So wirklich radikal ist die Meinung nicht, nur hat unsere große Ziege den Mut (oder ist es ehr die Verzweiflung ;p ) das hier offen auszusprechen.... Äh auszuschreiben natürlich.
Viele denken so, zumindest viele oder fast alle, mit denen ich darüber so tiefgehend Rede.
Habt Ihr "Warhammer" je geliebt...?
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- WHFB
- Arthurius
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Die Frage im Titel lässt sich für mich nicht so leicht beantworten.
Tatsächlich fand ich schon immer das bemalen und sammeln der Figuren besser als das eigentliche Spiel. Ich habe auch viele Partien gespielt und eine Menge Spaß gehabt, aber so richtig rein war diese Freude nie. Ich bin kein großer Fan von kompetetiven Spielen. Ich neige dazu sehr angespannt zu sein.
Und das konnte ich bei meinen Mitspielern ebenfalls beobachten. Niemand war begeistert wenn die Armee in der so viel Zeit und Liebe steckt vom Platz gefegt wird. Eine wie auch immer geartete kooperative Variante wäre mir viel lieber. Aber das ist ein allgemeines Problem bei Spielen (für mich).Die Regeln an sich fand ich auch immer etwas anstrengend. Aber auch das ist normal. Über so was mache ich mir zuviele Gedanken. Ich habe einige P&P-Spiele über Jahre gerne gespielt und trotzdem ständig über die Regeln geklagt.
Trotzdem kann ich sagen, das Warhammer mich immer fasziniert und beschäftigt hat. Das tut es noch. Wenn auch eher wenig (kein Platz).
Bei AoS stimmt für mich zu viel nicht mehr... Das bezieht sich weniger auf die Regeln. Damit kann man schon leben und sie nach Bedarf modifizieren. Aber das große Bild "Warhammer" fehlt mir.
Die neuen Figuren passen vom Stil so gar nicht in die alte Welt und der Hintergrund ist ebenfalls nicht mehr so "farbig".Ist halt was neues. Dem kann man schon eine Chance geben, aber mich stört immer wenn ich Warhammer - Age of Sigmar lese.
Ob Warhammer am aussterben war.... keine Ahnung. So lange bin ich nicht dabei und es war schon immer ein Nischenhobby. Ich kann einfach keine Vergleiche mit zig Editionen ziehen. Viele meiner Freunde haben es gespielt, daher habe ich überhaupt erst angefangen. Der Wechsel 7te auf 8te hat sich für mich eher positiv gemacht, obwohl beides seine Stärken hatte.
Ich mochte und mag die Idee eines Systems für große Schlachten. Allerdings haben für mich Monster und monströse Bestien/Kavallerie nichts in so einem Setting verloren.
Das "sterben" von Warhammer mag nötig gewesen sein. Oder gar überfällig. Mir hätte man es mit einigen Änderungen sehr schmackhaft machen können. Eine Mischung aus altem Fluff und innovativem System wäre Klasse gewesen. Aber das gilt natürlich nur für mich und was mir gefällt, gefällt noch lange nicht dem Rest.Das neue Produkt spricht mich persönlich halt nicht so an. Weder optisch noch vom Aufbau (ich habe komplett den Überblick verloren.). Daher fällt mir schwer zu akzeptieren, dass es in irgendeiner Form "besser" sein soll als "mein" Warhammer. Das bezieht sich nicht auf die Regeln (auch wenn ich da gerne wieder Bücher hätte).
Tatsächlich kann beides problemlos nebeneinander existieren. Aber aus den obigen Gründen kratzt mich halt der Name an einer Stelle woich nicht so recht ran komme. -
Man sollte annehmen, dass das der Fall wäre. Klingt zumindest erstmal logisch.
Dummerweise ist das aber doch, was GW die letzten 15 Jahre versucht hat. Sie haben permanent nichts anderes getan, als Unebenheiten auszubügeln und alte Minis durch neue bessere zu ersetzen. Fantasy ist dennoch in den Absatzzahlen unweigerlich immer weiter nach unten gerutscht.
Bitte nicht falsch verstehen. Damit will ich weder GWs Kurs verteidigen, noch schön reden oder sonst was.
Aber das ist so ein Kommentar, wo ich der Meinung bin, es lohnt darauf hinzuweisen, dass was in den Augen von einem, der Fantasy geliebt hat, völlig logisch erscheint, nicht unbedingt zwangsweise auch in der Realität dieser Logik folgt.
Du sagst, Warhammer muss Kundenorientiert sein. Stimme ich dir zu. Offenbar hat GW das selbe gedacht. Immer weniger Kunden wolten WFB. Natürlich gab/gibt es den harten Kern, der es so liebt, wie es ist/war und dem ein paar Unebenheiten auszubügeln und ab und an alte Minis zu ersetzen völlig ausreicht.
Aber damit hältst du nun mal kein Geschäft am Leben. Und wenn du das Geschäft nicht am leben halten kannst, dann ist die Folge unausweichlich...Ich selber halte es ähnlich wie Merrhok und Kahless. Für mich ist es keine Frage ob ich Fantasy geliebt habe. Ich tue das nach wie vor. Und werde es wohl bis zu meinem Ende tun. Mir ist dabei völlig egal, was irgend eine Firma tut. Bei allem unterhalb eines Wohnungsbrandes und eines gleichzeitigen Unfalles mit körperlichen Schäden, die mich daran hindern, meinem Hobby nachzugehen, sehe ich keine Möglichkeit, dass sich das jemals ändern wird. Ich bin da stur.
