[hierauf Buzug nehmend...]
Ein wirkliches Problem ist es nicht, macht mir jetzt keine schlaflosen Nächte.
Bei AoS/Fantasy gibt es noch viele Warscrolls. Wenn man aber Skirmish spielen möchte hast du mit Gruftkönigen Probleme. Und im neuen Handbuch dürfte es für die auch schlecht werden, was Treuefähigkeiten, etc. angeht sieht es auch für Hochelfen schlecht aus. die wurden in Unterfraktionen zerrissen, die teilweise nicht mal legal gespielt werden können oder auch nur aus einer Einheit bestehen. AoS hat sich viel entwickelt. Es gibt viele neue und gute Mechanismen, aber die kommen nur für neue Armeen. Man sagt aber immer noch die alten sind spielbar. Das stimmt so nicht. Man kann noch das allererste AoS mit den alten spielen. Das Neue, das es jetzt gibt geht für die Neuen nicht.
Bzgl. 40k hab ich halt nach Index angefangen aufzubauen und angenommen, dass die Assaults so übernommen werden im Codex. Fehlannahme, war eindeutig mein Fehler.
Was micht stört ist, dass ein Unternehmen mit jahrzentelanger Erfahrung, dass sich selbst GAMES Workshop nennt, nicht mal EIN Spiel herstellen möchte. Oder es mal für zumindest ein paar Monate bestehen lassen will. Es ändert sich schneller, als ich eine Armee dazu aufbauen kann. Gleichzeitig gibt es neue Mechanismen (Stratagems, Relikte, Treuefähigkeiten,...) die neue Publikationen eindeutig bevorteilen. Man kann auch neu und interessant machen, ohne das es einen Powerboost geben muss.
Was mich stört ist es, dass ich jetzt zum Spielen 3 Hardcover Publikationen brauche, dazu gibt es 3 FAQs und auch noch die Erläuterungen der Designer. Ich bin ja für FAQs und Errata, nur wenn man die direkt nach dem Spiel herausbringen muss (vorallem die Errata), dann hat man doch vorher nicht sorgfältig genug gearbeitet. Und das ist ja kein EInzelfall, dass sie was erratieren. Bei dem letzten Hochelfenbuch brauchten sie 1-2 Monate um einen einfachen Übersetzungsfehler zu erratieren (Die Regel Überfall wurde zu Hinterhalt, welche es in keiner Publikation überhaupt gab). Da sind sie ja schon besser geworden, dass sie Fehler inzwischen schneller bereinigen. Dass überhaupt noch so viele auftreten ist aber deren Sache.
Was mich schon bei Fantasy gestört hat, wenn man ne Regelfrage hatte, hat man sich durch mehrere Stellen im Regelbuch gewühlt. Man schaute bei A, da stand nichts, also schaute man bei B, B verwies auf C und in der Errata stand dann was neues nur damit es in der Errata des Armeebuchs wieder geändert wurde. Das ist klar bei einem komplexen Spiel mit jahrelangen Erweiterungen, dass da was zustandekommt (Abgesehen, dass der Aufbau des Regelbuchs verbesserungswürdig war). Bestes Beispiel Skaven in der 8. Mit einem Regelbuch aus der 7. und vielen Spezialregeln brauchen das eine lange Errata.
Aber für die 8. 40k gilt das nicht. Alles wurde zurückgesetzt. Beim Schreiben der Indices war bereits klar, dass die Space Marines ihren Codex kurz danach bekommen und er wurde erarbeitet. Und trotzdem gab es so viele Punktänderungen, etc. Und das bereits 2 Monate nach Start. Wo ist da der rote Faden, wie wird da gearbeitet?
Das ist vielleicht am ehesten soetwas wie ein Problem für mich. Den einzigen roten Faden, den ich bei deren Konzept sehe ist: Kauft euch die neuen Armeen, die kann man stimmig spielen. Den Rest schmeißen wir vor euch hin damit kann man auch irgendetwas machen und ihr dürft nicht meckern, schließlich gibt es ja alles noch.
Nochmals sorry fürs Ausschweifen, wenn es hier fehl am Platz ist (und wir noch diskutieren wollen) sollten wir vielleicht nen anderen Thread nutzen.