Eine Frage die mich schon lange beschäftigt

  • Schönen Sonntag euch allen :),
    ich stelle mir schon lange die Frage, wieso GW eigendlich die ganzen Magischen Gegenstände aus den neuen Armeebüchern verbannt hat und diese mit dem wechsel zur 8.edi. die Gegenstände ins Regelbuch getan hat?
    Ja die Frage kommt spät aber jetzt war ich auch mal daheim und hab dran gedacht :D :D :D
    Ich verstehe das bis Heute einfach nicht wollten sie nur mehr vereinheitlichen oder aus welchem Grund wurde das gemacht???
    Falls es die Frage schonmal gab dürft ihr mir gerne den Link geben habe nichts gefunden :(


    Lg T4nni

  • Man kann es nur vermuten, weil keiner von uns es weiß...aber wenn etwas vereinheitlicht wird, dann dient das meist dazu, den Spielfluß zu vereinfachen und damit das Spiel flüssiger zu machen. Weniger Probleme, bzw. Möglichkeiten für Probleme zu generieren.


    Und einfacher bedeutet meist schneller, weniger Diskussion und damit mehr Spielspaß.


    Und damit auf lange Sicht mehr Umsatz. Zufriedene Kunden kaufen mehr. Die meisten, die sich über weniger mag. Gegenstände beschweren, sind diejenigen, die auf diesen ihre Strategien aufgebaut haben. Denn den Modellen, bzw. ihrer Viellfalt und Individualität tut das ja keinen Abbruch.
    Sie beschweren sich meist mit dem Argument, Individualität verloren zu haben.


    Wobei fraglich ist, ob es zur Individualität beiträgt, wenn das Schwert, dass dir die Sonderregel Todesstoß gibt, direkt in deinem AB steht, statt im RB.


    Persönlich finde ich es zwar schade, dass einige der netten Beschreibungen verschwunden sind...aber fast alles, was ausgelagert oder ganz raus genommen wurde, waren Gegenstände, die eh keiner genommen hat. Mit wenigen Ausnahmen.


    Und das dieses "...mein Schwwert kann das und jenes...nein, kann ich dir nicht zeigen, mein AB hab ich grad nicht dabei..." wegfällt, das ist ein Punkt, den ich eher positiv sehe. :tongue:


    Aber um zum Punkt zurück zu kommen...den wenigsten macht es genug aus, um deshalb weniger Figuren zu kaufen.
    Dagegen können zu komplizierte Regeln neue Kunden durchaus abschrecken. Da hilft ein einfacheres System dann durchaus.


    Soweit meine Vermutung dazu. :D

  • Einspruch Euer Sammigkeit! :D

    Und damit auf lange Sicht mehr Umsatz. Zufriedene Kunden kaufen mehr.

    Stimmt. Aber zufrieden werde ich, wenn mein Armeebuch individuelle Items enthält. Sonst kann ich ja auch gleich Schach spielen.


    Wobei fraglich ist, ob es zur Individualität beiträgt, wenn das Schwert, dass dir die Sonderregel Todesstoß gibt, direkt in deinem AB steht, statt im RB.

    Es macht mir persönlich wesentlich mehr Spaß, mit Skaven-Gegenständen anzutreten als mit etwas, das jeder haben kann.
    Von mir aus könnten alle magischen Gegenstände im Regelbuch entfallen und jede Armee eine gute Auswahl eigener Gegenstände haben. Dann hätte man auch nicht plötzlich zwei Heldentöter, Eisenfluch-Ikonen oder Schreckensmasken auf dem Feld, was ich ziemlich unfluffig finde.


    Und das dieses "...mein Schwwert kann das und jenes...nein, kann ich dir nicht zeigen, mein AB hab ich grad nicht dabei..." wegfällt, das ist ein Punkt, den ich eher positiv sehe.

    Darauf lässt Du Dich doch nicht wirklich ein, oder?
    Jemand der mir so kommt hätte dann halt ein normales Schwert in der Faust.
    "Regelbuch vergessen" mit was für Honks spielst Du denn?


    Dagegen können zu komplizierte Regeln neue Kunden durchaus abschrecken. Da hilft ein einfacheres System dann durchaus.

    Warhammer ist und bleibt ein hochkomplexes Spielsystem.
    Dadurch dass magische gegenstände gekürzt und vereinheitlicht werden wird es nicht signifikant einfacher.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • eine der blödesten Entscheidungen die GW mMn je getroffen hat und die haben echt schon einiges verkackt.


    ich denke mal einfach zur Vereinheitlichung und für weniger Arbeit bei den Armeebüchern.


