Die Legionen der Skarabäenstadt Numas

  • Tief in Tutankhanuts Begräbnispyramide hält eine einsame Gestalt Wacht über ein Behältnis, welches als Gefängnis für all die törichten Seelen gebaut ist, welche das Missfallen des goldenen Königs erregten. Dieser Wächter ist Kaesaris, Usirians Totenwächter und Hüter der Lade der verdammten Seelen, in welcher jene gefangen und gequält werden, welche sich der schlimmsten Freveltaten schuldig machten. Kaesaris' Anrufungen lassen die Lade inmitten des Schlachtfeldes aus einem Altar von aus dem Boden fließenden Gebeinen hervorbrechen und sobald er den Deckel öffnet, entspringen die Seelen der Hochverräter am König in einem Blitz gleißenden Lichts und entreissen den armen Teufeln, welche sich gegen Tutankhanut wenden, die Seelen heraus, auf dass diese die Macht der Lade fortan weiter stärken mögen.


  • Schön, dass es hier wieder weitergeht!

    :sekt:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Hoffentlich machst du dir jetzt aber nit zu viel Hoffnung, die Lade hatte sich nur gerade angeboten weil die schon monatelang hier herumstand und der Wettbewerb gerade günstig fiel...


    Natürlich wird noch anderes hier hochgeladen, aber in der aktuell nur knapp verfügbaren Zeit haben andere Modelle gerade höhere Priorität...

  • Kein Stress...Hoffnung ist ja nicht immer an Zeit gebunden!

    :winki:

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    :bear:


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  • Mal ein paar Fragen da es ja keinen Khemri-Treff für die 8. Edition gibt:


    In welcher Einheitengröße spielt man Streitwagen-Einheiten eigentlich am effektivsten?

    Aufpralltreffer mit Stärke 5 bei 2 Gliedern klingt zwar attraktiv, doch sind die hinteren nit eigentlich eher "verschwendet", da diese keine Aufpralltreffer beisteuern?

    Dann wären 2 Einheiten doch viel praktischer, oder nit?


    Wie spielt man Gruftwachen unabhängig vom Gegner am optimalsten?

    Handwaffe und auf die Todesstöße hoffen, oder vielleicht doch lieber die zusätzliche Stärke der Hellebarde um auch nichts dem Zufall zu überlassen?


    Hier liegen nämlich gerade ein paar Gussrahmen der neuen Gruftwachen herum und es drängt sich förmlich die Frage auf welche Bewaffnung denn am besten wäre...

  • Servus,

    anhand meiner generellen letzten Spielerfahrung, würde ich eher dazu tendieren anstatt einer großen Streitwageneinheit zwei kleinere zu spielen. Damit kannst du deinen Gegner im Allgemeinen stärker unter Druck setzen und dadurch evtl an irgendeiner Flanke überlasten.


    Die Gruftwache würde ich am ehesten nur mit den normalen Waffen spielen. +1S hilft dir nicht gegen hohen Widerstand und wirkt sich durch Todesstoß und das 4er Profil auch nicht allzuarg auf normale Truppen aus..

    Dann doch lieber die Punkte in einen St.4 Hohepriester investieren.

  • Ok, dann war der Gedankengang mit den 2 Einheiten Streitwagen ja gar nit so abwegig... :)


    An sich wird ja jede Armee gerne defensiv gespielt (sogar mehr als gut ist), dann würden sich die Handwaffen-Wachen ja auch durchaus anbieten, aber wären Hellebarden-Wachen jetzt so sehr im Nachteil gegen hohen Widerstand? Mit Stärke 5 sollte man doch eigentlich die meisten Gegner zumindest neutral händeln können oder schweben dir da gerade besondere Gegner vor? Snottie

    Die Hauptgegner sind eigentlich Echsenmenschen, Vampire und Orks


    DD-der-Kleine ist blocken dann für dich etwas schlechtes, sodass die nur mit Hellebarde gut sind?

  • also ich hab sie gerne mit Hellebarden gespielt Vor allem gegen W4 Völker.


    ich hatte aber auch immer einen großen Block Skelette mit Schildern dabei zum Blocken.


    daher die Frage ob du auch was zum Blocken mit hast, die Verluste bei der Hellebarden Variante sind schon deutlich.

  • Hm, Schild-Skelette sind durchaus immer mit dabei, meist wenigstens ein 30er Block Vampir-Skelette, da die noch ein magisches Banner erhalten können...

    Alternativ kann auch eine Einheit Nekropolenritter oder auch eine Nekrosphinx daneben herlaufen bis ein Gegner in Reichweite ist...


    Die Frage ist aber eher, wogegen kann man Gruftwachen eigentlich gut einsetzen, die sind mit ihrer Initiative und ihrem Rüster nun nit gerade die Offenbarung und eben wurde noch mal in das Vampir-Buch geschaut, bis auf einen schlechteren Moralwert sind die Verfluchten, in allen Belangen ebenbürtig, wenn nit sogar besser, bei gleichen Punktkosten...