Allerdings liebe ich 40K nach wie vor mehr. Auch das wird sich wohl nicht ändern.
Ja 15 jahre ist kaum was gekommen, und dannn boom auf einmal TONNENWEISE neue Minis, aber zeug wonach nicht unbedingt jemand gefragt hat. Man hat es einfach verpennt die Leute bei der Stange zu halten. Wie kann es denn sein , daß man plötzlich soviel neu designen kann, aber vorher so lange so träge war? Klar daß ohne diese Entwicklug zwischendurch die Leute weniger Fantasy gekauft haben. Gab ja fat nix neues. Zwergenslayer und Zwergengyro, Zwergen Hammerträger oder Eisenbrecher? Wie lange sind diese Zinn? Gleiches bei anderen Völkern.
Interesse war da, nur gekauft wurde an Mangel neuer Modelle nicht. Somit war aus Geschäftssicht eben kein Interesse an WHFB, Aber in Wahrheit gabs nur kein Kaufinteresse aufgrund des Produktmangel. Man hätt nicht alles neu erfinden müssen. nur dranbleiben am Zinn Minis ersetzen. Vergleich doch mal 40k mit WFB bevor sie auf die Finecast Welle gesprungen sidn und erzähl mir von GW's aktivitäten die WFB Minis durch plastik zu ersetzen.
Aber nun auf einmal waren sie in der Lage SO VIELES neu rauszubringen. Nur dass sie dabei vieles vermurxt haben.
GW hat es so lange verpennt, daß andere Firmen wie Scribor halt angefangen haben Modelel rauszubringen, und das schien ja für diese sehr erfolgreich zu sein. WHFB leidete an GW's mangelnder Produktpflege.Und die Existenz und Akzeptanz der fan-made 9t Edition beweißt das GW Fehler gemacht hat und Fantasy nicht unbeliebt ist oder abgebaut hat außerhalb dessen was GW selbst verbockt hat.
Kunden kaufen Produkte, Unternehmen entwicklen Produkte. wenn Kunden nicht mehr die Produkte kaufen, muss sich zuerst das unternehmen an die nase fassen und versuchen zu verstehen, was sie selbst falsch machen. Vor allem dann, wenn andere Firmen Konkurrenzprodukte erstellen die sich besser verkaufen, also ganze Firmen Produkte beleben die das eigene Management als "rückläufig" bezeichnet. Es zeigt zumindets sehr deutlich wer den Fehler begangen hat.
Und ja AoS benutzt zwar irgendwie das Warhammer label, und einige Namen, aber ganz ehrlich, es ist wenig wirklich Warhammer dahinter, daher auch die geringere Akzeptanz der Warhammer Fans. Warhamemr FB/40k Fans sind fans des Warhamemr systems oder dessen Hintergrundwelt, nicht des Warhammer labels. Deshlab etwas komplett neues zu erstellen und "Warhammer" drauf schreiben wird automatisch diese ansprechen evtl sogar komplett schief gehen. Und wann passiert dies? Wenn man ein neues Produkt entwickelt und solch eine Konnektivität zu einer existierenden Welt einbaut nur damit man damit die Stammkunmden eines anderen Systems einfangen kann, oder zumindest versucht.
GW hätte ein eigenes neues Spiel daraus entwickeln sollen, eigener Style eigene Regeln, eigene Welt, eigener Name mit neuem Zielpublikum. Aber so hat man weder den großteil der alten, noch irgednwie groartig eine Neues Kundenklientel angesprochen.
Warhammer war für mich ein System der Völkerarmeen in dem einige wneige Völkr große Monströse Dinge in die Schlacht brachten. Die 8t begann deis ein jede armee zu implementieren, die 8t begann die Warhammerwelt umzuformen und zu verinheitlichen. Warhammer fan sein heißt nicht alles mitzumachen, sondern aufzuhören wenn es keinen Spaß mehr macht. Viele Leute haben das problem mit einem Hobby aufzuhören wenn sie bereits X Zeit und Geld investiert haben. Sie quälen sich dann eben durch solche "schlechten" Zeiten weil sie Angst haben das alles was sie besitzen irgendwie verloren geht oder stirbt. ber oft quälen sich die Leute damit unnötig selbst.
Wenn ich an ner Sache keinen Spaß mehr habe höre ich damit auf. Wenn sich viele Leute beschweren üers neue System sollte GW nachdenken was sie falsch machen, redet aber den leuten die es "doof" oder "Sch..." nicht ein es sei dies nicht. Denn keiner der Hobbyisten geht doch von vorn herein negativ an Neuerungen ran. Er wird erst dann negativ wenn ihm das neu angepriesene keinen Spaß macht. Und wenn so viele Leute so negativ sind im oment, wer hat was falsch gemacht? Der der das produkt entwickelt hat, oder der Konsument? GW kann froh sein daß diese Leuete sich noch aktiv beschweren anstelle zu resignieren und zu gehen. So haben sie noch die Chance diese Leute wieder einzufangen.