    Es ist auf alle Fälle Kacke weil eigentlich immer jeder die gleichen Standartgegenstände mit hat und somit dauernd doppelte Gegenstände auf dem Feld sind, find ich echt nervig.
    Und es kann mir niemand erzählen das es das was es früher in den AB gab jetzt im RB gibt, weder von OuG, Skaven(noch kein neues AB, ich weiß) oder Imperium. Dazu kommt noch das die paar Gegenstände aus den AB´s meistens ziemlich nutzlos oder zu teuer sind.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • GWs Überlegungen werden wohl so gewesen sein, wie Sam sagt. Ich denke aber auch, dass es eher ein Fehler war. Zumindest niemand den ich kenne, findet diese Entwicklung gut. Jeder findet es schade. Ich vermute aber auch, dass dadurch nicht weniger Minis verkauft werden.


  • finde es schön das du meiner Meinung bist und auch die Meinung von Dickerorkn unterstütze ich ^^

    eine der blödesten Entscheidungen die GW mMn je getroffen hat und die haben echt schon einiges verkackt.


    ich denke mal einfach zur Vereinheitlichung und für weniger Arbeit bei den Armeebüchern.


    Aber schade das kein Grund in all der Zeit genannt wurde :( ich drücke mal alle meine Daumen das sich das doch hoffentlich nochmal ändert :) vorallem weil doch viele Firmen immer aus manchen Sachen lernen :D hoffe GW gehört da auch dazu :)

  • Was für nen Grund sollen sie denn nennen? Es ist eine einfache Designentscheidung. Die generischen Gegenstände stellen simple Magie dar, die alle Völker beherrschen, und dazu gibts noch ein paar besondere Gegenstände die in deinem Volk herausstechen und seinen Charakter widerspiegeln. An sich hat jedes Volk nun weit mehr magische Gegenstände als früher. Die meisten Leute haben ein Problem damit dass ihre all time favorites rausgefallen sind, in 90% der Fälle waren das die Gegenstände die hoffnungslos überzogen waren. Wenn die Gegenstände im Regelbuch etwas kreativer und nützlicher wären, und die in den Armeebüchern etwas besser balanciert wären, dann wäre das ganze die bei weitem bessere Lösung. Leider haben wir ein paar wenige Ausreißer nach oben, was magische Gegenstände angeht (Weltendrachenbanner zum Beispiel) und viele unterdurchschnittliche Gegenstände.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • Meine Antwort bzw Theorie ist das GW die Völkerspezifischen Gegenstände in Spez Chars verbaut hat.
    D.h.: Wenn du gerne mit dieser Sonderregel spielst mußt du dieses Char haben/kaufen.
    Wer würde denn noch -außer Sammler- teure Einzelmodelle kaufen?


    Bsp: Der Bernsteinbogen des Imperiums, verwurstet in Markus Wulfhart

    ********************************



    Dämonen Fantasy Chaoskrieger


    Bestien (selten gespielt) ,Khemri (selten gespielt), Vamps (eingemottet), Oger (Gemeinschaftsprojekt)
    Hochland (fast fertig), Druchii (am wachsen), Dark Eldar (eingemottet), CSM (eingemottet), Chaosrenegaten (FW)
    Greyknights/Deathwatch (Vitrine ungespielt)


    Je zw 1500 und 6000 Pkt

  • Na, das kann ich mir nicht vorstellen. Viele Spieler wollen nicht permanent mit den besonderen Chars spielen und bei vielen Turnieren sind sie nicht zugelassen. GW wird das wissen. Ich denke eher, dass die meisten Völker magische Gegenstände mit ähnlichen Sonderregeln hatten und man die somit einfach zusammengelegt hat. Es ist ja keine Eigenheit der 8. Edition, dass es allgemeinzugängliche magische Gegenstände gibt, das gab's in der 6. auch schon. Vermutlich hat man die einfach zusammen gelegt weil viele Gegenstände ähnlich waren und zeitgleich die extrem harten Dinger rausgenommen. Außnahmen bestätigen die Regel (Weltendrachenbanner).

