Warhammer - Age of Sigmar

Zitat von Good-o-Sam

Hat das wer getan? Muß ich überlesen haben.

An ausgeglichenen Spielen ist gar nichts schlimm. Im Gegenteil. Die Frage ist eher, was versteht man unter ausgeglichen? Da ist nämlich schon der erste Haken. Du erinnerst dich an die Diskussionen Turnier vs. Nicht-Turnier, dass das System für Nicht-Turnier gedacht ist, aber man versucht, für Turnier ein Balancing zu finden, weil man das nicht dafür gedachte Spiel unbedingt in ein anderes Korsett zwängen wollte?

Und dann kamen die Streitereien, weil unter Balancing die einen Turnier verstanden und die anderen Nicht-Turnier.

Das sollte nur ein Gegenstück an diejenigen die sich über diejenigen aufregen die gern mehr balance hätten. Wollt das auch mal probieren.

Zitat von Wadnbeißa

Zum Balancing, wieso schreien immer so viele das gebalancedte Spiele keinen Spass machen? Was ist so schlimm daran wenn man ausgeglichene Spiele haben will statt auf Würfelglück und das entgegenkommen des Gegners hoffen zu müssen?

Truer word was never spoken, man
(Klingt nach falschem Englisch, ist aber glaube ich aus Catcher in the rhye(?), wenn ich es recht erinnere)

@Wadenbeißer: Also wirfst du Leuten etwas vor, das sie nie getan haben? Ich weiß, welche Rolle du bei D&D bevorzugst...aber ich bin mir nicht sicher, dass sowas hier ne gute Idee ist, auch noch zusätzlich zu zündeln.

Ich meinte damit zb den Post von Kartas zwei Seiten vorher. Und auch von anderen kamen auch schon Posts von wegen balancing braucht man nicht soll ja Spaß machen.

Ich verstehe halt nicht warum ein ausgeglichenes Spiel auf einmal keinen Spaß mehr machen soll

In meinen Augen ist es die Aufgabe eines Regelsystems dafür zu sorgen das jeder Spieler in etwa eine ähnliche Chance hat zu gewinnen und das sich keiner gröbere Vorteile rausschlagen kann. Für inbalance kann man dann immer noch selbst sorgen in dem man zb sagt das zb einer X% weniger aufstellt als der Gegner, auf Beschuss/Magie/Körperhygiene (letzteres ist in kleinen Spielräumen sehr fies ) etc verzichtet. Von daher finde ich dieses Argument einfach nicht nachvollziehbar.

Hier noch Bilder der kommenden Modelle, die man bereits im Video sehen konnte.

Merrhok: du weißt ja, wie Waagen so sind...immer um Ausgleich bemüht...verbrannte Erde für alle Seiten

@Wadenbeißer: ich finde, du machst da nen verkehrten Umkehrschluß. Die Aussage ist nicht, "weil nicht unbedingt ausgeglichene Spiele Spaß machen, machen ausgeglichene keinen spaß".

Die Aussage ist, "es muß nicht unbedingt ausgeglichen sein, um Spaß zu machen"

Und damit bringen die Leute zum Ausdruck, dass dieses teils "krampfhaft" anmutende Festklammern an dem Bedürfnis nach einschränkenden Regeln übertrieben wirkt.

Die Leute, die so argumentieren, die machen ausgeglichene Spiele nicht madig. Die wollen aber auch nicht, dass man ihnen die andere Variante madig macht, nur weil der andere sich nicht vorstellen kann, dass es Spaß macht.

Joker: gibs zu, du hast das alles längst bei dir daheim und fütterst uns nur genüßlich mit unserer täglichen Dosis Bilder, weil du kannst...merci dafür

Danke j1o9k9e0r

@ Joker ,warum verlinkst du die Bilder nicht auf die orginalseite ...nicht das es da rechtliche Probleme gibt..kenn mich da net so aus..

Edit: @ Wadenbeißa auch ein Trailer hat copyright..

Das sind Screenshots aus dem Trailervideo.

Sehr schön, dass die Bogenschützen-Sigmarines nur die leichte Plattenrüstung tragen. Das rückt das ganze wieder ein wenig mehr in Richtung "Ja-ne-kann-ich-nachvollziehen"

Die sehen beim Schießen ja nicht einmal über den Schulterpanzer drüber Außerdem wird ihnen vermutlich der Pfeil vom Bogen rutschen, bevor sie ihn abfeuern konnten...

Tut mir leid, das Regelwerk von AoS mitsamt seinen Compendien ist für mich einfach nur lächerlich. Man malt doch nicht hunderte von Figuren an, gibt 1000 Euro und mehr aus, nimmt sich Wochenenden frei um ein spannendes Spiel zu erleben... und verwendet dann diese Regeln!

