spielt nicht mit " alten Armeen" ohne aktuellem Armeebuch... das sorgt nur für frust. Die funktionieren nicht.
Allgemeine Diskussionen zu Age of Sigmar
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hi Jack,
hier liegt leider auch das Problem in unserer Spielgruppe. Grundsätzlich würden wir AoS gerne Anfangen, jedoch sehen wir die alten (aus FB stammenden) Armeen ungenügend supportet. -
Meiner Erfahrung nach muss man hart stellen, wenn man mit den alten Armeen gewinnen möchte. Mit den Hochelfen z.B. habe ich gelernt, dass ein Phönix in Kombination mit der Phönixgarde im Rücken ziemlich fies sein kann dank dem 4er After-Save.
Restriktationen bzgl. Buffs und dergleichen haben wir bislang nicht eingesetzt. Jeder ist ja auch ein Stück weit selbst verantwortlich was er spielt. Und wenn ich halt "veraltete" Armeen einsetze, muss ich auch damit rechnen hart auf die Nüsse zu bekommenNutzt ihr OpenWar Karten ? Die können das Spiel ein gutes Stück weit spannender und ausgeglichener machen. Können, aber nicht müssen. Kommt drauf an, was man für Karten zieht. Aber grundsätzlich kann ich die empfehlen.
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ja nutzen wir
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Das Spiele Endete in Runde 2 in der ersten NK-Phase.
Sieg durch 10 Witch Elves und zwei aktuv gewirkter buffs sowie 2 passiver buffs durch den Cauldron o. B.
--> hat wenig spass gemacht, war für beidefrustrierend.
___________Wir haben uns dann eine gute Stunde beraten und entschieden die "Buff-Restrictions" durchzuziehen. Im Klartext: Pro Einheit maximal ein externer Buff, der bis zum Ende der Heldenphase aus allen zugänglichen Buffs gewählt werden muss.
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Frage1:
Mich interessiert jetzt: Wie geht ihr mit Buffs in eurer Spielrunde um?
Was beschränkt ihr?_______
Frage 2:
Mein Bruder mag AoS nicht, weil er meint es hätte zu wenig Taktik und 40k sei besser in der Hinsicht. Ich denke aber 40k und AoS sind da fast gleich, mal davon abgesehen, dass man Fernkampf mit Nahkampf neutralisieren kann und man besser geschütze Helden hat.
Also ... da habt ihr eu8ch auch echt 2 Enden der Fahnenstange Ausgesucht. Aber a) Habt ihr im Schnitt gewürfelt? oder der eine (du mit den Hexen) Überschnitt und der Tiermensch unter Schnitt? Hat der Tiermensch blocker ? Die Medusa hat Wieviele drin gehabt? Alle 30 ? Dann wären 10 Tote Realistisch, bei weniger wird's wieder überschnitt.
Dazu braucht der Tiermensch gegen sowas Blocker..... Die Bestigors sind veraltet und zu teuer..... Brauchen aber auch dann Buffs in Form von Shields usw.... Es ist generell nicht so, spiel mal bitte gegen 30 Plaguebearer mit Shield und Hero dahinter, da halte ich deine Kaputt mach Mechanik für nicht möglich ....
zu deinen Fragen1:
Gar nix. Eigebntlich ist alles was ich sehe gut ausgestattet. Es gibt Leute die Stacken das gerne mehr, andere Weniger. Wer natürlich den Trabi aus der Garage zum Renen mitnimmt muss sich nicht wundern wenn der andere mit dem Ferrari gewinnt, soll heißen: ja manche armeen müssen sich sehr strecken, gut maxen und sind keine FaceRollWin armeen und andere "neuere" dagegen schon. Andersrum baue ich dir aus 80% der Armeen die Supportet werden Spielbare Konzepte.zu Frage 2:
40k und AoS tuen sich nicht viel, taktisch. ich finde AoS sogar taktischer weil man den doppelturn des Gegners mit einkalkulieren MUSS. 40k finde ich persönlich einfach zu plump weil man auch zu leicht (durch die immense Fernkampfpower) sein ganzes Potenzial verlagern kann und das ohne großen Auwand. Ausserdem kann man durch die Stratagems und Wiederholungswürfe noch sicherer Sagen DAS etwas klappt.... sehr strategisch prima. -
Hallöchen werte Hobbyisten, Gleichgesinnte und wen ich da noch vergessen haben sollte.
