Furious' Epic Quest for Shrubberies - meine KoE in T9A

  • Letztes ETC hatten wir eine andere Versionsnummer. Da waren die Armeestärken durchaus anders verteilt.


    Momentan liegen die Top 4 bis 5 Armeen ziemlich nah beieinander.


    Der Hype um UD vor dem WTC und der Trend zu OK und zu Monstermash haben KoE wenigstens fürs WTC nachoben gespült.


    Dadurch dürften die nächste Metabewegung vermute ich wieder kontra KoE laufen.

  • Ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe ;)

    Mal im Ernst: Die Statistik ist witzig anzusehen und sicher auch ein guter Anfang. Repräsentativ nennen kann man die Daten wohl weniger. Wenn es sich bei KoE um eine der stärksten Armeen handelt, warum ist sie mit nur 14 Spielern vertreten? Warum landete die Armee einen Topscore von nur 64 Punkten (alle weiteren: 59, 57, 54, 52, 50, 49, 48, 46, 39, 36, 23) Vergleichen wir diese Ergebnisse mal mit den Daemon Legions, dann schlackern uns die Ohren.

    Davon abgesehen einige andere Faktoren: Ein Event zu 5 Spielen macht mit nichten eine fundierte Statistik an der man von OP oder UP sprechen darf.
    Ich habe zwar leider noch wenig Ahnung von der aktuellen Materie - In Armeebüchern nachlesen wie kosteneffizient einzelne Püppchen sind kann ich doch ganz gut und wahrscheinlich auch halbwegs einschätzen welche Benefits die Armee on top liefert.

    Ich bleibe bei meiner Aussage, dass die Armee an vielen Ecken Synergien vermisst, überdurchschnittlich teure Einheiten (Punkte/Lebenspunkte) spielen muss und schwerlich in der Lage ist in Matches zu grinden (abgesehen vllt. von Infanterielisten, welche in meinen Augen aber eine absolute Notlösung und schlechte Kopie der EoS darstellen).

    Vllt. änders sich an dieser Einschätzung noch etwas. Im Moment fühle ich mich mit KoE in einer ähnlichen Situation wie in der 8. Edition, hintenan mit den Tiermenschen #Namflashbacks.

    In Summe soll das aber gar nicht ausschließen, dass ich mich einfach noch zu dumm anstellen und auch nicht heißen, dass ich die Brets völlig aufgebe. Ich werd' mal schauen was ich dennoch mit Ihnen erreichen kann. Vllt. lege ich ja sogar noch Ehrgeiz an den Tag Expertise mit der Armee zu erlangen ;)

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  • Das Ranking basiert auf dem Endergebnis der Teams. Wenn ein Team erster wird, bekommen alle Armeen des Teams den Wert für den ersten Platz eingetragen. Das Ranking basierend auf den tatsächlich erspielten Punkten pro Armee kommt nächste Woche.


    Zum Thema repräsentativ oder nicht, schreibe ich bei jeder Armee ja auch etwas in der Analyse dazu. Natürlich liefert da selbst ein Turnier wie das WTC bei weitem nicht genügend Daten.


    Wenn ich es aber mit den anderen Teamturnierdaten, die vorhanden sind kombiniere, dann komme ich auf seit November (seit 0.205 also dem Punkt ab dem sich nur noch für DL und WdG etwas verändert hat) auf eine gute Performance. (=eine Verortung, in den Top 6 Völkern, die ich nicht genauer Lokalisieren werde, die auch mit jeder größeren Menge an Daten, die reinkommen innerhalb dieses Bereichs leicht nach oben oder unten wandert).

    Bei den Einzelturnieren ist es ähnlich.


    Was das hinten an den Bestienhorden dran kleben angeht, die sind momentan auch so grob in der Top 6-7.


    Apropos 8. Edition, viele behaupten das UD da schlechter war.


    Apropos, der T9A Account sollte jetzt funktionieren. Rühre dich nochmal wenn du erneut keine Email bekommen hast.

  • Hm, also die WTC Auswertung zeigt doch eigentlich nur, dass KOE auf hohem Spielniveau kompetitiv ist (aber nicht op), andere Spieler sich aber nur bedingt rantrauen.

