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Alles anzeigenDas muss man aushalten. Die einzelnen Armeen müssen sich namentlich und im Hinblick auf einige Armeesonderregeln eben von GW
abgrenzen. Inzwischen hat sich die Chaoskrieger-Fraktion aber mit der Umwälzung abgefunden und dürfte auch keine Neueinsteiger mehr abhalten.
Wie Arnadil sehe ich mit 2.0 eher eine Kontinuität gegenüber der jetzigen beta-Phase,
aber natürlich verspricht das abschließende (ausgedruckte) Regelwerk noch mehr Kontinuität für die Nervösen unter uns.
Ändern wird das aber nix daran, dass es wie zu Zeiten von GW immer Kritik geben wird:
1. Eine Gruppe will mehr updates und findet ihr eigenes Armeebuch unausgegoren oder verstaubt und fordert einen sofortigen Hotfix.
2. Die andere Gruppe will endlich Kontinuität und ist genervt von den "ständigen" updates und Hot-Fixes.
Das Regelbuch wird sich aber nicht mehr dramatisch ändern, damit kann man jetzt schon getrost spielen
(und viele tun das ja auch schon seit einem halben Jahr).
Die Armeebücher werden zwar alle nochmal angepasst, aber das geschieht ja über einen längeren Zeitraum
und wegen der fehlenden Götterproblematik(abgesehen von DL) auch nicht so radikal wie bei den Kriegern.
Kein Grund also, als Neueinsteiger nicht jetzt schon einzusteigen. Aber ab November entfällt auch das "Restrisiko"
seuftz....ich berichte hier von meinen persönlichen Erfahrungen...wenn ihr andere habt und Neulinge (oder auch ehemalige ) in größerer Zahl überzeugend konntet: schön für euch 
...ich (oder wir) hier eben nicht . Man ist schon froh, wenn man die alten Hasen bei der Stange hält.
Das mit den Regeln ist eher Wumpe (natürlich wird gemäkelt und gejammert werden...das gehört einfach zum (zu jedem) Hobby 
) ..und irgendwann wird es auch nach Jahren eine neue Edition geben bzw. neue ABs....aber erstmal müssen die fertigen rauskommen. Nochmals: in Farbe und Gedruckt...und nicht nur ausdruckbar). Dann sehe ich hier Chancen Neueinsteiger und vor allem ehemalige Spieler für das System zu gewinnen. Daher nutz der Hinweis nicht viel, dass ja die Grundregeln sich nicht groß verändern werden ...höchstens dass die Leute erst recht abwarten.
Und beim Chaosbuch ging es auch nicht so sehr um die Änderung im Buch (also denn Inhalt) ..sondern dass überhaupt so schnell ein ganzes Buch, eigentlich im druckfertigen Format, umgekrempelt wurde. Das macht die Leute halt misstrauisch 
...nach dem Motto: wieso sollte das nicht nochmal passieren?
was uns zu Hobby gebracht hat ist wohl für Jeden etwas anderes
und ich Glaube auch das es viele wege ins Hobby gibt das was einen Menschen anspricht ist für jeden etwas anders ( und was einen Stört wohl auch)
bei mir war es ein genereles intresse an Fantasy und Strategie Spielen was mich lange abgeschreckt hat war das zusammenbauen und Bemahlen für andere
war grade das der Grund mit dem Hobby anzufangen von daher glaube ich das alles was wie in der Richtung tun nicht verschwendet ist
Und ich behaupte, dass nicht dein Interesse an Fantasy und Strategiespiele dich in erster Linie (natürlich mit eine Voraussetzung) zum Hobby gebracht hat 
,,,dieses Interesse hätte man auch durch Brettspiele (mit Countern) oder Computerspiele decken können.
Nein, ich behaupte, das "Zugpferd" ist hier das visuelle..das greifbare..eben der direkte Kontakt mit den BEMALTEN Figuren (und den Mitspielern)...denn bemalt erst werden sie für uns "lebendig", gehen wir eine...."Beziehung" mit ihnen ein.
Das zweite wichtige Element zum "lebendig" werden lassen..des beziehungsknüpfen ...sind dann die Geschichten dahinter ...die Welt, die fasziniert. Und können so "eintauchen" bzw eintauchen lassen.
