Ach wie gut dass jeder seinen Spaß auf eigene Art aus einem Spiel ziehen kann...
Micky's Schlachtberichte
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Divinus-Dante misst du gern jederzeit statt gut zu schätzen? Ich finde es hat nen reitz die Entfernung nicht zu kennen da im realen die Entfernung auf dem Schlachtfeld nicht weißt.
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boah gut das es das bei uns in unserer Edition nicht erlaubt ist. Und das gelände erst direkt vor dem spiel aufgebaut wird dieser punkt mehr an Zufall ist echt besser als wenn jeder nach Belieben rum messen kann. Das nimmt doch echt den Spaß wenn man nur nach Möglichkeiten schaut ist wie bei t9a mit der drögen trefferwahrscheinlichkeitstabelle....
Aber soll ruhig jeder machen. Als Abwechslung vllt für ein Szenario könnte ich es mir vorstellen aber immer eher weniger. Z.b wenn das Schlachtfeld der armee schon immer bekannt war.
Den Post verstehe ich nicht? Kannst du das erklären. Ich verstehe nix davon.
Bei 9th gibt es ein Map Pack mit vorgefertigten Karten. Beim UB-Turnier wurden alle Spiele einer Runde auf der gleichen Karte und mit dem gleichen Szenario ausgeführt. Was ist daran schlimm? Irgendwie klang dein Post wie ein Vorwurf. Aber wie gesagt, er war kryptisch für mich
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achso klang eher wie die Erzählung deinerseits wegen ner einzelnen Schlacht. Nun was du vllt nicht verstanden hattest in meiner Edition wird nie nachgemessen da nicht erlaubt und die szenarien sind nie gleich da das Gelände auf den man kämpft immer verschieden ist. Keine zwei Armeen nutzen dasselbe Gelände damit man distanzen schätzen muss.
Bei t9a zb gibts ja ne tabelle wegen trefferwahrscheinlichkeit die gibts so bei uns nicht ich finde des nimmt iwie den Spaß. Wie gesagt für ein szenarion könnte ich mir das gefallen lassen ständig zu messen wenn es eine der beschränkungen oder so ist. Ansonsten eher nicht bin da froh wenn hemand wie im realen auch eher schötzen muss da man nicht jede distanz halt weiß.
Gerade als sportschütze kenne ich das und weiß wie schwer Distanzen einzuschätzen sind und wie schwer es ist auf 100m auch ohne ein zielfernrohr richtig zu treffen mit ner ruhigen hand der richtigen atmung ist einem geholfen aber es gibt weitere Faktoren.
Dieser punkt an realismus den finde ich spannend er kann zwar auch frustrierend sein aber das ist das leben das gehört doch dazu finde ich.
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ok, das schätzen gab es mal bei Warhammer (= Vorgänger). Da darfst du ja den Gegner nicht alleine am Tisch lassen, weil der sonst potentiell alles plötzlich richtig schätzt
Hat sich bestimmt auch aus dem von mir genannten Grund aus dem System verabschiedet.
9th läuft mit Messen. Ist halt ein Grundprinzip. Da lässt sich nix deuteln. Ich finde das super. Da verlagert sich das Problem des Spielers halt eher zur Risikoabwägung. Genau mein ding
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obwohl ich sagen muss das bei uns in unserer Spielergemeinschaft dieses problem mit dem nachmessen wollen wenn der andere nicht da ist ,gibt.
1. Es ist immer ein unparteiischer bzw Spielleiter da, sowie haben wir uns alle gemeinsam auf grundlegende sachen geeinigt so ist es am besten und man kennt das ja "mal verliert man mal gewinnt der andere" oder wie war das noch? Nein Spaß bei seite es quasi abzuschaffen damit kein reitz besteht ok. Aber sich auf seine Mitspieler und freunde einfach zu verlassen ist doch unbezahlbar. Daher empfinde ich es so wie es ist für beide seiten ok. Ausserdem wer betrügt, betrügt sich letztendlich selber und weiß es auch das er vllt deswegen dann auch sonst nicht gewonnen hat. Und uns geht es in erster linie um Freundschaft und die zeit bei einer guten Partie Warhammer zu verbringen so hat man eigentlich schon gewonnen und muss nicht auf sieg spielen. Ja es ist schön wenn man gewinnt aber die meisten lehren zieht man doch auch aus niederlagen.
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ist wie mit allem eine Frage des Persönlichen geschmags ich mag th9 mittlerweile mehr als das alte Warhammer .
die Herangehens weise von Micky. ist grade bei einem Team Turnier von Großem wert weil seine Einschätzungen so gut wie immer Stimmen
und man aus seinen Analysen eine menge Lehrnen kann
mir Persönlich währe es aber zu aufwendig und würde mich zu sehr an Arbeit Erinnern
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Hmkay, bei uns ist es genau andersherum was t9a angeht. Zuviel gleichmacherei wenig unterschiede die jeweils zu den Völkern gehören.
Desweiteren spielen wir keine Tuniere, nie.
Wir machen genell auch ne nachbesprechung bezüglich des spiels.
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Nix ist schlimmer als nach dem Spiel zu seinen Jungs zu gehen und sagen zu müssen 'ich war kacke'. Selbst ein Sieg kann da zu wenig sein. Wenn ich Müll gespielt und trotzdem gewonnen habe, fühlt es sich einfach falsch an.
Ich finde es eigentlich noch viel schlimmer, wenn man richtig gut gespielt hat und trotzdem nichts machen konnte
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dann hat man nicht gut gespielt.
Ich glaube eher, dass er meint wenn der Glanzlack vom Spiel ab ist, weil die Würfel absolut auf Kontra gerollt sind.
