Antrakers Abschleppdienst
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Ist natürlich berechtigt:
Püppchen aus Hart- oder Weichplastik, Zinn oder Resin? Teilweise um die halbe Welt geschippert?
Acrylfarben mit Pinsel oder Airbrush aufgebracht?
Und das ebenfalls:
und Mikroplastik in der Unwelt?
Was aber bitte ist die "Unwelt"...?
Ernsthaft:
Wo möchte man seine (persönliche) Grenze ziehen?!
Konsequenterweise müsste man sich wohl vom Hobby verabschieden, wenn man vollständig die Umwelt schützen möchte...Ich ziehe meine Grenze im Moment da, wo ein empfindsames Wesen direkt Leid erfährt; ob das richtig oder zu wenig ist oder nicht, finde ich schwer zu ermitteln!
Merrhok :
Wo ist denn Dein Beitrag dazu hin...?
antraker :
Schreibe bitte, wenn Dir das hier zu weit geht...Wir können das Thema auch auslagern, falls überhaupt noch jemand etwas dazu beitragen mag!
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Schreibe bitte, wenn Dir das hier zu weit geht...Wir können das Thema auch auslagern, falls überhaupt noch jemand etwas dazu beitragen mag!
Überhaupt nicht!
Im Gegenteil: Ich freue mich, wenn der Umweltaspekt unseres Hobbys diskutiert wird und vielleicht sogar Lösungsansatze dabei herauskommen.
An anderer Stelle (sweetwater-Forum; ein Forum für historische Tabletopper) hatte ich eine ähnliche Diskussion selbst initiiert. Dort ging es um eine völlig überzogene Verpackung („hunter’s camp“ von Mantic).
Dort stieß ich auf heftige Ablehnung, die fast Richtung ‚Mund verbieten‘ ging.
In jedem Fall finde ich das Argument „Unser Hobby ist ohnehin eine Öko-Sünde, dann brauchen wir uns auch über die kleinen Aspekte keinen Kopf mehr zu machen!“ nicht so toll. Wenn ich persönlich die Möglichkeit habe, mein Hobby in kleinen Schritten etwas weniger umwelt-schlimm zu betreiben, möchte ich das gern tun.
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Ist natürlich berechtigt:
Und das ebenfalls:
Was aber bitte ist die "Unwelt"...?
Ernsthaft:
Wo möchte man seine (persönliche) Grenze ziehen?!
Konsequenterweise müsste man sich wohl vom Hobby verabschieden, wenn man vollständig die Umwelt schützen möchte...Ich ziehe meine Grenze im Moment da, wo ein empfindsames Wesen direkt Leid erfährt; ob das richtig oder zu wenig ist oder nicht, finde ich schwer zu ermitteln!
Merrhok :
Wo ist denn Dein Beitrag dazu hin...?
antraker :
Schreibe bitte, wenn Dir das hier zu weit geht...Wir können das Thema auch auslagern, falls überhaupt noch jemand etwas dazu beitragen mag!
Moinsens,
ziehst Du diese " wo ein Empfindsamkeit Wesen direkt Leid erfährr; " "nur" im Tabletop Hobby oder im Ganzen leben?
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Überhaupt nicht!
Im Gegenteil: Ich freue mich, wenn der Umweltaspekt unseres Hobbys diskutiert wird und vielleicht sogar Lösungsansatze dabei herauskommen.
An anderer Stelle (sweetwater-Forum; ein Forum für historische Tabletopper) hatte ich eine ähnliche Diskussion selbst initiiert. Dort ging es um eine völlig überzogene Verpackung („hunter’s camp“ von Mantic).
Dort stieß ich auf heftige Ablehnung, die fast Richtung ‚Mund verbieten‘ ging.
In jedem Fall finde ich das Argument „Unser Hobby ist ohnehin eine Öko-Sünde, dann brauchen wir uns auch über die kleinen Aspekte keinen Kopf mehr zu machen!“ nicht so toll. Wenn ich persönlich die Möglichkeit habe, mein Hobby in kleinen Schritten etwas weniger umwelt-schlimm zu betreiben, möchte ich das gern tun.
