Die (späte) Erfüllung meiner (Warhammer Fantasy-) Träume!

  • Also:

    Viel Spaß!

    Danke Dir...Hatten wir und es wurden auch (immerhin) drei Fotos gemacht, aber es wird noch etwas dauern, bis die hier eintrudeln; dann werde ich auch ein paar Worte (insbesondere zu dem Spiel X-Wing) verlieren!

    :alien:

    Peacemaker :

    Ich bin leider ziemlich GW-verseucht und mir gefallen die "Perry"-Ritter nicht so sehr, aber wenn sie Deinen Geschmack treffen, solltest Du sie Dir einfach holen...Das Verhältnis von Preis und Leistung ist (zumindest soweit mir bekannt) deutlich besser als bei GW; Du solltest halt nur, wie hier bereits erwähnt wurde, auf den Maßstab achten, der eben nicht wirklich zu GW-Figuren passt!

    Ansonsten viel Spaß mit der hoffentlich bald entstehenden Truppe; wir wollen Bilder sehen...Aus welchem Herzogtum sollen Deine Recken kommen (wehe Dir, wenn Du auch mit Parravon ankommst)…?

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"

    :winki:

    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Wurden die Bretonen nicht von den Perrys designt? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Bretonen ihr Steckenpferd bei Warhammer waren, solange sie bei GW gearbeitet haben.

    Ich spiele:

    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition sowie ToW

    Warhammer 40k und Horus Heresy

    Mortheim

    Kings of War

    • Offizieller Beitrag

    Japp, Ritter und auch die Landsknechte und so weiter. Sind wunderschöne Modelle, von denen ich schon sooo lange geträumt hatte, dass ich irgendwann welche haben musste. :) Für meinen Geschmack sind sie den danach kommenden Modellen bei weitem überlegen, in Stil, Charme, Überzeugungskraft, Inspiration, Anatomie und und und. <3

  • Oha, ich bin nun "Erleuchteter"...?

    Fühle mich aber gar nicht so!

    :alien:

    Also in meiner Truppe gibt es tatsächlich auch nur wenig in grün, aber das war gar nicht absichtlich so gewählt; wollte die Farbe nicht "mobben"...Hier kann man etwas davon an Helm, Banner und Schabracke sehen:

    Fokus zentraler...

    Und der hier ist auch knallig schick:

    Charaktermodelle, die keine sind...!

    Und dort die Schabracke vom Pegasus ebenfalls (das ist übrigens "Enno" und der blonde, unbehelmte Reiter, der die Lanze mit dem grünen Wimpel schwingt, heißt "Timotheus" aus meiner letzten Geschichte):

    Aus den Nebeln der Vergeltung!

    Aber es gibt tatsächlich (noch) kein Wappen in grün!

    Allerdings bin ich zur Zeit in grünen Flipflops unterwegs (wie meine Mitspieler bestätigen können); zählt das auch?!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:

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    Einmal editiert, zuletzt von Arthurius (8. April 2020 um 20:39) aus folgendem Grund: Noch ein Foto gefunden...!

  • broncolaine :

    Du bist berechenbar...Ich hatte eine solche Reaktion von Dir erwartet!

    Jones :

    Danke Dir...Das macht schon etwas her, so in einer Schlachtreihe, finde ich auch!

    Und erinnert mich immer ein wenig an die Szene, in der "Théoden" vor seinen Männer entlangreitet, die Lanzen jeweils mit seinem Schwert berührt und ruft:

    "Ein Schwert-Tag, ein Blut-Tag, ehe die Sonne steigt...!"

    :king:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

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    :winki:

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  • Grab, buddeln, wie ein echter Zwerg!

    morgen gehts endlich weiter. :]

    Es buckeln und huckeln die Gnomen vom Berge,

    mit Kiepen und Körben die Wichtel und Zwerge,

    von Klippen und Klüften hinunter zur Klause,

    zu bergen die Schätze im schützenden Hause.

  • Oha, über drei Monate war hier Stille...Das soll sich nun wieder ändern!