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Hier passiert jetzt was historisches: Ich bin mit Sam einer Meinung :P


    Bei einem so komplexen Spiel ist jede Reduktion der Komplexität, ohne dabei das Gesamtkonzept zu zerstören willkommen. Die magischen Gegenstände waren ein absolut logischer und guter Schritt in Richtung Spielfreundlichkeit. Es reduziert auch die verdeckte Information, die ein Spieler haben kann und macht das Spiel damit ein winziges bisschen weniger unberrechenbar. Ich muss nicht mehr hunderte magischer Gegenstände lernen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.


    Und frei interpretiert: Zufriedene Kunden sind zahlende Kunden. Schade, dass du uns das in anderen Diskussionen immer wieder absprechen willst und uns für dumm verkaufst, wenn wir mit GW unzufrieden sind.

    Im Exil

  • Zitat

    Und frei interpretiert: Zufriedene Kunden sind zahlende Kunden. Schade, dass du uns das in anderen Diskussionen immer wieder absprechen willst und uns für dumm verkaufst, wenn wir mit GW unzufrieden sind.

    Ich fürchte da täuscht du dich. Ich spreche niemandem ab, warum er unzufrieden ist. Ich spreche auch niemandem ab, intelligent zu sein.


    Aber wenn mir jemand erzählen will, wie mein Job funktioniert und mir erzählen will, wie das Geschäft funktioniert, obwohl er es nie ausgeübt oder gelernt hat, dann widerspreche ich ganz klar. Denn genau das tut ihr hier regelmäßig. Ihr habt eure Gründe, unzufrieden zu sein. Kein Ding.
    ABER
    ihr versucht dann diese Gründe in einer Art und Weise an den Mann zu bringen, die suggeriert, allen ginge es so, was aber nicht der Fall ist (sieht man in der Umfrage...fast 50% sind direkt zufrieden mit GW (wobei da bestimmt nicht jeder mit allem zufrieden ist) und ein Gutteil der Unzufriedenen ist nur in Teilbereichen unzufrieden, wie man den Kommentaren entnehmen kann). Und dann kommt das schlimmste...ihr kommt mit Lösungsansätzen, wo es jedem, der sich damit auskennt,die Zehennägel hochrollen läßt. Und das verkauft ihr einem als die Wahrheit vor dem Herrn.
    Und wenn man dann versucht, euch auf euren Irrtum aufmerksam zu machen, wir das abgewinkt (wenn es noch halbwegs nett verläuft), macht ihr euch drüber lustig, was die Experten wissen...und erwartet, mit diesem Verhalten ernst genommen zu werden.


    Aber das wird nicht passieren. Man kann nur etwas ernst nehmen, das sich an gewisse Spielregeln der Diskussion hält. Und das bedeutet, wenn man eure "Lösungen" nicht ernst nehmen kann, entsteht schnell der Eindruck, auch eure Unzufriedenheit nicht ernst zu nehmen.
    Was nicht der Fall ist. Aber mal ehrlich, was erwartest du? Ich bin ausgebildeter Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Ich habe zwei Jahre im Verlagsgeschäft gearbeitet. War sechs Jahre Verkäufer im Einzelhandel, davon 5 Jahre als Filialleiter. Und habe in dem Zeitraum für GW gearbeitet. Habe in dem Zeitraum alle drei Monate Tage damit verbracht, Zahlen zu studieren und zu analysieren, die sich um nichts anderes als den Verkauf von GW-Produkten drehen, Berichte von Marktforschern studiert, etc...und ich soll Leute ernst nehmen, die mir erzählen, weil ihre drei Kumpel (vielleicht) anfangen würden, Fantasy zu spielen, wenn GW die Preise halbiert oder im Internet nen eigenes Forum und kostenlose Regelbücher anbietet, wäre alles, was ich kenne und weiß grundlegend falsch...ernsthaft?
    Sag mir...was soll ich davon halten? Sei bitte mal wirklich ehrlich zu dir (und versteh das bitte nicht direkt auf dich bezogen, sondern als allgmeine Frage/Aufruf an alle..."Kritiker"). Sag mir, wie würdest du reagieren, wenn jemand das in deinem Spezialgebiet, deinem Beruf tun würde?


    @Topic:


    Die Sache ist auch die...was steht bei den allgemeinen magischen Gegenständen dabei? Dass jedes Volk im Grunde seine eigene Art dieses magischen Gegenstandes hat. Sprich, bei den Skaven wird das Stärkeschwert vermutlich Snikkerit (oder sonstwie) heißen und die Form eines rostigen Skavenschwertes haben, bei den Orks "da grobä Spalta" heißen und nem Metzgerbeil ähneln und bei den Elfen "Granduil" heißen und fast wie ein Degen oder ein Langschwert mit Blattform aussehen.
    Alles, was ein Spieler tun muss, um das umzusetzen ist, drei Sekunden seiner Zeit für etwas Fantasie aufzuwenden.


