Allgemeine Diskussionen zu Age of Sigmar

    • Offizieller Beitrag

    Gab es das in der alten Welt nicht? Wie angesprochen, stellen sich Fragen nach der Nahrungsmittel-Industrie in den Gebieten Chaoswüste und Weltrandgebirge. Auch wann Nachwuchs mit wem geboren und grossgezogen wurde, konnte nur bei Skaven und Echsenmenschen halbwegs nachgewiesen werden. Alle anderen verhungern doch und sterben aus.

    In der Alten Welt gab es Abstrusitäten, ja. Aber die neuen Welten sind Abstrusitäten in sich. :)


    Plötzlich trennt man alles, als wären Pole ohne ihre Gegenpole überhaupt noch existent. (Das Konzept ansich verstehe ich bereits nicht.) "Das All(es)" (sprich, eine Welt die die Dinge unter sich vereint und in jede Richtung ausschlägt, wie wir es eben aus der Realität kennen) gibt es gar nicht mehr. Oder handelt es sich schlichtweg um Welten, in denen ein Aspekt stärker ausgeprägt ist als in den Anderen? Warum nennt man die Welten dann aber "Feuer", "Luft", "Tod", etc. Das ganze macht nicht den Eindruck von bewohnbaren, fassbaren Welten (oder gar "Planeten", um mal mit so einem irrigen Begriff anzufangen).


    Dass die Alte Welt kein Maßstab war, hab ich ja selbst bereits geschrieben. Ihre Schwächen als Argument ins Felf zu führen, damit macht man hier keine Punkte. :)


    Und genau in dem Fantasy-Gebilde sollte man so etwas auch lassen, oder? Wem die Stormcasts schon faschistoid erscheinen, reagiert doch sicherlich entsetzt über solche Praktiken, oder? Meistens sind die einfachen Lösungen nicht die besten

    Das musst Du für mich nochmal im Detail ausführen, befürchte ich.


    Von mir aus können alle Völker ihre eigenen faschistoiden Züge haben. (Wir Menschen sollten das ja von uns und unserer Art, als Wesensauswuchs, selbst ganz gut kennen... und wer es verneint, der lebt wirklich in einer "Fantasie Welt".) :D

  • Es gibt in der Psychologie den Terminus der glaubhaften Fiktion. Also die Bereitschaft des Publikums, einem Menschen auf der Bühne, einem Gedicht oder einem Film eine gewisse eigene Realität zuzusprechen. Das kann aufgrund verschiedener Weisen gestört werden: schlechtes Schauspiel, Rechtschreibfehler, miese Spezialeffekte etc.


    Für manch einen ist WHFB nicht glaubhaft. Für andere AoS. Für viele beides und für andere doch. Sobald Du mit Logik an die Welt herangehst, z.B. mit Polen und Gegenpolen argumentierst, desto mehr zeigt sich Dir der Mangel an Glaubwürdigkeit. Aber das ist natürlich ein Herangehen, bei dem der Mangel an Glaubwürdigkeit eigentlich am Anfang der Kausalkette steht.


    Ferner kannst Du kaum die Glaubwürdigkeit, bzw die Unglaubwürdigkeit einer Fiktion herleiten und dabei sagen, eine andere, inhaltlich überhaupt nicht kongruente Fiktion sei für Dich schon nicht konsistent. (Gegenbeispiel: "Stirb langsam war schon unrealistisch, aber Harry Potter"?) Was beweist das?


    Die Welt um die Figuren muss nicht logisch erschliessbar sein. Die Figuren und die Welt drumherum müssen nur zu einander passen. Expressionistische Werke erhellen die Charaktäre auch nicht durch Realismus oder Logil, sondern durch eine eigene Darstellung mit Überzeichnung.


