Nordlands Seewacht - Armeeprojekt (Imperium)

  • Die Küste Nordlands - eine raue Schönheit. Unwirtlich und zerklüftet, von Stürmen gepeitscht und stetig bedroht durch marodierende Nordmänner, grausame Dunkelelf-Piraten und Seemonster jeglicher Art. Seefestungen und Wachttürme dominieren die Landschaft, doch es sind die Bewohner dieser Provinz, deren wilder Mut das Imperium vor den Gefahren seiner Nordgrenze bewahrt. Die Männer und Frauen der Seewacht bilden die erste Verteidigungslinie an den Küsten zwischen Hargendorf und Neues Emskrank, zwischen Wilhelmskoog und Norden. Eine schlagkräftige, mobile Truppe von Veteranen, die jederzeit bereit stehen, sollten Fischer die Sichtung schwarzer Segel am Horizont melden.


    Nominell ist die Seewacht dem Kurfürsten Theoderic Gausser unterstellt, genießt aber in der Praxis ein großes Maß an Handlungsfreiheit. So absolut Gausser seine Macht in seiner Provinz ausüben mag, weiß er doch, dass das Blut der Jutonen und Nordmänner in den Adern der Seewacht ungestüm und schwer zu bändigen fließt. Die Kommandanten der Seewacht wissen ihrerseits genau, dass ihr Überleben von Gaussers Wohlwollen abhängt und vermeiden sorgsam jede Provokation des Kurfürsten. So trägt die Seewacht die traditionellen Farben Nordlands und bildet bei Raubüberfällen die erste Verteidigungslinie. Dafür wird sie weitestgehend aus den inneren Konflikten des Imperiums herausgehalten.

    Die Seewacht lockt Abenteuerlustige aus allen Ecken des Imperiums an. Ruhm und Ehre erwarten diejenigen, die überleben - von der zurückeroberten Beute an Bord der Langschiffe ganz zu schweigen. Das Leben in der Seewacht ist hart, blutig und selten lang. Aber es ist ein Leben unter Kameraden. Ein ehrliches Leben. Ein Leben in Nordland.

    ---

    [Platzhalter Gesamtfoto Armee]

    ---

    Willkommen zum imperialen Teil meiner drei Armeeprojekte. Obwohl meine erste Liebe den Vampirfürsten galt, habe ich das Imperium als Zweitarmee schätzen gelernt und spiele es derzeit mindestens so oft wie die Blutsauger. Die hohe Flexibilität der imperialen Truppen und die spannenden Hintergrundgeschichten der einzelnen Provinzen haben mich vor eine schwere Wahl gestellt: Welcher Kurfürst darfs denn sein?

    Schlussendlich habe ich mich für das Nordland entschieden, dass ich mir wie eine Mischung aus hamburger und skandinavischer Mentalität vorstelle: Hart, direkt und extrem sympathisch. In diesem Thread werde ich fertig bemalte Einheiten und Modelle posten und so nach und nach die Armee komplettieren. Eine Aufgabe, die sicherlich Jahre dauern wird. Aber wie die Nordländer sagen: "Wenns einfach wäre, würden es ja die Reikländer machen" ;)

    Ich hoffe, es gefällt euch!

  • Helden der Seewacht

    "Was nützt einem Heldentum, wenn man zehn Fuß unter dem Sand liegt?"

    - Tjalle van Leeuwenhoek, Marienburger Söldner


    "Hier gibt es keine Helden. Es gibt nur diejenigen, die ihre Pflicht tun. Aber die Sänger müssen ja mit irgendeinem Unsinn ihr Geld verdienen..."