  • Hey,

    ach ist das schwer wenn man Khemri anders spielt :D ... Also mit S5 kannst du natürlich alle drei Völker besser handeln als "nur" mit Todesstoß da du alles Infanteriemäßige zusätzlich auf mindestens die 3+ verwundest. (wirkt sich also doch merklich aus. Was hab ich da für ein Quark geredet) :D

    Ini 3 ist gegen Echsen (Mein Hauptgegner) und Orks (Meine Hauptarmee) klasse weil du zuerst zuhaust. Mit Vampiren kenn ich mich zwar nicht aus aber ich denke die sind auch recht lahm.

    Wenn du einen der Armeegröße entsprechend großen Block für das Zentrum hast, spricht sicher nichts dagegen weil der nötige Output und die entsprechende Stabilität dann da ist. Sei dir aber bewusst, dass die Helebardenwachen punktelastig sind und dein Gegner für diese Punkte teilweise ein Vielfaches stellen kann. Es wird auch viel Feuer/Magie in deinen punktelastigsten Block reingehen. Gerade bei Echsen. Und wenn der aufgeraucht ist, wirst du gerade bei kleinen Armeegrößen einiges an Schlagkraft verloren haben.


    Die Einheiten mit dem höheren Widerstand sind in der Regel ohnehin flinker als deine Gruftwachen weil es idr. Einzelmodelle sind und sich daher frei drehen können un einen höheren Bewegungswert haben (Streitwägen, Arachnarok, Stegadon z.B.). Du wirst sie also nie wirklich frontal treffen. Wenn ich meine Arachnarok z.B. in der Flanke deiner Wachen hätte, würden die Helebarden auch nicht mehr wirklich spielentscheidend sein weil einfach nicht genug Attacken vorhanden sind.


    Daher mein Fazit ... Als stabile Frontlinie für die ersten Runden ja. Gegen Dinge die W6 haben und beweglicher sind würde ich eher andere Geschütze auffahren.


    Vll. kann ja Kahless seinen Senf noch dazugeben :)


    Grüße


    Edit: Ich finde Khemri hat im Bereich Magie gute Möglichkeiten um die Effizienz der Truppen um ein Vielfaches zu steigern. Wir haben das Nehekkara Lehrenattribut, die Anrufungen des Schutzes, des Niederschmetterns und des Verdorrens. Dazu gibt es die Lade und den Hierotitanen die unsere Magiephase so sehr buffen, sodass sogar ein Slann Schwierigkeiten bekommen kann die Masse an khemrischen Zauber zu bannen.

    Daher würde ich eher von solchen Aufrüstungen absehen da sie nur eine Einheit buffen. und stattdessen in Magie investieren die der kompletten Armee zugute kommt :)

  • Ich denke, bei der Überlegung, wie man Gruftwachen spielt, kommt es auch auf die Beschränkungen an. Wenn ich Einheiten nicht in ihrer Größe beschränkt habe, dann stelle ich halt zum Blocken einen 50er-Bus Skelette mit HW/Schild für 200P hin. An Gruftwachen kriegst dafür wesentlich weniger Modelle...dafür können Gruftwachen mit Hellebarden (und Charaktermodell) halt ordentlich austeilen (denke ich)...sind aber ebenso langsam wie Skelette (auf die Bewegung bezogen).

    2023 - Das Jahr der Elfen (Fantasy, SciFi und und und...)...und der Grünhäute...


    Sic transit gloria mundi...


    Standart - die Kunst des Stehens

  • Die Khepra-Garde war eine besondere Abteilung der Gruftwachen, welche in ihrer Vorbereitung auf den ewigen Dienst im Schatten Tutankhanuts nach dessen Tod gemeinsam mit ihm in seiner Begräbnispyramide beerdigt wurde, um im nächsten Leben als seine persönliche Leibgarde zu fungieren. Nach der Auferstehung Tutankhantuts und der Anfertigung seines goldenen Körperpanzers ließ er verlauten, dass seine Garde seinem Stand angemessen ausgerüstet zu sein habe und ließ extra für sie Rüstungen aus vergoldeten Drachenschuppen herstellen, womit sie seine Pracht besser nach außen tragen könnten und gleichtzeitig besser geschützt sind. Noch geht ihre Erweckung nur langsam voran, doch gehüllt in ihre schweren Rüstungen und mit besonders schweren Hellebarden im Anschlag, sind auch schon wenige von ihnen ernstzunehmende Kämpfer. Da ihr Überleben für das Wohlergehen Tutankhanuts offensichtlich von höherer Bedeutung ist als das der niederen Krieger, befindet sich stets ein Adept der Todespriesterschaft in ihrer Nähe um eventuelle Verluste möglichst schnell ausgleichen zu können.



    Um ihre Drachenschuppen und schweren Hellebarden darzustellen, werden diese Gruftwachen dank der Untotenlegions-Regeln als Verfluchte mit Zweihändern für die Liste genutzt...

    Nun liegen erst einmal noch 10 weitere von denen bereit und dann kommt noch ein Priester als Begleitung dazu...