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Der Stillstand bei Fantasy wurde nicht durch mangelnde Remakes von exsistierenden Minis hervorgerufen. Es war der Stillstand im Fluff und bei den Regeln. 5. auf 6. war die letzte grosse Innovation. Dort wurde mal ein Cut gemacht und man hat sich bei einigen Dingen auf neues Terrain gewagt. Die 8. entspricht ja eher der 5. in diesen Punkten.
40K, da du den Vergleich ziehst, ist von der Spielweise dynamischer. Ein neuer Panzer auf der Gegenseite verändert die Spielweise beider Seiten. Statt Hammerträgern Slayer einzusetzen erzeugt diesen Effekt nicht.
Neue Regimenter und Kriegsmaschinen haben bei Fantasy nur das Setting erweitert, aber nicht wirklich verändert. Was sollen neue Regimenter denn haben? Hier ein Profilwert hoch- da runtergesetzt.
GW hat es den konservativen Veteranen zu lange gefällig gestaltet. Dadurch kam es zu dieser Stagnation. Progressiver Fluff, Regeln auch mal komplett zu ändern, das hätte immer wieder zu Verstimmung, aber auch zu Veränderung gesorgt.
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Der Stillstand bei Fantasy wurde nicht durch mangelnde Remakes von exsistierenden Minis hervorgerufen. Es war der Stillstand im Fluff und bei den Regeln. 5. auf 6. war die letzte grosse Innovation. Dort wurde mal ein Cut gemacht und man hat sich bei einigen Dingen auf neues Terrain gewagt. Die 8. entspricht ja eher der 5. in diesen Punkten.
40K, da du den Vergleich ziehst, ist von der Spielweise dynamischer. Ein neuer Panzer auf der Gegenseite verändert die Spielweise beider Seiten. Statt Hammerträgern Slayer einzusetzen erzeugt diesen Effekt nicht.
Neue Regimenter und Kriegsmaschinen haben bei Fantasy nur das Setting erweitert, aber nicht wirklich verändert. Was sollen neue Regimenter denn haben? Hier ein Profilwert hoch- da runtergesetzt.
GW hat es den konservativen Veteranen zu lange gefällig gestaltet. Dadurch kam es zu dieser Stagnation. Progressiver Fluff, Regeln auch mal komplett zu ändern, das hätte immer wieder zu Verstimmung, aber auch zu Veränderung gesorgt.
Und dennoch hätten viele WHFB Spieler sehr viel geld ausgegeben umd die metall minis mit plastik zu ersetzen. Ja Warhammer is weniger dynamisch, weil es weitaus mehr taktischer ist in den Entscheidungen die zeitig gefällt werden. Ich hätte mehrere HundetrEuro mehr ausgegeben für WHFB hätten einige Minies es eher als Platsik geschafft. Aber dann hat GW eben das was WHFB war vermurxt, und nun wenn ichs nicht speiel brauch ich gar keine weiteren Minis. Das sit der worst case für GW, nicht für mich. Für mich isses nur Schade. Mein Leben ist nicht darauf angewiesen Geld für Minis auszugeben, GW's schon.
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Grimmrog, ich kann das meiste was du sagst, sehr gut nachvollziehen. Vieles davon klingt erstmal völlig plausibel. Aber ich sehe da eine ganze Reihe Dinge, welche mir sagen, dass du da zu sehr deine persönlichen Wünsche als generelle Wahrheit interpretierst. Was verständlich ist, aber nicht unbedingt weiter hilft, die Lage zu verstehen und zu verarbeiten. Ein Beispiel...
Kennst du die tatsächliche Menge an Minis, die in diesen 15 Jahren neu rauskamen, oder alte ersetzt haben? Die Anzahl ist enorm. Hier davon zu sprechen, dass da so gut wie nix passiert ist und dann plötzlich zu viel auf einmal wird der Realität nicht gerecht.
Das genaue Gegenteil ist der Fall, wenn man das fair beurteilt. Schau dir einfach die nackten Zahlen dazu an.Du sagst außerdem, wenn Kunden nicht mehr kaufen, muss man schauen, warum. Was absolut richtig ist. Und sagst, dass dies besonders gilt, wenn andere Firmen mit ähnlichen Produkten um so mehr verkaufen. Kennst du die Zahlen dieser Firmen? Wenigstens grob? Ich kenne sie aus dem Zeitraum vor 15 bis vor 10 Jahren. Nur grob. Und ich habe nen gaaanz ganz leisen Überblick, wie sie sich seit dem entwickelt haben. Diese Firmen haben alle zusammen genommen nicht so viel verkauft, wie GW nur an WFB-Minis. Nicht mal ansatzweise. Noch nie. Deren Marktanteil ist im Grunde nicht nennenswert. Er ist da, er wächst, aber im Vergleich ist er unbedeutend. (noch)
Firmen wie Scribor haben ihren Erfolg, das ist richtig (und auch gut so...Konkurrenz belebt das Geschäft). Aber den Erfolg mit irgend was von GW zu vergleichen? Ich zB. habe schon verdammt viele Armeen im Laufe meiner Hobbyleidenschaft gesehen. Aber reine Armeen irgend einer anderen Firma ausser GW hab ich bisher nicht eine live gesehen. Ich weiß, es gibt welche, sogar einige. Im Netz findet man sie ab und an. Aber das sind (und bleiben wohl auch noch lange) Randerscheinungen, wenn man es mit der Masse vergleicht. Die zahlenmäßige Qualität ist da eine gänzlich andere und leider absolut nicht vergleichbar, wenn man dann Erfolg messen will.