    - Erkenbrand Steinhaven, Held der Seewacht


    ---


    Arkane Verbündete

    Niemand liebt die Zauberwirker. Die Idee, mit den anderweltlichen Kräften zu verkehren, treibt dem durchschnittlichen Nordländer einen ungesunden Grünton ins Gesicht. Und doch kann kaum eine Armee ohne sie bestehen. Auch in der Seewacht sind die Wirker arkaner Künste gefürchtet und gemieden. Aber wenn Feuerbälle die Segel der Plünderer in Brand setzen, wenn heilsame Energien gebrochene Glieder richten, wenn göttliches Licht die Widerhaken dunkelelfischer Armbrüste fehlgehen lässt - dann verneinen nur Fanatiker und Narren den Nutzen magischer Unterstützung. Und die Kommandanten der Seewacht sind keine Narren. Sie helfen durchziehenden Zauberern, wann immer sie können. Denn der Tag, an dem man ihre dankbare Hilfe in Anspruch nehmen kann, liegt selten fern.

    Der erste Zauberer, der ein loses Bündnis mit der Seewacht eingegangen ist, war Igniculus Rotenfels, seines Zeichens Feuermagier. Mittlerweile ist mit Wilhelmus von Breitdorf ein Magier des Lichtordens an seiner Seite, vom Kurfürsten persönlich der Seewacht als Abgesandter (und, so wird gemunkelt, Agent) an die Seite gestellt.



    ---


    Hüter des Glaubens

    Als erste Verteidigungslinie des Imperiums gegen die Schrecken der nördlichen Einöden ist die Seewacht schon oft mit den widernatürlichen Kreaturen des Chaos in Berührung gekommen. Wäre die Kirche des Sigmar nicht an ihrer Seite, wer weiß, wie viele der tapferen Streiter bereits dem Wahnsinn anheim gefallen wären. Leopold Kunzner ist einer der Hüter der Gläubigen. So groß ist seine Überzeugung, dass er sich das Zeichen Sigmars auf seine Stirn gebrannt hat - angeblich, ohne eine einzige Träne zu vergießen. Wer seinen flammenden, zornigen Reden lauscht, der ist geneigt, diese Geschichte zu glauben und lernt, seinen ganzen Hass auf die Feinde Nordlands zu richten.


  • Fußtruppen der Seewacht

    "Mag auch Welle um Welle über uns hinwegbrechen, wir stehen gemeinsam gegen die Brandung."

    - Peter Schwarzlaib, Bihandkämpfer der Seegarde


    "Sie nennen es Mut und Heldentat und es liegt eine gewisse krude Poesie in den Blutbädern, welche die Wurzeln des Dünengrases tränken. Ich für meinen Teil ziehe es vor, dem Feind vorbereitet zu begegnen. Was sind schon ein paar brennende Fischerdörfer? In einem Wimpernschlag sind sie ohnehin alle vergangen."

    - Beriliel, Abgesandte der Eonir


    ---


    "Die Schiffsbrenner" - Das erste Regiment der Seewacht

    Das erste - und einzige - Regiment von Staatstruppen in der Seewacht führt eine unangenehme Existenz. Schlechte Bezahlung, fades Brot und meilenweite Märsche, wenn wieder einmal ein Fischer oder Holzfäller den Feind auf dem Meer zu erspähen glaubt. Mehr als einmal hat sich die vermeintliche Sichtung als Folge von zu viel steifem Grog oder spinnerter Fantasie erwiesen. Doch die "Schiffsbrenner" klagen nicht. Sie alle haben Angehörige, Freunde oder Geliebte an die Plünderer verloren. Sie alle wissen um den Preis - und sie sind bereit, ihn zu bezahlen. Die meisten dieser Krieger sind versiert mit der Hellebarde, doch greifen sie im Notfall auch zu Schwert und Schild, insbesondere dann, wenn es darum geht, bis zum letzten Mann standzuhalten.



    ---


    Die Dünenschützen
    Mögen sich die Hochländer mit Legenden brüsten, wie sie blutrünstige Schlächter des Chaos mit einem gezielten Schuss in den Augenspalt des Helms niedergestreckt haben - die Dünenschützen wissen es besser. Ein Bogen kann selten gegen die schwarze Magie bestehen, welche die Auserwählten der dunklen Götter schützt. Daher erfüllen die Bogenschützen der Seewacht eine andere, wichtige Rolle: Flink eilen sie über das Schlachtfeld, decken den Feind mit Salven ein, verzögern seinen Ansturm und geben ihren Kameraden so die nötige Zeit, in Stellung zu gehen, oder eine weitere Salve aus dem schweren Kriegsgerät abzufeuern. Diese tapferen Männer riskieren ihr Leben gerne. Denn Feiglingen wird oft der Auftrag erteilt, einen der Zauberkundigen zu eskortieren, eine Aussicht, die selbst gestandenen Veteranen den Schweiß auf die Stirn treibt.