Wenn ich also ein Demospiel mache...erklär ich nicht groß die Regeln....ich erzähle eine Geschichte, Geschichten..ich zeige sie ihnen visuell , lasse sie daran teilhaben. Ich denke das ist, was die Leute dazu bringt, mit dem System anzufangen !
Lichtbringer72 : Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Ich habe bisher die gleiche Erfahrung gemacht. Aber dein erster Beitrag klang
so, als sei das gegenwärtig und auch perspektivisch nicht anders (und für die Zukunft hat ja niemand von uns persönliche Erfahrungen). Und das sehe
ich anders. Wir haben jetzt bereits ziemlich feste Regeln und werden in den
nächsten Jahren weit weniger Änderungen und Schwankungen erleben als jemals bei
Warhammer. Deshalb denke ich, dass unser Problem ab jetzt nicht mehr dort
liegt, sondern im Fluff, in fehlender Werbung, in fehlender Präsenz in den
Clubs und Läden und so weiter. Aber wir sollten unsere Regeln nicht länger als provisorisch darstellen. Das ist es nicht mehr (oder kaum noch).
Lichtbringer72 : Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich habe bisher die gleiche Erfahrung gemacht. Aber dein erster Beitrag klang so, als sei das gegenwärtig und auch perspektivisch nicht anders (und für die Zukunft hat ja niemand von uns persönliche Erfahrungen). Und das sehe ich anders. Wir haben jetzt bereits ziemlich feste Regeln und werden in den nächsten Jahren weit weniger Änderungen und Schwankungen erleben als jemals bei Warhammer. Deshalb denke ich, dass unser Problem ab jetzt nicht mehr dort liegt, sondern im Fluff, in fehlender Werbung, in fehlender Präsenz in den Clubs und Läden und so weiter. Aber wir sollten unsere Regeln nicht länger als provisorisch darstellen. Das ist es nicht mehr (oder kaum noch).
Wir reden DEFINITIV aneinander vorbei ! 
Deswegen schrieb ich auch laufend MOMENTAN. Und habe den Ausblick gegeben, von dem wie es, meiner Meinung nach, werden wird.
Nämlich weeeeeit einfacher bzw. realistischer, Neulinge und Wiedereinsteiger zu gewinnen WENN wir dann die druckbaren oder sogar gedruckten Bücher haben (so wie es ja schon drei ABs gibt, die man als Referenz nennen kann, wie das mal wird).
Oder anders gesagt: MOMENTAN sehe ich aktivere Werbung für das System als verschwendete Energie und Zeit an (im Gegenteil ist es eher frustrierend und raubt einem die Lust). Diese Energie und Zeit spare ich mir auf, wenn ich zumindest mal das Grundregelwerk (gedruckt) in den Händen halte (wozu sonst der ganze Aufwand und das Warten um ja nicht irgendwelche Copyrights zu verletzen ? Keine Druckerei würde sich auf einen potenziellen Rechtsstreit einlassen wollen...gerade bei Klein- u. Familienbetrieben).
seuftz....ich berichte hier von meinen persönlichen Erfahrungen...wenn ihr andere habt und Neulinge (oder auch ehemalige ) in größerer Zahl überzeugend konntet: schön für euch
Ich will das nicht bagatellisieren, in einigen Regionen hat das Leute abgeschreckt(als es zwischen Jan 17 und febr 18 sehr viele updates/Hotfixes gab).
In den Vereinigten Staaten hat das in bestimmten Regionen viele Menschen auf Distanz zu 9th Age gehen lassen.
In Polen und GB, wo man wiederum häufige updates schätzt, ist die Community eher größer geworden.
Aber ich bin da pragmatisch, wir können die Zeit ja eh nicht mehr zurückdrehen.
2.0 muss ordentlich beworben werden und die Sorgen über dauernde Veränderungen
können wir dann hoffentlich mit dem stabilen Regelwerk und sukzessive dauerhaften Armeebüchern ausräumen.
.nach dem Motto: wieso sollte das nicht nochmal passieren?
Das rechtliche Thema ist jetzt durch, mit 1.2 wurde namentlich und von der Spielmechanik her so viel verändert,
dass die Nähe zu WH 8. Edition einfach nicht mehr frappierend ist.
