Allgemeine Diskussionen zu Age of Sigmar

  • Hi Sam


    Schön zu wissen, dass Du immer wieder hier hereinschaust.


    Ich hab die Bemerkungen von ihm direkt copy&paste aus einem Forum, dass der Hobbyladen, in dem wir beide zocken, zur Verfügung stellt. Mein Kumpel ist in vielen Spielen auch turniermässig recht erfolgreich, weswegen ich ihm das ganze einfach abgenommen habe. Das Statement hier ist 1:1 wie gesagt.


    Aber ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Meine 40K-Regelkenntnis sind zwar gewachsen, aber noch auf Sand gebaut.

  • Ich hätte mal eine neue Frage.


    Wie sieht es mit den strategischen/taktischen Möglichkeiten/Tiefgang in AoS aus?


    Es gibt einiges, was mir an AoS gefällt. Der größte Punkt ist da sicherlich die schnellere Spieldauer.
    Da ich es aber bisher nicht geschafft habe mehr als ein paar Testspiele zu absolvieren, kann ich den Punkt noch nicht selbst beurteilen, was strategisch möglich ist.


    Denn bisher sieht es für mich nicht so aus, als ob ich dort viele taktische Entscheidungen treffen kann. Man ist extrem frei in der Bewegung, in alle Richtungen, teils mit sehr hohen Reichweiten. Angriffe haben keine Nachteile, wenn sie nicht ausreichen. Man hat also auch da keine Entscheidung zu treffen, man macht es und es passt oder halt nicht. Bei Fantasy war für mich die Bewegungsphase immer das interessanteste, Räume abdecken, Fallen aufstellen, den Gegner zu zwingen, zwischen 2 für ihn schlechten Varianten zu wählen,... Bei X-Wing ist es die Vorausplanung, was der Gegner machen wird und das zu kontern. Bei AoS hat man hingegen volle Information.


    Bisher ist mir nur die Nachrückbewegung und das gezielte Entfernen von Modellen als taktische Entscheidung aufgefallen.
    Die Nachrückbewegung erlaubt es Figuren stationär zu halten oder gezielt zu umrunden, wenn sie richtig gespielt und ausgeführt wird, was allerdings wieder etwas gegen den schnellen Spielstil geht. Das Entfernen von Modellen, wenn sie ausgeschaltet werden, spricht die gleiche Variante an.
    Leider scheint es mir so, dass diese Entscheidungen das Spiel nur selten beeinflussen werden. In eigenen Spielen oder Battlereports wirkt es eher so sich auf ein Missionsziel zu stellen und dann wird schlicht der Zufall ausgewürfelt, was passiert.


    Das alles soll kein gebashe von AoS sein, ich möchte ja gerade das Gegenteil erfahren. Und selbstverständlich ist das alles nur mein subjektiver Eindruck.
    Kurz ist die Frage: Was für (strategisch/taktische) Entscheidungen treffe ich als Spieler, die das Spiel maßgeblich für mich beeinflussen.

  • die wichtigsten Entscheidungen sind ansich meist mit wem ich wen wann angreife! Die Entscheidung über die Zugreinfolge ( Doppelzüge ) und in den Nahkampfphasen in welcher mit welche Reinfolge meine Einheiten angreifen ( sehr wichtig ). Sprich die Nahkampfphase ist ziemlich elementar. Dazu kommt noch zu entscheide wen ich wann wie buffe ( Generalsfähigkeiten ) und wie ich die Einheiten aufstellen ( Wechselwirkungen zwischen Einheiten und Formationen )


    also wir hatten bei uns bisher fast in jedem Spiel solche Momente wo man sagt... hätte ich doch xyz gemcht/angegrifeen was weis ich... also falsche Entscheidungen kann man schonmal treffen.

  • Na ja @Jacen, auch wenn es eine realistischere Bewegungsphase gibt und es keine Boni mehr (meistens) für Angriffe und so gibt, so kannst du doch im Prinzip immernoch alles machen. Du kannst chaffen, musst aufpassen, dass der Gegner mit den gleichen Bewegungsregeln nicht irgendwo hin kommt, wo du ihn nicht brauchen kannst (in deinem Rücken, auf nem Missionsziel), du kannst lustige Formationen aufstellen, damit dein Charakter nicht angegriffen werden kann oder eine andere Einheit mit mehr Reichweiter aus dem zweiten Glied zum Zug kommt. Man braucht keine Angst mehr vor der purple sun oder den dwellers zu haben, mit denen man ja ganze Regimenter oder sehr teure Charaktere verlieren konnte. Du musst mehr vor Hinterhalten aufpassen, die nicht zwingenderweise am Spielfeldrand aufauchen oder kannst selbst in Zug X Einheiten 9" weg vom Gegner platzieren. Und die ganzen Synergien kommen ja auch noch dazu. Welche Befehlsfähigkeit bringt dir am meisten bei welcher Einheit, welche Einheiten unterstützen sich durch ihre Fähigkeiten oder keywords. Da gibt's so viel mehr, das einem nicht sofort auffällt. Die einen sind besser, wenn andere daneben schon angegriffen haben, die anderen haben nen starken Bonus - bis du ein Modell mehr verlierst, wie rüstest du deine Einheit aus, welche Modelle stehen vorne, mit welchen würfelst du die saves, ...


