Once bitten und die battleship-Theorie

  • Guten Abend allerseits.

    Ihr kennt das. Man trifft einen Freund oder fährt auf ein Turnier und sieht dann die gegnerische Armee und denkt

    wahlweise "Mein Gott, wie soll ich dagegen ankommen?" oder "Das wird knackig, aber machbar." oder "Genau meine Kragenweite. Die mache ich platt." oder so :tongue:

    Hier geht es allerdings nicht um bestimmte Völker, sondern Armeelisten und ihren, nennen wir es "Einschüchterungsgrad".

    Einschüchternd können natürlich auch pure Massen, unangenehm viele Umlenker, viel Beschuss oder viele Monster sein. Hier geht es aber um "Bedrohungen".


    Und beim letzten Punkt nähern wir uns OnceBitten an.

    Zwischen 2010 und 2019 waren seine Videos mit die angesagtesten im Bereich Tabletop.

    Die längste Zeit hat er Warhammer-Spiel und Turnierberichte gemacht, die letzten Jahre dann für 9th Age.

    Er hat auch Bemalvideos und Taktik-Videos hochgeladen wie die folgenden:



    Warhammer Tactica: Army Lists 1.0 (youtube.com)


    Oncebitten hat bei Warhammer recht erfolgreich Bretonen und Tiermenschen gespielt, war aber auch stets gut darin, die eigenen Fehler zu analysieren.

    Genug der Einleitung :tongue: Man kann die alten Videos immer noch gut gucken, weil viele Weisheiten auch heute noch bei 9th Age und TOW passen sollten und nicht nur für die 8te Edition.


    Nun zu den "Battleships".

    Zu Beginn der Schlacht galt sein besonderer Augenmerk den größten Bedrohungen(auf feindliche Einheiten bezogen),

    die auf seine Armee zukamen.

    So hatte eine feindliche Khemri-Liste 3 Dread Sphinx, eine große Gruftwache, eine Streitwagen-Phalanx und einen Block Gruftschlangen( 6 Battleships),

    Dunkelelfen 2 Mantikore mit Helden, einen Block Henker, 2 Hydren und einen Trupp Hexen (6 Battleships)

    und die Herde 2 Ghortachs, 3 Riesen, einen Minotaurenblock, eine Streitwagen-Phalanx und eine Horde Gor( 8 Battleships).

    Statt Battleship-Overload könnte man hier auch "Zielübersättigung" sagen.


    Natürlich ist es Definitionssache, ab wo man eine Einheit als Battleship wahrnimmt. 20 reguläre Orks sind es sicher nicht, 25 Moschaz hingegen eher schon.

    15 Slayer/Seeker sind nicht so zahlreich, aber für viele Armeen trotzdem ein dicker Brocken. Insbesondere, wenn ein Dragonslayer drin steht :xD:

    Battleships sind also Einheiten, die schwer zu schlagen sind und/oder viel Schaden verursachen.


    Wie ist Eure Meinung dazu, bewertet Ihr feindliche Armeen ähnlich oder achtet Ihr auf ganz andere Dinge?

    Ist es Euch vielleicht sogar relativ egal und konzentriert Euch ganz auf die eigenen Einheiten/Stärken?

    Fällt Euch eine Armee ein, gegen die Ihr in den letzten Monaten gespielt habt, die viele dieser "Battleships" hatte?

  • bei Warhammer recht erfolgreich Bretonen und Tiermenschen gespielt, war aber auch stets gut darin, die eigenen Fehler zu analysieren.

    Wenn das jetzt "Waldelfen" gestanden hätte, hätte ich gedacht, du schreibst über Micky. ! :tongue:


    Wie ist Eure Meinung dazu, bewertet Ihr feindliche Armeen ähnlich oder achtet Ihr auf ganz andere Dinge?

    Ich wäre schon froh, wenn ich die battleships als solche erkennen würde!


    Fällt Euch eine Armee ein, gegen die Ihr in den letzten Monaten gespielt habt, die viele dieser "Battleships" hatte?