Du sagst auch, viele Spieler hätten gekauft, wenn GW dies oder jenes gemacht hätte. Problem an dieser Einschätzung ist, aus meiner Sicht, GW hat gemacht und das Gegenteil war der Fall.
Ich verstehe völlig, dass und warum hier der Wunsch die Mutter des Gedanken ist. Man ist enttäuscht über die Ereignisse und glaubt, man selber hätte die Lösung (ging mir selber oft genug so). Leider blendet man dabei meist die Realität, dass diejenigen bei der Firma an all diese Dinge auch längst gedacht haben, sie evtl. sogar längst ausprobiert haben, zu leicht aus.
Und überhöht leicht Informationen, die einem zur Verfügung stehen, ohne deren Relation zu den nicht zur Verfügung stehenden Infos zu haben. Du sagst zB. die Akzeptanz von 9th. Warhammer würde zeigen... Was zeigt sie denn wirklich? Wie viele WFB-Spieler gibt es, denkst du? Und wie viele denkst du, spielen davon jetzt 9th? Wie viele davon denkst du, kennen 9th überhaupt? Um dir mal einen Ansatzpunkt zu liefern. In meiner Spielegruppe, in der ich aktuell am stärksten unterwegs bin, spielten 5 Leute WFB bis zur 8. Edition. Davon ist einer in einem Fantasyforum regelmäßig unterwegs...das bin ich. Von diesen 5 spielen 2 AoS. Von diesen 5 weiß einer überhaupt, dass es 9th gibt (meiner einer). Und der spielt 9th nicht. Alle 5 sagen, wir spielen weiter 8. Edition.
Das ist repräsentativ und gleichzeitig nicht. Es gibt bestimmt Gruppen, da spielen alle 9th. Gar keine Frage. Aber wenn nicht jemand sich im Netz tummelt, dann weiß er davon mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Und nach wie vor tummelt sich der geringste Teil der Community aktiv im Netz. Einen großen Teil davon macht die Kompetitive Szene aus und die wiederum ist ein absolut winziger Bruchteil der gesamten Fantasy-Community. (was man weiß, wenn man die Turnierteilnehmerzahlen mit den Kundenzahlen von GW vergleicht...was die wenigsten können, weil ihnen die letzteren nicht zugänglich sind). Man kann also, wenn man die akzeptanz im Netz von 9th als Argument heranzieht, im Grunde nur ein verzerrtes Bild erhalten.Langer Rede kurzer Sinn...es hilft nicht, die eigene Bereitschaft, ein paar hundert Euros mehr auszugeben, wenn eine Firma dies oder jenes getan hätte, auf die Allgemeinheit zu übertragen. Weil das nur eine Einzelbetrachtung ist, die noch nicht mal eine Gewissheit darstellt. (als ich noch Verkäufer war, hab ich diesen Satz sooo oft gehört...und wenn es dann in medias res ging, haben die, welche das am lautesten behauptet haben, in aller Regel als einzige dann nicht mitgezogen)
Die Firma muss das in Relation zur Gesamtheit ihrer Kunden stellen. Und da hat die Vergangenheit gezeigt, dass die größere Masse ihrer Kunden WFB, so wie viele hier es lieben (mich eingeschlossen), nicht genauso liebt, dass sie es auch kauft.ZitatDenn keiner der Hobbyisten geht doch von vorn herein negativ an Neuerungen ran. Er wird erst dann negativ wenn ihm das neu angepriesene keinen Spaß macht.
Schau dir die teils hunderten von Seiten an, die allein hier im Forum entstanden sind, lange bevor irgend einer die Regeln und Hintergründe von AoS wirklich kannte. Als alles nur bestenfalls Gerüchte waren. Schon da hattest du massenhaft gegenteilige Beweise. Mit einer überwältigenden Überzahl von Ablehnern gegenüber Befürwortern von etwas neuem.
Und warum das so ist, das ist genau, was der Titel dieses Threads hier im Grunde aussagt. Weil sie etwas anderes geliebt haben. (Leider) ne völlig normale menschliche Reaktion. Der Mensch ist, besonders als Gruppe, extrem unaufgeschlossen Neuem gegenüber.ZitatAber so hat man weder den großteil der alten, noch irgednwie groartig eine Neues Kundenklientel angesprochen.
Über den ersten Teil würde ich nicht streiten, wobei ich denke, die Zahl, die hier dahinter steht und die, welche von dir angenommen wird, sind nicht allzu nah beieinader (aber das ist nur ne persönliche Vermutung...nicht belastbarer, als andere Meinungen). Aber von den Fans werden mit Sicherheit weit weniger AoS angenommen, als es abgelehnt haben...das liegt in der Natur der Sache, wenn etwas sich radikal ändert.