Außer den Dämonenspielern hat niemand mehr viel zu fürchten. Und auch die werden es überleben
um ja nicht irgendwelche Copyrights zu verletzen ? Keine Druckerei würde sich auf einen potenziellen Rechtsstreit einlassen wollen...gerade bei Klein- u. Familienbetrieben).
Da Irrst du dich Sehr
Ich denke schon, dass dies ,(wenigstens mit einer) , der Hauptgrund war, dass sie das System soweit von Warhammer Fantasy entfernen wollten. Solange ein paar Hobbyisten herumwerkeln und damit kein Geld verdienen, dürfte das GW nicht weiter interessieren (die kaufen ja dann auch immer noch z.T. unsere Figuren). Aber sobald gedruckte Bücher in den Regalen von Läden stehen oder man diese bestellen kann gegen Geld...(und das Bücher gedruckt werden, ist erklärtes Ziel der Macher)
Ich weiss es natürlich nicht definitiv , wie solche kleineren Druckereien (oder Läden) , reagieren würden oder denken. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese wirklich das Risiko eingehen wollen, von GW belangt zu werden (da reicht ein Brief von GW mit der Drohung , dass man sich rechtliche Schritte vorbehalten würde, wenn man weiter produziert)...und welcher Kleinbetrieb würde sich wirklich auf einen , möglicherweise Jahrelang andauernden, Rechtsstreit mit einem international agierenden Konzern einlassen?
Gleiches gilt auch für kleinere Hersteller von Figuren wie z.B. TMS .
Nein, ich denke, gerade diese wollen die Sicherheit, dass dies nicht geschieht bzw. GW ihnen nichts kann.
So auch OnceBitten360, der das ganz gut erklärt
Das rechtliche Thema ist jetzt durch, mit 1.2 wurde namentlich und von der Spielmechanik her so viel verändert,
dass die Nähe zu WH 8. Edition einfach nicht mehr frappierend ist.
Außer den Dämonenspielern hat niemand mehr viel zu fürchten. Und auch die werden es überleben
DAS meinte ich nicht..die Änderung bzw. zwei Armeebücher (bunt , farbig mit Fluff) kurz hintereinander hatte nichts mit Copyrights oder ähnlichem zu tun. Das erste Buch , angeblich monatelang getestet, wurde als zu stark eingeschätzt...so dass ein zweites Buch kurz darauf nötig erschien. Das ist schon was anderes.
hi Lichtbringer 72 eine Druckerei würde es Drucken Belangt werden der Auftraggeber und der Vertreiber nicht die Druckerei
Was nun aber, wenn die Druckerei zugleich Verlag ist (gibts , gerade , in Unistädten) ? Und dieser von der T9 age z.B. die Erlaubis erteilt hat ?
Damit wäre die Druckerei doch auch Vertreiber?
Aber egal wie, irgendwenn könnten sie belangen..und damit das nicht geschieht bzw. unwahrscheinlich wird , hat man sich eben entschlossen , sich von dem ursprünglichen System zu entfernen ...und statt WHF 8.1 musste es eben ein möglichst "eigenständiges" System geben.
Warum hätten sie sich sonst solche Mühen machen sollen (zumal viele Spieler eher eine WHF Version 8.1. wollten).
Einen Verlag lacht man sich doch nur an wenn man 3 Dinge nicht hat: A) Kapital, B) Vertriebswege. C) Mittel zur technischen Ausarbeitung.
Solange ich diese Felder selbst abdecken kann (und dafür würde ich persönlich immer sorgen wollen bevor ich mich zum Bittsteller degradiere), kann man quasi sein eigener Verlag sein. Wo man dann drucken lässt, ist eigenlich zweitrangig und die Druckerei wird so auch nicht wegen Urheberrechtsansprüchen für ihre Arbeit belangt. Das Risoko trage ich dann als Selbstverleger allein und teile es eben mit den Läden, welche ich zum Vertrieb meines Produktes einspannen kann.
Sich einen extra Verlag anzulachen, ist eine ziemliche Qual und man muss so viel Rede und Antwort stehen, dass ich die Eigenverarbeitung immer vorziehen würde (wenn ich weiß was ich da tue ).
In Deiner Aufzählung fehlt mir noch
D) Eine solide, erfahrene und ausdauernde Rechtsabteilung
Oder meinst Du, man kann das als Selbstverleger locker schultern?
Oder meinst Du, man kann das als Selbstverleger locker schultern?