    Also ich hab noch gar kein Spiel gemacht, aber c.a. alle Regeln, Bücher und FAQs gelesen und hunderte battle reports angeschaut. Taktik gibt's genug. ;)

  • die wichtigsten Entscheidungen sind ansich meist mit wem ich wen wann angreife! Die Entscheidung über die Zugreinfolge ( Doppelzüge ) und in den Nahkampfphasen in welcher mit welche Reinfolge meine Einheiten angreifen ( sehr wichtig ). Sprich die Nahkampfphase ist ziemlich elementar. Dazu kommt noch zu entscheide wen ich wann wie buffe ( Generalsfähigkeiten ) und wie ich die Einheiten aufstellen ( Wechselwirkungen zwischen Einheiten und Formationen )


    also wir hatten bei uns bisher fast in jedem Spiel solche Momente wo man sagt... hätte ich doch xyz gemcht/angegrifeen was weis ich... also falsche Entscheidungen kann man schonmal treffen.

    Ist das mit den Doppelzügen wirklich so häufig die Frage? Meißt lohnt es sich doch eher selber zu beginnen anstatt darauf zu hoffen, dass man im nächsten Zug Glück auf einen Doppelzug hat. In den Battlereports sehe ich meißt auch, das jeder immer den ersten Zug haben will. Das man warten möchte ist sehr selten.
    Das gleiche Frage ich mich bei der Angriffsreihenfolge. Wie oft ist da wirklich eine relevante Entscheidung gefragt und es gibt nicht eine offensichtliche beste Variante?
    Das mit den Synergieeffekten zwischen den Einheiten ist interessant, daran habe ich noch nicht gedacht (Buffs sehe ich mal als Unterpunkt dazu an). Wobei das eher nach Armeezusammenstellung klingt (was ich gut finde), aber am eigentlichen spielen ja nichts mehr ändert, oder?


    Das Fazit gefällt mir, so soll es ja sein, dass man Aufgrund schlechter/guter eigener oder gegnerischer Entscheidungen gewinnt/verliert. Wobei es für mich auch wichtig ist, dass es wirklich entsprechend auch das Spiel beeinflusst und nicht nur, dass man selber Fehler macht, das geht aus deinem Post nicht 100%ig hervor ;)

    Na ja @Jacen, auch wenn es eine realistischere Bewegungsphase gibt und es keine Boni mehr (meistens) für Angriffe und so gibt, so kannst du doch im Prinzip immernoch alles machen. Du kannst chaffen, musst aufpassen, dass der Gegner mit den gleichen Bewegungsregeln nicht irgendwo hin kommt, wo du ihn nicht brauchen kannst (in deinem Rücken, auf nem Missionsziel), du kannst lustige Formationen aufstellen, damit dein Charakter nicht angegriffen werden kann oder eine andere Einheit mit mehr Reichweiter aus dem zweiten Glied zum Zug kommt. Man braucht keine Angst mehr vor der purple sun oder den dwellers zu haben, mit denen man ja ganze Regimenter oder sehr teure Charaktere verlieren konnte. Du musst mehr vor Hinterhalten aufpassen, die nicht zwingenderweise am Spielfeldrand aufauchen oder kannst selbst in Zug X Einheiten 9" weg vom Gegner platzieren. Und die ganzen Synergien kommen ja auch noch dazu. Welche Befehlsfähigkeit bringt dir am meisten bei welcher Einheit, welche Einheiten unterstützen sich durch ihre Fähigkeiten oder keywords. Da gibt's so viel mehr, das einem nicht sofort auffällt. Die einen sind besser, wenn andere daneben schon angegriffen haben, die anderen haben nen starken Bonus - bis du ein Modell mehr verlierst, wie rüstest du deine Einheit aus, welche Modelle stehen vorne, mit welchen würfelst du die saves, ...


    Also ich hab noch gar kein Spiel gemacht, aber c.a. alle Regeln, Bücher und FAQs gelesen und hunderte battle reports angeschaut. Taktik gibt's genug.

    Das mit der Bewegungsphase ist doch aber gerade so eine Sache (ob realistisch oder nicht ist für mich eher uninteressant).
    Als erstes: Was ist chaffen? Der Begriff sagt mir nichts.
    DIe Bewegung ist doch sehr anders (was ja wieder auch nichts schlechtes im Grundsatz ist). Durch die 360° Bewegung gibt es ja aber den von dir angesprochenen Rücken gerade nicht. Genauso Angriffswinkel. Wieviel bedeutet eine gute Positionierung, bzw. wie sieht so eine aus? Bei Bewegungen von oftmals 15" und mehr + einen Angriffscharge ist das Spielfeld doch garnicht mehr so groß und Hinterhalte weniger bedeutend, wenn es keinen Rücken gibt? Gleichzeitig scheint es mir recht viel zu geben was hohe Bewegung hat oder durch Sonderregeln nahezu überall hinkann.
    Wo kann ein Gegner hinkommen, wo man ihn nicht haben will? Gibt es wirklich so viele Positionen von Bedeutung und trifft man sich nicht einfach nur irgendwo zum kloppen?
    Um einfache Mechaniken zu erreichen scheint mir auch viel "Seele"/Taktik/Entscheidungsmöglichkeiten gestrichen worden sein.
    Keywords/Synergien hab ich ja oben schon etwas zu gefragt. Oftmals klingen die Veränderungen aber eher nach Veränderungen der Wahrscheinlichkeiten und nicht großartigen taktischen Entscheidungen.

  • ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster aber so wie ich Taktik und Strategie ( wobei in diesem Rahmen man wohl eher von Taktik sprechen muss ) ist AOS, so man es denn tacktisch spielt was aber nicht alle tun ( und eventuell auch nicht wollen/können ) doch eher tacktischer als WFBH8 besonders weil es berechnbarer ist wenn man denn alle Warscrolls des Gegners kennt ( Schach ist ja theoretisch auch vorhersehbar ist ja alles bekannt) gerade durch die Szenarien kommt da noch ein guter Schub mit rein. So stellt sich die Frage mir ehrer ob dem wollen.


    So wie ich es bisher erlebt habe bei AOS spielen ist es nunmal so, dass man abwegen kann/muss ob man dem gegner einen Zug lässt weil man so vermeidet das A er einen doppelzug bekommt und B man selbst die chance drauf hat. bzw. Ob der Ggener was mit dem von mir aus ersten Zug anfangen kann ( manche völker ja manche nein ) oder ob ich es sogar möchte ( Z.b. dass die Stormcast einschlagen die im Celestrial Realm sind wofür man zugegebenermaßen die Einheiten braucht die das aushalten und zurückschlagen, aber die gibts )


    Auch was die Nahkampfreinfolge angeht sind die Entscheidungen doch recht tiefgreifend wem ich mit wem wann angreife ( wobei natürlcih klar ist dass wenn nur " Wurstbroteihnehiten " wie 5er Liberators oder sowas nich viel rauskommt, aber wenn ich z.B. eine 10er Retriebutor einheit fast auslöschen kann bevor sie zuschlägt ist das natürlich zucker wenn nicht sogar entscheidend)



    die herangehensweise ist nunmal anders wie bei WFBH8 man kanns nur mögen oder eben nicht. Ich finds Klasse. ( wobei ich sagen muss dass mit eienr überarbeitung sprich Generals Handboock 2.0 es richtig gut werdenkann )

  • Ah, sorry. Chaff (Spreu) wird das Kanonenfutter genannt, oder Umlenker. Irgendwas, was den Gegner aufhalten soll oder am Bewegen hindert.
    Man will den Gegner wieder genau da nicht, wo man ihn in der 8. nicht haben wollte, was die unterschiedlichen Einheiten betrifft. Artillerie, Schützen, Magier, oder eben Missionsziele. Man kann ja auch keinen Bunker mehr für seine Charaktere stellen. Und "Look out, Sir!" oder eben das Regeläquivalent gibt's ja nur noch bei wenigen Modellen als Sonderregel oder Fähigkeit (Nekromanten und es ist glaub ein neuer Tzeentch lore Spruch). Also muss man mehr auf die aufpassen. Und nachdem jetzt oft mindestens auf 5+/5+ getroffen und verwundet wird (meistens ja doch eher besser) muss man noch mehr aufpassen. Dass in der 8. ein einarmiger Snotling mit Männergrippe nen steam tank verwunden konnte hat leider auch nicht mehr Sinn gemacht.


    Vll. meldet sich ja mal jemand, der tatsächlich (taktische) Spiele hatte. Ich nehm an es kommt immer - wie Parzifal schon gesagt hat - drauf an, wie man spielt. Man konnte sich auch in der 8. einfach nur drauf einigen battle line zu spielen und gerade aus auf den Gegner zu rennen.

  • Also ich finde die Taktische tiefe die bei AoS möglich ist (wohlgemerkt bei Wechselnden Missionen und das NUR diese Missionen ausschlaggeben sind über den Sieg) Schon hoch...


    Und dabei geht es um viele Phase und auch ja die Bewegungsphase hat hohe Taktische Tiefe wenn man bedenkt das zwischen guten Spielern zum Beispiel,


    in Missionen wie Grenzkrieg oder Vor allem Koment genau 1ne Runde halten oder Verweigern Sieg oder Niederlage ausmachen. Da kommt es schon drauf an sich gut hinzustellen/ hingestellt zu haben um dann doch im letzten Zug in die 6 Zoll Bubbel vom Gegnerischen Missionsziel mich zu stürzen und wenn der Gegner aufpasst kann er das aber durch die 3 Zoll Abstand in der Bewegunsphase verhindern, und wenn man dann aber Flieger beschwören kann muss der andere sich wieder hinstellen und Sachen zurück halten und vielleicht möchte man aus genau diesem Grund das der doch nach vorne kommt und und und.....


    Ich finde 1ne ganz wichtige Taktische Tiefe bringt das Spiel auch über die ganze Spieldauer mit sprich wer da einen Plan hat und den verfolgt, selbst wenns mal nicht so gut aussieht kann viel erreichen +
    Eine riesen Tatkische Herausforderung finde ich immer mit zu berechnen was passiert wenn man den nächsten Zug anfängt/nicht anfängt ?!