Aber zu dem 2. kannst du doch in keinster Weise eine fundierte Aussage treffen, oder doch?Der worst case ist für GW, viel Geld in etwas zu pumpen, von dem nach langer Erfahrung abzusehen ist, dass es nicht funktioniert. In unserem Fall WFB. Ich seh das ähnlich wie Merrhok, wobei ich die 8. sehr mag. Aber schon zur 6. hätte man den Cut machen können, das ist richtig. Wenn einige wenige kein Geld mehr in etwas stecken, was eh schon nicht mehr der Renner ist, ist das kein worst case. Du sagst es schon richtig...GW ist darauf angewiesen, dass Leute ihre Minis kaufen. Aber so simpel ist es nicht, fürchte ich.
Aber eigentlich ging es hier doch auch nicht um dieses Thema. Ich denke, wir driften von dem grad viel zu massiv ab. Können wir zum Thema zurück?
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,Ggegenfrage: Warum sind representative Wahlumfragen vor auswertung aller stimmen dennoch so extrem genau?
Weil ein ausreichend großer Teil Stichprobe representativ für den Rest ist.
Wenn also ein Großteil der Online aktiven Spieler sich so verhält sind sie eine ausreicht große Stickprobe denn die Online aktiven sind jetzt ja keine nach bestimmten kriterium vorgefilterte Truppe.Und die Stichprobe, auch wenn zu klein, deines eigenen Kreises würde ja zeigen, daß nur 40% bei AoS mitgezogen sind und der Rest nicht.
Die Firma muss das in Relation zur Gesamtheit ihrer Kunden stellen.
Das haben sie entweder vergeigt oder nicht getan. Und es sieht start nach "Windows Vista" wo der Hersteller meine er müsse bestimmen wie das Produkt aussieht. Und wie das ausging, naja.
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Na gut, bleiben wir noch ein wenig dabei.
Eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet.
Der Knackpunkt ist "repräsentativ". Diese Stichproben sind deshalb repräsentativ, weil bewusst alle vertretenen Gruppierungen in möglichst gleicher Verteilung befragt werden (und die jeweiligen Institute sind absolute Profis darin, diese Stichproben so genau wie möglich durchzuführen).Wenn du eine Stichprobenbefragung aber nur in einem Bereich abhältst, wo bestimmte Teilgruppierungen überproportional vorhanden sind, dann erhältst du ein völlig verfälschtes Ergebnis (ein dummes Beispiel...eine Befragung in Moskau (und das nach einer Wochenlangen Beschallung durch die Staatsmedien, wie sehr die Krim zu Russland will), ob die Bürger für die Abspaltung der Krim von der Ukraine und einen Anschluß an Russland seien, hatte deutlich über 80% Zustimmung...du kannst davon ausgehen, wäre die selbe Befragung in der gesamten Ukraine erfolgt, hätte das Ergebnis deutlich anders ausgesehen ^^)(dass Russia Today das in Deutschland dann als eine Umfrage von der GFK und als auf der Krim abgehalten ausgegeben hat, war dann noch mal nen anderes Thema...russische Propaganda at its best...not ^^).
In unserem Fall sind die Forenuser eine vorgefilterte Gruppierung. Wenn du aktive User, oder auch nur allgemein die Grundkonzepte der meisten Foren, nimmst, dann stellst du fest, dass z.B. der Anteil kompetetiv ausgerichteter Hobbyisten eine signifikante Anzahl der sich beteiligenden Forenuser ausmacht. Grob geschätzt machen die meiner Meinung nach locker 30% der User aus. Und die Anzahl von Leuten, die gar keine GW-Spiele mehr spielen, sich aber dennoch äußern, die ist auch nicht eben klein.
Aufs gesamte Hobby bezogen machen diese Leute aber eher nur 0,02% (Hochgerechnet aus den Kundendaten von GW Deutschland und den Listen aktiver und inaktiver Turnierspieler) der Spielerschaft aus.Übertrag das auf die Akzeptanz des ziemlich kompetetiv ausgerichteten 9th und du kannst dir ausrechnen, warum es scheinbar so gut ankommt, selbst wenn meine Einschätzung des Anteils kompetetiver Spieler in den Foren um satte 10-20% daneben liegen würde. Wobei echte Zahlen, wie gut 9th ankommt, noch nicht mal vorliegen.
Wenn ich mir zB. ansehe, wie viele Leute sich in den Threads zur 9th tummeln und das zu der Anzahl der Forenmember hochrechne, kommt da gar kein so großer Beliebtheitsgrad bei rum. Selbst wenn ich nur grob die aktiven User als Referenz hernehme, würde sich eher ein Bild ergeben, dass sagt, 9th kommt bestenfalls mäßig an. Aber ich gehe davon aus, aus den selben Gründen, wie dabei, wie gut WFB oder AoS wirklich ankommt, dass das Bild verfälscht wäre.Auf meinen Spielerkreis bezogen, wären 40% sogar 10% mehr, als es laut Forenumfragen für AoS wären . Aber 9th würde dann immer noch überproportional schlecht wegkommen. Aber diesbezüglich ist meine Spielergruppe nicht repräsentativ. Sie ist es lediglich grob bezüglich wie viele der Kundschaft von GW überhaupt im Netz unterwegs sind.
Für AoS ist es erstmal irrelevant. 2 von 5 sind mitgezogen, einer ist unentschieden und 2 spielen eh so selten Fantasy, dass es sich für sie lediglich aktuell nicht lohnt, sich mit AoS zu beschäftigen. In 2 Jahren schaun wir mal. Bei uns sieht das lediglich keiner so verbissen. Wir sind eh alle mehr 40Kler als Fantasyler.
