unbemalte [...] Armee
Oh, ein Oxymoron!
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenunbemalte [...] Armee
Oh, ein Oxymoron!
Ein paar Gedanken von meiner Seite:
Da ich morgen mit meinen Echsen ein Testspiel gegen die neuen Bretonen haben werde, habe ich das Buch intensiv gelesen. Folgendes fällt mir auf:
Durch die neuen Einheiten und auch die überarbeiteten Einheiten (Stichwort Armbrüste) dürfte deutlich mehr Varianz entstehen. Das tut der Armee definitiv gut und ist der richtige Weg. Jetzt sind sicherlich mehr Konzepte denkbar.
Folgende zwei Schwerpunkte sehe ich negativ:
Ich halte die Grundidee von der Regel "Orison" für richtig gut. Dass man aber +1 aufs Treffen geben kann, halte ich trotzdem für zu stark. Zumindest in der ersten Nahkampfrunde. Denn da kommt man ja meist eh schon mit Stärke 6 an und verwundet auf die 2. Ich denke, es wäre besser, die auf die zweite NK-Runde und die folgenden zu beschränken. Sozusagen als Ausgleich für die dann niedrigere Stärke.
Ich finde es ganz schlecht, dass Bretonen nun Zugriff auf Witchcraft haben. Die Armee ist dank durchgängig B8 auf der Kavallerie eh schon super mobil. Die Bewegungsphase ist nun mal die wichtigste Phase im Spiel. Und da hat man nun nicht nur mit dem Bewegungszauber einen der besten Sprüche im SPiel, sondern auch noch ein perfektes Attribut für die eh schon hohe Beweglichkeit. Halte ich für zu stark
Mein letzter Punkte betrifft weniger das Bretonenbuch sondern vielmehr den allgemeinen Zustand der Bücher. Es wurde ja schon mehrfach und richtig auf das hohe Powerlevel der neuen Bücher hingewiesen. Ich mache mir Sorgen über das Verhältnis zu einigen anderen Büchern. Konkret um so eine Armee wie die UD. Die wurde auch auf größeren Turnieren zuletzt schon kaum gespielt und das wird sich wahrscheinlich auch nicht wirklich ändern, solange das Buch nicht überarbeitet wird. In den Foren wird nicht ohne Grund darauf hingewiesen, dass manche Armeeprobleme nicht durch ein paar Punkte zu regeln sind, sondern nur durch das Überarbeiten von Regeln. Ich kenne nicht den genauen Zeitplan der Bücher, aber 3 Jahre auf ein neues Buch zu warten ist jetzt nicht unbedingt motivierend. Ich würde mir hier einfach wünschen, dass bei den Armeen, bei denen absehbar ist, dass sie erst so spät ein neues Armeebuch bekommen, auch Regeländerungen zugelassen werden. Ansonsten fürchte ich, dass zumindest auf den großen Turnieren eher die neuen Armeen dominieren werden.
Dies sind nur ein paar Gedanken von mir. Ich möchte aber noch einmal gerne Betonen, dass mir das neue Bretonenbuch insgesamt gut gefällt
Sehe ich ähnlich. Mein Feedback in T9A-Forum:
Ich liebe das neue Buch. Großartige Arbeit.
Einige kritische Rückmeldungen für weitere Überlegungen:
Ich bin mir nicht sicher, wie man die Rittereinheiten auf dem Schlachtfeld unterscheiden kann. Bisher war es für den Gegner einfach zu wissen, welche Einheit welche ist. Aber jetzt gibt es mehrere Einheiten mit Lanzen zum Beispiel, die in den Regeln oder Namen keinen Hinweis auf ihr Aussehen haben. Als Gegner würde ich es hassen, drei Ritterlanzen zu sehen und nicht selbst erkennen zu können, welche davon welche sind.