    Und der Anlass ist schön, denn morgen geht´s wieder rund...Ich zocke meine erste Schlacht nach meinem Kreuzzug zurück auf heimischem Berliner Boden!

    Und zwar erneut gegen die garstigen, in ritterlichen Landen stänkernden Zwerge...Bist Du bereit, codenascher ?!

    :winki:

    Wir spielen Warhammer Fantasy nach der achten Edition und zwar das Szenario "Hinterhalt", bei dem eine kleinere Truppe (meine Jungs mit 1.000 Punkten) mit einer günstigen Ausgangspositionierung eine größere Truppe (die bärtigen Wichte mit 1.500 Punkten) in die Zange nimmt!

    Es wird also wieder spannend...Wer unser buntes Treiben bisher (auch hier: Codenaschers Hobbyfaden ) verfolgt haben sollte, der hat vielleicht auch meine Geschichte gelesen, die unsere Schlachten umrahmt und begleitet!

    Und heute wird sie fortgesetzt...Ich binde dabei detailiert meine eigenen Modelle, das Volk meines Gegners und auch den Hintergrund, beziehungsweise die Kartographie der Welt von Warhammer ein; und bin immer wieder gespannt, ob meine Bilder, die ich im Kopf dazu habe, durch meine Zeilen auch bei Euch erzeugt werden können!

    Zunächst aber meine Liste, mit der ich morgen antreten werde...Ich teste dabei auch den einen oder anderen Gegenstand aus, den ich bisher noch nie eingepackt habe!

    Die Zwergenjäger:

    1 Kommandant 234,0 Pkt. 23,4 %

    1 Held 99,0 Pkt. 9,9 %

    1 Kerneinheit 313,0 Pkt. 31,3 %

    1 Eliteeinheit 230,0 Pkt. 23,0 %

    1 Seltene Einheit 124,0 Pkt. 12,4 %


    *************** 1 Kommandant ***************

    Bretonischer Herzog "Danielidlo", General, Ritter Gelübde

    + Lanze, Schild -> 9 Pkt.

    + Pegasus -> 50 Pkt.

    + Kriegerfluch, Trank der Tollkühnheit, Siriennes Medaillon -> 65 Pkt.

    ---> 234 Punkte

    *************** 1 Held ***************

    Paladin "Royson", Ritter Gelübde

    + Gepanzertes Schlachtross -> 14 Pkt.

    + Kreischende Klinge, Glücksstein, Verzauberter Schild -> 25 Pkt.

    + Armeestandartenträger -> 0 Pkt.

    ---> 99 Punkte

    *************** 1 Kerneinheit ***************

    11 Ritter des Königs, Musiker, Standartenträger

    + Kriegsbanner -> 25 Pkt.

    ---> 313 Punkte

    *************** 1 Eliteeinheit ***************

    4 Pegasusritter, Musiker

    ---> 230 Punkte

    *************** 1 Seltene Einheit ***************

    3 Gralsritter, Musiker

    ---> 124 Punkte


    Gesamtpunkte Bretonia : 1.000

    Und nun die Fortsetzung der Geschichte (mit etwas mehr Lesestoff als sonst)...Da sie unmittelbar an die ersten Kapitel anschließt, empfehle ich, sich beide vorher durchzulesen (falls noch nicht geschehen oder sie nicht mehr so präsent sind), damit der Zusammenhang fein erkennbar ist!

    Die Täuschung:

    Er hielt seinen verzierten Helm unter seinem Arm und blickte von einer hügeligen Erhebung auf das sich ihm bietende Szenario:

    Die Flut der "Grünhäute" wurde nach konzentriertem Beschuss durch Trebuchets und Bogenschützen ausgedünnt und in der Front von einem massiven Aufgebot an Landsknechten und in den Flanken von allen zur Verfügung stehenden Rittern eingekesselt und konnte somit aufgehalten werden. Zwar waren die Kämpfe noch lange nicht vorüber und auch danach, wenn sich die Orks und Goblins wohl zur Flucht wenden würden, galt es, sie durch die gefährlichen Schluchten des Grauen Gebirges zu verfolgen, aber der Verlauf der Schlacht gefiel Cassyon de Parravon sehr. Auch die Kunde der gerade wiedergekehrten Ritter, dass sie die zwergischen Eindringlinge weiter nördlich abgewehrt und zurück über die Landesgrenze geschickt hatten, trug zu seiner Erheiterung bei. Er ertappte sich dabei, wie ein Lächeln über sein sonst eher ernstes Gesicht huschte.

