Moin, Moin
Es gibt ja für das ehrwürdige imperium neben der stattlichen GW-Range schon etliche interessante Alternativhersteller(überwiegend Hersteler historischer Miniaturen)
wie z.Bsp. Perry Miniatures, Warlord Games oder Reaper, Shieldwolf und so weiter...
Diese hier waren mir bisher noch nicht bekannt; die Modelle sehen nicht nur interessant aus, sondern sind auch ausgesprochen günstig wie ich finde-zehn Hellebardiere für 10 Euro
http://www.momminiaturas.com/divine-rage/hijos-del-grifo/
Wie findet Ihr die? Habt Ihr interessante Alternativmodelle gefunden oder ältere GW-Modelle ausgegraben oder spektakulär konvertiert?
Dann immer her damit

Alternativmodelle für Empire of Sonnstahl
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Ich persönlich habe schon lange Zeit Interesse an den Figuren von Perry. Bihander, Ritter und Staatstruppen werde ich mir mal noch leisten.
Die Modelle vom Link sehen zwar recht schick aus, allerdings hasse ich Resin und der Preis ist zwar gut, aber im Vergleich zu den (mMn) schöneren Perry-Miniaturen auch kein Argument mehr.
Was ich ja noch gerne hätte, wären alte Milizen.
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Die Millizbox ist wirlich großartig, da kann man ja auch Piraten oder Kneipenschläger oder Kundschafter basteln.
Wenn Du Perry magst, könnten Dir auch die ähnlichen Figuren von Wargames Foundry gefallen:
http://www.wargamesfoundry.com/medieval/medieval-swiss -
Diese hier waren mir bisher noch nicht bekannt; die Modelle sehen nicht nur interessant aus, sondern sind auch ausgesprochen günstig wie ich finde-zehn Hellebardiere für 10 Euro
momminiaturas.com/divine-rage/hijos-del-grifo/MOM scheint erst maL ganz toll.
Habe mir die Figuren im Battlefield aber mal näher angeschaut und weiß nun, warum die so verschleudert werden. Die Güsse, die ich gesehen habe sind unterirdisch!
Mag sein, dass das eine Früh-Serie war und die besser geworden sind.
Für das Geld kann man das ruhig mal testen.--
Avatars of War hat wunderschöne hochwertige Imperiale Charaktermodelle im Angebot. Besitze die meisten schon, hab sie aber noch nicht gebaut/bemalt.
Dazu hab ich ein paar imperiale Mädels, die ebenfalls auf Bau und Bemalung warten:
Die Königsmark-Sisters. Brunhilde hab ich auch noch als berittenes Modell für eine Großmeisterin. -
AoW hat tolle Modelle.. da geier ich schon ne Weile drauf. Ich hoffe auch immer noch auf eine menschliche Einheit von ihnen
Scibor Miniatures ist zwar mehr für seine Zwerge bekannt, aber auch die Menschen können sich sehen lassen!
Sigmarpriester
Noch so einer
Todesmagier
Captain, Champ...was auch immer
Witchhunter
Noch ein Captain...
Eine Einheit Staatstruppen oder Milizen
Ein einfach cooles Modell... Flagellant?
Ein Standartenträger
Ein Musiker
Noch ein cooler Barbar... Ein Priester aus Middenland? Die armen Leute können sich nicht mehr Kleidung leisten....
Ein BSB
Die Modelle sind für den Preis in hervorragender Qualität. Einzelmodelle zwischen 8 und 12 Euro sind okay. Die Einheit kostet 42 was für individuelle Truppen vollkommen okay ist. Meine bisherigen Modelle konnte ich nicht beanstanden.
Grüße Dante
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@antraker: Gut zu wissen, Deine Erfahrung mit den MoM-Modellen, da lasse ich dann lieber Vorsicht walten.
@Divinus-Dante: Sehr schöne Vorschläge, einige kannte ich schon von Scibor, aber nicht alle von Dir gezeigten Modelle.
Der Musiker und die Miliz schreien aber nach Kingdom of Equitaine- die sehen derart nach degenerierten bretonischen
Bauern/Pöbel aus, dass ich die nicht als Imperiale aufstellen würde.