  • Kriegsmaschinen der Seewacht


    "Es gibt keinen glorreicheren Anblick als einen Haufen Plünderer, der eine Salve aus den Rohren unserer Schätzchen gefressen hat. Ich habe einen Wettkampf mit Meister Bredel - wer sein Ziel in die kleinsten Stücke schießt, der gewinnt!"
    - Meister Radorf, Technikus der Seewacht


    "Dem Piet hat's den halben Oberkörper weggerissen, das meiste vom Klaas ham'se nicht mehr finden können. Und ich bin grad so davongekommen, als unsere Berta explodiert is. Eine Münze, werter Herr? Eine Münze für'n armen Veteranen?"

    - Jan Claasens, Invalide, ehemaliger Kanonenschütze der Seewacht

    ---

    "Eisbrecher"

    Das Ende des Dampfpanzers "Alter Hase" war glorreich, aber auch schmerzlich anzusehen. Zerrissen von einem zweiköpfigen, fliegenden Ungetüm, dessen Klauen wieder und wieder in den Körper der guten alten Kampfmaschine fuhren, bis nur noch ein Haufen Metall übrig blieb. Ein schmerzlicher Verlust für das Imperium, das niemals mehr als zwölf dieser wertvollen Kriegsmaschinen aufbieten konnte. Umso größer war das erstaunen, als während des "grausamen Winters", einem Jahr besonders heftiger Raubüberfälle aus Norsca, plötzlich eine neue und seltsame Maschinerie in die Reihen der Plünderer fuhr und sich den Namen "Eisbrecher" redlich verdiente. Mittlerweile ranken sich viele Gerüchte um das Gefährt. Die Maschinisten des Kurfürsten hätten den weitgehend intakten Dampfkessel des Wracks des "Alten Hasen" entfernt und neu eingesetzt, der Kurfürst selbst sei einen unheiligen Pakt mit den Spitzohren des Laurelorn eingegangen und habe eisenhartes Zauberholz teuer erkauft - ja, einige sicherlich betrunkene Kämpfer murmeln gar, sie hätten gesehen, wie ein grün gekleideter Zauberwirker das tote Holz zu neuem Leben erweckt und praktisch "geheilt" hätte. Wie dem auch sei: Kein Krieger der Seewacht möchte auf die tödliche Unterstützung des mittlerweile lieb gewonnenen "Eisbrechers" verzichten.



  • Das Land der Seewacht

    "So rau und öde wie die Seelen seiner Bewohner. Man friert, hungert und reißt sich die Füße an Klippen auf. Wer würde dort wohnen wollen?"

    - Friedrich Herz, Altdorfer Demagoge


    "Unsere Heimat. Und wir werden sie verteidigen, bis unser Herzblut die Küste färbt!"

    - Gregor Eisen, Veteran der Seewache


    ---


    Wrack der Güldenhammer

    Die Güldenhammer war ein Handelsschiff, das im Auftrag imperialer Kaufleute die Stadt Neues Emskrank reich und mächtig machen sollte. Der Plan, in der Provinz Nordland ein Gegengewicht zur Handelsmetropole Marienburg zu etablieren, scheiterte jedoch kläglich: Nach Feuern und Unfällen in den Werften kehrte zu allem Unglück nicht eines der ausgesandten Schiffe zurück. Das Wrack der Güldenhammer wurde an die Küste der Provinz gespült und dient heute Strandräubern und anderen finsteren Gesellen als Unterschlupf.