Aber wie gesagt, für die Frage, ob WFB am Ende war oder nicht, sind weder unser Kreis, noch die Forengemeinschaft wirklich repräsentativ.ZitatDas haben sie entweder vergeigt oder nicht getan.
Woher nimmst du diese Gewissheit?
Denn die Zahlen, die ich kenne, die sind zwar veraltet, aber die sprechen halt dennoch eine deutliche Sprache. Selbst in Zeiten, wo die Anzahl der Kunden stieg, fiel die Zahl verkaufter WFB-Produkte. Zwischen den Jahren 2000 und 2006 kann ich das als Tatsache feststellen, weil ich die Zahlen aus dem Zeiraum kenne. Berichte von anderen MAs, die aus einem späteren Zeitraum stammen, lassen vermuten, dass sich dieser Trend fortgesetzt hat und sogar noch stärker wurde.
Daher meine Frage, woher nimmst du deine Gewissheit. dass dem nicht so sei? Ich kann für mich sagen, die Daten die ich habe, lassen keinen anderen Schluß zu, als dass WFB schon lange am Ende war und dass alle Versuche es zu "retten" keinen spürbaren Erfolg hatten. Wenn du was hast, was da ein anderes Licht drauf wirft, immer her damit. Mehr Daten sind immer hilfreich.Es wird nichts an der Entscheidung ändern, die GW getroffen hat. Aber evtl. weisen neue Erkenntnisse ja drauf hin, dass es wirklich ne Fehlentscheidung seitens GW war. Solche Infos könnte man hier dann ausgezeichnet diskutieren. Sie wären ein starkes Argument.
Wobei ich das nach wie vor lieber wo anders diskutieren würde. Es hat zwar am Rande damit zu tun, ob man/wir/ich WFB geliebt haben...aber schon wirklich sehr am Rande.
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Ich hatte hier im Oktober das letzte Mal reingeschaut; und dachte dann, das Thema sei durch, interessiert nicht mehr...Aber hier gab´s ja doch noch Action!
Mein Gedanke zur Titel-Frage war allerdings nicht (weil einige ihre Beiträge dahingehend formulierten), was macht "Age of Sigmar" im Vergleich zu Warhammer aus und was macht es "mit uns", sondern warum schmeißen einige Leute ihr Warhammer hin und verkaufen ihre Modelle, statt daran festzuhalten und es so, wie es zu dem Zeitpunkt eben war, auf eigene Initiative hin weiterzubetreiben...Kurz:
Weshalb schmeißt man etwas in die Tonne, was man liebt?!
Zugegeben, beide Gedanken liegen nahe beieinander, aber es sind nicht die selben!
Aber es sind bereits viele interessante Antworten auch genau auf diese Frage hin gekommen und ich mag das hier auch gar nicht wieder ins Rollen bringen; ich wollte nur eben kurz meine Überraschung kundtun, daß hier noch so viel los war!
Cheers... -
Ich fing mit whf zwischen 7 und 9 Jahren an und bin mit 25 immer noch dabei, auch wenn es für mich nun 9th Age heisst
ergo: Ja
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da ich endlich wieder da bin, endlich mehr Zeit habe und vorallem, mir vorgenommen habe auch öfter im Forum unterwegs zu sein und mich meinem neuen, alten Hobby wieder mehr zu witmen, was könnte da besser sein als einfach einen kleinen, großen beitrag hier zu posten?
ich weiß noch, das ich vor etwa 10 Jahren das erste Mal mit Warhammer in Kontakt kam. Einige aus meiner Klasse haben es gespielt und ich war sofort gefesselt. Als kleiner, großer Playjunky und RPG-Suchti inmitten von Larp, P&P-Plays und consorten, hatte mich dieses Spiel vom ersten Augenblick in seinen Bann gezogen. Es hatte einfach alles, es war strategisch, es bot Geschichten und Mythen, bot die Armeebücher mit Hintergründen und Informationen genauso, wie das bemalen und gestalten soviel Kreativität und Möglichkeiten geboten hatte... Ich war richtig begeistert.
Jedes Spiel habe ich verfolgt und selbst, nachdem dann die Klassenkameraden Stück um Stück aufgehört hatten, konnte mich dieses Spiel einfach nicht loslassen und genauso, erging es meinem besten Freund. Allerdings hatte ich bei sovielen Hobbys in meinem Fokus, schlicht nicht das Geld um selbst anzufangen und so, verblieb ich eine ganze Weile nur als stummer, stiller Zuschauer und fiberte ja doch jedes Match mit.
Nach meinem Umzug und der neuen Umstellung, meiner katastrophalen Beziehung war es unter anderem auch Warhammer Fantasy, das mich mit meinem einstigen besten Freund wieder zusammen gebracht hat. Früher hatten wir uns gesucht und gefunden, auf der Suche nach Abenteuern und Schätzen, hatten uns wieder verloren nur um durch die kleinen Miniaturen wieder zueinander zu finden... Das zweite Mal, hatten die kleinen Miniaturen mir also jemanden wieder gebracht, den die Wege des Lebens von mir entfernt hatten.