    Eine Welt in AoS braucht keinen Gegenpol. Das ganze AoS ist ein Spannungsfeld, ein sich verschieden verdichtendes Gemenge von teils diametral angelegten Kräften. Ob es im Reich des Todes nur Totes gibt und ob im Reich des Lebens niemand stirbt, spielt keine Rolle. Dort ist Tod stärker als anderswo in diesem Multiversum, dort das Leben. Woanders das Feuer oder das Wasser.


    Was die andere Geschichte angeht, kriegst Du eine PM. Nicht weil ich etwas verbergen will. Aber es sprengt den Rahmen :)

    • Offizieller Beitrag

    Ferner kannst Du kaum die Glaubwürdigkeit, bzw die Unglaubwürdigkeit einer Fiktion herleiten und dabei sagen, eine andere, inhaltlich überhaupt nicht kongruente Fiktion sei für Dich schon nicht konsistent. (Gegenbeispiel: "Stirb langsam war schon unrealistisch, aber Harry Potter"?) Was beweist das?

    Warhammer Fantasy und Age of Sigmar spielen im selben Universum, mit den selben Entitäten und Mächten. In ersterem war immer etwas (nein) viel von unserer Welt wiederzuerkennen. Verbogene und verzerrte Zitate von Vertrautem. In Zweiterem scheint man sich aber zum Vorsatz gemacht zu haben, dass keine Verbindung zum Realen mehr vorhanden sein darf und das Erlebnis nur noch wie ein Drogenrausch rüberkommen darf. (Ist nur mein persönlicher, subjektiver Eindruck.)


    Age of Sigmar ist "Warhammer Fantasy 2" (was den Hintergrund angeht). Andernfalls hätte man die alte Welt nicht vernichten müssen (und genauso wenig dürfen).


    Warum also dieser Wandel ins Psychedelische?

  • Warhammer Fantasy und Age of Sigmar spielen im selben Universum, mit den selben Entitäten und Mächten. In ersterem war immer etwas (nein) viel von unserer Welt wiederzuerkennen. Verbogene und verzerrte Zitate von Vertrautem. In Zweiterem scheint man sich aber zum Vorsatz gemacht zu haben, dass keine Verbindung zum Realen mehr vorhanden sein darf und das Erlebnis nur noch wie ein Drogenrausch rüberkommen darf. (Ist nur mein persönlicher, subjektiver Eindruck.)
    Age of Sigmar ist "Warhammer Fantasy 2" (was den Hintergrund angeht). Andernfalls hätte man die alte Welt nicht vernichten müssen (und genauso wenig dürfen).


    Warum also dieser Wandel ins Psychedelische?

    Der gleiche Grund warum es so unglaublich viele Frauen in Clubs gibt, deren Outfit entweder so eng oder so knapp geschnitten ist, dass selbst eine hirntote Kartoffel sich vorstellen kann, wie sie nackt aussieht. Wenn man keine anderen Qualitäten hat um aufzufallen, dann eben provokativ um jeden Preis.

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  • für mich muss ein Fantasyuniversum nicht unbedingt glaubwürdig sein ( sonst würd ich ja kein Fantasy spielen ) aber zumindest in sich selbst logisch

    Hallo tut mir leid wenn ich eine schlechte Grammatik habe bin Legastheniker.

  • AoS verhält sich zu WHFB wie das NT zum AT. Es gibt Verweise und gesetzte Anker, um eine Kontinuität zu gewährleisten. Die soll alte Hasen integrieren, in dem sie Vertrautes finden, was sie an die Hand nimmt und aber auch Neues entdecken lässt.


    WH40K hat auch viele Anlehnungen an das WHFB-Universum damals erhalten. Die Alten, die Chaosgötter, religiöse Fanatiker etc. Wie ordnet man das dann ein?


    Den Ausdruck Psychedelisch finde ich in dem Zusammenhang toll gewählt. Deswegen sollten wir für AoS auch solche Wörter wie fantadelic einführen. Aber wie in psychedelischen Spielchen führt AoS uns in neue Welten, und das Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen. Designtechnisch sind mit AoS letzte Banden gesprengt worden. Das ist schon etwas Gutes. Taucheranzug-Zwerge mit Luftschiffen klingt super angedreht, Terry Pratchet hätte es nicht erdenken können, aber es funktioniert innerhalb des Rausches, den die Farb. Bilder- und Formflut AoS uns überschütten mag.