    Jede gegnerische Armee hat immer GANZ VIELE Battleships wärend meine gefühlt KEINE hat.
    Will sagen: Ich überschätze eigentlich immer den Gegner/seine Armee und unterschätze mich/meine Armee. Das ist nicht gut. Dadurch, dass mit bei T9A so viel Game-Knowledge fehlt, kann ich oft gar nicht einschätzen, wo ich welchen Nahkampf initiiere.


    Khemri-Liste 3 Dread Sphinx, eine große Gruftwache, eine Streitwagen-Phalanx und einen Block Gruftschlangen

    Hab gerade gedacht: Goil! Drei fliegende Sphingen! Will ick oooch!



    Geht aber nicht: Nur zwei sind erlaubt laut Armeebuch. Und es ist bestimmt ein Tippfehler hier. ;(


    Kriegssphinx würde tatsächlich dreimal gehen:



    Vielleicht ist (m)-ein Problem, dass ich meine Listen immer an dem ausrichte, was ich an Modellen HABE und nicht, was erlaubt ist. Hmmm.


    Aber zurück zum Thema:

    Wo ist für Dich/Euch der Unterschied zwischen einem Todesstern und einem Battleship?

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Battleships als Begriff ist interessant. Ich würde ihn für mich nur etwas enger fassen: Eine Einheit, die gut austeilen aber auch gut einstecken kann. Die Seeker sind ein gutes Beispiel: Für mich als Gegner auf jeden Fall Zielpriorität 1-2, aber nicht so wirklich tanky, wenn man das richtige Gegenmittel hat. Dasselbe gilt wohl für die meisten Cowboys. Was das dann im Flottensprech ist, weiß ich nicht, aber als taktische Rolle sehe da etwas anderes. Ich kategorisiere im Spiel eher aufgabenbezogen "Battleship", Glaskanone, Manöversupport (z.B. Einzelmodelle, Light Troops), Tarpit, Chaff, usw.


    Das mit der Psychologie ist auch interessant, ich tendiere auch eher dazu gegnerische Einheiten zu überschätzen. Da hilft wohl nur Erfahrung, gutes Kopfrechnen (da bin ich raus) oder ein gesunder Fatalismus (Oxymoron-Alarm :tongue:). Ich merke auf jeden Fall, dass, je öfter ich gegen ein Volk spiele, die Vorsicht schwindet.


    Die spannende Frage ist ja, wie kann man das selbst nutzen, um den Gegner einzuschüchtern?



    Aber zurück zum Thema:

    Wo ist für Dich/Euch der Unterschied zwischen einem Todesstern und einem Battleship?


    Todesstern ist eher eine Strategie als eine Einheiten-Größe für mich, ein Chaos Spieler hat beim letzten ESC z.B. sowas ziemlich erfolgreich gespielt:


    Warriors of the Dark Gods

    550 - Chosen Lord, Karkadan, Shield, Hellforged Armour (Basalt Infusion), Paired Weapons (Symbol of Slaughter), Lucky Charm, Pride, Idol of Spite

    520 - Chosen Lord, General, Karkadan, Shield, Hellforged Armour (Death Cheater), Great Weapon (Cleansing Light), Pride

    465 - Chosen Lord, Karkadan, Shield, Hellforged Armour (Gladiator's Spirit), Paired Weapons (Shield Breaker), Pride

    460 - Chosen Lord, Karkadan, Shield (Dusk Forged), Lance, Potion of Strength, Pride

    400 - 15 Warriors, Standard Bearer (Banner of Speed), Musician

    400 - 15 Warriors, Standard Bearer (Banner of Speed), Musician

    120 - 8 Warhounds

    480 - 3 Chosen Knights, Pride, Standard Bearer (Banner of Speed), Musician

    325 - Chosen Chariot, Paired Weapons, Great Weapon, Halberd, Greed

    345 - Battleshrine, Icon of the Infinite

    345 - Battleshrine, Icon of the Infinite

    4410


    Sind mit Chosen Lords und Chosen Knights nur 7 Modelle, aber ziemlich todessternig, wenn man sie zusammenspielt :tongue:

  • Erstmal Danke für Eure Reaktionen :alien:

    Ich wäre schon froh, wenn ich die battleships als solche erkennen würde!