Für einen Vater, der mit seiner kleinen Tochter mal eben ein witziges Fantasyspiel machen möchte und mal eben für 20 Euro dafür ausgibt ists ok. Aber das ist doch kein Tabletop. Bei diesen Regeln ist doch kein Gedanke auf die Motivation zum Spielen verschwendet worden. Warum spielt man ein Tabletop? Weil man auf das Erfolgserlebnis hofft, dass die Summe der Überlegungen, von der Armeeplanung bis zur taktischen Umsetzung letztlich zum Sieg oder zumindest nur zur pechbehafteten Niederlage geführt haben. Die vielen Würfelwurfe erlauben Wahrscheinlichkeitsberechnungen und reduzieren so den Glücksfaktor.

Bei den Regeln zu AoS wurde nur darauf geachtet sie möglichst kurz und einfach und lustig zu gestalten - gewinnen soll, wer Glück und Geld hat und am Ende sollen alle darüber lachen, weils nur daran lag, dass einer einen großen Schnurrbart hatte oder auf seinem Geisterpferd ums Spielfeld gehoppelt ist.

Ich spiele weiterhin die 8te Edition und hoffe darauf, dass die Fangemeinde neue Modelle durch selbst geschriebene Codizes einpflegt.

Ja und die Bogensehne ist magisch " unsichtbar" .... die hätten ruhig bissel andere optik haben können , andere Helme oder was weiß ich

Zitat von Bauzel

Ich spiele weiterhin die 8te Edition und hoffe darauf, dass die Fangemeinde neue Modelle durch selbst geschriebene Codizes einpflegt.

Wir arbeiten daran

Zitat von Bauzel

Tut mir leid, das Regelwerk von AoS mitsamt seinen Compendien ist für mich einfach nur lächerlich. Man malt doch nicht hunderte von Figuren an, gibt 1000 Euro und mehr aus, nimmt sich Wochenenden frei um ein spannendes Spiel zu erleben... und verwendet dann diese Regeln!

Für einen Vater, der mit seiner kleinen Tochter mal eben ein witziges Fantasyspiel machen möchte und mal eben für 20 Euro dafür ausgibt ists ok. Aber das ist doch kein Tabletop. Bei diesen Regeln ist doch kein Gedanke auf die Motivation zum Spielen verschwendet worden. Warum spielt man ein Tabletop? Weil man auf das Erfolgserlebnis hofft, dass die Summe der Überlegungen, von der Armeeplanung bis zur taktischen Umsetzung letztlich zum Sieg oder zumindest nur zur pechbehafteten Niederlage geführt haben. Die vielen Würfelwurfe erlauben Wahrscheinlichkeitsberechnungen und reduzieren so den Glücksfaktor.

Bei den Regeln zu AoS wurde nur darauf geachtet sie möglichst kurz und einfach und lustig zu gestalten - gewinnen soll, wer Glück und Geld hat und am Ende sollen alle darüber lachen, weils nur daran lag, dass einer einen großen Schnurrbart hatte oder auf seinem Geisterpferd ums Spielfeld gehoppelt ist.

Ich spiele weiterhin die 8te Edition und hoffe darauf, dass die Fangemeinde neue Modelle durch selbst geschriebene Codizes einpflegt.

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Du vergisst hier etwas, GW sieht sich selbst als Hersteller von Sammelfiguren. Die Regeln sind ein Bonus und nicht (mehr) Sinn der Sache.

@ Alp

Das stimmt schon, in einem der Bilder steht allerdings von wo es ist und die Dinger geistern gerade durch die ganze TT Welt, dann müsste GW den großteil seiner Kunden verklagen. Zwar hat GW früher schon Leuten auf die Finger geklopft aber nur bei Fotos die sie nicht selbst schon veröffentlicht haben. Sobald sie es rausgehauen haben gab es nie Probleme.

Man gewinnt also neuerdings automatisch Spiele, weil man, indem man mit einem imaginären Pferd spricht, ne Hand voll Würfe wiederholen darf? Entweder, ich bin doof (was gut sein kann ^^) oder Bauzel du hast da ein anderes Spiel gesehen, als ich.

Warum sollte man diese Regeln denn nicht verwenden? Hast du sie ausprobiert? Würfelst du jetzt plötzlich weniger, als früher? Oder mehr? Oder gleich viel? Musst du weniger bei der Zusammenstellung deiner Truppen beachten, oder mehr?

Wie groß ist der Unterschied denn wirklich?

Früher musstest du deine Truppen in Reichweite manövrieren, um dann zu kämpfen. Musst du jetzt auch.

Früher musstest du ne clevere Zusammenstellung an Truppen aufbieten...musst du jetzt auch.