  • na für mich nicht aber der vergleich mit Terry Pratchet gefällt mir über diese Welt kann ich auch lachen

    Hallo tut mir leid wenn ich eine schlechte Grammatik habe bin Legastheniker.

  • Da muss ich protestieren!!!


    Aber ich habe auch keinen Harry Potter gesehen, bin aber überzeugt, dass die filme kaum schlimmer sind als stirb langsam 4-5 :P .


    Man kann durchaus um die Logik im einem Fantasy Universum diskutieren.


    Hier mal ein SiFi Beispiel zu dieser Logik: Bei Star Trek kann die Enterprise mit Warp Geschwindigkeit fliegen, der Mensch bewegt sich aber im Rahmen der Physikalischen Gesetze immer noch ganz normal. Wenn Cp. Kirk im nächsten Star Trek Teil mit Warp Geschwindigkeit zum Widersacher joggt, ist für mich diese Filmreihe gelaufen. Ähnlich gehst vielen mit AoS.


    Das gleich gilt für Fantasy: Wenn Karl Franz Archaon mit seiner Runenklinge oder seinem Hammer niederprügelt = o.k.
    Wenn Kalle aber nun eine Gauss-Antimaterie-Partikel Kanone aus der Tasche rauskramt und dem Guten Herren der Apokalypse einen head shott verpasst = mähh ne lass mal. Dazu tendiert aber das Ganze.


    PS: Terry Pratchet hat geschafft seine fiktive Logik über viele Bücher und noch mehr Storys klar zu definieren, und daher sind seine Bücher einfach schlüssig logisch in ihrer abgedrehten Logik. Deshalb war der gute ja auch so ein klasse Autor.

  • Da ich Merrhoks erfrischende Beiträge so gerne lese, möchte ich die Petition einbringen, seinen Forenrang "Moderator" um den Zusatz "und Philosoph" zu erweitern!

    2023 - Das Jahr der Elfen (Fantasy, SciFi und und und...)...und der Grünhäute...


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  • naja mal ganz davon abgesehen dass Raumschiffe mit Warpgeschwindigkeit genausiso abwegig sind wie ein mit Warpgeschwindigkeit joggender Kaptain Kirk. Vielleicht liegt da auch der Hund begraben... vielleicht kann/ muss man zwischen einer komventionellen Fantasie wo man glaubt es wäre plausibel ( was es aber nicht ist ) und einem modernen Fantasy was gar nicht erst versucht plausibel zu sein. Letzteres ist für mich sogar logischer als ersteres. Deshalb ist für mich z.b star wars stimmiger als star treck.


    Aos ist eine andere Dimension von Warhammer als die alte Welt und deshalb wohl auch nicht vergleichbar.

    • Offizieller Beitrag

    Aos ist eine andere Dimension von Warhammer als die alte Welt und deshalb wohl auch nicht vergleichbar.

    Das kann ganz offensichtlich nicht stimmen. Denn sonst würden nicht immer und immer wieder so viele Menschen eben genau dies tun: vergleichen. :)

  • naja mal ganz davon abgesehen dass Raumschiffe mit Warpgeschwindigkeit genausiso abwegig sind wie ein mit Warpgeschwindigkeit joggender Kaptain Kirk. Vielleicht liegt da auch der Hund begraben... vielleicht kann/ muss man zwischen einer komventionellen Fantasie wo man glaubt es wäre plausibel ( was es aber nicht ist ) und einem modernen Fantasy was gar nicht erst versucht plausibel zu sein. Letzteres ist für mich sogar logischer als ersteres. Deshalb ist für mich z.b star wars stimmiger als star treck.


