Pegida und Co

Ich mache vorerst dicht. Wir diskutieren kurz Mod.-Intern ob solch ein Thread hier Sinn macht oder doch wieder eskaliert.

So, der Thread ist wieder auf.
Wir haben aber jede Menge Augen auf diesen Thread

aaaaaaaaaaaaaaaalso,

1. ich persönlich bin vollkommen dagegen, da ich die Grundeinstellung einfach nicht vertreten kann.
2. an sich haben die Leute da vielleicht auch teilweise vernünftige Gründe, aber es ist einfach ein Magnet für rechtsextremes Gesindel
3. da laufen Gestalten rum, bei denen klar ist das ein Unternehmer lieber einen Ausländer anstellt als den "guten" Deutschen
4. Flüchtlingspolitik Deutschlands ist nicht die beste, aber es gäbe andere Wege (man könnte sich z.B. selber für einsetzen oder selber Politiker werden, wenn man so toll ist und von allem einen Plan hat wird man doch garantiert gewählt *hus* )
5. Flüchtlingsfeindlichkeit, egal gegen welche Flüchtlinge (außer Negativ-Sonderfälle), ist in meinen Augen einfach nur verachtenswert, da ich Egoismus und Raffgier einfach nur zum kotzen finde.
Ich kann der ganzen Sache nichts abgewinnen, vor allem zu viele sinnlose und unreale Gründe. Mit der Weihnachtsliedaktion hat sich die "Bürger"-Bewegung es sich entgültig bei mir verkackt.

PS: Ich komme aus einer ostsächsischen Kleinstadt und hier giebt es echt extrem viele Polen, Russen und Vietnamesen, klar gibt es da auch assoziale Idioten und Religions-/Kultur-Faschisten darunter, aber die Fallen auch nicht mehr auf als deutsche Idioten, wobei ich diese sogar viel schlimmer finde.
Man muss nicht seine Kultur aufgeben wenn man in ein anderes Land zieht, man muss sich nur entsprechend anpassen, das ist das was viel Zuzügler und Ausländerfeindliche gelichermaßen nicht verstehn.

Ich finde nicht, dass das etwas ist, was in einem Fantasy-Forum diskutiert werden sollte...aber gut.

Ich finde, es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Menschen die "Rassismus/Nazi-Keule" nicht mehr verpassen lassen. Ob das ganze eskaliert oder wirklich positive Änderungen bringt, bleibt abzuwarten.
Fakt ist, dass die politisch Rechte genau wie die politisch Linke in Deutschland ein schlechter Witz und Sammelpunkt für hobbylose, gelangweilte Menschen, meist Jugendliche, ist, es aber genug Punkte gibt, die die Liberale Politik einfach vernachlässigt, meist unter dem Deckmantel der Political Correctness. Da kann es nicht schaden wenn sich eventuell mal eine Rechte bildet, die auch wirklich ein angebrachtes und durchdachtes Konzept bietet. Es gibt genug Probleme, die wir erstmal selber lösen müssen, bevor wir anderen Hilfe anbieten.
Mag egoistisch klingen, aber wer sagt, Deutschland kann noch mehr geben, der schaut zuviel Nachrichten.

Gruß,
Fritz

Zum Thema Flüchtlings Politik: es ist ganz einfach... niemand verlässt freiwillig sein Land unter widrigen Umständen und lässt sämtliches hab und Gut, ja sein ganzes Leben zurück. Die Menschen wollen nur überleben.

Meine Familie und ich, Leben in einem acht Quadratmeter großen Zimmer, da München fast alle freistehenden Zimmer für die Asylanten hergegeben hat. Hier zumindest gibt es NICHTS MEHR für einheimische zum wohnen auf der sozialen Ebene.

Aber dafür können die flüchtlinge nicht's. Und auch der Staat kann nicht mal eben mit dem Finger schnipsen und tausend Wohnungen erschaffen.

Unterm strich: Nein, gegen pegida. Sie gehen die Sache falsch an.
Aber nein, ich weiß auch keine Lösung. Aber das ist falsch.

Pegida ist mMn im Kern eine reaktionäre Bewegung, aber sie offenbart vor allem eins sehr deutlich: Ein Mangel der Politik bzw. des Politischen Diskurs in Deutschland sich zu erklären.