Ja, sweet water ist etwas speziel....
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antraker :
Ok, das ist gut, dass Du das so siehst...Lösungsansätze, die dann auch umgesetzt werden, wären tatsächlich toll!
Dort ging es um eine völlig überzogene Verpackung („hunter’s camp“ von Mantic).
Dort stieß ich auf heftige Ablehnung, die fast Richtung ‚Mund verbieten‘ ging.
So etwas ist natürlich völlig daneben...Nicht nur, weil es richtig ist, über solche Themen offen zu sprechen, sondern auch, weil Dir (es sei denn, Du hättest als Beispiel eine rassistische Position oder so etwas vertreten, aber hier geht es um den Schutz unserer Umwelt) niemand versuchen sollte, die Meinung zu verbieten!
In jedem Fall finde ich das Argument „Unser Hobby ist ohnehin eine Öko-Sünde, dann brauchen wir uns auch über die kleinen Aspekte keinen Kopf mehr zu machen!“ nicht so toll. Wenn ich persönlich die Möglichkeit habe, mein Hobby in kleinen Schritten etwas weniger umwelt-schlimm zu betreiben, möchte ich das gern tun.
Da bin ich voll und ganz bei Dir...Deshalb hatte ich doch damals auch Kritik geäußert, als ich Dich so missverstand, dass Du für ein einzelnes Baum-Modell ins Auto springen und durch die Gegend tuckern würdest; der Baum ist übrigens immer noch bei Sven, wenn ich mich nicht täusche!
ziehst Du diese " wo ein Empfindsamkeit Wesen direkt Leid erfährr; " "nur" im Tabletop Hobby oder im Ganzen leben?
Na im ganzen Leben...Wäre doch wohl etwas merkwürdig, wenn ich das im Hobby angehe, aber es mir sonst egal wäre!
Ich versuche es zumindest ehrlich...Dass mir das nicht immer und überall gelingen kann, ist klar, aber wo ich kann und wo ich es bemerke (also um die Belastung der Umwelt oder speziell von Tieren weiß), da versuche ich andere Wege zu gehen, um Belastung und Leid zu verringern oder gar auszuschließen!
Statt beispielsweise Milch trinke ich schon lange Hafer-, Reis-, Mandel- oder Haselnuss-Drinks, weil ich nicht das Leid und die Tötung von Kühen und deren Jungtieren unterstützen möchte...Natürlich kann man dann dagegenhalten, dass auch Pflanzen empfindsame Wesen sind, aber nur von Wasser alleine möchte ich mich nicht ernähren!
Warum genau fragst Du...?
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Ich versuche es zumindest ehrlich...Dass mir das nicht immer und überall gelingen kann, ist klar, aber wo ich kann und wo ich es bemerke (also um die Belastung der Umwelt oder speziell von Tieren weiß), da versuche ich andere Wege zu gehen, um Belastung und Leid zu verringern oder gar auszuschließen!
Statt beispielsweise Milch trinke ich schon lange Hafer-, Reis-, Mandel- oder Haselnuss-Drinks, weil ich nicht das Leid und die Tötung von Kühen und deren Jungtieren unterstützen möchte...Natürlich kann man dann dagegenhalten, dass auch Pflanzen empfindsame Wesen sind, aber nur von Wasser alleine möchte ich mich nicht ernähren!
Warum genau fragst Du...?
Genau wegen dem was Du geantwortet hast.
Genau wegen dieser ich nenne es mal ganz böse simplifiziert "Gutmenschdoppelmoral".
Es wird keine (Kuh-)Milch getrunken, weil man den den Kühen damit vermeidlich Leid zufügt, alternativ dann Getreide- oder Nusssuspensionen trinkt ( wogegen grundsätzlich ja nix spricht ) aber die damit verbunden Umwelt und ( Wild-) Tierbelastungen ignoriert.
Damit möchte ich Dir nichts unterstellen, nur das ist leider die von mir immer wieder gemachte Erfahrung.
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Genau wegen dem was Du geantwortet hast.
Genau wegen dieser ich nenne es mal ganz böse simplifiziert "Gutmenschdoppelmoral".
