Indy's Schatzkammer

  • Nun...

    würfle ich eine Doppel 1 beim Sprinten

    So hast Du doch immerhin Deinem eigenen Blog alle Ehre gemacht!

    :hihi:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Der 11er Angriff in eine Einheit mit Flammenschwert die auch noch stehen und schießen machen kann ist tendenziell Wahnsinn :D

    Das traut sich nicht jeder. 8o

    Dass das Modell überhaupt noch stand, war schon Glück, weil die Veteranen mit Giftbeschuss und die Kanoniere mit Flammenden Schwertern drauf angelegt hatten, aber da lagen richtig viele Sechser beim Rüster... Er hatte Angst, dass das Modell gar nichts mehr macht und hätte eine 12 in die Schrottschleuder gebraucht. Also die 11 in die Schützen mit Magier und dann rüstete er die paar Treffer aus dem Stehen und Schießen auch noch mit Sechsern weg...

    Empfohlen hab ich ihm diesen Angriff nicht. Ich habe als Gegner sehr viel Respekt vor Dunkelelfen und denke, wenn er damit mehr Trainiert und mit der Armee warm wird, dann sieht das ganz anders aus.



    So hast Du doch immerhin Deinem eigenen Blog alle Ehre gemacht!

    :D Leider ja... hätte ich in dem Moment gerne vermieden.



    Dann aber jetzt das bemalte Modell. Es ist ein weiterer Oger Vielfraß:



  • Danke euch! :)


    Ich bin noch am Überlegen, als was für ein Modell ich es überhaupt bei den Dämonen bei 9th Age einsetzen kann? Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was gut passen könnte?


    Was ich gestern gegen heiner s Hochelfen erstmal austeste konnten waren die neuen Orks und Goblins. Bzw. besser gesagt, die neue Goblinliste!


    Hier mal die Armee, die ich getestet habe:



    Es ging darum, zwei Marker am Ende des Spiels einzunehmen. Ich hab ein bisschen was geproxt, aber zum Testen finde ich das ok. Hier sieht man, wie sich die Goblins nähern, damit sie den Hochelfen den Weg zu den Missionsmarkern möglichst schwer zu machen. Ein Kettensquig musste dem Beschuss der Elfen schon weichen.



    Hier ist jetzt schon ganz viel Action. Während sich die Spinne (mit nur noch wenigen Lebenspunkten) recht gut schlägt und die Bogenschützen vertreibt und dann in den Streitwagen überläuft, haben auf der linken Seite alle ganz schon viel versaut. Die Squigs und der Kurbelwagen prallen einfach an der Rüstung und dem Retter vom Löwenstreitwagenlord ab und machen alle nichts! Der Kurbelwagen im Rücken der Phönixgarde prallt an den Retter ab und stirbt dann, weil er instabil ist und den Nahkampf verliert...



    Hier wird es richtig eng. Die Phönixgarde verliert gleich gegen meine Nachtgoblins mit Speeren und Giftattacken. Dazu sind AST und General in der Einheit. Dann überrenne ich in den Löwenlord.

    Das wird ein großes Desaster. Die Squigs links haben große Verluste, aber können auch einige Speerträger mit in den Tod reißen. Die rechten Squigs machen wieder gar nichts. Dafür können die Giftattacken (mit viel Glück dem Löwenlord einen oder zwei Lebenspunkte nehmen). Den Nahkampf verlieren die Goblins aber und die linken Squigs werden eingeholt. Die rechten können fliehen und sich später sammeln.



    Hier schon ein Bild vom letzten Spielzug. Wie man sieht, haben wir uns ordentlich auf die Mütze gegeben. Links sieht man die neue Hinterhalt Goblins, die mit ihren Giftattacken die Hochelfenspeerträger fast erwerfen konnten. Die Bogenschützen rechts, in dem auch noch der Magier war, haben die Speerträger dann erschossen.

    Die Goblins in der Flanke des Löwenstreitwagen hatten noch den Angriff vom Phönix hinnehmen müssen... und sie müssen sie dann doch fliehen und werden eingeholt. Die Mission wird aber von den Bogenschützen gehalten. So wird aus einem 13:7 ein schönes 10:10! Das finde ich schon recht akzeptabel für das erste Spiel mit den Goblins gegen eine starke Hochelfenarmee.


    Was mir gut gefällt ist, dass man wieder viel Auswahl hat und viel Kleinzeug reinnehmen kann. Bei der Aufstellung kann man da eine Menge Quatsch aufstellen und warten, was der Gegner macht. Die Fanatics als Helden in der Charaktersektion sind schon sehr ungewohnt. Man gibt sie, wie auch die Kettensquigs, in jedem Spiel ab, weil sie als Verlust entfernt werden, wenn sie auf den Gegner treffen. Das beschleunigt das Spiel ungemein (aber es sorgt auch dafür, dass man in meiner Liste auf jeden Fall 380 Punkte abgibt). Man muss aber jetzt anders taktieren mit ihnen, weil sie nur in der eigenen Phase kommen können. Die Punkte haben sie aber alleine durchs nerven rausgeholt. Auf den einen Kettensuqig musste Heiner die Silberhelme stellen, damit ich nicht durch den Löwenlord gehe.