Das Deutschland ein Einwanderungsland ist und sein muss ist schon seit vielen Jahren Fakt! Nur Diesen Umstand hat man im konservativen (CDU/CSU) Lager lange und intensiv "Tod" geschwiegen oder zu ignorieren versucht.

Das sich im Folge dessen Bewegungen wie Pegida gebildet haben ist nur konsequent. Bürger haben ein Recht darauf auf die Straße zu gehen, wenn sie sich übergangen und schlecht regiert fühlen. Egal, wie sinnig das Ansinnen sein mag.

Es ist Aufgabe der Politik ( und damit sind nicht die da oben gemeint) gesellschaftliche Entscheidungen im Diskurs zu erarbeiten. Wenn sich ein Teil der Gesellschaft dabei nicht repräsentiert fühlt ist das ein sehr bedenklicher Vorgang.

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Einfache Frage die sich jeder selber beantworten sollte... Wofür soll eine Bewegung schon stehen als deren Initiator Lutz Bachmann gilt und deren Ableger von so Mitbürgern wie Sebastian Nobile oder Melanie Dittmer vertreten werden?
Wer da noch von MITTE der Gesellschaft reden möchte hat den Knall nicht gehört!

Sind halt nicht die üblichen Verdächtigen die dort auf den Demos die Straßen fühlen...

http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/Pegida-Die-Interviews-in-voller-Länge-/Das-Erste/Video?documentId=25442126

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Wenn man gegen Salafisten protestieren will ,braucht man kein Pegida , sondern kann ohne ihrgendwelche rechtsradikale auf die Multikultidemos gegen Rassismus, den nichts anderes sind Salafisten.. Rassisten fertig . Pegida braucht keiner. Das sind meine zwei Sätze dazu.

Zitat von Captain Malzbier

Einfache Frage die sich jeder selber beantworten sollte... Wofür soll eine Bewegung schon stehen als deren Initiator Lutz Bachmann gilt und deren Ableger von so Mitbürgern wie Sebastian Nobile oder Melanie Dittmer vertreten werden?
Wer da noch von MITTE der Gesellschaft reden möchte hat den Knall nicht gehört!

Wenn sich 17.500 Menschen versammeln, halte ich es für sehr gefährlich, die anhand 3 einzelner Teilnehmer kategorisieren zu wollen.
Es ist nicht optimal, dass die Aktion ausgerechnet im Osten stattfindet und von vielen "falschen" Leuten eingeleitet wurde. Im Kern hat die Bewegung aber sicherlich trotzdem gerechtfertigte Gründe. Die ganze Thematik mit dem "Nazi-Stempel" abzutun ist in meinen Augen nicht in Ordnung. Viele der Menschen dort haben eben Angst und ob gerechtfertigt oder nicht - man sollte sich diese Menschen zumindest mal anhören.

Im übrigen ist das alles so gesittet im Vergleich dazu, was in anderen europäischen Ländern abgeht. Beispielsweise hat man es als Jude in Frankreich gerade alles andere als angenehm. Beim Thema Rassismus sind wir in Deutschland da schon recht gut sensibilisiert. Die EU sollte ihre Einwanderungs- und Integrationspolitik halt wirklich so langsam mal überdenken. Dass das aktuelle Modell auf Dauer nicht funktionieren kann ist halt offensichtlich.

Meiner Meinung nach findet keine "islamisierung" des Abendlandes statt. Zu unseren Grundgesetzen gehört die Religionsfreiheit, wieso als nun dagegen auf die Straße gehen? Nur weil der Anteil der Moslems angeblich zunimmt? Es sind immernoch kaum Moslems in Deutschland verhanden bzw stark in der Minderheit im Gegensatz zum "achso groß gefährdeten" Christentum. Einige haben vielleicht Angst vor den Salafisten. Ja, dass sind ziemliche Schwachköpfe, aber wie groß ist bitte deren Anteil an der muslimischen Gemeinde hier?
Zum Thema Asylanten... wieso sollte man Leuten die einreise verwehren, die aus Kriegsgebieten oder wirtschaftlich schwachen Ländern kommen? Die einen wollen Sicherheit, die anderen kapitalen Erfolg. Diese Leute sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Das auch mal schwarze Schafe dabei sind ist klar. Doch sollte man nicht sofort die Schuld bei den Menschen suchen, sondern bei der schlechten Integrationspolitik. Statt diese Leute in den Asylantenheimen unter sich einzumotten, sollte man diesen Menschen vernünftig helfen, richtig Betreuen und so für eine weitaus bessere Eingliederung sorgen. Es sind jedes Jahr soo viele Ausbildungsplätze frei, wieseo die jungen Menschen nicht dort unterbringen?