Nicht locker, nein. Die Verwaltung an sich dürfte auch viele Resourcen und Nerven fressen. Sowas lassen sich Verlage eben mit ihrem Anteil am Kuchen gut bezahlen. Und es gibt eben auch Fälle in denen es unbezahlbar wird.
Meine persönliche Erfahrung erstreckt sich da nur über den Bereich Grafik Novellen und deren Veröffentlichung. Da war für uns das Minenfeld noch relativ überschaubar. Mit Klagen muss man aber hier und da trotzdem rechnen. Das ist oft so.
Wie sich das dann bei Großprojekten wie The 9th Age gestaltet, kann ich bis ins Detail nicht absehen. Ausgiebige Rechtsberatung muss aber in jedem Fall sein, allein für die Nerven und den gesunden Schlaf.
Ja. 
Ich glaube jeder hier hat aus der Diskussion mitgenommen, dass es an uns liegt, unser Spiel nicht länger klein zu reden, sondern die neue Situation (relativ stabile Regeln, guter Fluff, bestes Balancing auf dem Markt) zum Anlass zu nehmen, individuell Werbung zu machen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Es muss nur jeder Einzelne den Po hochkriegen und seine Art der Werbung machen: Flyer, Plakate, Aushänge an schwarzen Brettern, Testspielabende im Spieleclub, mal ein Regelbuch ausdrucken und im Spieleladen hinterlegen, vielleicht Leute einladen, anfangs mit einer der eigenen Zweitarmeen zu spielen, öffentlich mit schön bemalten Armeen spielen etc.
Ich hoffe sehr, dass wir es gemeinsam schaffen, unserem Spiel wieder zu der Aufmerksamkeit zu verhelfen, die es verdient.
Einen Verlag lacht man sich doch nur an wenn man 3 Dinge nicht hat: A) Kapital, B) Vertriebswege. C) Mittel zur technischen Ausarbeitung.
Solange ich diese Felder selbst abdecken kann (und dafür würde ich persönlich immer sorgen wollen bevor ich mich zum Bittsteller degradiere), kann man quasi sein eigener Verlag sein. Wo man dann drucken lässt, ist eigenlich zweitrangig und die Druckerei wird so auch nicht wegen Urheberrechtsansprüchen für ihre Arbeit belangt. Das Risoko trage ich dann als Selbstverleger allein und teile es eben mit den Läden, welche ich zum Vertrieb meines Produktes einspannen kann.
Sich einen extra Verlag anzulachen, ist eine ziemliche Qual und man muss so viel Rede und Antwort stehen, dass ich die Eigenverarbeitung immer vorziehen würde (wenn ich weiß was ich da tue
Naja...aber wie würden die das dann machen wollen? Die Macher habe ja kein Kapital (weil keine rechtliche Organisation).
Wer sollte das also Anstossen? Mittels Crowdfunding? Gründen dann ein paar der Macher eine Firma /Verlag?
Es gibt ja genug Firmen die T9A ausdrücklich unterstützen.
Fireforge und Avatars of War fallen mir da als erste ein. Die dürften genug finanziellen Background haben um ein Regelbuch zu stemmen.
Wenn man das Miniaturen Thema auch nicht so eng sieht wie man es zum Beispiel bei SAGA macht, müssen es auch nicht nur die Minis des einen Herstellers im Buch sein.
Aber die Hersteller werden das wahrscheinlich ähnlich wie viele Spieler sehen und keine Lust haben in ein Buch zu investieren das schnell obsolet sein dürfte.
Eine weitere Möglichkeit wäre das als Kickstarter oder Indiegogo zu regeln. Dann lässt man auch die Hersteller komplett raus und muss als Community es nicht auf einmal einer Firma recht machen.
Eine weitere Möglichkeit wäre das als Kickstarter oder Indiegogo zu regeln. Dann lässt man auch die Hersteller komplett raus und muss als Community es nicht auf einmal einer Firma recht machen.
Genau das passiert gerade:
http://www.the-ninth-age.com/i…petition-thread/&pageNo=1
Ich neige aber dazu, dass gedruckte Regelwerk 2.0 einfach bei diesen Holländern für rund 30 Euro zu ordern,
mit denen so viele so zufrieden waren. Müsste die Kontaktdaten nochmal raussuchen.