Es wird keine (Kuh-)Milch getrunken, weil man den den Kühen damit vermeidlich Leid zufügt, alternativ dann Getreide- oder Nusssuspensionen trinkt ( wogegen grundsätzlich ja nix spricht ) aber die damit verbunden Umwelt und ( Wild-) Tierbelastungen ignoriert.
Vielleicht sollten wir im Hobbyforum auf derartig ausschweifende politische Diskussionen verzichten, das endet meist mit bösem Blut. An dieser Stelle nur der Hinweis, dass wenn man sich anschaut, wieviel Anbaufläche eine vegan lebende Gesellschaft ggü. einer Fleisch essenden Gesellschaft braucht, die vegan lebende Gesellschaft einfach klar das zukunftsfähige Modell ist. Ganz objektiv gesprochen. Vieh frisst halt viel. Dass Menschen dabei nicht verzichten wollen, ist nachvollziehbar und die Ersatzprodukte in ihrer Produktion immer noch deutlich weniger schädlich als das Original.
Das ist so wie die aufgeregten Artikel darüber, dass E-Auto-Batterien mit Material aus menschenrechtlich bedenklichen Bergbaugebieten gebaut werden. Ja, no shit! Hat bei allen anderen Batterien zwar jahrelang keine Sau gestört, aber diese doppelmoralistischen Gutmenschen, haha! Nur muss man halt in einer nicht perfekten Welt erst einmal mit dem arbeiten, was man hat. Insbesondere, wenn die Katastrophe sehr schnell näherrückt - da gibt es keine perfekte Lösung. Nicht in der Ernährung, nicht in der Autoindustrie.
Und der Begriff "Gutmensch" ist mittlerweile so dermaßen im Feld rechtskonservativer Rhetorik verankert, dass er eigentlich aus dem Sprachgebrauch verschwinden sollte.
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Danke für Deinen Beitrag...Das erspart mir viel Schreibarbeit!
Mit doppelter Moral hat das nichts zu tun, sondern mit Prioritätensetzung und der Suche nach dem kleinsten Übel...Ich ignoriere die anderen Belastungen nicht, sondern nehme sie in Kauf, um (meiner Meinung nach) größeres Leid zu verhindern oder zumindest zu mildern!
Dass mir das nicht immer und überall gelingt, habe ich doch selbst zuvor bereits so geschrieben gehabt...Du kannst aber gerne (statt mir falsche Moral zu unterstellen) noch bessere Wege offenlegen; und wenn sie mich überzeugen, gehe ich diese dann auch gerne mit!
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Vielleicht sollten wir im Hobbyforum auf derartig ausschweifende politische Diskussionen verzichten, das endet meist mit bösem Blut. An dieser Stelle nur der Hinweis, dass wenn man sich anschaut, wieviel Anbaufläche eine vegan lebende Gesellschaft ggü. einer Fleisch essenden Gesellschaft braucht, die vegan lebende Gesellschaft einfach klar das zukunftsfähige Modell ist. Ganz objektiv gesprochen. Vieh frisst halt viel. Dass Menschen dabei nicht verzichten wollen, ist nachvollziehbar und die Ersatzprodukte in ihrer Produktion immer noch deutlich weniger schädlich als das Original.
Das ist so wie die aufgeregten Artikel darüber, dass E-Auto-Batterien mit Material aus menschenrechtlich bedenklichen Bergbaugebieten gebaut werden. Ja, no shit! Hat bei allen anderen Batterien zwar jahrelang keine Sau gestört, aber diese doppelmoralistischen Gutmenschen, haha! Nur muss man halt in einer nicht perfekten Welt erst einmal mit dem arbeiten, was man hat. Insbesondere, wenn die Katastrophe sehr schnell näherrückt - da gibt es keine perfekte Lösung. Nicht in der Ernährung, nicht in der Autoindustrie.
Und der Begriff "Gutmensch" ist mittlerweile so dermaßen im Feld rechtskonservativer Rhetorik verankert, dass er eigentlich aus dem Sprachgebrauch verschwinden sollte.