    Alternativ kann man sich drüber beschweren, dass einem GW diese kurze kreative Arbeit nicht mehr abnimmt.


    Ich für meinen Teil kann verstehen, wenn und warum jemand enttäuscht ist. Aber wofür ich hier wiederrum nicht wirklich Verständnis habe ist, wie einige damit umgehen. Wie gesagt...paar Sekunden kreativ sein...mehr braucht es nicht.


    Klar kann einem GW alles vorschreiben. Aber warum sollten sie? Das ist noch was, was sie immer wieder betonen. Dass sie das gar nicht wollen, den Leuten alles vorzuschreiben. Weil sie genau wissen, dass sie dann 99% der Leute irgendwo unzufrieden machen.
    Mehr Leute, als sie unzufrieden machen, wenn sie ihnen Möglichkeiten geben, das Spiel nach den eigenen Bedürfnissen mitzugestalten. Was ich in den Diskussionen immer wieder sehe, ist ein Mangel an Bereitschaft, die Möglichkeiten, die einem das Hobby bietet, einfach mal zu nutzen.
    Ist nur meine persönliche Meinung...aber wenn die Leute mal anfangen würden, die Energie, die sie für Kritik an einer Firma aufwenden, die im Grunde gar nicht anders kann, als sie tut, diese Energie für ihr Hobby aufzuwenden...dann müssten sie sich nicht darüber beschweren, weniger Spaß an ihrem Hobby zu haben. Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.

  • Moooment lieber Sam,
    in den Diskussionen, die ich verfolgt habe, ging es nicht darum, dein Insider-Wissen anzuzweifeln. Auf jeden Fall macht sich GW garantiert intensive Gedanken, wie sie am besten ihre Ware an den Mann oder die Frau bringt. Klar. Sonst wären das ja echte Vollpfosten. Jedes Unternehmen muss dies im Blick haben. Sonst würde es über kurz oder lang vom Markt verschwinden.
    Die große Frustration mancher Teilnehmer in diesem Forum entsteht dadurch, dass auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen wird (z.B. subjektiv wahrgenommenes schlechtes Balancing, unfluffige Regeln, o.ä.) und man dafür als Nicht-Insider niedergemacht wird. Dies sind wie gesagt subjektive Einschätzungen. Aber da es hier anscheinend doch recht viele Menschen gibt, die diese Dinge so sehen, ist es recht traurig, dass man sie nicht ernst nimmt.
    Kaufe ich persönlich weniger GW-Modelle oder weiche auf andere Anbieter aus? Ja, das tue ich. An MIR verdient GW durch seine Politik etwas weniger. Und bei meinen Kumpels sehe ich die gleichen Tendenzen. Ich stelle also die Theorie auf, dass eine etwas andere Politik zu mehr Erfolg seitens GW führen würde. Ist vielleicht nicht viel, aber ein bisschen ist es halt. Dafür kommen Insider wie du und hauen einem um die Ohren, dass man ja null Einblick hätte. Na klar hab ich null Einblick. Trotzdem ist es meine ganz persönliche Realität. Und manche Menschen mögen es halt nicht, dafür als Deppen hingestellt zu werden. (Wobei ich dir zu gute halte, dass du nie ausfällig wirst, wie andere Nutzer *wink zu S...*)

  • Ahoi Sam,


    ich finde deinen Beitrag etwas überheblich. Auch wenn ich mir schöne Namen für die generischen Gegenstände ausdenke, ändert dies doch überhaupt nichts an der Tatsache, dass die Zahl der völkerspezifischen Gegenstände massiv abgebaut und damit der Flair der jeweiligen Armeen zusehens verloren geht. Das von dir angesprochene "Stärkeschwert" gab es übrigens vorher auch schon, aber es war eben kein völkerspezifischer Gegenstand. Allerdings wurden die alten generischen Gegenstände noch zwischen den Völkern ausbalanciert, sprich das "Stärkeschwert" hat für manche Völker mehr gekostet als für andere (oft mit Preisdifferenzen von 100% und mehr). Bei den wirklichen völkersprezifischen Gegenständen sagt der Name eben schon aus, worum es sich handelt - Gegenstände auf die nur ein Volk Zugriff hat und das ist eben doch etwas anderes, als wenn ich einen Gegenstand einfach nur von Volk zu Volk anders nenne. Zuletzt könnte man noch die Kreativität bei den neuen Regelbuch-Gegenständen bemängeln -> +1 Stärke, +2 Stärke, +3 Stärke, +1 Attacke, +2 Attacke, +3 Attacke. Ich muss daher fragen, ob das "Problem" tatsächlich durch 3 Sekunden kreativ sein und sich Namen ausdenken gelöst wird, oder ob man vielleicht nochmal 3 Sekunden darüber nachdenken sollte, was eigentlich das Problem ist?