    Ich glaube, das gelingt Dir öfter, als du glaubst. Wenn du von der gegnerischen Einheit schon mal richtig hart vermöbelt wurdest,

    ist sie wahrscheinlich ein battleship 8o

    Immerhin, die Liste aus dem Imperiumsthread zeigt ja, dass empire auch mal 5-6 battleships aufbieten kann. Die UD ohnehin.

    Jede gegnerische Armee hat immer GANZ VIELE Battleships wärend meine gefühlt KEINE hat.
    Will sagen: Ich überschätze eigentlich immer den Gegner/seine Armee und unterschätze mich/meine Armee. Das ist nicht gut. Dadurch, dass mit bei T9A so viel Game-Knowledge fehlt, kann ich oft gar nicht einschätzen, wo ich welchen Nahkampf initiiere.

    Ich denke, Freds Zielübersättigungslisten sind das beste Beispiel.

    In der Bewegungsphase sind so viele Dinge zu bedenken, damit man in der Angriffsrunde des Gegner komplett zerpflückt wird.

    Es sind gar nicht immer alles battleships, aber schon Einheiten, die in der Flanke oder im Rückraum richtig wehtun oder einen binden können.

    Vielleicht ist (m)-ein Problem, dass ich meine Listen immer an dem ausrichte, was ich an Modellen HABE und nicht, was erlaubt ist. Hmmm.

    Eigentlich hast du ja einen so großen Modellfundus, dass du zumindest einen glaubwürdigen Ersatz(untotes Monster statt korrekter Sphinx) zum Testen findest.

    Und wenn es dann läuft wie am Schnürchen, kann man ja ausnahmsweise mal ein schönes neues Modell anschaffen ;)

    Battleships als Begriff ist interessant. Ich würde ihn für mich nur etwas enger fassen: Eine Einheit, die gut austeilen aber auch gut einstecken kann. Die Seeker sind ein gutes Beispiel: Für mich als Gegner auf jeden Fall Zielpriorität 1-2, aber nicht so wirklich tanky, wenn man das richtige Gegenmittel hat. Dasselbe gilt wohl für die meisten Cowboys.

    Genau, Cowboys können auch battleships sein. Sie haben ja je nach Ausrüstung das Potential, die eigenen Monster zu erschlagen(One-Shot)

    oder komplette Regimenter auszublocken oder niederzugrinden. Ein schwach ausgerüsteter barbarian chief oder goblin Demagogue ist kein battleship.

    Das mit der Psychologie ist auch interessant, ich tendiere auch eher dazu gegnerische Einheiten zu überschätzen. Da hilft wohl nur Erfahrung, gutes Kopfrechnen (da bin ich raus) oder ein gesunder Fatalismus (Oxymoron-Alarm :tongue: ). Ich merke auf jeden Fall, dass, je öfter ich gegen ein Volk spiele, die Vorsicht schwindet.

    Erfahrungswerte nehmen wirklich vielen Einheiten den Schrecken.

    Feldrak Elder und Exalted Heralds nehme ich zwar immer noch ernst, aber meine Armeen haben die auch schon Dutzende Male

    auf verschiedene Weise niedergemacht. Gleiches gilt für Arena Beasts/Abomination, Drachen oder Nova Flare-Prinzen.

    Die spannende Frage ist ja, wie kann man das selbst nutzen, um den Gegner einzuschüchtern?

    Ich glaube, Skaven- und Dunkelelfenspieler machen das regelmäßig xp

    Wer kriegt bei dem Anblick nicht schon die Krise :xD:

    Todesstern ist eher eine Strategie als eine Einheiten-Größe für mich, ein Chaos Spieler hat beim letzten ESC z.B. sowas ziemlich erfolgreich gespielt:

    Todessterne sind definitiv battleships, aber umgekehrt muss ein battleship kein Todesstern sein.