    Wo man bei 40k/30k/Fantasy vielleicht 2 Runden im vorraus Dinge "sehen" könnte entstehen hier gabelungs Möglichkeit im Quadrat. Das ist als wenn man beim Schach nicht 2 oder 3 Züge vorhersehen muss beim Gegnern Sondern 10 (oder so!!). Überlegt euch mal wieviel man da bedenken muss ;)


    @doppel Züge: Ich mach das öfter... wenn ich Weiss mein Gegner hat ne Baller Armee und fast alles steht bei mir hinter LOS-Blockern gebe ich ihm gerne die 1. Runde (oder die 2. wenn ich die gewinnen sollte) denn dann macht der NOCH eine Runde nix und wenn ich dann in Runde 2 oder 3 rauslaufe habe ich potenziel GAR keine Schussphase von ihm bis ich in den CC komme. Hab ich letzten Samstag auf dem AoS Turnier von uns in Spiel 1 gegen meinen Chaos Zwergen Ballerbug Gegner gemacht und was soll ich sagen, hat geklappt (war zwar nur nen Unentschieden von mir aber... 1ne Schussphase weniger vom Gegner..)

  • Ersteinmal Danke für die ganzen Antworten, ich bekomme schöne neue Einblicke durch euch.

    Ah, sorry. Chaff (Spreu) wird das Kanonenfutter genannt, oder Umlenker. Irgendwas, was den Gegner aufhalten soll oder am Bewegen hindert.
    Man will den Gegner wieder genau da nicht, wo man ihn in der 8. nicht haben wollte, was die unterschiedlichen Einheiten betrifft. Artillerie, Schützen, Magier, oder eben Missionsziele. Man kann ja auch keinen Bunker mehr für seine Charaktere stellen.

    Wie geht das? Das verstehe ich noch nicht. Mit meinen schönen Adlern konnte ich ganze Rittereinheiten verstellen (Realismus sei mal außen vorgelassen). Ich konnte sie mindestens verlangsamen, wenn sie nicht sogar dazu zu zwingen eine schlechtere Position einzunehmen (bspw. durch Raserei). Solchen Zwang gibt es doch nicht mehr. Man muss halt 3" Abstand halten, darf aber auch einfach drum herum. Und selbst wenn man angreift darf die Angriffsbewegung teile der Einheit noch weiter bewegen, es muss ja nur einer Nah dran sein. Und auch hier wieder: So etwas wie Ausrichten gibt es nicht. Mir scheint es nur zu funktionieren, wenn man große Einheiten stellt und die sind für mich keine Umlenker sondern sollten Kampfeinheiten sein.
    Kannst du das weiter ausführen? Bisher verstehe ich nicht, wie es funktionieren kann, würde mich aber sehr über das Element freuen.

    in Missionen wie Grenzkrieg oder Vor allem Koment genau 1ne Runde halten oder Verweigern Sieg oder Niederlage ausmachen. Da kommt es schon drauf an sich gut hinzustellen/ hingestellt zu haben um dann doch im letzten Zug in die 6 Zoll Bubbel vom Gegnerischen Missionsziel mich zu stürzen und wenn der Gegner aufpasst kann er das aber durch die 3 Zoll Abstand in der Bewegunsphase verhindern, und wenn man dann aber Flieger beschwören kann muss der andere sich wieder hinstellen und Sachen zurück halten und vielleicht möchte man aus genau diesem Grund das der doch nach vorne kommt und und und.....

    Das es darauf ankommt 1x ein Missionziel zu verweigern, habe ich in Battlereports auch oft gesehen. Da wirkte es aber weniger taktisch und mehr danach, wer es halt schafft den anderen niederzuwürfeln. (Kann natürlich auch an den Spielern liegen.) Es wirkt halt weniger wie ein Plan, als mal gucken, ob ich noch etwas in den Kampf schieben kann.
    Der Part mit dem 1x Verweigern wirkt auch ein bisschen wieder wie die angesprochenen Massenvernichtungszauber von früher, Alles-oder-Nichts. Man muss nur diese eine Sache schaffen. (Vielleicht etwas vereinfacht dargestellt, aber wenn es nur etwas ist, dann ist es mir glaube ich immer noch recht nahe dran.)


    Wo man bei 40k/30k/Fantasy vielleicht 2 Runden im vorraus Dinge "sehen" könnte entstehen hier gabelungs Möglichkeit im Quadrat. Das ist als wenn man beim Schach nicht 2 oder 3 Züge vorhersehen muss beim Gegnern Sondern 10 (oder so!!). Überlegt euch mal wieviel man da bedenken muss

    Auch bei Fantasy kann man mehr als 2 Züge hinausdenken (und sollte das, wenn man seine Chancen verbessern will). Und AoS geht doch garnicht über 10 Züge, oder? ;)
    Kannst du solche Gabelungsentscheidungen weiter ausführen oder Beispiele geben? Mir fallen nicht wirklich welche dazu ein.