Praktischerweise sammle ich ja aber auch die Typen vom anderen Reik-Ufer(oder wie der mächtige Strom bald heißen wird). -
Ja da hast du recht. Aber bald ist dieses seltsame Land in meiner Hand. Dann spielt das keine Rolle mehr
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Ich glaube, Deine Jungs kommen mit ihren Wohnwagen nur bis zur Brücke von Arnheim
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Dann nehme ich den Seeweg
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Ich verwende die Schwertkämpfer von mantic (http://www.manticgames.com/man…n-at-arms-20-figures.html).
Die passen super zu meinen alten GW Hellebardenträgern -
Diese Königsmark Sisters sehen ja mal Schaaaarf aus
.Selbst als Nicht Imperium Miniaturen Begeisterter gefallen die mir schon.
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Was haltet Ihr von denen als Alternativen für Miliz mit 2. Handwaffe oder als Plänkler mit Pistolen?
http://www.wargamesfoundry.com…land-collection-bccut002/ -
Sehen sehr cool aus!
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Was haltet Ihr von denen als Alternativen für Miliz mit 2. Handwaffe oder als Plänkler mit Pistolen?
wargamesfoundry.com/our-ranges…land-collection-bccut002/Sehen irgendwie mehr aus wie Piraten.
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Wie die Milizionäre von GW meinst Du
Die Besonderheit bei 9th Age sind ja die Plänkler mit Pistolen,
da wirst Du vielleicht nichts besseres im Renaissance-Look finden oder möchtest Du lieber Cowboys nehmen?
Alternativvorschläge sind natürlich auch gern gesehen, immer her damit -
Die Besonderheit bei 9th Age sind ja die Plänkler mit Pistolen,
da wirst Du vielleicht nichts besseres im Renaissance-Look finden oder möchtest Du lieber Cowboys nehmen?
Alternativvorschläge sind natürlich auch gern gesehen, immer her damitIch halte Plänkler mit Pistolen für ziemlichen Unsinn.
Die Pistole ist (in meinem Warhammer) die Schusswaffe des Adels, der Reichen und der Offiziere. Ziemlich teuer in der Anschaffung, vor allem, wenn man gezogene Läufe haben möchte. Milizionäre, welche durchweg mit Pistolen ausgestattet sind, passen da imho gar nicht.
Bin sehr gespannt, wie T9A das im Fluff erklären wird.Vielleicht gibt es ja auch sehr wenig Rennaissance-Pistoleninfanterie, weil sowas eben historisch nicht vorhanden war?
Und übrigens: Für mich sehen die genannten halt eher aus wie Piraten.
Für den Kampf auf Schiffen mag Pistoleninfanterie prima sein: Man gibt eine Salve ab, bevor man entert oder geentert wird. Dann lässt man die Pistole fallen oder benutzt sie fortan als Schlagwaffe. Für Feldschlachten diese Kampfweise für Infanterie mMn nicht schlau. Wenn ich schiessen will, nehme ich was, was weiter trägt. Salve abgeben und Pikeniere bitte, den Ladevorgang zu decken. Pistole heißt nach der ersten Salve Nahkampf. Dafür hätte man gern etwas Rüstung, eine anständige Waffe und vor allem rechts und links einen kräftigen Kerl, der einem die Flanken frei hält. So lange die Waffe nicht mehrschüssig ist, und die Kämpfer keine Eliteplänkler sind, ist das mMn eben quatsch.
Was die Modelle angeht: In den GW-Bausätzen, der leichtebn Kavallerie sind doch jede Menge Pistolen. In den Staatstruppen auch. Also ich könnte sicher eine kleine Plänklereinheit mit Pistolen aus den resten hinbekommen. Und dann sind ja in den Milizen auch noch einige Schrotflinten drin, die ich für die Plänkler schon wesentlich passender finde.
Aber ist halt nur meine Meinung.
PS: Wenn ich länger drüber nachdenke, fällt mir nicht mal in der Moderne eine militärische Einheit ein, die (durchgehend und nicht nur als Seitenwaffe) Pistolen verwendet.
Custer und seine Jungs hatten sicher Revolver und die waren bestimmt auch ziemlich AUA im Handgemenge. Aber eben nur, weil mehrschüssig und der Gegner diese Ausrüstung nicht selbst hatte. Und übrigens: Custers 7. war abgesessene Kavallerie! -
Zitat
Ich halte Plänkler mit Pistolen für ziemlichen Unsinn.Die Pistole ist (in meinem Warhammer) die
Schusswaffe des Adels, der Reichen und der Offiziere. Ziemlich teuer in
der Anschaffung, vor allem, wenn man gezogene Läufe haben möchte.