Früher musstest du dir kaufen, was du zum Sieg benötigt hast...musst du jetzt auch.

Früher musstest du die Regeln, die dir zur Verfügung standen, in cleverer Kombination, benutzen/anwenden, um zu gewinnen...musst du jetzt auch.

Also, abgesehen davon, dass die Regeln weniger kompliziert zu lernen sind, als früher...viele Unterschiede sehe ich ehrlich gesagt nicht.

Ich Rufe einfach mal 'Hausregeln!!!' in den Raum.
Mein Kumpel und ich regeln das so:

Wir überarbeiten die Magischen Gegenstände der alten Armeebücher und passen die an. Als Beispiel: Eine 'Unglaubliche Plattenpanzerung der Immensen Abwehr" gibt +1 Save. Jeder Held (nicht namendlich) darf sich ein Item wählen.
Punkto Anpassung: Check.

Insgesamt dürfen alle Chaoslords zusammen im Spiel ein Mal versuchen Barbaren herbeizurufen. Der erste Ruft 4W3 herbei und bekommt für jeden weiteren Chaoslord zusätzliche W3. Idiotie abgewehrt: Check.

Restlichen Balancing: Wie schon einmal erwähnt wurde legen wir ein gesamt Lebenslimit fest. Sagen wir 120 HP dann die Konstellation max 3 Monster. 2 Helden und endlos viele andere Trupps aber jeder mit Maximal 30 HP. (Zombies, Skavensklaven und andere ehemals sehr schwache Kernauswahlen kosten 0.5HP pro unit). Balancing: Check

Wir bewegen alles über 9 Modellen in Formationen. Ordnung auf dem Schlachtfeld: Check

Alle anderen Regelglitches wie doppelte Charaktere o.ä. werden wir unterbinden. Nagash beschwört, wenn er einen Drachen beschwört 2 einzelne Drachen, keine Einheit

Das schöne an den neuen Regeln ist eben, dass jede Einheit ihren Nutzen hat, nicht so wie früher. Und das mag ich sehr. Dafür hat das alles genügend andere Schwächen xD

Früher musstest du darauf achten den Gegner möglichst auszumanövrieren und dich clever zubewegen um Boni im Nahkampf zu bekommen (Flanke/Rücken oder Opfereinheiten aufstellen das er vielleicht durchs überrennen wo hinläuft wo er unter umständen garnicht stehen will). Fällt jetzt weg

Früher (vor der 8. Edition) konnte man seine Angriffe planen, seit der 8. dank der Zufallsangriffsbewegung nicht mehr.

Früher konnte man im vorhinein planen wie viele Modelle und welche man braucht. Jetzt kann einem einer theoretisch einfach überrennen weil er 10x mehr Modelle hat wenn er will (sudden death ist lahm, wer will gewinnen weil er ein einziges Modell umhaut zb? )

Seh ich das eigentlich richtig, bases existieren für das Regelwerk nicht mehr, man misst jetzt alles immer vom Modell aus (bzw dem Teil des Modells das dem Gegner am nähchsten ist?

Zitat

Früher musstest du darauf achten den Gegner möglichst auszumanövrieren und dich clever zubewegen um Boni im Nahkampf zu bekommen (Flanke/Rücken oder Opfereinheiten aufstellen das er vielleicht durchs überrennen wo hinläuft wo er unter umständen garnicht stehen will). Fällt jetzt weg

willkommen bei 40k...jammert dort jmd?

Früher (vor der 8. Edition) konnte man seine Angriffe planen, seit der 8. dank der Zufallsangriffsbewegung nicht mehr.

siehe oben

Früher konnte man im vorhinein planen wie viele Modelle und welche man braucht. Jetzt kann einem einer theoretisch einfach überrennen weil er 10x mehr Modelle hat wenn er will (sudden death ist lahm, wer will gewinnen weil er ein einziges Modell umhaut zb? )

Absprachen sollte man und hat man vorher schon immer getroffen oda? also ich für meinen teil wusste auf welchem punkteniveau ich spiele...jetzt nimmt man halt LP oder modelle...wo ist das problem? höre doch mal auf, alles schwarz zu sehen...es ist nicht wirklich anders als hätte es eine neue edition gegeben...auch da wären viele sachen anders gewesen...schau dir doch mal die editionswechsel von 5->6 oder 6->7 an...was wurde da gemeckert, was hat sich da alles geändert...und? gespielt haben sie es trotzdem oder spielst du noch nach 6. edition?

Seh ich das eigentlich richtig, bases existieren für das Regelwerk nicht mehr, man misst jetzt alles immer vom Modell aus (bzw dem Teil des Modells das dem Gegner am nähchsten ist?

kurz und knapp ja

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