    Er drehte sich um und schritt auf sein Zelt zu. Im Inneren stand sein Generalsstab, bestehend aus einigen adeligen Ratgebern, Rittern und Damen, und einige Bedienstete, die schweigend auf weitere Anweisungen warteten. Er umrundete den hölzernen Tisch, auf dem eine Karte des Landstrichs, den er so eben beobachtet hatte, ausgebreitet lag und auf der einige Holz-Figuren angeordnet standen, die die kämpfenden Abteilungen darstellten. Er stellte seinen Helm daneben ab und lies seinen Blick über die Anordnung schweifen. Es schien alles nach Plan zu verlaufen.

    Plötzlich zerriss schräg hinter ihm ein lautes Stöhnen die Stille:

    Die alte Dame, die ihn bereits seit seiner Kindheit begleitete und auf den Namen "Sarah de Gellar" hört, fiel rückwärts in sich zusammen und konnte gerade noch von ihren beiden sie ständig begleitenden Maiden aufgefangen werden. Ihr Kopf reckte sich gen Himmel, ihre Augen offneten sich und glühten und sie sprach mit einer Stimme, die nicht die ihre zu sein schien:

    "Eine Schandtat wurde verübt!! Die Verborgene Kapelle wurde entweiht und der Grüne Kelch entwendet!! Die bärtigen Kreaturen haben sich seiner bemächtigt!!"

    Erneute Stille im Zelt und fragende Blicke unter den Anwesenden. Die Dame verfiel in Ohnmacht, doch war das nichts Ungewöhnliches, wenn sie eine ihrer Visionen offenbarte. Mit einem Mal riss Cassyon beide Fäuste nach oben und lies sie wütend auf den Tisch herunterfahren, so dass sämtliche hölzernen Figuren umfielen und sein Helm über die Kante kippte. "Diese garstigen Diebe!! Sie haben uns getäuscht!! Doch dafür werden sie bezahlen!!" Und richtig:

    Die Zwerge hatten deshalb so plumpe Gebietsansprüche gestellt und die Bauern nahe der Grenze vertrieben, weil dies bloß ein Ablenkungsmanöver war, um ihr eigentliches Ziel zu verschleiern, welches etwa in jener Entfernung weiter nördlich von ihrem Täuschungsmanöver liegt, wie ein Trebuchet weit schießen kann. Sie begehrten dort das seltene Metall, aus dem der "Grüne Kelch" einst gegossen wurde. Ein altes Relikt und für viele der Gralsritter von hoher Bedeutung. Die "Verborgene Kapelle" wird nicht bewacht, da sie in einem kaum zugänglichen Wald gelegen ist und von magischem Nebel verborgen liegt. Wie die Eindringlinge den Weg dorthin finden, ins magisch geschützte Gebäude eindringen und wie sie überhaupt von der Existenz des Relikts wissen konnten, das wird wohl ein Rätsel bleiben. Doch sicher war, dass die Ritter Parravons nicht ruhen werden, bis sie es aus ihren diebischen Fingern wieder entrissen haben.

    Fieberhaft dachte Cassyon über die Optionen nach, die er nun hatte. Die meisten Kräfte waren durch die Grünhäute gebunden. Und auch wenn Zwerge nicht für ihre Geschwindigkeit berühmt sind, so hatten sie doch einen Vorsprung und es brauchte erneut eine schnelle Truppe, die sie aufspüren konnte, ehe sie zu tief ins Gebirgsmassiv entkommen konnten. Seine erste Wahl fiel erneut auf Danielargo und Augustus, doch beide waren aufgrund ihrer starken Gebietskenntnisse in den Berge unverzichtbar bei der Verfolgung und Bekämpfung der Orks und Goblins, die unbedingt vernichtend geschlagen werden mussten, damit diese Bedrohung wenigstens für einige Zeit beseitigt werden konnte.