Ich mag die Vielfalt der Einheiten, aber ich denke, dass viele Sammlungen Schwierigkeiten haben werden, auch nur eine akzeptable Armee zu bauen, weil Ritter und Ordo-Truppen sehr unterschiedlich aussehen sollten (Ritter in einer Vielzahl von heraldischen Motiven, Ordo in Uniform). In der Regel haben die Leute nicht beides in ihrer Sammlung. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, aber eine Menge Arbeit, selbst für Leute mit riesigen Sammlungen... und mit drei Arten von Men at Arms zum Beispiel wird das ein echtes Problem. Wenn ich Truppen haben will, die zum Hintergrund passen, brauche ich eine Menge Infanterie (Levies, normale Men at Arms, Knights Forlorn und Ordo-Truppen in Uniform).
Obwohl ich es als KoE-Spieler liebe, bin ich generell skeptisch, was den Zugang zu Witchcraft angeht. Es ist sehr stark für KoE und vier Lehren für eine vermeintlich nicht sehr magiestarke Fraktion scheint auch ziemlich viel zu sein. Für mich sieht das nach einem "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" aus, denn die SE- und BH-Communities wollen Witchcraft ebenfalls. KoE konnte es einfach als erstes für sich beanspruchen, aber wenn man bedenkt, dass nicht jede Armee diese Lehre haben sollte, würde ich es vorziehen, es anderen Armeen zu überlassen.
Einige Regeltexte sind sehr wortreich. Ich denke, das ist ein Problem für viele Spieler, besonders für neue (und KoE ist eine klassische Einsteigerarmee). Zum Beispiel ist die Regel "The Blessing" sehr kompliziert und könnte komplett gestrichen werden, wenn wir einfach das Attribut "Aegis" zu allen Einheiten schreiben würden. Es gibt keinen Grund, einen langen Text einzufügen, wenn er mit den Grundregeln abgedeckt werden kann.
Und dann mein Hauptpunkt in Bezug auf die Regeln: Es gibt viel zu viel Fearless in diesem Buch. T9A hat die Tendenz, Armeen unabhängig von DIS zu machen, und dieses Buch ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Aber das sollte eine Kernregelfrage sein. Es ist keine Lösung, die Kernregeln in fast jedem Armeebuch zu umgehen. Dieser Trend macht einige Einheiten und Taktiken effektiv nutzlos, wie Jabberwocks oder den BH H-Zauber. Es gibt zu viele Armeen, die sich nicht viel aus DIS machen: VC, DL, WDG, UD, bis zu einem gewissen Grad auch VS, HE, ID und DH. Das sollte nicht über Armeebücher entschieden werden, sondern über die Grundregeln. KoE hat keinen besseren Grund als EoS (Religion) oder SA (emotionslos sein) oder DH (sture Zwerge), furchtlos zu werden. Sie sind einfach früher mit ihrem Buch und das sollte kein Grund sein, eine solche Regel zu bekommen. Es ist ein offensichtlicher Trend, dass LABs versuchen, Armeen DIS-unabhängig zu machen, und das finde ich problematisch.
In den Foren wird nicht ohne Grund darauf hingewiesen, dass manche Armeeprobleme nicht durch ein paar Punkte zu regeln sind, sondern nur durch das Überarbeiten von Regeln. Ich kenne nicht den genauen Zeitplan der Bücher, aber 3 Jahre auf ein neues Buch zu warten ist jetzt nicht unbedingt motivierend. Ich würde mir hier einfach wünschen, dass bei den Armeen, bei denen absehbar ist, dass sie erst so spät ein neues Armeebuch bekommen, auch Regeländerungen zugelassen werden.
Für KOE finde ich die Beurteilung mit dem powerlevel noch zu früh(könnte aber natürlich richtig sein),
generell sollten die neuen LAB-Bücher natürlich nicht zu stark sein. Ich bezweifle allerdings auch noch,
dass Dread Elves und Infernal Dwarves nach diesem update noch deutlich zu stark oder OP sein werden.
Wenn "alte" Bücher aber deutlich hinterherhinken, dann muss man eingreifen. Ist ja gerade der Witz bei
einem System, das eine hohe Balance anstrebt.
Wenn ich mir jetzt das Tempo bei VS, DE und KOE ansehe, wirst Du aber keine 3 Jahr auf UD warten müssen.
Was aber nicht heißt, dass man krasse Ungleichheiten nicht auch vorher anpassen sollte(aus meiner Sicht).