    --> Königreich Bretonia <--

  • Zitat

    Moooment lieber Sam,
    in den Diskussionen, die ich verfolgt habe, ging es nicht darum, dein Insider-Wissen anzuzweifeln

    Dann liest du andere Beiträge, als ich. Denn genau das passiert hier ständig. Es wird angezweifelt, nicht geglaubt, sogar diffamiert. Es SOLLTE in den Diskussionen nicht darum gehen. Aber die einzige Möglichkeit, die besteht, dass die Kritiker mit ihren Argumenten recht haben, die besteht darin, dass der Insider unrecht hat, nachdem der ja das genaue Gegenteil von dem behauptet, was die Kritiker sagen.


    Das ist ein Dillema, nicht war?


    Witzig ist, dass aber auch Leute, die zwar keine Insider sind, aber grundlegend mit der Materie Handel tiefergehend zu tun haben, das selbe sagen, wie der Insider.

    Zitat

    Die große Frustration mancher Teilnehmer in diesem Forum entsteht dadurch, dass auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen wird (z.B. subjektiv wahrgenommenes schlechtes Balancing, unfluffige Regeln, o.ä.) und man dafür als Nicht-Insider niedergemacht wird.

    Stop, stop, stop!


    Wäre schön, wenn es sorum laufen würde.


    1. die Nicht-Insider machen zuerst ihrem Frust Luft...der entsteht nicht, der ist schon da


    2. werden sie nicht niedergemacht. Ihre "Verbesserungsvorschläge" werden unter die Lupe genommen. Und das nach mehr Gesichtspunkten, als deren persönlicher Bedürfnisse. Da besteht ein gewaltiger Unterschied


    3. nach diesem "unter die Lupe nehmen" wird von denjenigen, die das tun, festgestellt, dass die Verbesserungsvorschläge aus dem ein oder anderen Grund nicht umsetzbar sind, oder keine Verbesserung darstellen, sondern eine Verschlechterung, weil keine Konsequenzen bedacht wurden.


    Und DAS führt zu dem Frust. Die Erkenntnis, dass nicht jeder gleich HURRA schreit, wenn besagte Nicht-Insider ihre Ideen präsentieren. Und dann geht das Niedermachen los. Aber nicht das der Nicht-Insider. Sondern dann wird angefangen, auf dem Insider rumzuhacken. Sorum wird ein Schuh draus Freunde.
    Mir ist schon klar, dass es den Leuten nicht gefällt, wenn man ihnen widerspricht. Aber die Erde wird nicht weniger rund, nur weil Leute, die nie um die Kugel gereist sind, behaupten, dass sie eine Scheibe ist, denn sie haben ja immer nur den flachen Teil gesehen. Auch nicht, wenn diese in der Diskussion in der Überzahl sind.
    Der Frust entsteht aus dem Mangel an Bereitschaft, auch mal zu akzeptieren, dass man sich evtl. getäuscht hat. Aber dazu kann ich nur sagen...wer nicht will, dass ihm widersprochen wird, der darf sich nicht äußern. Da hab ich, gelinde gesagt, wenig Mitleid. Ihr seid hier in einem Forum. Ihr veröffentlicht eure Meinung. Das birgt das Risiko, dass jemand hergeht und diese Meinung unter die Lupe nimmt. Und wenn diese Meinung nicht auf Fakten beruht, dann besteht die Gefahr, dass jemand kommt, der die Fakten kennt und bereit ist, das auch öffentlich zu machen.
    Lebt damit. Ganz ehrlich.
    Ich bin jederzeit bereit, mir ordentliche Argumente anzuhören und auch entsprechend meine eigene Meinung zu ändern, wenn diese überzeugend sind. Aber sie müssen erstmal überzeugend sein. Um das zu sein, müssen sie eine Grundlage haben, die ich mit meiner eigenen Grundlage für meine Meinung nicht widerlegen kann.
    Kann ich für gewöhnlich aber. Ich kann nichts dafür, dass ich diese Grundlage habe. Aber die ist nun mal da. Ich WEIß diese Dinge. Bringt mir Argumente, die ich nicht zerpflücken kann...und ihr habt mich im Nu überzeugt.