    Aos ist eine andere Dimension von Warhammer als die alte Welt und deshalb wohl auch nicht vergleichbar.

    1. 'Warp' ist ein tatsächlich existierendes und theoretisch mögliches Konzept ein Objekt (wie ein Raumschiff) schneller als das Licht fortzubewegen. Die kurzfassung: Du krümmst (warp) den Raum um das Schiff und verkürzt damit die Distanz, die dass Schiff bei maximaler Beschleunigung in einem Zeitraum zurücklegt. Stell dir vor, du und dein bester Kumpel rennen beide mit 15km/h zu einem 15km entfernten Punkt, aber dein Freund krümmt den Raum, und verkürzt die Distanz effektiv auf 7,5 km. Wer ist zuerst da? Natürlich sind das eine Menge annahmen (eine quasi unendliche Energiequelle, die möglichkeit das Konzept 'Raum' zu krümmen, die Fähigkeit diesen Effekt auf den Raum darum zu beschränken und das Objekt selbst unbetroffen lassen...).


    In einer weiter entfernten Zukunft könnte so ein Antrieb für Personen tragbar sein, aber vorerst ist ein um diesen Antrieb konzipiertes Raumschiff wahrscheinlicher. Dieser Warpantrieb hat allerdings rein gar nichts mit dem in Warhammer 40k präsentierten Warp zu tun.
    Star Trek ist zwar nicht 'realistisch', aber viele darin vorgestellte Prinzipien sind zumindest theoretisch möglich, während Star Wars im Vergleich keinerlei Erklärung für die zahlreichen physikalischen Unstimmigkeiten liefert und eine übernatürliche Kraft als eines der zentralen Elemente hat. Star Trek ist damit weit mehr Science Fiction als Star Wars.


    2. Man kann alles vergleichen. Es macht nicht immer Sinn. Beispiel siehe oben: Ich kann Star Trek und Star Wars gut vergleichen, obwohl nur eins von beidem als Science Fiction qualifiziert. Eine Orange mit einem Stoßdämpfer hingegen ist ein eher problematischer Vergleich (aber doch möglich: Beide haben eine geruchliche Komponente, eine geschmackliche, und beide können einen Aufprall dämpfen. In wie weit... das ist ein anderes Kapitel.)


    Was man aber sehr wohl tun kann ist zwei fiktive Szenarien vergleichen. Zum Beispiel kannst du jedes Videospiel mit jedem anderen Vergleichen. Ein Shooter und ein RTS haben zwar spieltechnisch weniger miteinander zu tun, aber ich kann immer noch Grafik, Atmosphäre, Story, Musik, Sprachausgabe und generelles Setting vergleichen. Daher kann ich durchaus sagen: StarCraft 2 ist ein besseres PC Spiel als Call of Duty: Modern Warfare 3.


    Und daher kann ich sehr wohl Warhammer mit Age of Sigmar vergleichen. Und, ganz objektiv betrachtet: Age of Sigmar ist Warhammer in jedem denkbaren Aspekt unterlegen. Punkt. Ohne persönliche Wertung. Das empfinden mag von Person zu Person unterschiedlich sein, und das bedeutet keinesfalls, dass das eine System keine Stärken und das andere keine Schwächen hat, aber Warhammer ist Age of Sigmar in jedem Aspekt überlegen. Das Setting ist besser ausgearbeitet und in sich stimmiger, die Armeen haben mehr Charakter, das Regelsystem ist anspruchsvoller und besser ausgearbeitet (und das gilt sogar für die 8. Edition), die Story ausgewogener.


    Das heisst nicht dass AoS sich nicht zu einem besseren Produkt entwickeln kann. Das Potential und die Tendenzen sind da. Das heisst nicht, dass man damit keinen Spaß haben darf/kann, dass es nicht seine Fans haben darf oder sollte, dass es nicht unterhaltsam ist, oder sogar dass es schlecht ist. Ich finde es für mich persönlich schlecht. Wegen den Armeen, dem Balancing, den Regeln an sich, dem Setting. Das können andere sicher anders sehen, das will ich ihnen nicht nehmen oder madig machen.