  • Chabneruk

    Hat den Titel des Themas von „Nordlands Seewacht - Armeeprojekt“ zu „Nordlands Seewacht - Armeeprojekt (Imperium)“ geändert.
  • Ich bedanke mich für die vielen lieben Worte und habe im Gegenzug zwei neue Einträge eingestellt:

    - Die Helden haben göttlichen Beistand erhalten

    - Die Kriegsmaschinen haben jetzt mehr Dampf


    Einheitenbeschreibung oben im jeweiligen Eintrag :)



  • Merrhok

    Hat das Label WHFB hinzugefügt.
  • Wow...Sehr schönes Projekt!

    Bezüglich des "Dampfpanzers" bin ich eigentlich fast schon genervt, dass der in nahezu jedem Aufgebot auftaucht; insbesondere wenn man bedenkt, wie wenig Exemplare davon in Dienst gestellt wurden und dass die dann garantiert nicht bei jedem Scharmützel anrollen...Bei Deinem Gefährt mache ich für mich aber eine Ausnahme:

    Der ist so super individuell und passend zum Thema Deiner Truppe gestaltet, dass ich ihn mir echt gerne ansehe; gefällt mir tatsächlich besser, als das originale Modell!

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • dass der in nahezu jedem Aufgebot auftaucht; insbesondere wenn man bedenkt, wie wenig Exemplare davon in Dienst gestellt wurden und dass die dann garantiert nicht bei jedem Scharmützel anrollen

    Pegasus-Ritter sind bestimmt ähnlich selten wie Dampfpanzer. Trotzdem sieht man sie in jedem ergebnisorientierten Bretonen-Aufgebot.

    So lange die Spieler ergebnisorientiert spielen, werden halt einfach stets die stärksten Sachen aufgestellt.

    Daher plädiere ich ja auch in meinem Umfeld für erlebnisorientiertes Spiel. Und mehr Treue zum Hintergrund/Fluff.

    Nach dem, was ich bisher bezüglich Bretonen dazu gelesen habe, wären das dann aber: Viele Bauern, wenig Ritter.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    Einmal editiert, zuletzt von antraker ()

  • antraker :

    Ich verstehe nicht, was das soll...Mein Beitrag ging doch nun wirklich null in Deine Richtung und sollte einfach nur verdeutlichen, wie gelungen ich das Modell vom Erschaffer hier finde!

    Und Du irrst Dich auch:

    Der Dampfpanzer (so zumindest mein letzter Kenntnisstand) wurde exakt achtmal gebaut (und "Pagasus-Ritter" gibt es meines Wissens nach gar nicht)...Aber Pegasusritter hingegen gibt es deutlich mehr, insbesondere wenn man ein Kontingent aus Parravon spielt, welches laut verschriftlichtem Hintergrund das erste Herzogtum ist, das ganze Regimenter davon aufstellt, weil es direkt am Grauen Gebirge gelegen ist; eben dem Gebiet, in dem der Pegasus besonders häufig anzutreffen ist!


    Zudem liest sich Dein Beitrag für mich sehr danach, als wenn Du mir mehr ergebnis- als erlebnisorientiertes Spielen unterstellst...Richtig, ich gewinne gerne, aber zum einen tut das wohl jeder mehr oder weniger und zum anderen geht es mir dennoch um ein schönes Erlebnis zusammen mit meinem Gegenüber; auch wenn es Dir scheinbar schwer fällt, das unter einen Hut zu bringen!

    Hast Du je in Betracht gezogen, dass ich vielleicht deshalb Ritter und insbesondere solche auf Pegasus spiele, weil ich mir die Modelle einfach gerne ansehe und insbesondere die Flieger tatsächlich wunderschön finde?!

    Hast Du je in Betracht gezogen, dass mir der daraus resultierende Spiel-Stil einfach Spaß macht, weil ich gerne schnelle und schlanke Einheiten spiele, als langsame, breite Blöcke (und zwar unabhängig davon, ob ich damit verliere oder nicht)...?

    Hast Du je in Betracht gezogen, dass ich mich dabei (also dass ich nur Ritter und keine Bauern einsetze) auch auf eine ritterliche Tugend beziehe, die besagt, dass Ritter die Schwachen zu beschützen haben?!