    KOE war nur in 3 deutschen teams vertreten. Ich nehme an, das die durchschnittliche Spielstärke von den internationalen Teams höher war als der deutschen teams (weil top 3 land x besser im schnitt als top 30 land y).

    KOE hat mit ca. 50 punkten average abgeschnitten.

    Die Statistik sagt meiner Meinung, dass die top teams mehr KOE vertreten hatten als andere teams, nicht das ein team dadurch besser abgeschnitten hat weil KOE dabei war.

  • I

    Ich bleibe bei meiner Aussage, dass die Armee überdurchschnittlich teure Einheiten (Punkte/Lebenspunkte) spielen muss

    Ich bin sicherlich kein Experte für KoE aber diese Aussage würde ich mal infrage stellen.


    Die Chars finde ich für ihre Punkte extrem stark. Soweit ich sehe ist der Lord auf Hippo nicht mehr so einfach mit 4+ Retter zu spielen (außer gegen STärke 6+) aber trotzdem kann man ihn auf Pferd oder auf Pega immer noch sehr gut und vor allem sehr flexibel spielen.


    Im Kern finde ich besonders die Aspiranten für ihre Punkte richtig stark. Sie können nahezu jeden Umlenker rausnehmen und bilden auch starke Flankeneinheiten.


    Gralsritter haben mMn ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Forlorn Knights finde ich auch super, wenn man auf Fußtruppen setzten mag. Questritter sind zumindest gut.


    Pegasusritter sind sicherlich zu teuer.


    Insgesamt sehe ich aber eine Armee, die sich im Meta gut behaupten kann. Wie gesagt ist nur meine bescheidene Meinung. Ich lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen. Vielleicht magst du mal detailliert aufschlüsseln, mit welchen Einheiten du so unzufrieden bist.:)

  • Jup, die Helden sind stark und individuell sehr gut konfigurierbar. Die Aspirants haben allerdings nur Moralwert 7 und

    sind ohne AST oder General in der Nähe sehr panikanfällig. Zustimmung bei allen drei anderen Einheiten:thumbup:

  • GreenTide74


    das Moralwertproblem hatten die Aspirants aber schon immer auch in der 8. Edition, dass ist jetzt nichts wirklich neues.


    Meiner Meinung nach hat KoE im AB schon grundlegende Probleme die erst behoben werden müssten nicht nur die einzelne Einheiten.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Dann nennt die doch mal für uns unwissende?


    Wäre schön da mal konkret zu lesen, wo da jetzt das Problem bzw. die Probleme sind. Als Laie interessiert mich dies einfach.


    Zu den Aspiranten: Klar die können auch leicht wegpaniken. Die haben aber auch 2+ Rüster und den Segen. Und du musst schon 2 Modelle verlieren für einen Test. Also da muss der Gegner schon einiges investieren, um da sicher einen Paniktest auszulösen oder?

  • Starspieler

    ich wollte nur sagen, dass die Aspirants (fahrenden Ritter) schon immer den niedrigen Moralwert hatten und das nicht erst seit 9th Age.


    Gefühlt dreht sich bei KoE alles im Kreis. Es gibt keine klare Vorstellung wohin es mit dem neuen Armeebuch gehen soll (so kommt es mir zumindest vor).


    In der letzten Version wurde das Infanterie Konzept versucht zu pushen. Es wurden große Bauernblöcke und Reliquie gespielt. Dann kompletter Schritt zurück anstatt ein gemäßigerten Schritt zu machen. Der ein entschärftes Infanterie Konzept ermöglicht hätte um auch mal defensiver zu spielen.


    Die Lanzenformation bietet zwar einige Vorteile (kleine Angriffsfläche und Attacken aus 4 Glieder beim Angriff) aber auch Nachteile wie eine lange Flanke und Probleme in der Bewegung, Du kommst im Regelfall nicht aus dem Sichtbereich des Gegners mit deiner Flanke beim Überrennen und wenn du stecken bleibst steht der Gegner in der Flanke.


    Es gibt mittlerweile genügend Mittel bei etlichen Völker um den guten Rüster der Ritter zu negieren (Toxic).


    Das Setup beim Lord auf Pegasus ist Goldwert im Angriff aber ab der 2 Runde oder nicht angriff nicht mehr erwähnenswert.