    Die Kapikazekatapulte sind jetzt richtig lustig. Sie haben zwar keine Stärke 5 mehr, aber sie verschießen einfach einen Fanatic! Einer hatte nur einen Streifschuss bei einem Löwenstreitwagen und dann habe ich ihm einen Fanatic vor die Nase gesetzt und dann wollte der gar nichts mehr angreifen. :)

    Denke die Armee hat Potenzial.


    Schwierig bei der Armee wird es sein gegen schwer gepanzerte Einzelhelden und gegen große Blöcke. Einen Nahkampf mit Stärke 2 Goblins zu gewinnen, ist schon sportlich. Die Fanatics müssen dem Gegner schon vorher ordentlich zusetzen und das ist sehr Glücksabhängig. Man muss auch mit vielen Verlusten rechnen. Wenn der Gegner viel Fernkampf hat, dann werden auch mal die Kriegsmachinen aus der Ferne abgeschossen. Das eine Katapult konnte auch nach Runde 4 nicht mehr schießen, wegen einer Fehlfunktion...

    Dazu kommt der niedrige Moralwert. Im letzten Buch kam man noch auf MW 9 beim General, jetzt nur noch 8. Bin gespannt, was da noch für Regelanpassungen kommen.

  • Zum Dämonenmodel. Aufgrund der base würde ich fast zu einem der Streitwagen tendieren, wäre dann quasi eine Raketenschnecke.


    Zu den Goblins: ich teile beide Eindrücke, also sowohl was die Vielfalt der Optionen mit den neuen Gobbos betrifft,

    aber auch dass sie irgendwie noch mehr Punch brauchen. Also bei den Monstern oder doch wieder den Trollen.

    Die große Spinne braucht einfach wieder den 4er Rüster, ich würde das upgrade wohl immer kaufen.

    Aber insgesamt haben sie sich ja bei Dir sehr wacker geschlagen gegen eine routinierte Elfen-Armeeliste.

  • Man muss aber jetzt anders taktieren mit ihnen, weil sie nur in der eigenen Phase kommen können.

    Im Armeebuch steht „jeder Spielerzug“ für das Aufstellen. Oder wird das durch eine andere Regel torpediert?


    Danke für den Spielbericht, ich bin auch schon heiß auf das erste Match mit einer dezidierten Gobbo Armee :tongue:

  • Im Armeebuch steht „jeder Spielerzug“ für das Aufstellen. Oder wird das durch eine andere Regel torpediert?

    Du hast Recht! Das ist deutlich besser. Hatte die englische Version gelesen und das "any" überlesen. Man könnte also auch Fanatics am Anfang der gegnerische Runde innerhalb von 6 Zoll kommen lassen. Dann überlegt sich der Gegner eventuell nochmal einen Angriff, weil er sonst 3W6 Treffer vorher abbekommt, wenn man sie direkt in einen Angriffskorridor parkt.

    Die große Spinne braucht einfach wieder den 4er Rüster, ich würde das upgrade wohl immer kaufen.

    Der 4+ Rüster ist wirklich wichtig. Widerstand 6 ist zwar gut, aber wenn 30 Schützen anlegen, dann fallen einige sechser und dann ist ein 6+ Rüster fast gar nichts... Dann wissen die Spinnenbesitzer mal, wie ich mich immer mit meinem Gortach fühle... 8o

    Bei dem Guardian Behemoth kann man bis zu zwei Upgrades kaufen. Mit Creepy-Crawlies und Immense Bulk ist es quasi die Spinne, aber der 4+ Rüster wäre "Scarred Carapace" und ist als drittes Upgrade nicht mehr drin.

  • erst mal es war wieder ein sehr angenemes spiellen mit Johns aber nun zum spiel aus meiner sicht

    ich habe die gobos als sehr stark endfunden nur mein Löwenlord hat mit viel glück eine totale niederlage verhindert die masse an einzel modelen und die kamiekaze katapulte haben das feld gut zugestellt und auch wenn man durch die 2w6 treffer angreiffen würde überlegt man sich das bei den 3w6 schon grade mit elfen bei dennen die einheiten klein sind und die nach 3 w6 treffern stärke 4 nicht mehr in den Kampf wollen


    die einheiten gegen die ich gespielt habe fand ich sehr stimmig und auch von der spiel stärke fand es okay klar nach einem spiel kann man noch nicht so viel sagen

    mir hats jedenfalls gefallen

    Hallo tut mir leid wenn ich eine schlechte Grammatik habe bin Legastheniker.