Milizionäre, welche durchweg mit Pistolen ausgestattet sind, passen da
imho gar nicht.
Bin sehr gespannt, wie T9A das im Fluff erklären wird.Eben, in DEINEM Warhammer bz. deiner Vorstellung ...wogegen nichts einzuwenden ist. (es bleibt jedem selber überlassen, welches Bild er hat...in Bezug auf den Aufbau/Aussehen SEINER Armee(n))
Historisch betrachtet waren Pistolen billiger und einfacher herzustellen, als eine gute Klinge/Schwert..und leichter zu warten als Bogen/Armbrust.ZitatVielleicht gibt es ja auch sehr wenig Rennaissance-Pistoleninfanterie, weil sowas eben historisch nicht vorhanden war?
Nun kommt er echt mit dem Argument "Historisch" bzw. "Realistisch"...bei einem Fantasyspiel
Ok, historisch gesehen hast du nicht unrecht: Pistolen sind was für den "Nahkampf" bzw. "Nahfernkampf" . Daher beim Entern gern benutzt...oder bei Belagerungen (etwa in den Tunneln unter den Mauern bz. den Belagerungsgräben). Am nächsten käme historisch den Milizen mit Pistolen wohl die Gattung "Jäger" . Diese verwendeten spezielle Jäger-flinten...kürzere, leichtere Musketen für die bewegliche Kriegsführung.ZitatWas die Modelle angeht: In den GW-Bausätzen, der leichtebn Kavallerie sind doch jede Menge Pistolen. In den Staatstruppen auch. Also ich könnte sicher eine kleine Plänklereinheit mit Pistolen aus den resten hinbekommen. Und dann sind ja in den Milizen auch noch einige Schrotflinten drin, die ich für die Plänkler schon wesentlich passender finde.
Genau...ich habe gerade einigen alten Freischärlern den rechten Arm abgerissen und ein Arm mit Pistole aus der Reiterbox angeklebt :)...
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Naja, Marc bemängelte, dass es keine Passenden Modelle im Renaissance-Stil gäbe. Also hat er im Bereich historischen Tabletops gesucht und nichts gefunden. Und da es doch zu fast allen Epochen und Einheiten Modelle gibt, meinte ich, dass das wohl daran liegen könnte, dass es eben historisch keine Pistolen Infanterie gab. Also doch in dem Zusammenhang nicht so abwegig, in einem Fantasy Forum das Wort "historisch" zu gebrauchen? "Realistisch" hast Du Dir aber ausgedacht, gell?
Wenn Pistolen so toll und billig waren, warum gab es dann keine Pistolen Infanterie? Vor der Erfindung von aufspreizender Munition musste in gezogene Läufe die Munition oft mit dem Hammer eingebracht werden, da die Munition nicht unterkalibrig sein könnte. Macht sich bei Gewehren, die man dabei auf den Kolben stellt wesentlich besser als bei Pistolen. Und Pistolen mit glatten Läufen waren wohl tatsächlich nur für den Enterkampf brauchbar.
Woher hast Du das mit "billiger und einfacher" eigentlich?
Ein Problem der Renaissance Feuerwaffen war afaik, dass sie oft nicht zündeten. Passiert das bei einer Muskete, bleibt noch Zeit, was zu richten und dem Schuss doch noch abzugeben(?). Wenn ich das bei 'ner Pistole merke, ist es zu spät.
Ich verstehe schon, dass man sich für neue starke Einheiten begeistert und lasse auch jedem sein Warhammer. Kein Grund also, zu versuchen, mir über den Mund zu fahren. -
Für den Kampf auf Schiffen mag Pistoleninfanterie prima sein: Man gibt eine Salve ab, bevor man entert oder geentert wird. Dann lässt man die Pistole fallen oder benutzt sie fortan als Schlagwaffe. Für Feldschlachten diese Kampfweise für Infanterie mMn nicht schlau. Wenn ich schiessen will, nehme ich was, was weiter trägt. Salve abgeben und Pikeniere bitte, den Ladevorgang zu decken. Pistole heißt nach der ersten Salve Nahkampf. Dafür hätte man gern etwas Rüstung, eine anständige Waffe und vor allem rechts und links einen kräftigen Kerl, der einem die Flanken frei hält. So lange die Waffe nicht mehrschüssig ist, und die Kämpfer keine Eliteplänkler sind, ist das mMn eben quatsch.