Im Grunde tun mir die Pegida Menschen leid. Wie kann man sich nur so an seine Werte und Traditionen hängen, dass man vor fremden Menschen so eine Angst hat, dass diese alles zerstören würden? Ist es etwa so schlimm, dass in Deutschland neben einer Kirche auch eine Moschee stehen darf?
Zudem sind Kampfrufe wie "Wir sind das Volk" einfach nur lachhaft und eine Beleidigung derer, welche diese Worte vor dem Mauer fall riefen. Btw...auf einmal waren das 20 Millionen Menschen die in die BRD integriert werden wollten....

Ich denke, PEGIDA ist eine der besten Sachen, die in Deutschland seit langem passiert sind.

*Pause für dramatischen Effekt.*

Das denke ich NICHT, weil ich auch nur Ansatzweise mit den Überzeugungen - Islamisierung und anderer unbelegter Quatsch - übereinstimme.

*Pause um das einsinken zu lassen*

PEGIDA ist ein Symptom einer ganzen Ansammlung an Krankheiten. Die Bürger fühlen sich schlecht informiert, haben deswegen Angst (ISIS, Terror, Wirtschaft, und so weiter) und von ihren Politikern im Stich gelassen - zu Recht. Wir haben eine Horde (17,5k, waren es meine ich?) Menschen die unsicher und unzufrieden sind. Und das ist eine sehr gefährliche Mischung. Es braucht dabei einer starken und entschlossenen politischen Führung (etwas, dass Frau Merkel nebst Anhang in 100 Jahren nicht zu Stande bringen würde, meiner bescheidenen Meinung nach). In Abwesenheit derer wird die entstandene Lücke von extremen Elementen gefüllt, die sich Gehör verschaffen wollen.

Super Beispiel: Artikel

Ich halte vom Autor und dieser Seite NICHTS. Wer die Lsite der 16 Argumente für PEGIDA durchliest, dem fällt auf, dass 12 Argumente davon NICHTS mit einer Islamisierung zu tun haben - ob es sie gibt, oder nicht. Sie beschreiben, wenn auch sehr reisserisch, einige echte Bedenken im Volk. Und diese muss man behandeln und betreuen. Das Problem ist, dass sich eben die falschen der 17 500 Gehör verschaffen - der Braune Wurmfortsatz. Es laufen sicher einige Nazis bei PEGIDA mit, aber bestimmt nicht der Großteil.

Von einen Linksruck habe ich bislang wenig mitbekommen. Ich finde eher, dass das ganze mehr in die konservative Bahn läuft, gerade durch die starke CSU/CDU. Siehe Ehe von gleichgeschlechtlichen Partnern.
Das mit den Lobyismus finde ich ebenfalls großer Mist. Aber dies ist ein Geschwür, welches zu vernichten wohl gänzlich unmöglich ist.
Zum Thema Religionsfreiheit hatte ich schon genug gesagt. Wir sollten als Beispiel voran gehen, und den Menschen das freie ausleben ihrer Religionen gewähren, solange keine radikalen Ansätze zu erkennen sind. Was in anderen Ländern passiert, soll uns egal sein. Das mit den Komunen ist doch ok. Wenn eine Mehrheit der dortigen Bevölkerung auf das Weihnachtsfest verzichtet ( was eh nur noch ein großes Kapitalfest ist), wieso sollte man es dann aufgrund alter Traditionen unbedingt durchboxen?
Zum Thema Rente. Wie sollen wir später eine Rente bekommen, wenn durch die natürliche Fortpflanzung kaum noch Nachwuchs entsteht. Wie war das..auf eine Frau in Deutschland kommen ca.1,3 Kinder? Das heist, dass die Bevölkerung kaum bis garnicht wächst, wodurch weniger in die Rentenkasse eingezahlt wird. Sprich, wir brauchen zuwachs aus dem Ausland. Ausserdem haben die 20 Million Ostdeutschen auch nicht in die Rentenkasse eingezahlt und kriegen heute welche ( wobei ich hier jetzt nicht mit den genauen Fakten vertraut bin.)