Als meine Liebste dann meinte, warum ich mir nicht auch einfach endlich jetzt, nach all der Zeit auch einmal die Miniaturen zulegen mag, dauerte es nicht lange bis sich die tapferen Recken auf meinem Regal ihr eigenes, kleines Brett erkämpft hatten und jetzt, ja jetzt sitze ich hier und schaue der Zukunft von Warhammer gelassen entgegen.
Ob ich Warhammer liebe? Ich denke, die Antwort dürfte klar sein, denn kein anderes Thema außer dem Fantasy RPG, hat es fertig gebracht solange einen Platz in meiner Freizeit einzunehmen wie dieses Tabletop. Vielleicht mag die Welt sich jetzt verändern durch Endtimes, durch AoS oder durch sonst etwas, aber dadurch verändert sich für mich nichts. Die Welt von Warhammer, jede Edition für sich werde ich erforschen und erkunden, werde die Informationen und Geschichten in mich aufsaugen wie früher und werde die Zeit einfach genießen. Da stört es mich nicht, ob der Rest der Welt sich verändert oder nicht, schließlich habe ich endlich in das Hobby hineingefunden und ich weigere mich stur, mich daraus vertreiben zu lassen
Ich hab meine Hochelfen, meine Liebste ihre Dunkelelfen und mein 'Kiesel' hat seine Skaven. Gesucht, gefunden und wenn die Welt nichtmehr spielt, wir hauen uns im Zweifel eben weiter zu dritt die Armeen um die Ohren, vergessen dabei die Zeit und haben einfach Spaß.
(An dieser Stelle, liebe Grüße an meinen Kiesel und seine rosa-pinke Killerarmee >.<! Nächstes Mal...na warte Freundchen -.-!)Liebe Grüße,
Lady
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Weshalb schmeißt man etwas in die Tonne, was man liebt?!
He, bring die Leute nicht auf blöde Gedanken! Genauso bin ich als Student günstig zu meiner ersten Armee gekommen
Nein, spaß bei seite - ansich versteh ich es auch nicht. Es ist schade, aber genauso wie sich Warhammer verändert, verändern sich auch die Lebensumstände, die Spielgemeinschaft, vielleicht auch der Laden (war bei mir der Fall, GW hat anscheinend in den letzten Jahren die kleinen Händler ziemlich arg in die Mangel genommen, darum hat unser Laden das GW-Zeug komplett aus dem Sortiment genommen) und dann macht halt manch einer diesen Schritt weil er richtig erscheint.
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Quasi Happy End!
Das zweite Mal, hatten die kleinen Miniaturen mir also jemanden wieder gebracht, den die Wege des Lebens von mir entfernt hatten.
...Ob ich Warhammer liebe? Ich denke, die Antwort dürfte klar sein, denn kein anderes Thema außer dem Fantasy RPG, hat es fertig gebracht solange einen Platz in meiner Freizeit einzunehmen wie dieses Tabletop. Vielleicht mag die Welt sich jetzt verändern durch Endtimes, durch AoS oder durch sonst etwas, aber dadurch verändert sich für mich nichts. Die Welt von Warhammer, jede Edition für sich werde ich erforschen und erkunden, werde die Informationen und Geschichten in mich aufsaugen wie früher und werde die Zeit einfach genießen. Da stört es mich nicht, ob der Rest der Welt sich verändert oder nicht, schließlich habe ich endlich in das Hobby hineingefunden und ich weigere mich stur, mich daraus vertreiben zu lassen
Ich hab meine Hochelfen, meine Liebste ihre Dunkelelfen und mein 'Kiesel' hat seine Skaven. Gesucht, gefunden und wenn die Welt nichtmehr spielt, wir hauen uns im Zweifel eben weiter zu dritt die Armeen um die Ohren, vergessen dabei die Zeit und haben einfach Spaß.Bitte weiterhin so stur bleiben...Und mal nach Berlin kommen, dann zocken wir zusammen!
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Da ich glaube ich genau der bin, den du ansprichst werde ich auch mal antworten, da ich vermutlich einer der wenigen bin, die ihre Armeen zwar abgestoßen haben – hier aber immer noch rumgeistern, weil sie sich so wohl fühlen. Der folgende Text wurde mit einem Schmunzeln geschrieben und ist wohl nur mit einem Schmunzeln zu verstehen.
Irgendwann habe ich angefangen die Bücher von Black Library zu verschlingen, dann sollte ich eine Warhammer Fantasy Rollenspielrunde leiten, was mir viel Spaß gemacht hat und mit den Figuren habe ich angefangen um die Kämpfe darzustellen.
Der Aufbau von Armeen und das Spielen kamen dann eher als Bonus dazu.
Zu der Frage „Habe ich Warhammer je geliebt“ – Klar! Aber im Gegensatz zu Dir waren mir ihre Geschichte (die meiner Armee) und das Erblühen in meinen Händen (malen/umbauen) immer wichtiger als das Spielen – also eher leidenschaftlicher Liebhaber als Püppchenschubser.
Warhammer ist/war für mich kein Spiel, sondern eine Beziehung (hat definitiv ähnlich viel Zeit & Geld in Anspruch genommen).
Ich könnte Dir vielleicht nicht sagen, welche Truppe in der 8. Ed. die besten Rüster etc. hat – aber dafür die 120 Beschwörungen der Kinder des Großvaters Nurgle und wo es in Talabeccland das beste Bier gibt.