    Nur...ich erwarte umgekehrt eigentlich von euch die selbe Bereitschaft. Nur sieht man davon nicht unbedingt viel...oder siehst du das anders? :augenzu:



    Crosis:


    was ist daran überheblich? Erklär mir das bitte. Immerhin stelle ich, genau wie du, in dem Fall meine persönliche Meinung dar. Soll ich deinen Beitrag mal bewerten in der Hinsicht?


    Zitat

    . Auch wenn ich mir schöne Namen für die generischen Gegenstände ausdenke, ändert dies doch überhaupt nichts an der Tatsache, dass die Zahl der völkerspezifischen Gegenstände massiv abgebaut

    Wenn ich mir für jeden dieser Gegenstände einen hübschen Namen, der völkerspezifisch ist, ausdenke, plus nen hübschen Hintergrund, dann erweitere ich die Anzahl. Was war den an den alten sooo Völkerspezifisch? Willst mal den Check machen, wie viele WIRKLICH diesem Kriterium standhalten konnten?

    Zitat

    und damit der Flair der jeweiligen Armeen zusehens verloren geht.

    Warum geht der verloren? Ist meine bretonische Maid mit einer gesegneten Ikone (die hundertausende bretonische Maiden haben können) etwa plötzlich weniger eine bretonische Maid, wenn ich einen Gegenstand aus dem RB wähle, der Magieresistenz 3 verleiht und den ich "gesegnete Ikone von Reneux" nenne, einer kleinen Statuette, die von der Hand der Herrin des Sees am Vorabend der Erstürmung durch finstere Orkhorden berührt wurde, einer Statuette, deren Macht die finsteren Kräfte der Orkschamanen bannte und so den Rittern ermöglichte, die Orks abzuwehren. Einer Begebenheit, die auf einem Spiel beruhte, das meine persönliche Armee so geschlagen hat.


    Macht das wirklich WENIGER Flair? Ernsthaft?


    Zitat

    Das von dir angesprochene "Stärkeschwert" gab es übrigens vorher auch schon, aber es war eben kein völkerspezifischer Gegenstand.

    Ja und? Nimm einen der zahlreichen anderen Gegenstände, für die das nicht gilt.

    Zitat

    Allerdings wurden die alten generischen Gegenstände noch zwischen den Völkern ausbalanciert, sprich das "Stärkeschwert" hat für manche Völker mehr gekostet als für andere (oft mit Preisdifferenzen von 100% und mehr)

    Drum hab ich mich wohl so oft drüber aufgeregt, dass ein anderes Volk den im Grunde gleichen Gegenstand billiger bekommen hat, obwohl er in deren Händen effektiver war, weil sie die besseren Werte bei geringeren Kosten in ihren Helden hatten.
    Wenn du deinen Satz da oben wirklich glaubst, hast du ne gänzlich andere Erinnerung an das, was früher war, als ich. "Ausbalanciert" ist nicht unbedingt das Wort, das mir zu dem früheren Zustand einfällt.

    Zitat

    Bei den wirklichen völkersprezifischen Gegenständen sagt der Name eben schon aus, worum es sich handelt - Gegenstände auf die nur ein Volk Zugriff hat und das ist eben doch etwas anderes, als wenn ich einen Gegenstand einfach nur von Volk zu Volk anders nenne.

    Wenn es tatsächlich etwas anderes gewesen wäre...stimmt. War es das? Wirklich? Ich hab alle alten AB der letzten 15 Jahre hier im Regal. Kleinere maginale Unterschiede bestehen. Völlig korrekt. Aber auf das breite Bild gesehen hättest du auch einfach alles in ein Buch kloppen können...was ja auch passiert ist.



    Zitat

    Zuletzt könnte man noch die Kreativität bei den neuen Regelbuch-Gegenständen bemängeln -> +1 Stärke, +2 Stärke, +3 Stärke, +1 Attacke, +2 Attacke, +3 Attacke. Ich muss daher fragen, ob das "Problem" tatsächlich durch 3 Sekunden kreativ sein und sich Namen ausdenken gelöst wird, oder ob man vielleicht nochmal 3 Sekunden darüber nachdenken sollte, was eigentlich das Problem ist?