PS: Ich kann erst heute zu später Abendstunde wieder ( falls nötig) mitdiskutieren. Also wenn ich nicht Antworte, seit ihr hiermit gewarnt
PPS: Finde es bislang auch sehr gut, dass die Beiträge so sachlich geblieben sind. Gerade dieses Thema kann sehr schnell mal, seeehr aus den Rudern geraten. Habe das schon in so einigen Facebookgruppen mitbekommen.

Zur Rente: Wirtschaftsweise gehen davon aus, dass wir unser Rentenniveau nur halten können, wenn deutlich mehr Zuwanderer zu uns kommen. Man geht von 35 Mio aus. Außerdem gehen unserer Wirtschaft jedes Jahr x Milliarden verloren, weil Arbeitsplätze nicht besetzt werden können. Und dann demonstriert PEGIDA gegen Zuwanderung? Da gibt es wohl ein Kommunikationsproblem. Die ganzen Wirtschaftsfuzzies werden sich wahrscheinlich nicht alle irren. Nur muss man das besser ans Volk bringen.
Grundsätzlich habe ich aber auch Verständnis für die Ängste von Leuten, wenn Gemeinden Weihnachtsfeste absagen, um ja keine Nichtchristen zu verärgern. Das kann es ja wirklich nicht sein. Da könnte ich auch aus der Haut fahren. Und das sage ich als Atheist.

Für mich bedeutet das: berechtigte Bedenken ernst nehmen und Fakten gut vermitteln, damit unsinnige Ängste abgebaut werden können.

Und noch etwas aus privater Sicht: ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und wurde in Offenbach geboren. Da gibt es deutlich mehr Muslime als in Dresden. Und ich kann sagen, dass 99% der Muslime echt OK sind und keine Islamisten. Die aller meisten wollen auch einfach nur in Ruhe leben und sich mit den Nachbarn gut verstehen. Klar gibt es auch A....löcher. Aber die gibt es halt überall.

Das traurige an der Geschichte ist einfach: die Leute wollen nur kritisieren!

Ein Beispiel: München.

Wir haben hier ein großes Problem mit bettel Mafia. Darum Wurde jetzt sogar ein Speerbezirk eingerichtet.
Jetzt sitzen sie auf der Strasse, legen ihr Schilder (in guten deutsch ) und beten die meiste Zeit.
Wenn man sie anspricht, verstehen sie aber kein Wort

Dann wären da noch die ubahn Musiker welche in der ubahn nach Abfahrt ihr Akkordeon herausholen und spielen wärend das Kind mit einem Becher herum läuft.
Und alle Menschen zerreißen sich hinter vorgehaltener Hand das maul... Und schmeißen dann Geld hinein
Da in meiner Familie viele MVG angestellte sind, kenne ich mich da ein wenig mit der Sicht der Gesellschaft aus und weiß das diese täglich viele Beschwerden bekommen. Angeblich Unternehmen sie ja nicht's dagegen. Aber als ich dagegen aufgestanden bin und was gesagt habe war doch dad ubahn Abteil einig.... Und ich ein Nazi

Was soll man da noch bitte sagen?

Zur Bettelmafia: es gab mal einen interessanten Bericht dazu im TV. Die Chefs holen sich in Südosteuropa Leute, die sie für einen begrenzten Zeitraum einstellen. Die müssen für die Chefs betteln gehen und alles am Ende abgeben. Dafür organisiert der Chef Transport, Verplegung etc. und verdient sich dabei eine goldene Nase. Und nach ein paar Wochen werden die Bettler wieder zurück gekarrt. Dass ein solches Geschäftsmodell einigen Leuten hier missfällt, kann ich durchaus verstehen. Das blöde ist nur, wenn man diesen Bettlern die Schuld gibt, trifft man eigentlich die Falschen. Die Typen/Frauen/Kinder, die da sitzen, sind echt arme Schweine, denen es tatsächlich schlecht geht (angeblich oftmals Sinti und Roma, die in ihren Heimatländern auf Müllkippen hausen müssen). Denen kann ich irgendwie nicht vorwerfen, dass sie ins goldene Deutschland zum Betteln kommen. Diese Leute zu beschimpfen ist in meinen Augen nicht fair. Der politische Rahmen sollte so gegeben sein, dass den gewissenlosen Strippenziehern, die im Hintergrund sitzen, die Geschäftsgrundlage entzogen wird.