Als gelernter Ökologe: Tiere haben durchaus ihre Vorteile gegenüber Pflanzen. Wenn man die Diskussion nur auf die Fläche bezieht, mag es (vielleicht) stimmen, aber regionale/standortspezifische Faktoren werden dabei vollkommen außen vor gelassen. Die Nutzung von Tieren in einer Kreislaufwirtschaft als Abfallverwerter ist auch ein Punkt der heute viel zu wenig genutzt wird und lustigerweise vor 100 Jahren noch der (ökologischere) Standard war. Vor allem Hühner und Schweine sind dahingehend gut nutzbar.
Zusätzlich kommen noch Falschinterpretationen hinzu, wie z.B. die Sojanutzung. Ja +- 80% der MASSE wird an Tiere verfüttert, aber diese 80% sind Sojaschrot, ein Abfallprodukt der Ölgewinnung. Dieses Öl ist wiederum ein beliebtes Lebensmittel, wird aber auch industriell genutzt. Den enormen Anbau von Soja der Tierhaltung in die Schuhe zu schieben, ist de facto falsch.
Die Flächen die für eine erhöhte Nachfrage von pflanzlichen Luxusgütern, als Ersatz für wegfallendes Fleisch, erforderlich wäre, würde sich ebenfalls in Regionen befinden, die jetzt schon vollkommen übernutzt sind. Man würde in diesen Regionen einfach nur Rodung für Weiden gegen Rodung für Monokulturen ersetzen, hätte regional gesehen also auch nichts gewonnen.
Die Fakten sind da nicht immer so einfach wie sie dargestellt werden, das gilt für "beide Seiten".
Eine nachhaltige Nutzung spielt eine viel größere Rolle, als die Art der Ernährung.
(Sorry für Fehler, am Handy schreiben ist doof
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Vielleicht sollten wir im Hobbyforum auf derartig ausschweifende politische Diskussionen verzichten, das endet meist mit bösem Blut. An dieser Stelle nur der Hinweis, dass wenn man sich anschaut, wieviel Anbaufläche eine vegan lebende Gesellschaft ggü. einer Fleisch essenden Gesellschaft braucht, die vegan lebende Gesellschaft einfach klar das zukunftsfähige Modell ist. Ganz objektiv gesprochen. Vieh frisst halt viel. Dass Menschen dabei nicht verzichten wollen, ist nachvollziehbar und die Ersatzprodukte in ihrer Produktion immer noch deutlich weniger schädlich als das Original.
Das ist so wie die aufgeregten Artikel darüber, dass E-Auto-Batterien mit Material aus menschenrechtlich bedenklichen Bergbaugebieten gebaut werden. Ja, no shit! Hat bei allen anderen Batterien zwar jahrelang keine Sau gestört, aber diese doppelmoralistischen Gutmenschen, haha! Nur muss man halt in einer nicht perfekten Welt erst einmal mit dem arbeiten, was man hat. Insbesondere, wenn die Katastrophe sehr schnell näherrückt - da gibt es keine perfekte Lösung. Nicht in der Ernährung, nicht in der Autoindustrie.
Und der Begriff "Gutmensch" ist mittlerweile so dermaßen im Feld rechtskonservativer Rhetorik verankert, dass er eigentlich aus dem Sprachgebrauch verschwinden sollte.
und da ist wieder die Doppelmoral! 
Eine Diskussion beenden wollen ( ??? ) und dann noch auch drei verschiedenen Kannen Öl ins Feuer gießen!
Genau mein Humor! Eine rein vegan lebende Gesellschaft ... wow, das katapultiert das ganze dann natürlich nochmal in ganz ander Sphären!
Wenn man mit solchen Begrifflichkeiten um sich wirft sollte man erstmal klären was vegan ausmacht ( da gibt es innerhalb der Veganer [ genauso wie den Vegigariern ] so undentlich viele Abstufungen ).
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Mit doppelter Moral hat das nichts zu tun, sondern mit Prioritätensetzung und der Suche nach dem kleinsten Übel...Ich ignoriere die anderen Belastungen nicht, sondern nehme sie in Kauf, um (meiner Meinung nach) größeres Leid zu verhindern oder zumindest zu mildern!