Wenn ich mir die Miliz-Plänkler mit Pistolen bei 9th -Age so anschaue,
dann finde ich deren Bewaffnung nicht so unplausibel. Kleine Störertrupps, die dank ihrer Beweglichkeit
zwischen den Linien agieren. sich an den Gegner heranpirschen und aus der Nahdistanz mal eine Salve auf kleinere Trupps/leichte Kavallerie abgeben.
Quasi wie die Elite-Jäger nur mit Pistolen und weniger Finesse.
Auf offenem Feld sicher Quatsch, wie Du schon sagtest, aber ich stelle mir die eher als eine das Gelände nutzende Bande vor.Was die Modelle angeht: In den GW-Bausätzen, der leichtebn Kavallerie sind doch jede Menge Pistolen. In den Staatstruppen auch. Also ich könnte sicher eine kleine Plänklereinheit mit Pistolen aus den resten hinbekommen. Und dann sind ja in den Milizen auch noch einige Schrotflinten drin, die ich für die Plänkler schon wesentlich passender finde.
Das ist alles richtig und tadellos(ich nutze die ja auch und habe in meinem letzten post darauf angespielt),
aber hier gehts doch um Alternativen zu GW -
@antraker
also, wenn jemand schreibt, Plänkler mit Pistolen wären Unsinn, und führt dann historische Gründe dafür auf (die ja nicht völlig falsch sind), dann schwingt hier immer die "Realismus"-Argumentation mit (dies gab es historisch = also ist es realistisch = denn es wurde ja mal genutzt bzw. anders herum: das gab es nie , ist nicht historisch = ist also unrealistisch = Unsinn). Ich stimme da auch bedingt zu...aber hier handelt es sich (wie allg. bekannt) um ein Fantasysspiel mit z.T. abstrakten Regeln der Spielparkeit zu liebe und eben keiner Simulation.
Sinnvoll wären sicherlich leichte "Jägermusketen" für solche plänkelnden Milizen, aber dann müsste man ja wieder neue Waffenregeln einführen: Jägermuskete...Reichweite 20 , St 4. , Schnell Feuerbereit (oder so was). Von den Regeln kommen eben Pistolen diesem am nächsten.ZitatWenn Pistolen so toll und billig waren, warum gab es dann keine Pistolen Infanterie?
Weil für den offenen Feldkampf Musketen besser waren, da größere Reichweite und mehr Durschlagskraft (und zielsicherer auf weitere Entfernung). Pistolen waren zunächst Kavalleriewaffen (nah an den Feind ran , abfeuern und dann entweder ab..oder gleich angreifen und die Pistole im Nahkampf als Keule benutzen)...für die Infantrie , ich wiederhole , nur in bestimmten Situationen besser (Entern, Tunnel- und Grabenkämpfe bei Belagerungen, Nachts, im Dunklen mit geringer Sicht).
ZitatWoher hast Du das mit "billiger und einfacher" eigentlich?
Weisst du wie eine Klinge hergestellt wird oder hast das mal gesehen? Und Eisen ,Stahl sowieso, war damals einfach teuer. Die Herstellung eines Eisenrohres mit Holzschaft ist dagegen preiswert . Ein guter Bogen oder Armbrust etwa sind auch viel aufweniger in der Produktion....von den Pfeilen/Bolzen gar nicht zu reden...Bleikugeln sind dagegen Massenproduktion. (nicht umsonst brauchten die Japaner im 16 Jh. nur einmal ein paar portugisische Musketen/Pistolen um diese dann zu kopieren und Massenhaft herzustellen...also ziemlich simpel so was herzustellen).
Wenn man dann noch die Zeit mit einrechnet, die man braucht um den Langbogen zu miestern oder richtig fechten zu lernen....eine Muskete kanst du jedem Bauern in die Hände drücken und in ein paar Tagen ausbilden...
Zugegeben, Pistolen waren etwas teuerer wenn es sich um Radschlosspistolen handelte..die Mechanik war eben etwas aufwendiger als bei Lunten. und ja: gerade die Kavallerie, die zumeist aus dem (niederen) Adel entstammte (oft nicht erbberechtigte Zweit-, Dritt- usw. -geborene) konnte (und wollte) sich diese leisten, weil auch viel einfacher zu bedienen beritten.
Aber die Japaner z.B. verwendeten nur Luntenpistolen, weil sie einfach eine Schutzvorrichtung aus Holz verwendeten, die die Lunte/Luntenloch vor Nässe/starkem Wind etc. schützte.