    Ich gebe FuriousD recht teilweise stimmt das Preisleistungsverhältnis der Rittereinheiten nicht mehr.

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  • Zu den Aspiranten: Klar die können auch leicht wegpaniken. Die haben aber auch 2+ Rüster und den Segen. Und du musst schon 2 Modelle verlieren für einen Test. Also da muss der Gegner schon einiges investieren, um da sicher einen Paniktest auszulösen oder?

    Zweierrüster und 5er/6er Retter klingt erstmal gut, aber es gibt einfach viele feindliche Modelle, die im Schnitt in ihrer Beschussrunde

    zwei vom Sattel holen:

    Imperiale Schützen, Citadel Guard, Vermin Swarm Jezzails(wobei die vielleicht eher auf was anderes ballern), Bombardiers, Queens Guard usw.

    Es gibt einfach sehr viel Stärke 4 AP 2 Beschuss, was die denkbar ungünstigste Kombi für die Aspirants ist(nur 6er Retter).

    Sie sind nicht schlecht und fair bepreist, aber ich kann sie nur in Moralwertblase spielen.

    Das war schon immer so, hilft mir aber in dem Fall nicht xp

    Wäre schön da mal konkret zu lesen, wo da jetzt das Problem bzw. die Probleme sind.

    Ich habe bei KoE eher ein Problem mit der internen Balance als mit der externen. GSE hats ja auch schon angedeutet.

    Peasant crusaders spielt kaum einer, Bowmen sind überteuert, Trebuchet extrem punktekostenintensiv, den Castellan spielt niemand usw.

    Es gibt hier noch mehr "Armeebuchleichen" als bei anderen Völkern.

    Da müsste jemand Fähiges ran, wie DanT damals bei EOS. Dort ist inzwischen praktisch alles spielbar(vielleicht mit Ausnahme des Inquisitors).

    Aber im FAB KoE ist davon hoffentlich eines Tages vieles gelöst:hihi:

  • Starspieler


    wenn DAS mal immer so einfach wäre ..bzw. es dazu eine eindeutige-einhellige Meinung geben würde ^^.


    Aber nach allem was ich so heraus zu lesen vermag und auch durch eigene Gedanken/Erfahrungen meine zu wissen: es handelt sich wohl generell um ein Problem mit/um schwerer Kavallerie.

    Einschränkend muss man wohl sagen, dass dies nur bestimmten Einheiten betrifft, nämlich alle , die "nur" eine Attacke im Profil haben (Kernkavallerie hpts.) , Widerstand 3 und Offensive/defensive unter 5 aufweisen.


    Sobald Kavallerieeinheiten nämlich 2 oder mehr Attacken haben, Widerstand 4 und Offenive /defensiv über 4 haben , wie z.B. Ritter der dunklen Götter, Vampirritter oder eben Gralsritter oder gar Drachenritter der HBE, scheint man mit ihnen kein Problem zu haben (also, sie aufzustellen). Stichwort : Grinding Power (für mich bedeutet das auch, dass die Einheit Schaden über mehrere Kampfrunden absorbieren kann) wird hier immer wieder genannt.


    Das mag auch an den Punktkosten liegen (Core tax)., d.h. dass soche Kernkavallerie im Verhältnis als zu teuer eingestuft werden.


    Es ist eben was anderes, wenn deine Einheit (zumeist) nur auf der

    - 4+ getroffen wird,

    - selber auf der 3+ trifft,

    - auf der 3+ verwundet (mind . jedoch 4+)

    - selber nur auf der 5+ verwundet wird (mind jedoch nur auf 4+) und/oder hohem AP mind. 1 im Profil, eher 2 AP

    - mind. 2 Attacken hat (in Kombination mit oben genanntem für den Synergieeffekt)

    = nicht unbedingt auf den Angriff angewiesen ist bzw. nach Runde 1 noch gut Schaden austeilt.


    Verstärkend kommt wohl hinzu, dass besagte schwere Kavallerie auf den Lanzenbonus angewiesen ist , d.h. den Angriff "braucht"...sobald sie also selber angegriffen wird, ist es auch essig damit....und es gibt eben eine Menge da draussen, was fast genauso schnell, gleichschnell oder sogar schneller ist, wie schwere Kavallerie (Streitautos, div. Monster , monströse Kav. und auch Inf.).