    @doppel Züge: Ich mach das öfter... wenn ich Weiss mein Gegner hat ne Baller Armee und fast alles steht bei mir hinter LOS-Blockern gebe ich ihm gerne die 1. Runde (oder die 2. wenn ich die gewinnen sollte) denn dann macht der NOCH eine Runde nix und wenn ich dann in Runde 2 oder 3 rauslaufe habe ich potenziel GAR keine Schussphase von ihm bis ich in den CC komme. Hab ich letzten Samstag auf dem AoS Turnier von uns in Spiel 1 gegen meinen Chaos Zwergen Ballerbug Gegner gemacht und was soll ich sagen, hat geklappt (war zwar nur nen Unentschieden von mir aber... 1ne Schussphase weniger vom Gegner..)

    Gut, in der 1. Runde mag das häufiger passieren, aber im Spiel schien es immer besser selbst etwas machen zu können, als später.
    Klappt das mit dem LOS-Blocken so gut? Wie viel Gelände muss da stehen, wie klein deine Einheiten sein, damit das gut klappt? Zum einen muss es genug verstecke geben, aber der Gegner kann sich ja auch noch Bewegen und dann Schießen. Ich kenne das aus Freebooters, Bruderschaft gegen Armada, aber da sind es (kleine) Einzelmodelle und Bewegen und Schießen ist nicht so einfach möglich.
    Und dann muss man sich ja auch dem Feind nähern, sonst bringt es einem selbst ja auch nichts. Die Verstecke müssen also einen auch zum Feind führen.
    Das sind alles nur theoretische Betrachtungen, deine Praxis ist da relevanter. Gibt es so häufig die Möglichkeit dazu?

  • Der Part mit dem 1x Verweigern wirkt auch ein bisschen wieder wie die angesprochenen Massenvernichtungszauber von früher, Alles-oder-Nichts. Man muss nur diese eine Sache schaffen. (Vielleicht etwas vereinfacht dargestellt, aber wenn es nur etwas ist, dann ist es mir glaube ich immer noch recht nahe dran.)

    Hi... ja zu einfach. Beispiel: Ich habe gegen einen Meinen Tzeenth Gegner Letzte Woche gewonnen weil ich frühzeitig rücksichtlos auf sein MZ gegangen bin. Das wollte er versuchen zu unterbinden, das ging geht aber nicht solange gut, und weil er zu spät (erst in seiner 4. und nicht 3. Runde) Erkannte das das nicht klappt schaffte er es nicht mehr in meine Missionszielbereich um das zu verweigern den nach Punkten kaputter Einheiten hätte er haushoch gewonnen (420 für mich und 700 ++ für ihn) Aber er war zu unerfahren bemerhkte es zu spät und futsch war diese Möglichkeit dahin....



    Und AoS geht doch garnicht über 10 Züge, oder?
    Kannst du solche Gabelungsentscheidungen weiter ausführen oder Beispiele geben? Mir fallen nicht wirklich welche dazu ein.

    Naja... sagen wir mal du stellt deine Ritter (Kavallerie will oft den Charge) hin und dann ist dein Gegner dran. Wenn du jetzt nicht weißt ob du Runde 2 beginnst (wie etwa in Runde 1 weil du weniger aufgestellt hast) können Dinge passieren:


    1. Du gewinnst den Iniwurf
    Ergebnis: dein Plan geht auf, dein Gegner macht was...
    2. Du verliest den iniwurf und dein Gegner ist dran
    Ergebnis: deine Reiterei wird ggf selbst angegriffen, versackt oder verreckt total...


    Danach gibt es wieder 2 Scenarien für beide die Auftauchen und im Gegensatz zu festen Runden wo dir jeder halbwegs vernünftige Spieler sagen könnte(wollen würde sagen wir mal) wie es nach MeinerRunde-Deine-Runde-Meine-Runde aussieht entstehen hier noch mehr Varianzen wie es sein könnte und damit muss man umgehen können.


    Deswegen stelle ich mich auch oft gerne #DoppelZug: so hin das ich schon drauf baue als 2.tes Dranzusein weil wenn ich gewinne = gebe meinem Gegner die Runde, wenn er gewinnt = geben 89% aller Spieler mir die 2. Runde
    Ergebnis: Wenn ich mich so hinstelle das ich den 2. Zug erwarte hab ich den zu 189 von 200 Prozent und nicht zu 61 zu 200 Prozent... Merkste was ^^


    Und wenn man damit spielen kann und der Gegner das auch noch so mitmacht... Sweet :thumbup:


    Klappt das mit dem LOS-Blocken so gut? Wie viel Gelände muss da stehen, wie klein deine Einheiten sein, damit das gut klappt? Zum einen muss

    Nur 1 Satz dazu: Das das nicht so gut bei/wo anders Klappt liegt daran das wie ich finde viele Leute ihre Tische wie Fantasy Spieltische aufbauen, mit 4-5 Gelände Teilen und einfach einem RIESSSSSIIIGEN freien Bereich meist Mittig.... Wir bei uns (guck im AoS Turnierpost von mir wie die Tische hier AoS Turniere )
    haben halt eher 40k Tische bzw. (und das finde ich auch wichtig) Immer mindestens 1 LOS Blocker mittig/leicht mittig für mindestens 7-15 Modelle und mindestens (zumindest irgendwo) 10 Zoll hoch. Manchmal auch ähnliches Rechts und links verteilt.


