Allgemeine Diskussionen zu Age of Sigmar

  • First: Sry falls ich beim ersten mal diese Frage überlesen hab... 2.te Für mich ist eine Armeestandarte als fester Ankerpunkt gedacht die nicht nur Armee repräsentiert sondern auch Anhaltspunkt wo der General zu finden ist oder Flaggenbefehle herkommen können. Ich Verbinde dies mit festen Rank&File Kriegshührungen wie es bis zum ende Napoelonszeiten üblich war. Ich gebe ausdrücklich zu nicht sooooo Sattelfest geschichtlich zu sein sehe aber keinen mit einer 4x5 Großen Dicke Flagge über die Schlachtfelder des 1. Weltkriegs rennen..... das war einfach.... oder ?!?!?! (und eher in so ein Setting ein PostFantasySetting sehe ich halt AoS, deswegen finde ich zum Beispiel auch nicht schlimm/vermisse ich nicht die Bretonnen…. so ein Ritterkonzept passt in mein SteampunkAoSWelt nicht richtig...)


    Menschen haben Totems, Standarten und ähnliches weit länger verehrt und als Glücksbringer, gutes Omen etc in die Schlacht mitgenommen als sie es während tatsächlichem Rank and File Krieg getan haben. Das gleiche gilt für Musiker aller Art.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

    • Offizieller Beitrag

    Das Banner eines Großhäuptlings besteht aus den Häuten seiner Vorgänger und hat eine wichtige rituelle und kulturelle Bedeutung für eine Herde. Solch ein Banner ist Teil der Wiederspiegelung der Macht des Anführers und erzählt die Geschichte der Herde. Wenn es verloren geht, löst sich eine Herde daraufhin nicht selten auf. Wie man das in ein Spiel und dessen Regeln einfließen lässt, sei mal dahingestellt. Aber ich kann durchaus verstehen wenn Leute danach fragen wo denn das Banner der Bestien geblieben ist.


    Was die historischen Armeestandarten angeht, so sind die eigentlich durchgängig bis heut vorhanden. In einigen Nationen sogar in Waffengattungen geteilt und dergleichen.

  • Ich glaube sie haben wenn ich darüber nachdenke nur bei Fraktionen, welche teilweise oder vollständig aus neuen Einheiten bestehen, neue Charaktermodelle erstellt .

    Die Battletome‘s ohne besondere Chars sind nur, weil sie die Formen haben und die alte Spielerschaft bei AOS gehalten werden sollen da diese eine gewisse Basis der Spielerschaft darstellen und die Väter der neuen Spieler.- und Kundengruppe sind welche es finanzieren .

    Wir haben Väter gehabt die Revell, Tamya & Co und die Eisenbahnplatte als Hobby hatten .

    Jetzt ist es Generationen übergreifend .

    Ich kenne die Regeln des Bestientom‘s nicht und würde es schade finden wenn die Ziegen ohne Herdenstein schwer zu spielen wären , ähnlich den Sylvaneth und Idoneth .

    Es hat ja fast jede Einheit Regeln für einen eigen Standartenträger

    , von daher ist eine Armeestandarte nicht zwingend aber wenn sie im Tome wäre würde sie so gut wie jeder nutzen, wenn die Regeln zum Spielstil passen würde .

    In einer Spielergruppe ist doch eine Eigencreation doch ohne weiteres möglich !

  • ibelknibel schrieb:



    First: Sry falls ich beim ersten mal diese Frage überlesen hab... 2.te Für mich ist eine Armeestandarte als fester Ankerpunkt gedacht die nicht nur Armee repräsentiert sondern auch Anhaltspunkt wo der General zu finden ist oder Flaggenbefehle herkommen können. Ich Verbinde dies mit festen Rank&File Kriegshührungen wie es bis zum ende Napoelonszeiten üblich war. Ich gebe ausdrücklich zu nicht sooooo Sattelfest geschichtlich zu sein sehe aber keinen mit einer 4x5 Großen Dicke Flagge über die Schlachtfelder des 1. Weltkriegs rennen..... das war einfach.... oder ?!?!?! (und eher in so ein Setting ein PostFantasySetting sehe ich halt AoS, deswegen finde ich zum Beispiel auch nicht schlimm/vermisse ich nicht die Bretonnen…. so ein Ritterkonzept passt in mein SteampunkAoSWelt nicht richtig...)




    Tschuldigung: Wie passen denn da Drachen, Elfen, Orks, wandernde Bäume und ähnliche Wesen hinein? Von neu geschmiedeten toten Helden und lebendigem Chaos ganz zu schweigen?