    Aber vergleichen kann man das sehr gut.

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  • ich kommentiere jetzt Shurions Beitrag über mir mal nicht den ich finde es... komisch bei Sachen wie Armee und Setting eine Wertung Vorzunehmen die NICHT Subjektiv sein soll (was fürn Masstab, rege ich mich jedesmal drüber auf bei Pizzatest oder so und dann kommt, die Salami Pizza ist schlechter.. da sind nur 12 SalamiStücke (rundherum) und nicht 13 drauf wie auf der anderen = Schlechter... :huh: hää vielleicht mag ich genau 12 Salamis auf meiner Pizza und keine 13)


    zurück zum Thema:


    hat sonst noch wer Fragen allgemein zu Age of Sigmar? Ich behaupte mal ich hab mittlerweile Einige Spiele gemacht (im letzten halben Jahr defintiv mehr als 40k, weit mehr (vielleicht 3 oder 4 zu 1 im Verhältniss) und mich beschleicht immer mehr die Meinung man sollte bei den Schritten keine Zwischenschritte machen sondern genau die Schritte machen die man da machen kann also entweder 1.000 oder 2.000 oder 2500+ (danach wird's vermutlich weniger ausschlaggebend) damit es Ausgeglichen ist... ?


    Zum Beispiel unsere/viele meiner Letzten Spiele waren ja auf 1500 und ich fand, da fehlt was: Hatte der Gegner nen dickes Brett dabei fehlte mir son Gegenpool, oder umgekehrt es fehlten MANNEN also... was meint ihr zwischenschritte wie 1200, 1400 oder 1600 oder lieber gleich entweder 1000 oder 2000 Punkte ?!

  • da gebe ich dir recht! ! 1000 Punkte Spiele sind schön! ( auch die Listen ) 1500er Punkte LIsten wirken irgendwie komisch und 2000 wieder stimmig, komischerweise wirken auch 2500er Listen auch wieder passend.

  • Na um das weiter auszuführen ich denke ich werde ab/nach dem 08.04. mal Leute bei mir suchen die 1800-2000er Listen und Spiele probieren, ruhig auch mit einem/was dickem auf beiden Seiten (also 400,420++ Punkte) Denn wenn die eine Seite (Settra zum Beispiel oder nen Mawcrusher) sowas hat und die andere Nicht auf 1500 wird's... blöd. Auf 2.000k kann eigentlich fast jeder sowas/soeinen mitnehmen dann wird's besser und gleicht teilweise die schwächen der eigenen Armee aus (Glootkin bei mir zum Beispiel bringt 6 Attacken mit -2 Rend in einer Armee mit Ansonsten nahezu gar keinen Rend (wenn meine Blight Kingz vor z.b Ushabti mit nehm Schild und nhem Necrotek (3+ Save gegen Rend 0 dazu Shield und 1sen wiederholen) habe ich plötzlich den "Screamerstar" des AoS vor mir (2+ Save mit 1sen wiederholen) noch schlimmer bei Dryaden (20 Stück) im Wald mit Schwestern Schild... naja was ich damit sagen will Ohne Glootkin oder mit Glootkin sind dann schon unnnnheimliche unterschiede (und bleiben wir mal ehrlich... soooo schwer ist der auch nicht umzubringen (kumpel spielt ständig mit 6xWarpflame Stormfiends das sind 12 bis 36 tödliche Wunden oder ein Andere 2x Flamenkanone + Hellkanone (sind 8 bis 24 tödliche Wunden) also naja...)