    So ... finde ich persönlich halt... sollten AoS Tische aussehen (und wenn ich mir GW`s Tabelle zum Gelände-Aufbau mit den 0-3 Teilen (2 im Schnitt) pro 24x24 Zoll angucke teilen die anscheinend meine Meinung ... denke ich... :rolleyes:

  • Wie geht das? Das verstehe ich noch nicht. Mit meinen schönen Adlern konnte ich ganze Rittereinheiten verstellen (Realismus sei mal außen vorgelassen). Ich konnte sie mindestens verlangsamen, wenn sie nicht sogar dazu zu zwingen eine schlechtere Position einzunehmen (bspw. durch Raserei). Solchen Zwang gibt es doch nicht mehr. Man muss halt 3" Abstand halten, darf aber auch einfach drum herum. Und selbst wenn man angreift darf die Angriffsbewegung teile der Einheit noch weiter bewegen, es muss ja nur einer Nah dran sein. Und auch hier wieder: So etwas wie Ausrichten gibt es nicht. Mir scheint es nur zu funktionieren, wenn man große Einheiten stellt und die sind für mich keine Umlenker sondern sollten Kampfeinheiten sein.
    Kannst du das weiter ausführen? Bisher verstehe ich nicht, wie es funktionieren kann, würde mich aber sehr über das Element freuen.

    Hmmm, in der 8. hat dich doch auch niemand gezwungen anzugreifen nur weil ne feindliche Einheit in der Nähe war. Gibt's bei AOS denn so übertrieben viele Einheiten, die so ne hohe Bewegung haben? Also Destruction halt mit ihrer allegiance ability und Slaanesh Seeker? Ich denk die meisten haben so ihre 5 Zoll Bewegungsreichweite. Früher konntest du halt mit light cav shenanigens machen und die gleichen Einheiten werden heute auch wieder ne gute Bewegung haben.

  • gleichen Einheiten werden heute auch wieder ne gute Bewegung haben.

    das stimmt... es gibt übrigens extrem wenig was man in eine Richtung / Angreifen muss also wo das klappt.


    Aber was echt gut geht durch den " kein Modell während der Bewegung in 3 Zoll zu keiner Zeit" ist es Wege, ja ganze "Räume" auch für Flieger zu sperren.... Da kann man mit großen Bases (also wennn das Modell im original welche hat) oder viel Schneller Kavallerie schon ganz schöne Sachen machen....Und blocken geht natürlich noch, Muss man sich halt genau ansehen.

  • Danke, ich habe auf jeden Fall eine Menge Input, den ich mir mal durch den Kopf gehen lassen muss. Da scheinen noch Möglichkeiten im Spiel zu sein :D

    Hmmm, in der 8. hat dich doch auch niemand gezwungen anzugreifen nur weil ne feindliche Einheit in der Nähe war. Gibt's bei AOS denn so übertrieben viele Einheiten, die so ne hohe Bewegung haben? Also Destruction halt mit ihrer allegiance ability und Slaanesh Seeker? Ich denk die meisten haben so ihre 5 Zoll Bewegungsreichweite. Früher konntest du halt mit light cav shenanigens machen und die gleichen Einheiten werden heute auch wieder ne gute Bewegung haben.

    In der 8ten war es so, dass ich etwas kleines vor eine große Einheit stellen konnte. Die musste nicht zwingend angreifen, aber wenn sie es nicht tat, konnte sie sich auch nur sehr schlecht wegbewegen. So war eine starke Einheit mindestens eine Runde, manchmal auch mehr geblockt. In AoS läuft die Einheit halt einfach drum herum, sie verliert maximal ein bisschen Bewegungsreichweite. Wenn sie einen Angriffswurf macht, kann sie auch einfach an jemanden anderen angreifen, wenn der Wurf reicht. Man kann sie also eher etwas einschränken als wirklich aufhalten. DIe Reichweite der Einheiten bleibt immer noch recht groß.
    Wie viele Einheiten eine große Bewegung haben, habe ich wahrscheinlich subjektiv falsch eingeschätzt. Aber mit Kavallerie, Fliegern und dann Sonderregeln von Sylvaneth und Stormcasts und was man so hört, scheint es, als ob die kaum Einschränkungen haben irgendwo hinzukommen. Das scheine ich aber mangels Erfahrung falsch einzuschätzen. Nur scheint das durchaus gute Möglichkeiten den Spielern zu geben um Schundluder zu treiben ;)



    Aber was echt gut geht durch den " kein Modell während der Bewegung in 3 Zoll zu keiner Zeit" ist es Wege, ja ganze "Räume" auch für Flieger zu sperren.... Da kann man mit großen Bases (also wennn das Modell im original welche hat) oder viel Schneller Kavallerie schon ganz schöne Sachen machen....Und blocken geht natürlich noch, Muss man sich halt genau ansehen.