    Während er noch grübelte, betrat ein weiterer Ritter das Zelt. Der jüngere Bruder von Danielargo wurde vor etwa einer Stunde von einer Goblin-Speerschleuder am Helm getroffen und daraufhin bewusstlos von seinem klugen Pegasus "Schattenblitz" ins Zeltlager zurückgebracht. Der Treffer hätte tödlich sein sollen, doch hatte der forsche "Danielidlo" die Gunst der "Sirienne" erworben und stand somit unter ihrem Schutz. Eben wieder zu Bewusstsein gekommen, meldete er sich im Generalszelt zurück, um erneut gegen die Grünhäute zu Felde zu ziehen, doch hatte Cassyon nun eine andere Aufgabe für ihn. Er sollte die zwergischen Diebe jagen und das kostbare Relikt zurückgewinnen. Und an seine Seite sollte sich "Royson" stellen. Der ergraute Veteran aus zahlreichen Schlachten stammt eigentlich aus dem nördlichen Herzogtum "Lyonesse" und hatte bereits bei der Abwehr ungezählter über die "Krallensee" einfallende Chaos-Invasionen mitgekämpft. Er war nur hier in Parravon, weil er zu einer Vermählung seines Cousins vierten Grades geladen war, welche allerdings bereits vor elf Monaten stattfand. Der Paladin hatte sich inzwischen mit Cassyon angefreundet, war derweil Teil seines Generalstabs und sollte nun ebenfalls auf "Zwergenjagd" gehen.

    Cassyon fragte seine anwesenden Berater, welche Ritter noch zur Verfügung standen. Bevor er eine Antwort bekam, vernahm er das Wiehern von Pferden und hörte, wie drei Schlachtrosse dicht am Zelt vorbei in Richtung Norden ritten. Ein Blick über seine Schulter in die nun leere Ecke seines Zeltes bestätigte seine Vorahnung, dass die drei Gralsritter, welche bis vor wenigen Augenblicken noch dort standen, sich im Alleingang zur Verfolgung aufgemacht haben. Zwar wäre ihm eigentlich lieber gewesen, wenn die drei stummen Wächter auf seine Anweisung gewartet hätten, doch gab es nun Wichtigeres, womit er sich befassen musste. Seine Berater konnten ihm lediglich zwei Gruppen an Rittern benennen: Eine ursprünglich aus 15 Mann bestehende Formation königlicher Ritter war gerade zurückgekehrt, um ihre Wunden zu versorgen und ihre vier Gefallenen aufzubaren, nachdem sie eine Horde von Steintrollen bekämpft und in die Flucht geschlagen hatten und der Front-Abschnitt nun zu schmal wurde, als dass sie dort noch direkt benötigt werden würden; und es waren gerade aus einem anderen, westlich gelegenen Winkel von Parravon vier Ritter auf Pegasus herbeigeeilt, welche erst spät von der Kunde der Invasion aus den Bergen erfahren hatten und sich nun an der Abwehr der Grünhäute beteiligen wollten. Cassyon befahl Danielidlo und Royson, beide Ritter-Gruppen in Kenntnis zu setzen und unverzüglich mit ihnen zur Verfolgung aufzubrechen. Die drei Gralsritter sollten wohl nicht mehr allzu lange brauchen, bis sie den entsprechenden Grenzabschnitt erreicht und von dort aus östlich in die Berge abbiegen würden.

