• Offizieller Beitrag

    Ich hab grad nochmal geschaut, im Video (oben) geht es bereits ganz am Anfang mit den Befragungen los. Ab 00:06:00 liest sie die ersten fünf (von 600) Fragen vor. Im Anschluss folgt die Auflösung.


    "- Darf man beim (Karten-)Spiel auch mal mogeln?

    - Ist es in Ordnung zu lügen, um des eigenen Vorteils Willen?

    - Ist es in Ordnung zu betrügen, um des eigenen Vorteils Willen?

    - Ist es in Ordnung bis zur Körperverletzung zu gehen, um des eigenen Vorteils Willen?

    - Ist es in Ordnung zu morden, um des eigenen Vorteils Willen?"

  • Mir fällt da eigentlich nur eine "Hausregel" ein:
    "Im Zweifel für den Angreifer!"
    Das bezieht sich auf die Diskussion, ob eine Angriffsreichweite nun hinreicht oder nicht. Wenn es da um weniger als einen Zentimeter geht, soll der Angriff ankommen.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    • Offizieller Beitrag

    Bei Diskrepanzen ab oder unter 'nem Zentimeter haben wir den Angriff aber bisher auch immer zugelassen. ;)


    (Wenn die Mitspieler angenehm sind, dann bin ich ebenso angenehm.)

  • Hm da bin ich zweigeteilt da es nun ja auch ums schätzen geht und schließlich immerhin auch darum geht das man Fehlentscheidungen trifft

    Naja, bei Warhammer geht es für mich ja darum, dass ein Kampf stattfindet (und nicht, dass Truppen blöd in die Gegend laufen und ihnen die Puste ausgeht). Ich finde die Spielmechanik des "im-Angriff-Verhungerns und danach wie Arsch auf Eimer stehen" bei Warhammer ohnehin etwas merkwürdig. Andere Spiesysteme zeigen ja, dass es in dieser Angelegenheit auch ohne allsmechanik geht. Daher finde ich es schon legitim, bei einer ganz knappen Kiste zu sagen: "Ja, hey, die schaffen jetzt den Charge!". Zumal es für mich bei Freundschaftsspielen wichtig ist, dass "jeder seinen großen Moment" bekommt.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Antraker wenn es gegenseitig unter Freunden zb so läuft dann geht sowas. Manche sind aber reine Regelficker, und listenmaximierer da sind viele von nur auf ihren Vorteil bedacht.

    Mir persönlich geht es um die bildliche Darstellung quasi denn nichts anderes ist eigentlich unser Spiel. Wie z.b mit dem schätzen beim Kanonenschuss wo auch niemand vorher wusste wie weit ist der Feind entfernt. Ich schätze die Entfernung Mal in etwa ab und gibt dann Mal etwas Pulver in das Rohr. Zumal Reintheoretisch noch die Bewegung des Gegners hinzukommt die man nicht kennt....

    alea iacta est

    • Offizieller Beitrag

    Was haltet ihr von dieser Regel?


    "Neben seiner ihm laut Armeebuch zugeschriebenen Magielehre, darf ein Magier bis zu einen seiner Sprüche auch aus der Schwarzen Magie, der Nekromantie oder einer der Chaoslehren ziehen."


    Die Idee ist nicht neu, sondern von 1990. Sie galt quasi für die Magier fast jeden Volkes und ich finde sie noch immer sehr passend. (Gerade die Tatsache, dass der Imperiums Magier im letzten Spiel den Verbotenen Stab - ein Artefakt, welches einem vormals dem Chaos anheimgefallenen Magier gehörte - trug, machte es so offensichtlich, dass man diese alte Regel doch ebenfalls wieder ermöglichen sollte.) Es ist sowohl naheliegend als auch realistisch. --- In der 4. und 5. Edition zumindest auf jeden Fall.


    Meinungen?

    • Offizieller Beitrag

    Recht ähnlich, ja. Daemonologie stand damals auch noch zur Wahl. Daher auch die Möglichkeit eine der Chaos Lehren auszusuchen.


    Und erklären lässt es sich ja öfter als man denken mag. Man muss nur einmal ein paar Romane in der Warhammer Welt lesen und man kommt selten dazu einen gehobenen Magier zu finden, der nicht irgendwelche Berührungspunkte mit den Magielehren der Dunklen Seite hat. Max Schreiber z.B. kennt sich sehr gut mit Chaos Magie aus und das muss er auch, um sich dagegen wehren zu können, um die Zeichen der Gefahr zu erkennen und zu reagieren bevor es zu spät ist. In den Geschichten sind es dann die Momente der größten Bedrohung, wie z.B. eine Schlacht, in denen die Versuchung groß wird die Dunklen Mächte dafür zu verwenden, um das Böse mit den eigenen Waffen zu schlagen. So oder so ähnlich ist es vielen großen Magiern bereits ergangen und es sind ja nun einmal diese Momente der größten Bedrohung, welche wir auf unseren Spieltischen nachspielen.

    Mit der Nekromantie ist es ähnlich. Viele haben sich verlocken lassen die Werke Nagashs oder anderer Nekromanten zu studieren, um ein geliebtes Wesen aus den Klauen des Todes zu befreien. Manchmal geht es auch nur um den Traum des ewigen Lebens.

    Es gibt so viele Gründe wie es Individuen gibt.