    Es mag sein, dass das an dieser Stelle mit dem Hintergrund bricht, aber Bauern gehören für mich auf´s Feld und, anders als die Staatstruppen des Imperiums etwa, nicht an die Front...Außerdem wollen Ritter stets Ruhm und Ehre auf dem Schlachtfeld erlangen und werden es nach Möglichkeit kaum zulassen, dass ihnen das durch einen Haufen von Leibeigenen streitig gemacht wird!


    Ich setze derzeit bei 2.000 Punkten (nach achter Edition und Horus-Regeln erstellt) genau sechs Modelle auf Pegasus ein, was nicht überragend viel und für eine Truppe aus Parravon absolut angemessen ist; und damit spiele ich so auch auf Turnieren...Wollte ich aber zwingend hart spielen, wäre der Todesstoss-Herzog, die Stufe-Vier-Dame, Bogenschützen (unerlässlich, um sich der nervigen "Umlenker" zu entledigen, die mir immer wieder das Spiel schwer machen) und mindestens ein Trebuchet dabei; alles Dinge, die Du vermutlich nie bei mir finden wirst!

    Weil sie mir (optisch oder vom Stil her) einfach nicht zusagen...Dann mir aber zu unterstellen (und das liest sich so doch recht deutlich zwischen Deinen Zeilen), ich würde mehr ergebnis- als erlebnisorientiert stellen, finde ich daneben!

    Insbesondere wenn das von jemandem kommt, der selber in betont freundschaftlichen (Turnier-)Spielen die härtesten und seltensten Einheiten des gesamten Spiels stellt (wie Dampfpanzer, Kriegshydra und Hexenthron), dann geht da für mich Glaubwürdigkeit und Treue zum Hintergrund verloren...Ich setze zwar eigentlich auch viel zu häufig Gralsritter ein, dafür dass sie laut Hintergrund so selten sind, aber dafür habe ich meine guten Gründe (die ich jetzt hier aber nicht auch noch ausbreiten möchte); und es gibt davon auch mehr als lediglich acht Stück!

    Und außerdem muss ich nicht immer wieder hier im Forum betonen, dass ich erlebnisorientiert vor ergebnisorientiert stellen würde, beziehungsweise aus heiterem Himmel (zwar indirekt, aber deutlich) die Truppenzusammenstellung eines anderen Spielers kritisieren...Das passiert nun nicht zum ersten Mal und nervt!

    Heiko, Du kennst mich doch nun lange genug, um zu wissen, wie empfindlich ich darauf reagieren kann, wenn jemand versucht, mir meine Modelle oder deren Auswahl im Spiel madig zu machen, beziehungsweise mir dabei eine andere Gesinnung unterstellen möchte, als es der Fall ist...Ich kann einfach nicht nachvollziehen, weshalb Du dann auf meine Truppen zu sprechen kommst und etwas von Bauern statt Rittern schreibst, wenn es hier um einen Dampfpanzer geht und Pegasusritter hier doch überhaupt nichts zu suchen haben!


    Chabneruk :

    Tut mir etwas leid, dass ich Dein Thema hier nun so vollgetextet habe...Aber ich konnte und wollte das nicht einfach so stehen lassen, da der Schuss doch ziemlich gezielt in meine Richtung ging und öffentlich stattfand; ansonsten hätte ich auch per Konversation schreiben können, aber so wollte ich ebenfalls öffentlich reagieren!

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Lieber Arthurius ,


    dass Dich mein Beitrag ein wenig kitzeln würde, war mir klar. Dass er Dich aber dermaßen triggert (dass Du sogar anfängst, auf einem Tippfehler herumzureiten) habe ich nicht erwartet. Hätte ich das gewusst, hätte ich ihn nicht geschrieben. Verzeihung also dafür!


    Ich versuche nochmal, meine Botschaft deutlicher und neutraler zu fassen:


    Es gibt Imperium-Spieler die lieben ihre Dampfpanzer. Weil sie geil aussehen, in der 8. Edition stets lustige unvorhersehbare Dinge geschehen lassen und sicher auch, weil sie zu den starken Einheiten des Imperiums gehören.