Wie in einer Beziehung habe ich die Armee nicht einfach nur bezahlt und für ein schnelles Spiel auf die Platte geschmissen und es durchgezogen, sondern mir ihre Familiengeschichte und jede Nuance ihres Hintergrunds eingeprägt – also wage es nicht von fehlender „Liebe“ zu sprechen.
Aber wie in vielen Beziehungen kommen Zeiten wo die Liebe auf die Probe gestellt wird. Wenn sie (die Armee) plötzlich überzogene finanzielle Ansprüche hat, Aspekte wegfallen, die man an ihr geliebt hat (Regeländerungen, die Truppenteile überflüssig machen) und sie sich zu einem Meth-Junkie mit Zahnausfall entwickelt (AoS).
Wenn sich die Frustrationen also zu sehr häufen (und hier spreche ich für Frustrationen für mich und nicht generell), dann bleibt man entweder in einer kranken Beziehung, weil man schon so viel Zeit und Geld investiert hat – oder man springt ab, sagt der Ex Tschüss, wirft alles weg was an sie erinnert (bis auf dieses eine Foto/Figur, die noch ewig in der Bude rumgeistert) und sucht sich eine, die besser zu einem passt.
Wie ImbaYusti sagte – ab einem gewissen Punkt (kann man vermutlich in Zeit und Geld messen) kann man immer von „Liebe“ sprechen. Es geht hier aber um Glück.
Die Frage ist also:
Habe ich Warhammer geliebt? – Definitiv ja!
War ich am Ende glücklich? – Nein!
Bin ich es jetzt: Ja!
Du solltest also nicht mit erhobenem Zeigefinger über Abwesende reden, wenn du ihre Beweggründe nicht verstehst. Möge Großvater Nurgle deine intimsten Zonen mit Ausschlag versehen und Tzeentch Dir deine Arme schrumpfen lassen, damit du dich nicht jucken kannst.
Nee aber jetzt mal im Ernst..
Ich find Dich gut - war nur Spaß
Viele Grüße
- Ljevid
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Sehr amüsant gewchrieben. Danke dafür. Ich würde mich auch freuen, wenn deine anderen Systeme hier mehr vertreten werden
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Erst mal:
Da ich glaube ich genau der bin, den du ansprichst werde ich auch mal antworten
Falsch geglaubt!
Ich kann mich zumindest an keinen Beitrag von Dir erinnern, der mich dazu bewegt hatte, das Thema zu erstellen, noch sah ich bei Dir in der Signatur durchgestrichene Armeen...
Also warst Du nicht explizit angesprochen, darfst Dich aber gerne angesprochen fühlen!
Aber im Gegensatz zu Dir waren mir ihre Geschichte (die meiner Armee) ... immer wichtiger als das Spielen
Was bringt Dich zu dieser irrigen "Erkenntnis"...?
Ich könnte Dir vielleicht nicht sagen, welche Truppe in der 8. Ed. die besten Rüster etc. hat – aber dafür die 120 Beschwörungen der Kinder des Großvaters Nurgle und wo es in Talabeccland das beste Bier gibt.
Mich interessiert Beides...Doch bin ich in beiden Bereichen kein Allwissender, da ich weder Turnier-Hecht bin, noch Bücher-Guru, aber ich schnuppere überall gerne hinein!
Wenn sie (die Armee) plötzlich überzogene finanzielle Ansprüche hat, Aspekte wegfallen, die man an ihr geliebt hat (Regeländerungen, die Truppenteile überflüssig machen)
Aber wenn Du eben gerade kein beherzter Püppchenschubser bist, wieso gehen Dir dann Regeländerungen oder angeblich überflüssige Truppenteile so nahe; das widerspricht sich doch irgendwie, oder?!
Gerade das war es ja, was ich nicht verstehen konnte...!
Die überzogenen finanziellen Ansprüche hätte man nicht erfüllen müssen, indem einfach nichts von den neuen Erscheinungen eingekauft wird, die weitestgehend eh nicht zur bestehenden Armee mehr paßten...Und statt sich an der mit viel Liebe und Leidenschaft gesammelten Armee (so wie Du ja erzählst mit viel Geschichte und so) zu erfreuen und sie in einer Vitrine (zum Beispiel) zu bewundern und sich mit ihr an schöne Zeiten zu erinnern und sie vielleicht auch nochmal bei Gelegenheit zu einem Spiel nach alten Regeln zu nutzen, wird sie "lieblos" entsorgt...!
Das war der Punkt, den ich einfach nicht mitgehen konnte (was ich aber natürlich auch nicht zwingend muß) und mich zur Titel-Frage brachte!
Du solltest also nicht mit erhobenem Zeigefinger über Abwesende reden, wenn du ihre Beweggründe nicht verstehst.
Hast Du meinen Titel-Beitrag zum Thema komplett gelesen...?
Einen der letzten Sätze dort habe ich Dir unten nochmal hinzitiert; nur für Dich, Hase...!
Ich find Dich gut
Das kaufe ich Dir nicht ab, Hasilein...
Ich will hier niemanden provozieren, aber ich möchte Euch gerne verstehen
Ätsch!
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Ich find Dich trotzdem gut.
Und wenn schon, dann bitte 'Nurgling' und nicht Hase
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Dann eben süßer Nurgilein mit Flinte!