    Und für wahr, die drei göttlich berührten Ritter trieben ihre Rösser mit aller Kraft voran und ritten in die dem Grenzabschnitt hinter dem Waldstück, in dem die Verborgene Kapelle liegt, nächstgelegene Schlucht. Diese war schmal und mit viel Gestrüpp und Moos bedeckt, so dass das Geräusch der beschlagenen Hufe stark abgedämpft wurde. Es dauerte auch nicht lange, bis sie den Wiederhall zwergischen Gesangs von den Felswänden vernehmen konnten. Das Tal verlief in einer Biegung und als die drei Reiter sie passierten, konnten sie die diebische Truppe direkt voraus erblicken. Sie marschierte in fröhlicher Stimmung und singend voran und bemerkten die drei Ritter gar nicht, welche ihren Ritt nur leicht verlangsamten, um sich einen Überblick über die feindlichen Truppenteile zu verschaffen. Das Tal wurde an dieser Stelle durch einen spitzen Felsen, welcher sich wie eine Haifisch-Rückenflosse in die Länge zog, in zwei ungleiche Hälften geteilt; und die Zwerge marschierten südlich des Felsens entlang, da diese Passage deutlich breiter war. Die Ritter trieben ihre Rössern erneut voran und ritten nördlich des Felsens im vollen Galopp voraus, um so die zwergischen Truppen zu überholen und sich vor sie zu setzen. Als sie den Felsen hinter sich ließen, wurden sie zwar von den Überholten bemerkt und waren auch in Geschütz-Reichweite, doch nahmen die marschierenden und singenden Truppen die Ritter gar nicht zum Anlass, um in irgendeiner Form darauf zu reagieren. Was könnten ihnen drei Ritter schon anhaben?! Die drei Reiter ließen noch einige Meter mehr hinter sich, bis sie eine Erhebung innerhalb der Talsenke erreichten. Dort machten sie Halt, wendeten auf der Stelle und einer der Ritter bließ in seine Fanfare. Auch das gab den Zwergen keinen Anlass, um innezuhalten und sie marschierten frohen Mutes weiter voran, als hätten sie von den Rittern gar keine Notiz genommen. Lediglich der die Truppen anführende Thain wurde wachsamer, da er ahnte, dass die Ritter bald nicht mehr nur zu dritt sein sollten. Für wahr, denn der Fanfaren-Stoß galt nicht etwa der Einschüchterung, sondern sollte er den folgenden Truppenteilen den richtigen Weg weisen. Zwar waren die Gralsritter aufgebrochen, ohne von den weiteren Planungen im Generalszelt zu wissen, doch hatten sie das Vertrauen, dass ihnen weitere Ritter folgen würden. Obgleich sie auch keine Furcht hatten und durchaus auf sich alleine gestellt die Lanzen senken und zum Angriff reiten würden, so haben sie doch aus Erfahrung gelernt, sich nicht zu überschätzen, beziehungsweise den Gegner nicht zu unterschätzen. Dennoch mussten sie bald reagieren und eine Entscheidung treffen, denn die zwergischen Truppen marschierten unbeirrt geradewegs auf sie zu und verringerten langsam, aber stetig den Abstand zu ihnen. Gerade in dem Moment, als die Ritter erneut in Geschütz-Reichweite gekommen wären, huschten fünf Schatten über die Köpfe der Zwerge hinweg und Danielidlo landete zusammen mit vier Pegasus-Rittern neben den Gralsrittern. Nun standen somit bereits acht Ritter auf der Erhöhung vor den zwergischen Truppen und der Thain gab das Signal zum Anhalten. Der Gesang verstummte und die marschierende Truppe kam zum Stehen. Sein magisches Schwert ziehend und auf die Diebe richtend, musste Danielidlo stark mit sich ringen, um nicht sofort den Angriff zu befehlen. Doch zum einen war er sich der starken zahlenmäßige Übermacht des Gegners bewusst und dass er deshalb auf Royson und die weiteren Ritter warten musste, um nicht zu riskieren, dass der Grüne Kelch ihm entgleitet. Zum anderen wollte er dem Gegner noch eine letzte Chance lassen, ohne Blut zu vergiesen diesen Konflikt beizulegen. "Gebt uns unser Erbstück heraus und wir werden Eure Leben verschohnen!!" Nachdem das Echo an den Felswänden verklungen war, folgte Stille; und die Zwerge blickten einander an. Und brachen dann in heilloses Gelächter aus. Sie gröhlten und streckten vulgäre Handzeichen in Richtung der acht Ritter. Mit dieser Reaktion hatte Danielidlo gerechnet und er erhob sein Schwert in Richtung Himmel. Genau in diesem Moment ritten die elf Ritter des Königs unter Führung von Royson um die Biegung des Tals und hielten direkt auf die zwergischen Truppen zu. Das Moos dämpfte ebenfalls das Geräusch der Hufe ihrer Schlachtrösser und auch aufgrund des zwergischen Gelächters wurden die sich in ihrem Rücken nähernden Reiter nicht bemerkt. Die Ritter formierten sich aus der Bewegung heraus zu ihrer bewerten Lanzenformation und Royson wies ihnen im vollen Galopp die gegnerische Einheit zu, die ihrem Angriff zuerst ausgesetzt sein sollte. Auf diesen Moment hatte Danielidlo gewartet. Er lies Schattenblitz sich auf die Hinterbeine aufrichten und rief mit voller ritterlicher Leidenschaft: "Zum Angriff!!"