    Ein weiterer Punkt , der immer wieder genant wird, ist , dass es zuviel AP gibt, d.h. der gute Rüstungsschutz der schweren Kavallerie (eigentlicheiner ihrer Vorteile bzw. Stärken), häufig zum Teil oder ganz negiert wird (deswegen ist ja z.B. Widerstand 4 so ein Punkt, der ggf. darüber entscheidet ob man eine Einheit aufstellt oder nicht).

  • Die Schwere Kavallerie die du aufzählst funktioniert auch, weil sie meistens in 5er Eiheit gespielt werden als One hit Wonder (Chaosritter manchmal als 10er Einheiten, aber zB mit Wrath und ZHW funktionieren die auch einfach anders als "normale" Kavallerie) und das ist ja, beispiel Aspirants, auch garnicht schlecht bei den KoE. Aber die lanzen haben einfach eine hohe anfälligkeit wegen ihrer Länge. Gegen Bretonen habe ich immer nur respekt vor den Dukes, der rest ist immer handlebar.

    Into Battle we ride with gods by our side,
    we are strong and not afraid to die!
    -Ensiferum

  • Ach ja, ergänzend: und hoher Ini (+5) , so dass man mind. gleichzeitig (am besten zuerst) zuschlägt (bsp. auch hier Gralsritter)...und das wiederum alles am besten zusammen (wiederum: synergieeffekte)

  • Die Schwere Kavallerie die du aufzählst funktioniert auch, weil sie meistens in 5er Eiheit gespielt werden als One hit Wonder (Chaosritter manchmal als 10er Einheiten, aber zB mit Wrath und ZHW funktionieren die auch einfach anders als "normale" Kavallerie) und das ist ja, beispiel Aspirants, auch garnicht schlecht bei den KoE. Aber die lanzen haben einfach eine hohe anfälligkeit wegen ihrer Länge. Gegen Bretonen habe ich immer nur respekt vor den Dukes, der rest ist immer handlebar.

    Jein, die "übliche" Lanze Ritter des Königs mit Banner of the last Charge nehme ich immer durchaus ernst (weil sie im Angriff eben besonders gegen billige Masseninfantrie oder auch teure Eliteinfantrie (Elfen sind da ein dankbares Ziel) ziemlichen Schaden austeilt...weswegen ich die gerne vorher etwas zurecht stutzen möchte...da tut jeder Verlust dem Equitanier weh....ärgerlich wenn er diese Einheit dann per Druidismus hochheile kann). Sorgen machen mir auch Komboangriffe von grossen Lanzen zusammen mit Helden (Herzöge/Paladine) bzw. dem Grünen Ritter. Wenn mind. 2 Helden bzw. ein Held (Herzog) und Grüner Ritter mit angreifen, erhält der Equitanier eben fehlende "Grinding" Power", d.h. kann nach dem Angriff , so den meine Einheit noch steht, noch ordentlich Schaden austeilen (grinden).

  • WIe gesagt man muss sie respektieren, aber sie sind nichts unknackbares und super fehler anfällig (bzw man kann fehler des Gegners leicht bestrafen).

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  • WIe gesagt man muss sie respektieren, aber sie sind nichts unknackbares und super fehler anfällig (bzw man kann fehler des Gegners leicht bestrafen).

    Absolut...normalerweise (reine oder stark auf Kavallerie ausgerichtet) versucht man die harten Eliteeinheiten (insbs. Inf. mit Chars bzw. unerschütterlich/unnachgiebig etc.) zu umgehen /umzulenken/blockieren , räumt zuerst die anderen Elemente weg (die "weichen "Ziele...also alles, was man gut brechen kann bzw. in einer Runde komplett ausschalten kann) und geht dann erst ggf. die harten Ziele per Komboangriffe an (mit Vorliebe von der Flanke/Rücken ...zumindest zusätzlich). Letzterer Punkt ist eher selten der Fall, da selbst im optimalsten Fall die Zeit dafür nicht mehr reicht und man sich lieber dann das Missionsziel (die Ziele) sichert.