    Die meisten Armeen können ohnehin "nur" einen davon bauen und der Rest der Armee sind dann support-Elemente.

    Sind mit Chosen Lords und Chosen Knights nur 7 Modelle, aber ziemlich todessternig, wenn man sie zusammenspielt

    Interessante Liste im Kontext unserer Diskussion.

    Zieht der Chaosspieler die 4 Chosen Lords raus und sie gallopieren(oder was so ein Karkadan eben so macht :tongue: )

    alleine in der Gegend herum, kommt die Liste auf 5 Battleships.

    Wenn sie in den Chosen Knights Schutz vor Kanonen suchen, hat die gesamte Liste gerade mal ein battleship(allerdings auch ein heftiges).


    Generell glaube ich, dass Zielübersättigungslisten/solche mit vielen battleships

    für absolute Topspieler kein Problem sind . Aber unserer eins hat damit alle Hände voll zu tun :P

  • Also wenn ich mir die Liste vom Gegner angucken suche ich in meiner Liste Den passenden Konter, wenn ich den nicht hab wirds schon schwer.


    Mit den BH z.B sind HE mit 3 oder mehr fliegern die Hölle. Da hab ich schon öfters sehr hoch verloren das ich da schon pessimistisch ins Spiel gehe.


    Andersherum freu ich mich immer wenn der Gegner GW dabei hat, ohne rüstung ist mir die hohe AP egal aber ich kann vorher zuschlagen.


    Und viel Spielen hilft einfach Sachen besser einzuschätzen, bewußt oder unbewusst gucke ich auf Battleships

  • Mit den BH z.B sind HE mit 3 oder mehr fliegern die Hölle. Da hab ich schon öfters sehr hoch verloren das ich da schon pessimistisch ins Spiel gehe.

    Ich weiß gar nicht genau, ob der Flying Circus so krass noch möglich ist wie vor einigen Monaten(Drache+Nova Flare+ 2 Phönixe).

    Die landeten in Harburg tatsächlich auf den Plätzen 1 und 3 und waren als Gegner schwer zu bespielen.

    Gegen Zwergenlisten mit vielen Zweihandwaffen oder Armeen mit 2 Kanonen haben es natürlich auch die Flieger nicht leicht,

    aber für die meisten Gegenspieler wird es wie bei Dir laufen. Orks und Oger sind meist ein gefundenes Fressen für den flying circus.

  • Finde den Ansatz mit Battleships interessant. Muss Mal drüber nachdenken, ob das eine Hilfe für Einsteiger ist oder tatsächlich nützlich sein könnte.


    Ob eine Einheit ne Rolle spielt, hängt ja auch von anderen Faktoren ab. Steht die super starke Einheit auf der falschen Seite, nützt die ganze Kampfstärke nix

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • Ich glaube, die Battleship-Theorie dient auch der Vereinfachung.

    Die Focussierung auf die größten Bedrohungen wird ja noch nicht den Umlenkern gerecht oder gefährlichen Beschuss-Einheiten.

    Bei den eigentlichen Nahkampf-Bedrohungen spielt ja nicht nur die Seite wie in Deinem Beispiel eine Rolle,

    sondern für mich auch die Entfernung. Wenn das Roch Auroch noch über 19" weit weg ist, kann ich mich auch erstmal um andere Bedrohungen kümmern.

  • Finde den Ansatz mit Battleships interessant. Muss Mal drüber nachdenken, ob das eine Hilfe für Einsteiger ist oder tatsächlich nützlich sein könnte.


    Ob eine Einheit ne Rolle spielt, hängt ja auch von anderen Faktoren ab. Steht die super starke Einheit auf der falschen Seite, nützt die ganze Kampfstärke nix

    Es würde mich echt interessieren, ob du Micky. das hier nochmal diskutieren möchtest.
    mich bin da ja eher auf der Einsteigerseite und suche immer auch ein bisschen Theorie zum konsumieren.