    Würde sich ein imperiums-Spieler an die (Fantasie interne) Logik halten und 'nach Seltenheit' aufstellen, wäre (grob geschätzt) in jedem fünfzigsten Spiel dann mal ein Dampfpanzer dran. 90% der Spiele würde mit statisch aufgestellten Staatstruppen gespielt, die ihre Gegner niederzuballern und dann zu blocken versuchen. Demigreifen und Flagellanten würden sehr selten gestellt. Ritter selten, Reichsgarde noch doll viel seltener.

    Abgesehen davon, dass man mit Staats-Truppen-Gun-Lines keum einen Blumentopf gewinnt (und keine Hobby-Freunde), wäre das doch wirklich schade, so einseitig stumpf nach Wahrscheinlichkeit aufzustellen, finde ich.

    Für die Bretonen gilt das geschriebene natürlich analog: Wenn dort streng nach Fluff/Hintergrund aufgestellt würde, hätte man halt nicht den (optisch und spiel-stärke-mäßig) 'geilen Scheiß' dabei, an dem der liebevolle Bretonen-Spieler genauso hängt wie der Imperale an seinem Dampfpanzer.


    Dein Ausgangskommentar war ja...

    Bezüglich des "Dampfpanzers" bin ich eigentlich fast schon genervt, dass der in nahezu jedem Aufgebot auftaucht; insbesondere wenn man bedenkt, wie wenig Exemplare davon in Dienst gestellt wurden und dass die dann garantiert nicht bei jedem Scharmützel anrollen...

    ...und ich lese da zwei Teile:

    - Du bist (eigentlich fast schon) genervt vom häufigen Auftauchen von Dampfpanzern und

    - begründest es mit der Seltenheit dieser Vehikel.


    Mich stört hier die Begründung mit der Spiel-internen Logik/Wahrscheinlicheit.

    Jeder Spieler sollte mMn selbst entscheiden dürfen, wie/was er innerhalb der Regeln aufstellt und war er für schlüssig und begründbar hält. Du spielst gern Ritter-Solo bei Bretonen!? Na klar, sieht cool aus und spielt sich spaßig. Mach das! Die Imperialen spielen gern Demis und Dampfpanzer!? Ja, sicher. Lass sie machen! Meine Meinung.


    Wenn es etwas anderes ist, was Dich an (dem häufigen Auftreten von) Dampfpanzern nervt, verstehe ich das auch (zu harte Rüstung, unkontrollierbare Angriffe, fahrende Mini-Großkanone...).


    --


    Ich beobachte hier, dass mein kleiner kontroverser Beitrag (den ich in keiner Form beleidigend oder unangemessen finde) so dermaßen persönlich genommen wird und dann so ein 'Brett' zurück kommt (inklusive Herumreiten auf Tippfehler).

    Tatsächlich kennen wir uns nun schon etwas länger und ich weiß tatsächlich auch, dass ich vorsichtig sein sollte. Das geht so weit, das ich - unabhängig vom Thema - stets versuche aufzupassen, was ich in Deine Richtung schreibe. Meistens entscheide ich mich für 'nicht schreiben' und lieber nur 'Daumen hoch' drücken.

    Hier im Thread hatte ich die Ausnahme gemacht und offen kurz geschrieben, was ich denke. Ist schief gegangen.


    In Zukunft: keine Antwort/Reaktion mehr an Arthurius !?

    Wäre das die Lösung? Hmmm.


    Ich habe durchaus mitbekommen, dass es Dich stört, so wenig Reaktionen auf Deine Beiträge zu bekommen. Nun bin ich allerdings in der Zwickmühle. Denn ich bin froh, dass es Dich gibt so wie Du bist, dass Du Teil des Forums bist und Deine Begeisterung für das Hobby hier mit uns teilst. Gleichzeitig mag ich aber nicht immer den Reißverschluss am Mund geschlossen tragen.


    Gib mir einen Tipp bitte! Was möchtest Du diesbezüglich?

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!