    SInd 3" wirklich so viel? Gerade Umlenker sind ja traditionell klein, oder? Sonst sind es ja Kampfeinheiten. Und dann ist ja der Punkt, dass wenn man einen hohen Angriffswurf macht, man auch an der Einheit vorbeichargen darf. Man muss also jemanden in den Weg stellen und sich selbst ca. 9" davon wegstellen, damit die auch wirklich blocken. da geht doch einiges an Fläche verloren, in der man nicht agieren darf, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Die Alte Welt von Warhammer Fantasy war für mich nie das Optimum, sondern die Grenze des Erträglichen.


    Allein diese Obsession mit den Mutationen hat mich schon immer abgestoßen und die Frage aufgeworfen, ob sich das Ganze irgendwann zum Manga-Stil auswächst. (Akira lässt grüßen.) Aus selbigem Grund verabscheuen meine Chaos Tiermenschen auch Mutanten und töten sie lieber als sie zu dulden. (Das ist im Grunde nicht einmal unbedingt total konträr zum Fluff... aber das ist auch ein anderes Thema.)


    Vieles an der Alten Welt von Warhammer Fantasy war für mich so abgedreht, dass ich es ausblenden musste, um mich ideal wohlzufühlen. Sei es, dass es viel zu viel Magie und Magier gab, dass die Welt überflutet schien von magischen Artefakten, dass es Monster in Hülle und Fülle geben sollte und man gar nicht erklären kann, wie die sich wohl über die Jahrhunderte ernährt haben sollten. Nichts desto trotz war noch viel "normales" in der Alten Welt und ich kam gut mit dem Setting klar. Das hat so in etwa 20 Jahre lang geklappt... und dann kam alles anders.


    Mit dem neuen Konzept ist jede Bodenständigkeit und jeder Bezug auf das Reale, das uns Verwandte und Bekannte verloren gegangen. Reiseportale sind Usus geworden. Die Welt ist nicht mehr (wie unsere) eine Kombination aus allen Dingen und Aspekten, sondern plötzlich aufgeteilt in Abstrusitäten, wie das Reich des Todes. (Gibt's dort keine Wesen? Keine Vegetation? Nicht mal Steine? Nichts wovor man Angst haben müsste? Ich meine, wenn man vor etwas nicht Angst haben muss, dann ist es doch der Tod und mit ihm alles tote, oder? Boshaftigkeit und Hinterhältigkeit gibt es nur unter den Lebenden. Und das Reich des Lebens ist ja woanders, oder? Oder kann man das Reich des Todes betreten ohne selbst sofort tot zu sein? Gibt es lebende Wesen, wie zum Beispiel Untote oder dergleichen, die den Tod darstellen sollen ohne selbst tot zu sein? Wie konsequent ist das denn bitte, wenn man schon so sortenrein trennt? Sehr verwirrend das Ganze.)
    Ich kenne eben nur eine Welt in der Leben nur existiert wo auch Tod existiert, wo Schönheit nicht ohne Hässlichkeit sein kann und die Hitze des Feuers erst durch die Kälte des Eises definiert wird. Wie man die Aspekte der Winde der Magie auseinanderreißen konnte, verstehe ich irgendwie nicht. Da gehen leider bei mir die Luken zu.


    Die Hoffnung auf Modelle im erträglichen, aufs-Alte-verwendbaren Stil, wie Viele sie hier hatten oder Teils noch zu haben scheinen, war bei mir kaum da. So trifft es mich nicht ganz so hart zu sehen, dass die Welt des Sigmar sich in eine Richtung entwickelt nach der keiner gefragt hat. Was mich jedoch trifft, ist die Enttäuschung derer die gehofft haben. Genauso tut es weh zu sehen, dass Einige immernoch hoffen. (Denn ich bin mir absolut sicher, dass die Hoffnungen enttäuscht werden.)


    Wer nicht in der Welt von Games Workshop zu sterben lernt, muss wohl in der Vergangenheit oder der Illusion alternativer Realitäten weiterleben.


    ... So scheint es mir im Moment zumindest.

  • @Pazifal: Um hier einen Film-Vergleich zu bringen....


    Warhammer Fantasy = Stirb langsam 1-3
    AoS = Strib langam 4-5 .... noch Fragen?

    Ähm... ne Eher wie
    Warhammer Fantasy = Stirb Langsam 1-3
    AoS - Harry Potter.....


    Also nur weil die Minis die gleichen sind uns das ..... AoS hat nicht mal mehr Fantasy im Namen Leute...


    So langsam glaube ich es wäre von GW (für die bestehenden Leutchen) klüger gewesen einfach Fantasy weiter laufen zu lassen, mit dem Hinweiss irgendwann.. sold out und AoS (die Entstehungsgeschichte hätte man ja ganz leicht nur ändern müssen) und einfach losgelöst vom Namen und alles her nen Neues Spiel (Wie Gothic, Necromunda oder sowas) auf den Markt
    geschmießen hätte.....


    ..Ganz ehrlich diese Unterschwelligen Fantasy Vergleiche und Bezüge.... Es ist ein eigenes Spiel, es hat genauso viel mit Fantasy zu tuen wie Fussball mit Baseball oder Tennis mit Feldhocky...
    (Es sind alles Ballsportarten mal mit Mal ohne Schläger aber.... ansonsten || (@low Fantasy Freunde: Was ist den mit den Sachen wie KoW, Saga, andere Historic Games usw.... Da werdet ihr doch bestimmt fündig oder?!)

