Aufmarsch des purpurnen Heeres

  • Ach Mist...Das hätten mir eigentlich auch die Bases verraten müssen, dass ich im falschen Spiel-System denke!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Und es geht weiter :) der Malfluss ist da!

    Johann von Schulte / Johann der Auferstandene

    Johann von Schulte, war der ältere Bruder von Maximilian. Er führte vor langer Zeit eine Expedition nach Khemri an. Diese kam jedoch niemals zurück. Das traf Maximilian schwer, da er doch zu seinem großen Bruder aufschaute. Er veranlasste eine weitere Expedition zur Rettung seines Bruders. Doch auch diese kam niemals zurück. Daraufhin wurde Johann für tot erklärt. Jahre vergingen. Der Name Johann von Schulte verblich und war irgendwann vergessen. Nur Maximilian vergaß ihn nie.


    Es verging kein Tag an dem Maximilian seine macht nicht ausbaute. Er lerne von Stanislas seinen Fokus mehr auf die dunkle Magie zu richten und magischen Ströme zu lenken. Mit der Zeit brachte er allerlei Kreaturen unter seine Kontrolle. Dazu gehörten wilde mutierte Vampire die ihren raubtierhaften Trieben die Kontrolle überließen und nun als Varghulfe die Lande um Schultendorf unsicher machten. Vargheiste ließen sich auf den Türmen von Burg Schultenhof nieder. Einst Vampire und nun durch Warpstein verseuchtes Wasser mutierten Kreaturen. Mit einer unstillbaren gier nach Blut.

    Stanislas der Große schafte es körperlose Wesen zu beschwören.....


    An einem nebelverhangen Tag schritt eine Gestalt mit langen weiß-grauen Haaren auf Burg Schultenhof zu. Gekleidet war sie in eine gold-silber glänzenden Rüstung an der Hüfte trug sie einen purpurnen Umhang. Die Augen dieser Gestalt glühten im Nebel rot. Eine unmenschliche Aura umgab diese Gestalt. Als sie sich der Burg näherte, schreckten die schlafenden Vargheister auf. Einige stiegen hoch in die Lüfte. Die Skelettkrieger die, das offene Tor bewachten, traten zu Seite, als die Gestalt das Tor durchqueren wollte. Maximilian, der sich in seiner Gruft unter der Burg aufhielt, spürte diese Aura. Sie fühlte sich nicht fremd an. Eher freundlich und bekannt. Sofort begab er sich auf den weg zum Hof. Dort angekommen sah er die Gestalt. Sie guckte ihn mit ihren rot glühenden Augen an. Es durchfuhr ihn mit einem Mal. Er kannte diese Gestalt. Es war Johann. Sein älterer totgeglaubter Bruder. Er ging freudestrahlend auf Johann zu. Johann tat es ihm gleich und ging auf Maximilian ebenfalls zu. Beide nahmen sich in den Arm und lachten. Der Totgeglaubte ist auferstanden. Es vergingen Stunden, in denen Johann von seiner Reise nach Khemri erzählte. Von den Erlebnissen und den Schlachten. Dem Überfall auf seine Expedition, die Verwundung und der Flucht. Von einem khemrischen Hohepriester der ihn aufnahm, versorgte und ihm einiges über die Lehre der Toten beibrachte. Der ihm half seine Zauberkünste, zu verbessern. Über seine Rückkehr. Als er fertig war, berichtete Maximilian, was er in der Abwesenheit von Johann geschaffen hatte. Johann war sichtlich beeindruckt von seinem jüngeren Bruder. Am Ende der Unterhaltung, es war schon weit nach Mitternacht, ging Maximilian auf Johann zu, zog das Schwert seiner Familie und verneigte sich vor Johann. Maximilian war jemand der die Tradition und Hierarchie in der Familie respektierte. Er wusste das Johann der rechtmäßige Herrscher von Schultenhof sei. So übergab er das Schwert an seinen Bruder. Johann sichtlich verwundert über diese Tat nahm das Schwert an, zog seinen Bruder wieder auf die Beine und schwor ihm, das niemand sie je wieder voneinander trennen wird und sie gemeinsam über das Land ihrer Familie herrschen werden. Von da nannte man ihn Fürst Johann von Schulte oder auch Johann der Auferstandene.



  • Sehen stark aus...Immer weiter so!

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

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  • Nice! (Also, die Umsetzung! ... nicht die Tatsache, dass Dein Vampir seine Lakaien sein Rüstzeug nicht pflegen lässt.) :tongue:

    Finde die Umsetzung auch sehr gelungen, aber dass ein Kämpfervampir seine Ausrüstung nicht bestens gepflegt hält (egal ob durch Lakaien oder selbstständig) kommt mir auch eher unpassend vor. Wäre für einen Fluchfürsten etc. passender gewesen:O

  • Etwas abseits von Schultendorf lag ein Friedhof namens Waberbruch-Friedhof. Damals gehörte er zur Stadt Feldmark, einer mittelgroßen stirländische Stadt. Als das Chaos wieder gegen das Imperium marschierte wurde Feldmark vom Chaos überrannt. Für die Bewohner und ihre Verteidiger gab es kein entkommen, geschweige denn Gnade. Die Stadt wurde vernichtet und niedergebrannt und der Friedhof wurde entweiht. Seitdem ist der Waberbruch-Friedhof vom Bösen korrumpiert. Zwielichtige Gestalten sollen dort hausen. Seelen derer, die in der Schlacht getöteten worden waren suchen nach Ruhe, doch Morr gestattet sie ihnen nicht.