    • Offizieller Beitrag

    Bretonen gibt es doch in der Welt genau noch wie alle möglichen anderen Menschenvölker, die sich eben unter dem Begriff Free Peoples haben vereinen lassen müssen.


    Ansich kann sich das jeder auslegen wie er will, aber erfahrungsgemäß kommen Welten mit großen Frei- und Interpretationsspielräumen weit weniger gut an als kompliziert und detailiert ausgeklügelte Welten mit all ihren Regionen, Gesetzen, Völkern und Charakteristika. Das hat GW ja aber mittlerweile auch wieder auf dem Schirm und arbeitet dran.


    Mit einem "Alles was du willst" fängt man keine Bauern. Wenn's danach geht, kann sich gleich jeder sein eigenes Spiel mit ganz eigenem Hintergrund erfinden.


    Die Leute wollen durchaus was Fertiges.

  • Ist ja richtig. Nur leider werden die Bretonen eben nicht mehr regeltechnisch unterstützt und weiter entwickelt.

    Gab es nicht vor Jahren sogar mal das Gerücht von fertigen Armee-Büchern in einem ÜberseeContainer, die dann

    eingestampft wurden, weil sie für die 8. Auflage waren?

    Auch war eine Art Drachenreiter angedacht?

    Alles futsch

    • Offizieller Beitrag

    Gerüchte, würd' ich sagen.


    Oder eher vergebliche Hoffnungen? :)


    Die Bretonen waren schon immer ein wenig der Fuß im historischen Tabletop... und zu großen Teilen auch ein Kind der Perry Brüder. Ich lieb' sie auch sehr, vermisse aber keine Regeln oder Modelle für sie in einem Spiel wie Age of Sigmar. Die besten Optionen und Modelle haben sie schon vor langer Zeit bekommen... und das nimmt uns ja auch keiner weg. ;)

  • Gerüchte, würd' ich sagen.


    Oder eher vergebliche Hoffnungen? :)


    Die Bretonen waren schon immer ein wenig der Fuß im historischen Tabletop... und zu großen Teilen auch ein Kind der Perry Brüder. Ich lieb' sie auch sehr, vermisse aber keine Regeln oder Modelle für sie in einem Spiel wie Age of Sigmar. Die besten Optionen und Modelle haben sie schon vor langer Zeit bekommen... und das nimmt uns ja auch keiner weg. ;)

    Naja, Geschmackssache.

    Ich würde mich über eine Neuauflage der Bretonen, mit dynamischen Posen sehr freuen. Gerne auch mit etwas mehr High Fantasy.

    Wenn AoS eins fehlt, dann ist das anständige Kavallerie.

  • Hm dann, geb ich auch mal meinen Senf dazu.

    Also Bretonen waren persönlich gesehen für mich die langweiligste Armee überhaupt, die Grundstruktur dieser Armee ließ leider viel zu wenig Spielraum sie zu erweitern um Abwechslung hinein zu bringen. Geschweige denn neue Einheiten/Truppentypen, das ist leider all das zu als das Imperium besser gemacht hat.

    Klar gibt es durchaus auch bei den Bretonen schöne Minis doch ich muss sagen das es sehr wenige sind. Vllt liegt es auch zum Teil an der hässlichen alten Studio Bemalung.

    Bisher bin ich sehr gespannt auf die wirklichen "Freue people" und auch auf weitere Zwerge und Goblins, sowie quasi Hochelfen ... Mal abwarten was da kommt

    alea iacta est

  • Hm dann, geb ich auch mal meinen Senf dazu.

    Also Bretonen waren persönlich gesehen für mich die langweiligste Armee überhaupt, die Grundstruktur dieser Armee ließ leider viel zu wenig Spielraum sie zu erweitern um Abwechslung hinein zu bringen. Geschweige denn neue Einheiten/Truppentypen, das ist leider all das zu als das Imperium besser gemacht hat.

    Klar gibt es durchaus auch bei den Bretonen schöne Minis doch ich muss sagen das es sehr wenige sind. Vllt liegt es auch zum Teil an der hässlichen alten Studio Bemalung.

    Bisher bin ich sehr gespannt auf die wirklichen "Freue people" und auch auf weitere Zwerge und Goblins, sowie quasi Hochelfen ... Mal abwarten was da kommt

    Oder es liegt an den 20? Jahre alten Modellen ^^

  • Ich glaube, dass die Bretonen sehr wohl noch eine riesige Menge an Potenzial gehäbt hätten, wenn man dieses Volk weiterentwickelt hätte. Als Ritter-Fan von Kindesbeinen an bin ich sehr betrübt, dass GW (bisher) nicht kreativ genug war, um dies zu tun. Eine Alternative hätte auch sein können, die Bretonen bei AoS mehr als eine kleine Fraktion der Menschen zu etablieren. Ich glaube, dass letztendlich sowohl die Bretonen als auch Khemri verschwanden, da sie nicht genug Kunden generierten (wie auch bei den Bretonen, wenn die Figuren ewig alt waren) und nicht zum neuen Stil von AoS passten, der sich (leider) immer mehr vom High-Fantasy entfernt.