    • Offizieller Beitrag

    (@low Fantasy Freunde: Was ist den mit den Sachen wie KoW, Saga, andere Historic Games usw.... Da werdet ihr doch bestimmt fündig oder?!)

    Den wenigsten Warhammer Anhängern geht es darum (irgend)ein Spiel zu spielen.


    Das ist ein wenig wie das eigene Kind aufwachsen zu sehen, plötzlich wird es krank und stirbt. Die Trauer ist groß und Du sagst: "Hey, mach doch ein Neues." Für manche mag des ein Ausweg sein, der genügend "Betäubung" mit sich bringt, um den Schmerz zu überdecken. Aber die meisten Menschen werden einem solchen Rat nicht einfach folgen können.


    Zu manchen Dingen gibt es keine Alternativen.

  • Den wenigsten Warhammer Anhängern geht es darum (irgend)ein Spiel zu spielen.

    Das ist ein wenig wie das eigene Kind aufwachsen zu sehen, plötzlich wird es krank und stirbt. Die Trauer ist groß und Du sagst: "Hey, mach doch ein Neues." Für manche mag des ein Ausweg sein, der genügend "Betäubung" mit sich bringt, um den Schmerz zu überdecken. Aber die meisten Menschen werden einem solchen Rat nicht einfach folgen können.

    Zu manchen Dingen gibt es keine Alternativen.

    Tja wem ( und wer den vergleich bringt ähm der muss da echt schon arg drin stecken, und/oder keine Kinder haben Leute...) das soviel bedeutet der muss das "Kind" dann halt in seiner jetzigen Kränkerlen Verfassung durchziehen.....( also ... wenn GW von heute auf morgen alles dicht machen würde, eh dann ja hätte ich mehr Freizeit aber doch keinen Strick in der Hand... Jungs(und Mädels) :schiefguck:
    EDIT: Ach komm ich schweife ab, es ist ja immer die/das gleiche. Gut gut. Auf ein Neues Meinungen zu neuen Gerüchten ? Preis der neuen Boxen ? Was bekannt?

    • Offizieller Beitrag

    Tja wem ( und wer den vergleich bringt ähm der muss da echt schon arg drin stecken, und/oder keine Kinder haben Leute...) das soviel bedeutet der muss das "Kind" dann halt in seiner jetzigen Kränkerlen Verfassung durchziehen.....( also ... wenn GW von heute auf morgen alles dicht machen würde, eh dann ja hätte ich mehr Freizeit aber doch keinen Strick in der Hand... Jungs(und Mädels)

    Genau aus diesem Grund bin ich zu jeder Zeit bereit mit einem echten Fan noch Spiele nach der 5. oder 8 Edition zu spielen. Mag sein, dass das nur alle 5 Jahre mal klappt, aber dann ist das leider so. Ich werde nicht einer Firma hinterherrennen, nur weil mir mal gefallen hat was sie früher hervorgebracht haben. Wenn es nicht wegen Euch wäre, hätte ich kaum einen Grund hier im Forum "meine Zeit zu verschwenden" (wie meine Frau es ausdrücken würde).


    (Mir ist durchaus bewusst was ich da für einen Vergleich gezogen habe. Und um den "Ernst der Lage" Dir gegenüber zu verdeutlichen, musste ich ihn auch bringen, da Du als Vater ihn dann auch verstehen könntest. Ziel war es Dir zu zeigen, dass andere Menschen teilweise eine viel, viel engere Bindung zur Alten Warhammer Welt haben als Du. Das Spiel selbst ist da nicht wirklich wichtig.



    Punkt ist: Wir beide wissen, dass es nichts wichtigeres auf diesem Planeten gibt als unsere Kinder. Aber viele hier haben keine Kinder und vielleicht auch sonst nichts was ihnen so wichtig erscheint wie die Fantasie-Welt, mit der sie groß geworden sind. Ich habe hier mehr für diese Leute gesprochen als für uns. Denn für sie mag der Vergleich sehr wohl passend erscheinen.)

  • Aus selbigem Grund verabscheuen meine Chaos Tiermenschen auch Mutanten und töten sie lieber als sie zu dulden.

    Und genau in dem Fantasy-Gebilde sollte man so etwas auch lassen, oder? Wem die Stormcasts schon faschistoid erscheinen, reagiert doch sicherlich entsetzt über solche Praktiken, oder? Meistens sind die einfachen Lösungen nicht die besten ;)

    Warhammer Fantasy = Stirb Langsam 1-3
    AoS - Harry Potter.....

    Toller Vergleich, der eigentlich allen Unmut über AoS auffängt. Genial gesagt :thumbup: (ernsthaft!)

    sondern plötzlich aufgeteilt in Abstrusitäten, wie das Reich des Todes

    Gab es das in der alten Welt nicht? Wie angesprochen, stellen sich Fragen nach der Nahrungsmittel-Industrie in den Gebieten Chaoswüste und Weltrandgebirge. Auch wann Nachwuchs mit wem geboren und grossgezogen wurde, konnte nur bei Skaven und Echsenmenschen halbwegs nachgewiesen werden. Alle anderen verhungern doch und sterben aus.