    Johann spürte, dass sich eine dunkle Macht in der Nähe sammelte. Von Tag zu Tag wurde sie stärker und gewann schlussendlich seine Aufmerksamkeit. Er marschierte mit Stanislas und einer kleinen Eskorte aus Skelettkriegern zum Waberbruch-Friedhof. Am Friedhof angekommen, ließ Johann seinen Blick wandern. Über dem Friedhof hingen dicke Nebelschwaden. Er konnte zwar nicht sehr weit sehen, doch man konnte erahnen, wie groß dieser Friedhof sein muss. "Ein recht großer Friedhof für diese Gegend", dachte Johann. In der Ferne konnte Johann ein größeres Gebäude erkennen. "Oder war es doch eher ein Turm?". Es blieb ihm keine Zeit sich weitere Gedanken darüberzumachen. Die dunkle Macht pulsierte in ihm. Stanislas begann Worte zu murmeln. Johann stieg ein.... Ein markerschütternder Schrei erklang. Johann und Stanislas mussten sich die Ohren zuhalten. Selbst für untote Geschöpfe war dieser Schrei nicht zu ertragen. Einige Skelettkrieger fielen zusammen. Kleine Knochenhaufen lagen nun dort, wo vorher die Skelette standen. Johanns Blick suchte den Nebel ab. Dann sah was die kaum zuertragenden Geräusche machte, eine Türkies, grünliche geisterhafte Frauengestalt schwebte auf ihn zu. Eine Banshee. Sie hatte die Gestalt einer alten Schankfrau. Johann begann Worte zu murmeln. Doch der Versuch, die Banshee unter seine Kontrolle zu bringen, misslang. Die Banshee schwebte nun einige Meter vor ihm und lachte. "Du wirst mich nicht kontrollieren können", sprach sie. "Ich bin Maria", und sie begann ihre Geschichte zu erzählen "Ich war einst die Hofzauberin von Rosenheim. Doch einst bezichtigten mich Edelleute die dunklen Mächte zu beschwören, um den Grafen zu kontrollieren damit ich selbst herrschen könne. Der Graf von Rosenheim glaubte ihnen und wollte meinen Kopf. Ich musste fliehen und bin in Feldmark untergetaucht. Ich nahm hier eine neue Identität an und arbeitete als Wirtin in der Waldschenke. Dann kam das Chaos. Ich wurde von den Anhängern des Chaos gefangen genommen und in eine Gruft auf dem Friedhof verschleppt. Dort probierten sie irgendwelche Tränke an mir aus. Sie murmelten immer wieder komische Dinge und der Name Nurgle fiel häufig. Mein körper quoll auf. Meine Atemwege verängten sich, bis ich erstickte. Seitdem kann ich diesen Friedhof nicht verlassen. Ich werde mich deiner beugen und dir dienen, wenn du mich Befreist damit ich mich an den Edlen von Rosenheim und auch an den Anhängern des Chaos rächen kann." Johann nahm ihr Angebot an. So einen mächtigen Diener in seinen Reihen zu wissen erfreute ihn. Durch ein magisches Ritual band er Marias Seele an die seine. Nun war es ihr erlaubt den Waberbruch-Friedhof zu verlassen.

    Doch das war nicht alles. Auf Ihren Ruf, Johann zu dienen, folgten ihr Schwärme verlorener Seelen. Geisterschwärme kamen aus den Grüften und Krypten. Dabei sangen sie leise ein Klagelied. Aus Richtung des Turmes, den Johann vorhin gesehen hatte, kam knapp ein dutzend geisterhafte Reiter. Umhüllt wurden sie von grünlichen Hexenfeuer. Es waren die Seelenfänger. Johann kannte sie aus Geschichten seiner Kindheit..


    Marie die Banshee

    Ein danke geht an Beorn der mir dieses tolle Modell geschenkt hat. Ist zwar eher eine Zombiedame aber ich wollte dieses tolle Modell nicht in den Zombies verrotten lassen.




    Die verlorenen Seelen





    Die Seelenfänger


  • Finde die Umsetzung auch sehr gelungen, aber dass ein Kämpfervampir seine Ausrüstung nicht bestens gepflegt hält (egal ob durch Lakaien oder selbstständig) kommt mir auch eher unpassend vor. Wäre für einen Fluchfürsten etc. passender gewesen:O

    Ja war auch erst mein Gedanke dem kein Rost zu geben. Ich wollte der gesamten Armee Rost verpassen.