    Und, wo ist das Problem? Wenn ich die alten mag. Gegenstände der ABs durchgehe, komme ich genau auf diese Werte. Das einzige, wo sie sich unterscheiden, das ist die Menge der Verfügbarkeit (weil nicht jeder alles hatte, sondern der eine das +1 Stärke, der andere +2 Ini, etc.) und dem kleinen Flufftext, den, da möchte ich wetten, kaum einer jemals wirklich gelesen hat von all den Kritikern.
    Sprich, es gibt eigentlich gar kein Problem. Bis auf Ausnahmen sind die Gegenstände immer noch existent. Es kamen sogar massig neue hinzu. Nur Namen und Hintergrund muss man sich jetzt selber ausdenken.


    Ich kann jeden deiner Sätze nehmen und methodisch zerpflücken, so dass von deinem Argument im Grunde nichts valides übrig bleibt. Soll ich es jetzt überheblich nennen, dass du deine Meinung so geäußert hast, obwohl scheinbar nichts davon ein relevantes Argument darstellt?


    Werde ich jedenfalls nicht tun. Statt dessen nehme ich deine Argumente und prüfe sie auf Wahrheitsgehalt.


    Wenn bei so einer Überprüfung aber rauskommt, dass dieser Wahrheitsgehalt nicht vorhanden oder nur sehr gering ist...was daran ist überheblich?


    Ich könnte in dieser Hinsicht jeden Kritik-Kommentar sämtlicher User in allen Foren so bezeichnen. Weil sie von Dingen reden, die sie nicht mal verstehen.


    Wenn ihr aufhören würdet, meine Kritik an eurer Kritik als Kritik an euch selber zu sehen, sondern anfangen würdet, darüber nachzudenken, warum es überhaupt Kritik an eurer Kritik gibt, könnten wir uns so Vorwürfe wie "überheblich" vermutlich sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von Good-o-Sam ()

  • Ey Leute!


    Ihr habt genug Threads durch diese Bildschirmfüllendenden, jede Worthülse quotierenden, sich im Kreis drehenden Diskussionen kaputt gemacht.


    Könnt ihr das auf die anderen Threads (Hauptprodukt GW, GW-Preisdiskussion etc) verschieben?


    Back to Topic:

    Die Hauptverlagerung der magischen Gegenstände ins Regelbuch hat natürlich den Vorteil, dass es gut fürs Balancing ist. Theoretisch könnte GW durch Errata auch over- oder underpowerte Gegenstände so zentral schnell anpassen (passiert ist es nur mit der Energiespruchrolle, aber naja.. die Möglichkeit ist da)


    Es ist halt bloß Schade, dass die Gegenstände leider sehr nach Schema F sind, wie schon weiter oben angesprochen.


    Für die 9. Edi würde ich mir auch wünschen, dass die mag. Gegenstände zentralisiert sind. In den Armeebüchern könnten dann Upgrades dafür gekauft werden. Z.B. ChaosDrachenHem= Drachenhelm plus X Punkte, jede erfolgreich gesavte Wunde durch Flammenattacke steigert das KE um 1.

  • sam: ich soll dir Argumente bringen? In anderen Threads habe ich das zur Genüge getan, aber leider bist du nicht darauf eingegangen. Du hast nur immer wieder von deiner Erfahrung gesprochen. Schade.


    Daher tue ich Serotonin nun den Gefallen und verabschiede mich aus der endlosen Diskussion.


    Tschüss.

  • Hallo Sam,


    ich habe jetzt eine Weile überlegt wie ich auf deinen Kommentar antworten soll. Auf einen Quotewar habe ich ehrlich gesagt keine Lust, drum werde ich jetzt nicht ebenfalls Satz für Satz deine Aussage zu zerpflücken. Wichtig scheint mir eher die Gesamtaussage des Posts zu sein, auch hier könnte ich zwar viel schreiben, dass meiste wären aber Ausführungen zu meinem ersten Post (Beispiele etwa), aber auch hier hege ich wenig Hoffnung dich zu überzeugen. Erst hatte ich gedacht, dass du meinen Post wohl nicht verstanden hättest, dann könnten Beispiele helfen, aber es scheint eher daran zu liegen, dass unsere Vorstellungen einfach vollkommen unterschiedlich sind. Und wenn ich eines in meinem Forumsleben gelernt habe, dann das Online-Bekehrungsversuche sinnlos sind. ;)


    Zum Thema "Überheblichkeit": Ließ nochmal die letzten 6 Sätze deines letzten Posts, speziell den letzten. Frag dich, wie du reagieren würdest, wenn man dir sowas schreibt, deine Kritik als haltlos hinstellen würde und dir rät durch Nachdenken die Erleuchtung zu erlangen, die dein Gegenüber offenbar besitzt ;)


    Bin auch raus.