  • Meine Oger waren letzte Woche im Einsatz, aber ich kam noch nicht zum Schreiben.



    Es ging gegen eine (Papier) Dunkelelfenarmee.

    Wir haben extra etwas Begrünung und Häuser aufgestellt. ;)



    Ich versuche die Elfen zu dezimieren, aber sie nähern sich doch recht schnell.



    Eigentlich hatte ich mit meinem Feuermagier das richtige Gegenmittel gegen die Papierarmee, aber diese Zauber, dass meine Einheit nicht mehr schießen kann und ich -2 aufs Zaubern bekomme, war schon richtig fies auf dem Trupp...



    Ich suche also das Heil im Angriff und meine Brecher mit Kahn, sowie dem Jäger im Rücke, hauen ein großes Loch in die Armbrustschützen, obwohl am Ende der Magier doch noch weglaufen und sich später sammeln kann...



    Der Jäger steht dann etwas dumm da, aber er hält den Angriff des Streitwagens stand.



    Die Brecher gehen in die Speerträger rein, die einen Dunkelelfen-AST mit Multiwundenwaffe dabei habe. Der ist richtig gut und so hauen wir uns gegenseitig unsere Einheiten kaputt.


    Jetzt habe ich leider keine Fotos mehr. Auf der rechten Seite wird es spannend. Dort haben zwei fünfer Trupp mit Giftwaffen meinen Auroch im Visier, aber ich überlebe den Beschuss und greife an. Die Gnoblars werden zum Matchwinner. Sie hohlen sich eine der Giftschuss-Einheiten in der Flanke und eine Runde später können sie die Brecher unterstützen. Die gehen auch dort in die Flanke der Speerträger und so gewinne ich die ganze rechte Seite.


    Auf der linken Seite überrannte die Kavallerie mit General meine drei Oger, die ich zum Umlenken vorschicken musste, weil die Veteranen einen Angriff verpatzt hatten. Die Überrennbewegung war allerdings viel zu lang und so kam ich dann doch noch mit den Veteranen an, aber sogar in der Flanke der Kavallerie. Das war dann auch schon das Ende.

    Es war noch genug Zeit, um mit den Gnoblar ein Missionsziel aufzunehmen und so gewannen die Oger am Ende sehr hoch. Es war aber nicht ungefährdet. Wenn die Speerträger mit AST etwas höher gewinnen, dann flieht meine Zentrale Einheit. Und die Flankenangriffe der Gnoblar hätten auch mal nicht ankommen können, aber die hatten einen guten Tag.

    Ein schönes Spiel mit einem sehr netten Gegner!

  • Echt mal:

    Eigentlich hatte ich mit meinem Feuermagier das richtige Gegenmittel gegen die Papierarmee

    Also wenn das geklappt hätte, sähe das bestimmt "heiß" aus...Diese Truppe würde Dir dann bestimmt nie wieder Probleme bereiten!

    :devil:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Hier hatte ich länger nichts mehr geschrieben. Zwei schöne Spiele gegen heiner s Hochelfen wurden währenddessen geschlagen:



    Hier im ersten Spiel ging es gegen viel Beschuss und Magie, dazu der Löwenlord und der Speerlord. Ich probierte mal zwei Jabberwocks und einen Riesen mit Baum aus. Der Riese verlor gleich viele Lebenspunkte durch Beschuss, schaffte dann einen Angriffwurd nicht und wurde dann erschossen. Der Rest der Armee performte besser. Am Ende ein Sieg für die Tiermenschen!



    Das zweite Spiel ging dann in die andere Richtung. Die Hochelfen kamen mit reiner Nahkampfpower. Ein 1000 Punkte Drachen, dazu viel zu viele Schwertkämpfer. Und Drachenprinzen.

    In meiner Liste war der Riese raus, dafür der Gnargorstreitwagen drin, der mir +1 aufs Angreifen geben sollte, was hier im Spiel aber nichts ausmachte.

    Ich schaffte es zwar in die Nahkämpfe, aber mit der Liste hatte ich keiner Chancen die Schwertmeister auszudünnen. Die zeigte in zwei Runden ihr ganzes Potenzial und zerlegten meine Minos ohne Mühe. Beim Drachen wurde es kurz knapp, aber am Ende waren es nur 6 von 8 Leben, die er verlor.

    Es wurde also ein Sieg für die Hochelfen.


    Die zwei Spiele zeigen schön, dass es bei den Tiermenschen oft sehr matchabhängig ist. In beiden Spielen hatte ich Druidismus drin. Der einzige Schadenszauber wurde einfach gebannt. Die +2 Lebenspunkte bei den Minos machen nicht viel aus und kamen nie durch. Der +5 Regiwurf war cool, wenn der Gegner aber mit Flammenbanner rumläuft, dann bringt der auch nichts. Weiß noch nicht recht und denke, dass Schamanismus doch vielseitiger ist.