Und dann mein Hauptpunkt in Bezug auf die Regeln: Es gibt viel zu viel Fearless in diesem Buch. T9A hat die Tendenz, Armeen unabhängig von DIS zu machen, und dieses Buch ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Aber das sollte eine Kernregelfrage sein. Es ist keine Lösung, die Kernregeln in fast jedem Armeebuch zu umgehen. Dieser Trend macht einige Einheiten und Taktiken effektiv nutzlos, wie Jabberwocks oder den BH H-Zauber. Es gibt zu viele Armeen, die sich nicht viel aus DIS machen: VC, DL, WDG, UD, bis zu einem gewissen Grad auch VS, HE, ID und DH. Das sollte nicht über Armeebücher entschieden werden, sondern über die Grundregeln. KoE hat keinen besseren Grund als EoS (Religion) oder SA (emotionslos sein) oder DH (sture Zwerge), furchtlos zu werden. Sie sind einfach früher mit ihrem Buch und das sollte kein Grund sein, eine solche Regel zu bekommen. Es ist ein offensichtlicher Trend, dass LABs versuchen, Armeen DIS-unabhängig zu machen, und das finde ich problematisch.
Dann wird Dir die neue Crown of Autocracy gefallen.
Damit kann man nicht mehr Leadership-Schwächen so bequem ausgleichen.
Sind in Deiner KOE-Armeeliste so viele fearless-Einheiten? in meiner jedenfalls nicht.
Kann mir bitte jemand erklären, wieso Witchcraft mit einem Level 2 Caster ein Problem bei koe ist?
Der erste Blick ins Buch sagt mir, dass es keinen Zugriff auf extra Channel gibt und auch keine Volksfähigkeit gibt, die das Zaubern erleichtert.
Klar, ist toll wenn man +1 Bewegung gibt, aber wieso ist der Zugriff darauf so hart? Klar, deceptiv Glamour ist bockstark, aber das ist ja ein Lehrenproblem.
Ich denke das KoE mit Channel 2-3 spielen kann, alles andere ist mir zu spooky. D.h. es gibt 2-4 Würfel mehr. Der Grundzauber braucht mindestens 2 Würfel, die Sprüche von Witchcraft brauchen auch 2-3 Würfel.
Klingt jetzt erst Mal nicht nach einem zu stärken Setting. Ich bin allerdings auch kein guter Spieler, also bitte erleuchtet mich wo ich falsch liege
Ich glaube auch nicht, dass KOE dadurch broken wird.
Zumal der berüchtigte Retter jetzt eigentlich abgeschwächt wurde/situativer ist.
Ritter erhalten jetzt per default einen 6er Rüster, der mit der Tugend Courage gegen AP 10 zum 5er Retter wird(also nicht mehr ab Stärke 5).
Über orisons können sie den noch um eins unter bestimmten Umständen erhöhen.
Die beiden witchcraft-Sprüche machen KOE jetzt nicht zu einem superdominanten Magie-Volk.
Ich kann mir aber vorstellen, dass sie dadurch mehr Sprüche auf dem Hauptcaster(Druidism-Damsel) durchbekommen.
Witchcraft ist mMn sehr stark für KoE: Das AtTribut erhöht den Reichweitenvorteil, Ravens Wings mit einer Lanze in die Flanke des Gegners ist verheerend und ein Verbot zu schießen ist auch richtig gut für die. AGI -2 fällt da schon runter, obwohl es die Ritter gegen Elfen viel besser macht. Der Quinn ist gefühlt auch in nahezu jeder Liste, die jemand im Forum gerade präsentiert. Einziger großer Nachteil: Er hat kein Stand Behind.
Der Punkt ist aber weniger, ob es broken ist. Es ist kein gutes Prinzip in der Entwicklung von Armeen, denen Wünsche zu erfüllen, die jeder hat, nur weil sie zuerst kommen. Gilt für Fearless ebenso.
Das führt zu einem Problem für spätere Armeebücher.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde gerade beim Feenbereich einiges weggelassen bzw. Nicht entwickelt weil dies für SE gedacht ist.