    Grüße

  • Es würde mich echt interessieren, ob du Micky. das hier nochmal diskutieren möchtest.
    mich bin da ja eher auf der Einsteigerseite und suche immer auch ein bisschen Theorie zum konsumieren.


    Grüße

    Na, diese Theorie digitalisiert das Spiel: ist eine Einheit gefährlich ja/nein (0 und 1).

    Das ist aber eigentlich Käse. Der umlenker, den ich nicht weg kriege, ist viel schlimmer als ne Einheit, die gerade so als battleship zählt.

    Positionen spielen ne große Rolle.


    Nur Mal ein persönliches Beispiel:

    Meine Listen wurden geraume Zeit als Gurkentruppe bezeichnet, weil alles ungefährlich aussieht. Selbst ne angeschlagene Einheit im deiner Flanke kann super gefährlich sein, weil die dich pinnt bis die Verstärkung da ist.


    Je länger ich drüber nachdenke, desto schlechter finde ich die Theorie. Selbst einem Anhänger würde ich es nicht so erklären.

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • Oncebitten hat etliche Turniere gewonnen, also völlig ahnungslos ist der jetzt auch nicht.

    Aber letztlich vereinfacht er die Bedrohungslage der gegnerischen Einheiten schon grob.

    Zumindest hilft es Anfängern zu lernen, welche Bedrohung sie nicht mit kleinen Einheiten bzw. solchen mit wenig Schadensoutput angehen sollten.

    Nimmt man das Beispiel Sphinx, dann braucht es was mit Gift, hoher Stärke oder vielen Attacken. Oder sehr vielen Buffs oder Synergie-Effekten.

    20 Speerträger sind vermutlich keine so gute Idee.

  • Ich wollte keinem zu nahe treten. Es ist ein netter Ansatz. Mal über den Tellerrand hinaus schauen. Letztendlich schaut sich jeder verschiedene Theorien an, nimmt sich mit was einem gefällt, lässt liegen was einem nicht zusagt oder dichtet sich was zusammen. So entsteht die eigene Meinung.

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • Ich habe jetzt über das hier berichtete nochmal kurz nachgedacht und muss mich schon mal bei allen Beteiligten für die Beiträge bedanken.


    Für mich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Konzept mit einzelnen Rollen, die man den Einheiten zuordnet (wie ich es von Micky. gelernt habe) mich weiter bringt.


    Wenn ich auf der Gegnerseite nur battleships (oder irgendwie gar keine „richtigen“) finde, ist das Konzept nicht hilfreich, da es mir per se in erster Näherung keine Unterscheidung anbietet.


    Wenn ich anfange, die battleships zu differenzieren, indem Position, individuelle Stärken und Schwächen oder andere Individualitäten einbezogen werden, bin ich auf dem Niveau des Rollenkonzeptes und kann anfangen, eine Vorgehensweise zu entwickeln.


    Das Rollenkonzept bietet mir gedanklich „immer“ eine Differenzierung und damit Möglichkeiten bzw. Grenzen an, da es auch meine eigene Armee einbezieht.
    es ist in gewisser Weise ein universeller Schlachtplan. Wenn Beispielsweise der beste Amboss der warhammerwelt völlig fehlplatziert ist und sich auch nicht mehr relevant zum schlachtgeschehen bewegen kann, kann ich daraus auf Grund des Denkens in Rollen direkt eine Antwort generieren.

    Ich bin also - kurz gesagt - bei Micky.


    Grüße

  • Das ist der komplexere Ansatz. Völlig legitim und letzten Endes auch professioneller.

    Trotzdem kann das "battleship"-Konzept bei der Einschätzung von Bedrohungslagen helfen und

    bei der Priorisierung von Gegnern, die man umlenkt oder erschießt.

    Ich persönlich finde auch sein Video zum Listenschreiben bzw. welche Arten von Listen es gibt und was sie bezwecken, noch besser.

    (Link im ersten post)

    Aber die Battleships können dennoch eine Orientierungshilfe sein. Gerade auf einem Turnier, in dem man zum ersten Mal gegen bestimmte Armeen spielt.