    --> Königreich Bretonia <--

  • So interessant eure Depatte (Oder wie man das nennt... ) auch ist: ICh wage es mal zum thema zurück zu gehen.


    Ich selbst weiss nicht WARUM GW das gemacht hat. Aber es spielt für mich keine große Rolle. Im gegenteil, für meine zwecke ist es sogar dienlich.


    Ich selbst war immer ein großer freund davon den alten GW grundsatz zu folgen und das Hobby nach meinen eigenen interessen zu vertiefen, erweitern oder sonst was damit zu tun.


    Alles, was ein Spieler tun muss, um das umzusetzen ist, drei Sekunden seiner Zeit für etwas Fantasie aufzuwenden.


    Diesen satzt beherzige ich zum beispiel schon sehr lange.
    Wer meine Geschichgten kennt wird das warscheinlich schon gemerkt haben.


    So tragen meine hauptcharacktere je ein Schwert. Der eine "Celine" der andere "Dingtöter" und seit neuesten "Schupptenschlitzer". Diese sind nichts anderes als "Geburtsschwert von Carcassonne" "Ogerklinge" und "Warpklinge".


    Aber auch für meine neueste Kampagne werde ich einfach die alten, rausgenommenen Magischen Gegenstände wieder verwenden. Punkte technisch angepasst oder vielleicht sogar leicht verändert.


    Klar ist es auf den ersten blick etwas verstörend so nen umbruch in die Magischen gegenstände reinzubringen.
    Aber auf der anderen seite wäre es doch stink langweilig immer wieder nur die selben raußzubringen.


    Die weggefallenen sind auf Turnieren ganz weg und in öffentlichen spielen im Laden des Vertrauens oder mit neuen Spielern muss/ sollte darauf verzichtet werden.
    Aber nichts und niemand spricht dagegen sie in alte spielgruppen wieder einzuführen.
    Ich habe kein problem damit Gazak "Das Auge der Gehörnten" oder "Die Kraftbänder" zu erlauben.


    Hier ne witzige anmerkung für Antraker welcher meines wissens nach nie das alte AB der Skaven kennen gelernt hatt:


    Du benutzt doch für deinen Assassinen gerne den Stärketranke, oder?
    Naja, früher konnten wir ihm jede runde seine Stärke mit einem Verzauberten Gegenstand verdoppeln. Habe ich immer sehr gerne mit Assa gespielt :]


    Gruss Die Gralsratte


    Edith: Ich beziehe mich (Mit ausnahme des Zitates ) jetzt ausschließlich auf den ersten post.

  • Doppeleinser: ich sprach von Argumenten, die ich nicht mit meinem Wissen als haltlos definieren kann. Wenn du mir ein Argument bringst, dass meinem Wissensstand nach haltlos ist, was denkst du, wie soll ich reagieren? Sagen "super Doppeleinser, du hast recht"? Obwohl ich weiß, dass du falsch liegst?


    @ Crosis: was wirfst du mir vor? Dass ich genug Wissen besitze, um eure Argumente bewerten zu können? Oder dass ich die Dreistigkeit besitze, es zu tun?


    Wenn du das überheblich nennst, dann muss ich das wohl so hinnehmen. Insgesamt gehe ich allerdings ebenfalls davon aus, dass unsere Vorstellungen unterschiedlich sind.


    Elendtod:


    ich würde sagen, du machst ziemlich genau das, was GW von den Leuten erwartet. :D Du passt das Spiel deinen Bedürfnissen an. Schon mal überlegt, eine Kampagne um die Erlangung eines "alten" magischen Gegenstandes zu machen? Bei uns gab es das mal. War unglaublich witzig. Besonders, weil wir es in der Kampagne ermöglichten, den Gegenstand vom Gegner zu erobern. (man verzeihe mir das Offtopic...aber wenn einer "Kampagne" sagt, bin ich automatisch Feuer und Flamme :O )