    Bei den Bretonen musste ich immer an den Angriff der Rohirim denken, auch wenn das natürlich keine klassischen Ritter waren. Fantasy ohne Ritter hört sich für mich irgendwie falsch an. Aber das ist natürlich subjektiv.

    Bretonia: 4500 Punkte, Krieger des Chaos: 7000 Punkte, Orks und Goblins: 9500 Punkte


    Blood Angels: 5000 Punkte, Imperiale Armee: 2500 Punkte, Tyraniden: 1250 Punkte


    Erebor: 1800 Punkte

  • in AoS gibt es bereits dutzende Ritter und Ritterorden auf Pferden, Drachen, Demigreifen und Echsen. Bekannte sind zum Beispiel die Myrmidites, Sons of Breton und die Knights of Usirian (Josh Reynolds liebt seine Referenzen zur Warhammerwelt).


    Eine Geschichte beschreibt einen Demigreifenorden aus dem Reich des Lebens nur eine Sylvaneth als Patronin hat - also nicht so unähnlich zur Herrin des Sees.


    Bretonen werden mit Sicherheit nicht wieder aufgelegt, aber wenn das Free People Battletome früher oder später kommt, wird die Kavallerie garantiert wieder ausgebaut und diese Ritterorden näher beschrieben

  • Hm Jackstreicher bisher hab ich zwar darüber nicht nachgedacht, persönlich Empfand ich es immer schön mit der imperialen Vielfalt, ähnliches auf bretonia bezogenes hätte ich sicherlich gut gefunden.

    alea iacta est

    • Offizieller Beitrag

    Bretonen sind typische historisch inspirierte französische Ritter. (Siehe Quelle unten, dritter Absatz.) Die beste Kavallerie im Spiel, in verschiedensten Ausführungen, große Mengen an meist minderbemittelten Fußtruppen, Bogenschützen selbstverständlich, Briganten, die eine oder andere Bombarde, vielleicht noch eine Reliquie. Fertig ist die Laube. Eine Depiktation der Hoch-Zeiten des Rittertums in Frankreich (aus britischer Sicht).


    Die Ritter des Imperiums wurden im White Dwarf (Siehe Quelle unten, dritter Absatz.) - vergleichend mit den Bretonen - als krude und minimalistische deutsche Ritterorden bezeichnet. Auch hier wollte man die Blütezeit abbilden und die war nach Meinung der Briten später. Also wurde alles reingepackt was zur Renaissance so herumgurkte, inklusive fleischgewordener Ideen von Vordenkern, die ihre Kreationen in unserer Welt nicht durchsetzen konnten. Dazu ein wenig religiöser Kult, ein paar Fanatiker und zack, hat man das Imperium.


    Beides war ursprünglich eher Low Fantasy und wurde erst im Hintergrund auf fantastischere Wesenheiten erweitert, wenn man mal von Monstern absieht, die eigentlich schon immer von Helden geritten werden durften. Modelle dafür gab es aber auch erst später und dann wurde der Fantasy Teil auch stetig höher und höher. Mag sein, dass das der Hauptpunkt ist, wo die Geschmäcker sich scheiden.


  • Noch 'ne Frage: wird in Deiner Welt eigentlich gezaubert? :)

    Aber klar. Das eine schließt für mich das andere nicht aus.


    Na wegen der Schlüssigkeit des Fluffs oder der Lore....

    Bretonen gehen nicht mehr aber aber alles andere schon noch?

    NA doch aber in mein Fantasyverständniss brauch ich es am wenigsten


    Na wegen der Schlüssigkeit des Fluffs oder der Lore....

    Bretonen gehen nicht mehr aber aber alles andere schon noch?


    Bretonen sind typische historisch inspirierte französische Ritter. Die beste Kavallerie im Spiel, in verschiedensten Ausführungen, große Mengen an meist minderbemittelten Fußtruppen, Bogenschützen selbstverständlich, Briganten, die eine oder andere Bombarde, vielleicht noch eine Reliquie. Fertig ist die Laube. Eine Depiktation der Hoch-Zeiten des Rittertums in Frankreich (aus britischer Sicht).

    Vielleicht ist auch genau dass der Grund warum ich mit Bretonen noch nie was anfangen konnte... ( wie ich dieses Cliquehafte affektierte Verhalten nicht leiden kann (wenn es halt so ist))