    (Die Idee kam mir grad als ich meinem Sohn die Zähne putzte und wir darüber sprachen, dass es niemanden gibt der immer nur gut ist und auch niemanden der immer nur böse ist. ... auch nicht Darth Vader.) ;)

  • Excusatio für die Thread-Nekromantie, aber es geht auch bedingt um das Thema Hausregeln...


    In unserer Spielergruppe versuchen wir aktuell Warhammer Fantasy mit den Regeln von 40k zu spielen, weil das System durchaus eingängiger ist als Fantasy mit seinen ganzen Tabellen und das freie Formieren der Einheiten auch realistischer handzuhaben ist (AoS wäre aufgrund dieser Ansicht zwar naheliegender, ist bei uns jedoch immer noch kein wirkliches Thema und 40k macht einiges durchaus richtiger)...


    Nun geht es u.a. auch um die Interpretation, welche Codices als Basis für welches Volk stehen könnten...


    Als Bsp. wären Tiermenschen ziemlich gut mit den Chaos Space Marines umzusetzen, es gibt dank der Thousand Sons bereits Profile für tzeentch-affine Gors und die götterspezifischen Marines sind gute Vorlagen für Pestigors, Khorngors etc...


    Skaven sind super mit Genestealer darzustellen, die wuseln auch aus allen möglichen Löchern aus dem Boden und dank neuer Regeln, kommt letztlich auch das Gefühl von Masse durch wiederauffüllende Einheiten auf, wobei auch diverse Auswahlen der Tyraniden viele gute Vorlagen bieten (Hormaganten als Wolfsratten, Tyrant als Rattendämon und dank der Brutbrüder-Regel, sind schwere Waffenteams vom Astra Militarum gute Skaven-Waffenteams oder Wyvern Seuchenklauenkatapulte)...


    Orks und Dämonen gibt es natürlich schon...

    Dunkelelfen und Dark Eldar haben ein paar "zufällige" Gemeinsamkeiten...

    Für Zwerge können demnächst ja evtl die Squats-Regeln herhalten...


    Ihr versteht wohl, worum es hier geht, die Frage wäre jetzt: Welche Codices passen zu den Echsenmenschen und den Vampiren? Was wäre eure Interpretation, welche Einheiten mit welcher 40k-Vorlage dargestellt werden können? n_n

  • Ich kann mir das zwar gerade nicht vorstellen, aber wenn dann würde ich Vampire/Khemrie als Necrons spielen und Echsen sogar als Eldar oder Sororitas.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Von den Einheiten her würde das natürlich nicht passen, aber vom Hintergrund her wären die Vampire wohl die Blood Angels...!

    :batman:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Hatten Blood Angels nit einfach nur Todesvisionen und schlafen in Särgen? :/ Uns geht es schon eher um die Regeln, denn den Hintergrund von Fantasy behalten wir ja bei... ^^


    Aber mal angenommen, man würde jetzt eben mal Echsen mit einem 40k-Codex darstellen, welchen würdet ihr jetzt nehmen, um ohne vorläufige Regeländerungen diese zu spielen?

    Der erste Gedanke waren Necrons, weil beide Armeen etwas langsamer unterwegs sind als andere, beide haben ihre S4/W4-Profile und hohe Moral, aber grundsätzlich könnte der Ork-Codex auch gute Vorlagen liefern um eben Sauren darzustellen und mit ihren Gretchin gäbe es sogar eine Einheit, die von den Profilwerten her fast schon Skinks sein könnten...

  • Hm, also Orks als Echsen gingen auch, das stimmt.

    Bei Eldar war mein Gedankengang dann so in etwa:


    Saurus = Nahkamp-Aspektkrieger (Skorpione mit Mandiblastern sind da sehr passend, mit den Extrahits als die Bonusattacken die Saurus haben)

    Skinks = Gardisten
    Chamäleons = Ranger

    Terradons/Raptodaktyl = Bikes/Speere des Khaine

    Bastiladon = Ilum Zarr

    Stegadon = Serpent

    Schamanen = Runenleser/Rat der Seher
    Slann = Runenproheten



    Mit fällt gerade sogar auf, das Thousand Sons auch nicht mal so unpassend sind ....

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Na nicht ganz...Die Jungs haben durchaus auch markante Schneidezähne und einen entsprechenden Blutdurst; doch würden eben nur vom Hintergrund so irgendwie passen, aber wohl kaum auf die Einheiten bezogen!

    :essen:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Welche Regelversion von Warhammer 40.000 soll denn da zum Einsatz kommen?

    Ich finde es schon sehr seltsam, wenn Ihr Warhammer Fantasy den Markenkern, nämlich das Rank&File, herausoperiert und dann das eigentlich mittlerweile gut funktionierende Warhammer Age of Sigmar nicht berücksichtigt. Klingt nach richtig viel Arbeit und einer Überdehnung von Adaptions-, Abstraktions- und Assimilations-Teil Eurer Gehirne. Warhammer 40.000 ist und war ja wesentlich mehr Beschuss lästig als WHFB und wie Ihr dann die Zauber in die PSI-Phase bekommt, darauf bin ich sehr gespannt.


    Für Bretonen fällt mir zum Beispiel gerade wirklich kein passendes 40k-Pendent. Grey-Knights ist ja dann doch etwas ganz anderes. Und bei Skaven würde ich das herausoperieren der Fluff-Spielmechanik-Wechselwirkung schon sehr schmerzhaft spüren.


    Aber cool, dass Ihr so ein heftiges Experiment versucht. Bin gespannt auf Ergebnisse!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!