    So, mal schauen, wie´s morgen läuft...Wird auf jeden Fall wieder geil!

    :hihi:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"

    :winki:

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    Einmal editiert, zuletzt von Arthurius (18. Juli 2020 um 23:40) aus folgendem Grund: Formatierungsfehler, och menno...!

  • Sag mal jagt die Dame des Sees auch ab und zu Vampire und andere übernatürliche Wesen?? :]Lustiger Name und die Geschichte weckt definitiv Bilder im Kopf. Das einzige was mich etwas stört ist der jüngere Bruder Danielargos, Danielidlo etwas schwierig den in lockerem Lesefluss zu lesen. Freue mich schon auf das Ergebnis deiner Schlacht heute! Und auf unsere umso mehr:evil:

    Hobby Leidenschaft, die Leiden schafft!

  • Och, ich hab mir da schon ein paar Spitznamen für den Dildoprinzen für heute Nachmittag zurecht gelegt. ;)

    Es buckeln und huckeln die Gnomen vom Berge,

    mit Kiepen und Körben die Wichtel und Zwerge,

    von Klippen und Klüften hinunter zur Klause,

    zu bergen die Schätze im schützenden Hause.

  • Jap...

    Sag mal jagt die Dame des Sees auch ab und zu Vampire und andere übernatürliche Wesen?? :]

    Sie hat immer einen Pflock in der Tasche, ging auf die "Sunnydale High School" und hat eine Hexe zur Freundin!

    :tongue:

    Um das mal mit den Namen der Daniel-Brüder zu erläutern:

    Der ältere, größere Bruder heißt "-largo", weil "large" gleich "groß" ist...Und der jüngere, kleinere Bruder heißt "-lidlo", nicht weil er im Supermarkt arbeitet oder mit Sex-Spielzeugen handtiert , sondern weil "little" auch "liddle" gesprochen wird und, so habe ich zumindest mal gehört, etwas mit "klein" zu tun hat!

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:

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  • Um dann Verwechslungen mit Spielzeugen für Erwachsene auszuschliessen ggf mit Doppel l schreiben?? Danielidllo oder Danielitlo, mhm sieht auch nicht besser aus, sind deine Charaktere also schreibe wie du willst, ich lese es gerne weiter.

    Hobby Leidenschaft, die Leiden schafft!

  • Hab's jetzt erst geschafft die Geschichte mal zu lesen. Gibt der Schlacht einen schönen Hintergrund. Das mit dem Namen wurde ja schon angesprochen, zumal codenascher auch konsequent ihn im Bericht entsprechend falsch geschrieben hat. ;-)

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • Eine schöne Geschichte, auch wenn deine Bretonen jetzt auf Grund dieser offensichtlichen Lügengeschichte im Buch des Grolls meiner Gletscherschmiede stehen. :P

    Nahaufnahmen deiner Modelle sind immer wieder ein Traum. Der Gesamteindruck einen Bretonen Armee ist immer wieder großartig.