  • Fairerweise sollte man doch aber auch sagen, dass die Kernritter eben auch genau das sind: KERN. Nach meiner Laienmeinung sollte Kern das Ziel haben, andere Kerneinheiten unter Kontrolle zu bringen und gegebenenfalls (z.B) durch Zauber auch mal Elite angehen zu können. Beides ist meiner Meinung nach bei den RdK der Fall. Ich mag mich aber auch irren (Laie eben). Zusammen mit einem Char ist ihr Schadensoutput aber erst recht beachtlich.


    Zum Thema ANgriff bekommen: Klar Bretonen sind auf den ANgriff angewiesen: Genau zu diesen Zweck spielt man doch aber auch Umlenker oder? In den meisten Fällen spielt der Gegner eben nicht nur schnelle Sachen sondern vielleicht 1 - 2 schnelle Einheiten, die man eben zustellen muss, damit man in der folgenden Runde den Angriff bekommt. Zumindest in der Theorie. Also eine Frage des Spielskills.

  • Was auch immer bzw. wie man persönlich was einschätzt, es bleibt nunmal der Fakt, dass viele (die meisten?) Spieler in bestimmte Einheiten schw. Kav. nicht investieren .

    Wie immer mag es hier die ein oder andere Ausnahmeerscheinung geben, die auch recht erfolgreich damit spielen (auch auf Dauer und in verschiedenen Foramten) und dann als Beispiel dafür herhalten müssen, dass da ja gar kein Problem eigentlich bestünde, und das die Spieler eben lernen sollten, damit zu spielen (wenn der des schafft, dann...)..


    aber das ist so, als wenn in einer Schulklasse die letzte Mathearbeit von den Schülern als viel zu schwer eingeschätzt wurde, jedoch 1-2 trotzdem ne 1 (oder 2) geschafft haben und der Lehrer anhand dieser Ausnahmen erklärt, dass die Arbeit ja doch nicht so schwer gewesen sein könne und die anderen Schüler einfach hätten besser lernen müssen :).

  • Und die Sache mit den Kerneinheiten vs. Eliteeinheiten ...abgesehen davon, dass auch Eliteeinheiten der schweren Kav. als zu "ineffizient" eingeschätzt werden (z.B. bei Equitaniern die Questritter....weil eben nur 1 Attacke, Widerstand 3 und Offensive/Defensive) , kann man auch anderer Meinung sein, in welchem Verhältnis diese zueinander stehen sollten.

    Eigentlich sollte meiner Meinung nach die ungefähr gleiche Punktanzahl im Schnitt auch zu einem ausgewogenem Kampf(ergebnis) führen...egal ob es sich nun um eine 500 pkt. Einheit Elite oder Kern handelt. Oder anders gesagt...eine Kerneinheit von 500 Punkten sollte eine Eliteeinheit von 300 Pkt. im Schnitt schlagen.

  • aber das ist so, als wenn in einer Schulklasse die letzte Mathearbeit von den Schülern als viel zu schwer eingeschätzt wurde, jedoch 1-2 trotzdem ne 1 (oder 2) geschafft haben und der Lehrer anhand dieser Ausnahmen erklärt, dass die Arbeit ja doch nicht so schwer gewesen sein könne und die anderen Schüler einfach hätten besser lernen müssen :).

    Als Lehrer kann ich dir sagen, dass genau dies in 95% der Fälle einfach zutreffend ist. Das wollen Schüler ( und du:P ) natürlich nicht so gerne hören. Erst recht nicht in der Pubertät:)


    Davon ab kann ich auch den anderen Argumenten von dir nicht wirklich zustimmen:


    Es gibt genügend Beispiele, dass Schwere Kavallerie auch im Kern bei anderen Völkern gespielt wird: sei es Kernritter beim Imperium oder Silberhelme bei den Hochelfen.


    So viele Beispiele für Schwere Kavallerie im Kern gibt es ja nun auch nicht. Und niemand muss Questritter spielen da es z. B. mit Gralsrittern eine richtig gute Alternative gibt.


    Auch dein Argument, dass gleiche Punktzahl gleich Kampf bedeuten soll verstehe ich nicht. Wieso gibt es denn das Konzept mit Kern und Elite?