Tipp zum Umgang mit Bettlern, den ich während meines Aufenthalts in Indien gelernt habe und seit dem konsequent durch ziehe:

Wenn ihr nicht anders könnt, als was zu geben, dann geht zum nächsten Bäcker und verschenkt Brötchen.

Ein "echter" Bettler freut sich. Für die Hintermänner und "Betrüger" ist es jedoch absolut uninteressant.

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Doppeleinser: Es ist sogar noch schlimmer als du es gerade beschreibst. Es ist nicht einfach so das es arme schweine sind die auf müllkippen wohnen, sondern auch noch (Gerade hier nicht selten ) aufs überlste verkrüppelt sind. Teilweise (Angeblich die meisten fas talle, aber das ist nichts das ich bestätigen kann ) wird denen das auf den weg nach Deutschland angetan. Verdrehte und abgehackte beine und dergleichen. Dann rutschen die auf ihren Beinstümpfen durch die innenstadt und Betteln.
Es ist ein sehr trauriger anblick.

Beleidgen ist sowieso nie der richtige weg. Beleidigung, Diskriminierung und verachtung.
Aber einfach nur wegschauen ist auch der falsche weg. Man muss dagegen was unternehmen.

Andere geschichte die mir hier passiert ist. Musste daran denken als ich letztens Nachrichten geguckt habe. War glaube ich als die Pegida ihre Demo in (? ) Düsseldorf.
Da hiess es dann, das sogar Pegida anhänger aus München daran teilnehmen. Hab nicht schlecht geguckt als ich den Kerl der Intervieut wurde vom sehen her kannte.
Zum Hintergrund:

Hier in München gibt es den Plan die Größte Moshee Europas zu bauen. Warheits gehalt sei einfach mal dahingestellt.
Dagegen gab es dann eine Unterschriften aktion.
Ich selbst habe mein Zeichen gegeben. Begründung:
-In der Münchner Innenstadt gibt es kaum Bauplatz (Schon gar nicht für so ein Projekt )
-Das Münchner Stadtbild würde sehr darunter leiden. Den man kann von überall aus die Frauenkirche sehen. Dieses Stadtbild würde dadurch zerstört werden
-Ich selbst bin Atheist. Hab also gegen keinen glauben etwas. Dennoch muss ich sagen, das dies ein Katholisches land ist. Also ist es meiner meinung nach nur rechtens wenn es auch ein solchen Bild vermittelt.

Jetzt hat besagter Kerl einen Stand in der Münchner Innenstadt. Stachuss, Neuhauser und Marienplatz (Ales drei miteinander verbunden ). Ich selbst arbeite dort und bin in meiner freizeit öfters mal dort. Komme also nicht drumherum seine reden oft zu hören. Und diese sind nicht so neutral wie meine begründungen. Er fährt hart an der grenze und überschreitet diese oft.
Daher hat er Polizei schutz/ überwachung zugeteilt bekommen die sofort einschreiten wenn er seine Befugnis überschreitet.

Seine Begründungen dagegn sind soachen wie
-Der Bau wurde nicht von der Muslimischen gemeinde beauftragt, sondern einen Islamistischen.... haufen
-Die planer fördern Salafismus
-München soll "Islamisiert" werden.

Auf der Anderen seie:

Einmal bin ich an den stand vorbeigekommen und habe (Mal wieder ) mitbekommen wie schön die menge mitmacht. "Nazi" "Willst nen Döner" "Ala segne dich" und so weiter. Fast ausschließlich junge leute die dem aussehen nach zu urteil sehr gut Muslimisch sein können (Können, nicht müssen )
Also hab ich mal den selbsttest gemacht und habe einen von denen Angesprochen. Hab ihn mal etwas ausgehorcht über seine meinung, wo genau die Moshee gebaut werden soll und ob es nötig ist gleich alle als Nazi´s abzustempeln.
Seine Antworten:
-Man muss solche leute sofort als Nazi bezeichnen um sie in die enge zu treiben
-Es ginge gar nicht um eine Moshee sondern um ein Kulturzentrum in Hasenbergl (Ein problem Virtel in München )
-Der Kerl habe ja kene ahnung wovon er redet

Mein Fazit: Die eine seite überschreitet klar Grenzen und die andere seite hat keine ahnung worum es geht. Aber alle wollen stunk machen.