(Kannst ja alles richtig stellen, perfekt timen, gewisse zufallsfreie Effekte zum Tragen bringen... und dann irgendeinen entscheidenden Nahkampf komplett verwürfeln. Mag sein, dass Du durch Deine 1A Vorbereitung dann trotzdem gewinnst, aber die Würfel würden das Gesamtergebnis trotzdem verfälschen.)
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Bei t9a zb gibts ja ne tabelle wegen trefferwahrscheinlichkeit die gibts so bei uns nicht
Das hat genau wie das Abmessen Nix speziell mit The 9th Age zu tun.
Die Tabelle ist Spielerei, genau wie es sie bei Warhammer 8te Edition gab(haben dort Fans angelegt).
Sie gehört aber überhaupt nicht zur Spielmechanik, jedem ist die Nutzung selbst überlassen.
Auch das Messen hat man von Warhammer Fantasy 8te Edition übernommen,
weil das die geläufigste Edition war und man den Umstieg erleichtern wollte.
Ob das die beste aller Editionen war, darüber kann man sicherlich streiten.
Aber bei 9th Age sind auch jüngere Spieler dabei, die mit der dritten, vierten oder fünften Edition gar nichts anfangen können.
Im Nachhinein war es wohl der richtige Schritt, weil sich dafür innerhalb weniger Jahre über 10.000 Leute begeistern konnten.
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dann hat man nicht gut gespielt.
Gegen Würfel kann man nichts tun. Und vor allem bei 40k gibts dann auch noch die wichtige Thematik des "richtigen" Volkes. Es gibt einfach Matchups die ziemlich unspielbar sind und dann eben auch noch enorme Qulitätsunterschiede der Völker.
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Deshalb spielt Micky ja auch 9th Age, denn da gibt es diese Leistungsgefälle-Problematik so nicht (mehr).
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Stimmt, wenn ich Spiele bei denen ich mich Frage, was da grade passiert ist mit etwas Abstand analysiere, dann sehe ich eine Menge Fehler bei mir, die es überhaupt erst relevant gemacht haben ob hier oder da ein unwahrscheinliches Würfelergebnis fällt.
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Ich glaube, wir hatten diese Debatte auch schon mal in einem anderen thread.
Da waren wir zu keinem Konsens gekommen.
Mein persönlicher Eindruck nach rund 400 Spielen WHFB(unbeschränkt, nach ETC und Combat) und 9th Age ist,
dass die Würfel selten über den Sieg entscheiden, aber bei der Höhe des Sieges/der Niederlage öfter mal ein Wörtchen mitreden.
Mein eigener Standpunkt verliert allerdings jedes mal an Glaubwürdigkeit, wenn ich wieder das Würfel-Set austausche.
Die kleinen blau-weißen taugen wirklich nur für Moralwerttests
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Ich muss allgemein zustimmen, dass im Fantasy Bereich die Würfel die Schlachten nicht verlieren. Aber ich kann auch verstehen was DickerOrk meint, wenn er sich auf 40k bezieht. Da hab ich im lokalen Laden schon mehr als einmal mit ansehen müssen, dass einer der das Spiel begonnen hat fast 15 Minuten mit Würfeln beschäftigt war und sein Gegenüber dann seinen ersten Zug eigentlich gar nicht mehr beginnen musste, weil das Spiel quasi komplett gelaufen war. (Oft lag das daran, dass das Gelände ungünstig platziert war. Ein halbwegs erfahrener Spieler hätte von vornherein ablehnen sollen auf so einer Platte zu spielen, noch bevor er ans Aufstellen denkt. Aber jeder fängt ja mal an und man will bei spontanen Spielen auch nicht unbedingt der sein der zu allem "Nein" sagt.)
Im Future-Fantasy Bereich, mit mehr Fernkampf ist es noch viel schwerer ein ausgewogenes Spiel zu kreieren.
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Bei 40k entscheiden Würfel wesentlich mehr, zumindest seit der Änderung der Waffenprofile. Eine Laserkanone kann halt 6 Schaden machen, aber auch nur einen, etc. Extrem von der Statistik abweichende Ergebnisse sind da ganz normal, aber machen das Spiel halt unvorhersehbar und man kann sehr schlecht abschätzen, was so passiert. Natürlich kann man vom Durchschnitt ausgehen, aber die Verteilung ist viel zu hoch, als das dieser wirklich eine Bedeutung hätte.
Oder, um mal eine Situation aus meinem letzten Turnier im Sommer als Beispiel heranzuziehen, 2 Charaktermodelle mit jeweils einem Lebenspunkt überleben zusammen 47 Verwundungen, weil mein Gegner halt keinen einzigen Wurf unter 5 hatte. Und da es sich dabei dann leider noch um Space Marines handelte, waren in der Runde meines Gegners dann noch ... nennen wir es "effizient". Natürlich ein Sonderfall, aber wenn sowas passiert, ist es halt ziemlich sicher vorbei.
Sowas passiert in diversen Spielen mit Formationen wesentlich seltener, da diese meistens ganz andere Schadensverhältnisse haben und Charaktere oft einheitenbezogener sind. Natürlich gibt es da ein paar Ausnahmen, aber selbst sowas wie der fliegende Minotaurenlord aus EndTimes ist dann immernoch ein Kinderspielzeug im Vergleich zu 40k-Charakteren.
Aktuell zeichnet sich der Trend ab, das GW bei 40k die Zufallswerte und feel no pains etwas zurückschrauben möchte, ich hoffe echt sie ziehen das vernünftig durch. Bleibt zwar immernoch das Problem "oh, du hast das falsche Volk gewählt, sorry", aber naja