Dass mir das nicht immer und überall gelingt, habe ich doch selbst zuvor bereits so geschrieben gehabt...Du kannst aber gerne (statt mir falsche Moral zu unterstellen) noch bessere Wege offenlegen; und wenn sie mich überzeugen, gehe ich diese dann auch gerne mit!
daher schrieb ich ja auch " böse simplifiziert" .
Wenn es dich meine Meinung verletzt tut es mir Leid, aber für mich ist es moralisch gleichwertig eine Tier oder eine Pflanze zu essen.
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Ich wollte das was du schreibst nicht komplett unwidersprochen lassen. Aber ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, das hier im Detail durchzudiskutieren. Gibt genug Orte im Internet, wo dafür Raum ist.
Fun Fact: Ein Schwein ist etwa so intelligent wie ein Fünfjähriger. Eine Pflanze nicht. Nur mal als Gedankenanstoß.
Das wars dann aber auch von mir an Beiträgen.
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Ich wollte das was du schreibst nicht komplett unwidersprochen lassen. Aber ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, das hier im Detail durchzudiskutieren. Gibt genug Orte im Internet, wo dafür Raum ist.
Fun Fact: Ein Schwein ist etwa so intelligent wie ein Fünfjähriger. Eine Pflanze nicht. Nur mal als Gedankenanstoß.
Das wars dann aber auch von mir an Beiträgen.
Schweine sind auch inteligenter als so mancher Hund... und ? was willst Du jetzt damit aussagen?
"Dumme" ( woran gemessen ) Lebewesen darf man essen?
Sei doch bitte so gut und erkläre es.
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Schweine sind auch inteligenter als so mancher Hund... und ? was willst Du jetzt damit aussagen?
"Dumme" ( woran gemessen ) Lebewesen darf man essen?
Sei doch bitte so gut und erkläre es.
Dass es moralisch vielleicht doch einen Unterschied macht, ob man ein intelligentes empfindungsfähiges Wesen oder eine Pflanze isst.
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Dass es moralisch vielleicht doch einen Unterschied macht, ob man ein intelligentes empfindungsfähiges Wesen oder eine Pflanze isst.
Du sprichst also Planzen jegliche intelligenz / empfindbarkeit und wesensein hab? ( nur um sicher zu gehen )
Und ( so rein aus interesse ) bis zu welchem Maß an Inteligenz ( und was Du darunter verstehst ) ist es "Deiner" Moral nach ok Wesen zu essen?
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Du sprichst also Planzen jegliche intelligenz / empfindbarkeit und wesensein hab? ( nur um sicher zu gehen )
Und ( so rein aus interesse ) bis zu welchem Maß an Inteligenz ( und was Du darunter verstehst ) ist es "Deiner" Moral nach ok Wesen zu essen?
Wir leben nicht in Athel Loren.
Was das "okay"-sein des Fleischverzehrs angeht, so habe ich kein grundsätzliches Problem damit. Ich habe selbst jahrelang Fleisch gegessen. Für mich spielen mittlerweile zwei Aspekte eine Rolle:
1.) Die Art der Haltung. Die meisten fleischessenden Deutschen gehen ja nach dem eigenen Empfinden nur zum Biobauern ihres Vertrauens und kaufen das in natürlichster Weidehaltung entstandene Fleisch. Leider sieht die Realität anders aus und der Standard ist immer noch die mieseste, ekelhafteste und brutalste Art der Viehhaltung, die zudem diverse Randprobleme (z.B. übermäßiger Antibiotika-Gebrauch) mit sich bringt.2.) Der Klimawandel-Aspekt. Für mich ausschlaggebend. Viehhaltung belastet Böden, benötigt unglaubliche Mengen an Weideflächen für die Zufütterung und produziert Co2 in Masse. Da müssen wir von weg. Ich hoffe, du stimmst mir grundsätzlich zu, dass der Klimawandel ein Problem ist und dass wir alle dagegen vorgehen müssen. Sonst haben wir keine Diskussionsgrundlage.