Kann mir jemand erklären, was ich jetzt mit einem Trebuchet anfangen soll, außer gegen Skaven? Ich meine, 3*8 ist sehr Strange, mindestens 18 Zoll ist doof und S4 Ap1 ist auch nicht so prall (außer gegen Skaven). Wenn der erste Treffer nicht sitzt, wird es zu 2*7....noch blödsinniger.
Bretonen mit paired weapons....da schüttelt es mich Heckenritter kommen mit erst Mal nicht ins Haus, ebenso die kleinen Pegasus-Ritter ...da habe ich noch keine Idee wie ich die darstellen soll. Hat da jemand ne Idee?
Die Feen finde ich jedoch sehr gelungen und die bringen gute Abwechslung rein, wirklich cool.
Ich kann mit dem neuen trebuchet auch noch Nichts anfangen. Da wird wieder der Skorpion in die Liste wandern,
jetzt nur noch mit 5 LP, aber 6er Retter gegen Magie.
Da es so unterschiedliche Pegasus-Modelle von mehreren Herstellern gibt, stört mich die Unterscheidung nicht so sehr.
Die kann man mit den unterschiedlichen Bases ganz gut abgrenzen. Die Heckenritter mag ich vom Prinzip her,
aber paired weapons ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig.
Es ist kein gutes Prinzip in der Entwicklung von Armeen, denen Wünsche zu erfüllen, die jeder hat, nur weil sie zuerst kommen. Gilt für Fearless ebenso.
Das führt zu einem Problem für spätere Armeebücher.
Das sprengt hier so ein bisschen den Rahmen, aber ich bin sehr fürs Wünsche erfüllen.
Ich wünsche mir das auch für das LAB der Waldelfen und Echsen.
Diese Wünsche müssen natürlich im Kontext der Armee bleiben und dürfen nicht übers Ziel hinausschießen.
Aber die Beteiligung der community und deren Wünschen (zuletzt bei den 3 biggest issues) ist ja ein
wesentlicher Bestandteil von 9th Age.
Fearless ist tatsächlich zu häufig im neuen KOE LAB vertreten. Diese Hooded Men brauchen das auch z.Bsp. überhaupt nicht.
Aber dafür ist die Alpha ja da- Dinge austesten und Quatsch verwerfen.
Ich glaube, das Treb wird einige überraschen. Bei 5x5 Einheiten hat es nur einen Treffer weniger als ein 4x4. Und in Elfer Flanke von Linienformationen wird es super. bewegen die Ritter in die Flanke (Ravens Wings), Gegner dreht sich ein, Stein drauf und adieu.
Mein letzter Punkte betrifft weniger das Bretonenbuch sondern vielmehr den allgemeinen Zustand der Bücher. Es wurde ja schon mehrfach und richtig auf das hohe Powerlevel der neuen Bücher hingewiesen. Ich mache mir Sorgen über das Verhältnis zu einigen anderen Büchern. Konkret um so eine Armee wie die UD. Die wurde auch auf größeren Turnieren zuletzt schon kaum gespielt und das wird sich wahrscheinlich auch nicht wirklich ändern, solange das Buch nicht überarbeitet wird. In den Foren wird nicht ohne Grund darauf hingewiesen, dass manche Armeeprobleme nicht durch ein paar Punkte zu regeln sind, sondern nur durch das Überarbeiten von Regeln. Ich kenne nicht den genauen Zeitplan der Bücher, aber 3 Jahre auf ein neues Buch zu warten ist jetzt nicht unbedingt motivierend.
Ein Balancing nur über Punkte suggeriert, dass jede Einheit oder jeder Gegenstand grundsätzlich ein solides Spieldesign hat und man mit den Punkten nur feinjustierten muss. Das ist nur leider nicht überall zutreffend. Einige Optionen (z.B. manche Gegenstände) sind so daneben vom Design, dass man sie auch nicht für 0 Punkte nehmen würde.
Ich finde den LAB-Prozess grundsätzlich gut, aber man sollte in der Zwischenzeit für die nicht angepassten Bücher zumindest die gröbsten Designschnitzer beheben. Damit würde sich das T9A-Team selbst den Druck rausnehmen und könnte sich für die LABs mehr Zeit lassen.