  • ich kommentiere jetzt Shurions Beitrag über mir mal nicht den ich finde es... komisch bei Sachen wie Armee und Setting eine Wertung Vorzunehmen die NICHT Subjektiv sein soll (was fürn Masstab, rege ich mich jedesmal drüber auf bei Pizzatest oder so und dann kommt, die Salami Pizza ist schlechter.. da sind nur 12 SalamiStücke (rundherum) und nicht 13 drauf wie auf der anderen = Schlechter... :huh: hää vielleicht mag ich genau 12 Salamis auf meiner Pizza und keine 13)


    Du kannst allgemeine Qualitäten sehr gut bewerten. Schreibstil, Kontinuität, Kreativität (da wird es schwieriger), wie originell etwas ist. "Das ist gut!" Ist eine Meinung. "Das ist gut, weil (nicht subjektiver Grund)..." ist eine Wertung. Es geht nicht drum zu sagen, welches Setting man besser findet, sondern welches besser ausgearbeitet ist, welche Story besser geschrieben ist, welches Regelsystem besser durchdacht ist...

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  • sondern welches besser ausgearbeitet ist, welche Story besser geschrieben ist,

    na aber wie misst man da den "Qualität" ?


    Quantität kann ich ja voll nahvollziehen aber Qualität? Und auch die Bewertung, Welche Story besser ist ist doch Subjektiv oder?



    "Das ist gut, weil (nicht subjektiver Grund)..." ist eine Wertung.

    Aber auch dir Wertung sagt ja nix aus (in diesem System) wenn jeder Betrachter andere Gewichtung und Maßstäbe ansetzt.


    Das beim 100-Meter Lauf auch derjenige gewinnt liegt doch daran das alle die Schnellste Zeit als Oberstes und einziges Kriterium ansetzten. Wenns darum gehen würde wer dabei am tollsten mit dem Kopf wackelen würde wäre das Ergebnis ja zwangsläufig auch nicht für alle das gleiche. Deswegen sind in diesem, unseren Hobbie Segment für mich eigentlich alle Wertungen Subjektiv (ausser man vergleicht NUR wie gut was weiß ich wie eine Einheit Hittet (hier hat man einen Numerischen Wert den man anhand von Daten vergleichen kann.... ?( )


    Naja seis drum, ich bleibe dabei.... Tabeltop ist und bleibt Geschmackssache.

    • Offizieller Beitrag

    na aber wie misst man da den "Qualität" ?


    Quantität kann ich ja voll nahvollziehen aber Qualität? Und auch die Bewertung, Welche Story besser ist ist doch Subjektiv oder?

    Frag mal eine Deutschlehrerin.



    (Ja, ich weiß... es ist eine ganz schöne Reise aus NRW heraus, um eine aufzutreiben.) :whistling::D



    Im Ernst, es gibt eben Menschen, deren Urteil da (mehr) Gewicht hat (als das von anderen). Manchmal hat aber auch die Masse Recht. Nämlich dann, wenn es sich um die zahlende Masse handelt. Da lautet das Urteil dann in der Regel, "Das Produkt ist gut genug um sich zu verkaufen." (Ob das Werk dann auch den Ansprüchen von Marcel Reich Ranicki genügt hätte, ist damit aber noch lange nicht gesagt!)

  • Qualität ist ein definierter Standard.
    Eine Sache ist qualitativ gut, wenn diese Sache unter definierten Rahmenbedienungen frei von Mängeln ist.


    Sprich den Kunden im Anschluss zufrieden stelt.
    Z.B. Das tut AoS im bereich der Übersetzungen in Fremdsprachen definitiv nicht, hier war Warhammer F. (mal EoT ausgeklammert) wesentlich qualitativer.
    Bei der Schwerpunktlegung gestalten sich die Sache schwieriger.
    Jeder kann seine eigene Bewertungsmatrix kreiren und daher ist das Resultat schwankend.
    Nur bei einigen Aspekten (wie die Übersetzung ins Deutsche) ist ein Faktor vorweg garnicht notwendig.


    Daher bleibt die Gesamtbewertung im Auge des Betrachters, die einzelnen Aspekte können aber problemlos gegenüber gestellt werden.