Marc-Uwe Kling hat da heute auch einen schönen Comic zu veröffentlicht.Aber wenn du eine Moraldiskussion führen möchtest, dann ja: Ich sehe das Essen von Lebensformen mit zentralem Nervensystem und einem Vermögen für Empathie, Intelligenz etc. als problematischer als das Essen von, sagen wir, Insektenlarven - und deutlich problematischer als das Essen von Pflanzen.
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Aber wenn du eine Moraldiskussion führen möchtest, dann ja: Ich sehe das Essen von Lebensformen mit zentralem Nervensystem und einem Vermögen für Empathie, Intelligenz etc. als problematischer als das Essen von, sagen wir, Insektenlarven - und deutlich problematischer als das Essen von Pflanzen.
Jetzt mach mal bitte halblang, ich versuche Dich zu verstehen!
Über Moral will ich nicht diskutieren.
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Vielleicht sollten wir im Hobbyforum auf derartig ausschweifende politische Diskussionen verzichten [...]
Da stimme ich zu. (Danke fürs erwähnen, Chabneruk !)
Und da es beim Begriff "politische Diskussion" auch bei allen hier klingeln sollte, darf gern per PN weiter diskutiert werden... oder ihr lasst das Thema ruhen.
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Ich war jetzt ein paar Stunden nicht am Laptop, aber hatte fast geahnt, dass hier noch viel geschrieben wurde...Eine "politische Diskussion" war hier jedoch (zumindest von mir) nicht beabsichtigt, sondern wenn dann eine Hobby-Diskussion über den Einsatz von Pinseln oder anderen Utensilien!
Ich fragte dafür auch extra den Leiter des Themas, ob ihn das stören würde...Antwort war:
Überhaupt nicht!
Im Gegenteil: Ich freue mich, wenn der Umweltaspekt unseres Hobbys diskutiert wird und vielleicht sogar Lösungsansatze dabei herauskommen.
Ich denke und hoffe, auf diesem Wege und mit dieser Blick-Richtung sollte das auch (hier) möglich sein!
Als ich von Milch und Hafer-Drink schrieb, tat ich das auch nur als ein beliebiges Beispiel abseits des Hobbys, weil ich eben explizit danach (also nach meinem Leben abseits des Hobbys) gefragt wurde...Eine Diskussion dieser Art war nicht meine Absicht!
Ich möchte daher auch gerne zurück zum ursprünglichen, lösungsorientierten Austausch finden; allerdings auch noch darauf antworten, wo ich direkt angesprochen wurde...Das soll aber explizit nicht als Diskussion verstanden werden!
Wenn es dich meine Meinung verletzt tut es mir Leid, aber für mich ist es moralisch gleichwertig eine Tier oder eine Pflanze zu essen.
Deine Meinung verletzt mich nicht, aber das Wort "Gutmenschdoppelmoral" empfand ich als unnötig provokant...Ich teile Deine Meinung sogar:
Pflanzen sind Lebewesen und sie zu verzehren sehe ich für mich als nicht minder verwerflich als Tiere zu essen!
Doch wie ich bereits schrieb, kann und will ich nicht allein von Wasser leben...Ich bilde mir einfach ein, dass ich mit dem Konsum von Milch mehr Leid erzeugen würde als durch beispielsweise Hafer-Drinks; doch ich kann mich irren und wie ich ebenfalls bereits schrieb und auch so meine:
Zeige mir einen besseren Weg, der mich überzeugt, und ich werde ihn gehen!
Mein Hobby möchte ich zwar nicht aufgeben, aber auch hier schauen, dass ich idealerweise gar kein Leid oder wenn dann so wenig wie möglich davon erzeuge...Und wie der erwähnte Artikel recht gut beschreibt, wird nach meinem Verständnis das meiste Leid erzeugt, wenn Pinsel aus echtem Haar statt aus synthetischen Fasern eingesetzt werden, weshalb ich künftig auch darauf achten werde, welche Pinsel an meine Modelle geraten!
antraker :
Bist Du denn inzwischen dazu gekommen, Dir den von Dir vorgestellten Artikel durchzulesen...?