Wenn ich mich nur erinnern könnte über welche Elemente der 2021 WdG Netlist vor Jahren behauptet wurde das die mit Punkten nicht rettbar wären ...
Hier gerne Meinungen, Armeelisten und Überlegungen zum neuen LAB der Ritter.
Hier der Link zum neuen Buch:
Ich lese hier interessiert mit!
Alles anzeigenEin paar Gedanken von meiner Seite:
Da ich morgen mit meinen Echsen ein Testspiel gegen die neuen Bretonen haben werde, habe ich das Buch intensiv gelesen. Folgendes fällt mir auf:
Durch die neuen Einheiten und auch die überarbeiteten Einheiten (Stichwort Armbrüste) dürfte deutlich mehr Varianz entstehen. Das tut der Armee definitiv gut und ist der richtige Weg. Jetzt sind sicherlich mehr Konzepte denkbar.
Folgende zwei Schwerpunkte sehe ich negativ:
Ich halte die Grundidee von der Regel "Orison" für richtig gut. Dass man aber +1 aufs Treffen geben kann, halte ich trotzdem für zu stark. Zumindest in der ersten Nahkampfrunde. Denn da kommt man ja meist eh schon mit Stärke 6 an und verwundet auf die 2. Ich denke, es wäre besser, die auf die zweite NK-Runde und die folgenden zu beschränken. Sozusagen als Ausgleich für die dann niedrigere Stärke.
Ich finde es ganz schlecht, dass Bretonen nun Zugriff auf Witchcraft haben. Die Armee ist dank durchgängig B8 auf der Kavallerie eh schon super mobil. Die Bewegungsphase ist nun mal die wichtigste Phase im Spiel. Und da hat man nun nicht nur mit dem Bewegungszauber einen der besten Sprüche im SPiel, sondern auch noch ein perfektes Attribut für die eh schon hohe Beweglichkeit. Halte ich für zu stark
Mein letzter Punkte betrifft weniger das Bretonenbuch sondern vielmehr den allgemeinen Zustand der Bücher. Es wurde ja schon mehrfach und richtig auf das hohe Powerlevel der neuen Bücher hingewiesen. Ich mache mir Sorgen über das Verhältnis zu einigen anderen Büchern. Konkret um so eine Armee wie die UD. Die wurde auch auf größeren Turnieren zuletzt schon kaum gespielt und das wird sich wahrscheinlich auch nicht wirklich ändern, solange das Buch nicht überarbeitet wird. In den Foren wird nicht ohne Grund darauf hingewiesen, dass manche Armeeprobleme nicht durch ein paar Punkte zu regeln sind, sondern nur durch das Überarbeiten von Regeln. Ich kenne nicht den genauen Zeitplan der Bücher, aber 3 Jahre auf ein neues Buch zu warten ist jetzt nicht unbedingt motivierend. Ich würde mir hier einfach wünschen, dass bei den Armeen, bei denen absehbar ist, dass sie erst so spät ein neues Armeebuch bekommen, auch Regeländerungen zugelassen werden. Ansonsten fürchte ich, dass zumindest auf den großen Turnieren eher die neuen Armeen dominieren werden.
Dies sind nur ein paar Gedanken von mir
. Ich möchte aber noch einmal gerne Betonen, dass mir das neue Bretonenbuch insgesamt gut gefällt
Vorletzter Part ist super.
Was die Mechanik betrifft, finde ich die neuen Bücher in der Regel unheimlich cool. Auch hier ist alles fluffig. Finde es nur komisch, dass früher einzig die Damsel zaubern konnte und nun 'gefühlt' jede zweite Modell irgendeinen, mitunter sehr starken Spruch kann.
So ein Token System ist wieder was neues. vom Prinzip ist es was ziemlich faires - richtig Haushalten muss auch gelernt sein. Das wird richtig hässlich, wenn der bretone in der kritischen Phase aus dem vollen schöpfen kann. Ne Armee, die ihn nicht zum Retter-erhöhen zwingt, hat ein Problem