Wir haben mittlerweile die Rezension für die neue Age of Sigmar Box "Soul Storm" fertig und natürlich möchten wir euch das nicht vorenthalten. Ich mach da nicht extra ein neues Thema auf und ich denke, das das hier ganz gut aufgehoben ist. Ansonsten @Mods bitte verschieben und nicht auf den kleinen Lurki rumtrampeln.
Kommentare sind gern gesehen, David hat das ganze mit einem schmunzeln abgesegnet.
Und hier findet ihr die ausführliche AoS Rezenzion.
Weiter gehts. Bis denne und allzeit gute Schlacht!
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Lurk Spitzelzunge Danke für die Mühe und für's Teilen!
Und bezüglich des Fazit... Warum sollten Nostalgie-Hobbyisten einen hassen, nur weil man etwas anderes ebenfalls toll findet?
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Lurk Spitzelzunge Danke für die Mühe und für's Teilen!
Und bezüglich des Fazit... Warum sollten Nostalgie-Hobbyisten einen hassen, nur weil man etwas anderes ebenfalls toll findet?
Naja nciht hassen, aber uninformierte Kommentare (mein Bruder war hardcore anti AoS und ist es seit Soulwars nciht mehr so sehr aber noch immer). Zu viele haben noch einen groll auf GWs Fantasy System oder flüchten/flüchteten sich zu 40k um AoS von der Community aus zu haten.
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Das System und die Spieler hassen, sind doch zwei verschiedene Dinge
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Lurk Spitzelzunge Danke für die Mühe und für's Teilen!
Und bezüglich des Fazit... Warum sollten Nostalgie-Hobbyisten einen hassen, nur weil man etwas anderes ebenfalls toll findet?Bitte. Soll noch mehr kommen..
Weil die Nostalgie Hobbyisten Hardcore WHFB Fans durch und durch sind und sie AoS Sigmar grundsätzlich ablehnen. Nich weil es gut oder schlecht ist, sondern weil dafür Warhammer "sterben" musste.
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... sondern weil dafür Warhammer "sterben" musste.
Ebendas halte ich für ein weitverbreitetes Missverständnis.
GW hätte theoretisch beide Spielwelten parallel laufen lassen können, hatte sich aber so oder so bereits gegen eine Fortführung der guten alten Fantasy Feldschlachten entschieden. Egal ob Age of Sigmar nun grünes Licht bekommen hätte oder nicht, die Ära Warhammer war für GW vorerst vorbei. Erst musste das Massenschlachtsystem Warmaster gehen... und dann der kleinere große Buder, Warhammer. Age of Sigmar wirkt zwar immernoch auf viele Leute wie eine Direktablösung, aber das liegt sicher in erster Linie daran, dass man größtenteils dazu eingeladen wurde die alten Minis mitzubringen und im neuen Spielsystem einzusetzen. (Gar nicht unbedingt die beste Idee.)
Beide Spielsysteme erfreuen sich ja großer Beliebtheit und leben in den Hobbyhöhlen dieser Welt (fort). Wenn da jemand etwas "sterben" lässt, dann sind es - meiner bescheidenen Meinung nach - die Spieler... nicht irgendein Miniaturenhersteller.
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Age of Sigmar wirkt zwar immernoch auf viele Leute wie eine Direktablösung, aber das liegt sicher in erster Linie daran, dass man größtenteils dazu eingeladen wurde die alten Minis mitzubringen und im neuen Spielsystem einzusetzen. (Gar nicht unbedingt die beste Idee.)
Ich denke mal, dass hier GW auch deshalb nicht mal eben zig neue Armeen aus dem Boden stampfen wollte, damit sich für den Fall dass AoS ebenso floppt die Verluste noch in Grenzen halten. Zur Firmenpolitik muss man halt sagen, dass 90% der Entscheidungen nicht von den Hobbyisten bei GW getroffen werden sondern von den Betriebswirten, die vermutlich noch nie auch nur eine Figur bemalt haben. Tja, und dann kommt da sowas bei rum. Was ich an AoS so bizarr finde, ist dass es quasi die Adaption von 40k in eine Fantasywelt ist, was selber die Adaption von WHFB in eine Science-Fiction-Welt ist. Im Grunde ist AoS die Kopie einer Kopie Aber ich glaube wir entfernen uns hier vom eigentlichen Thema und kommen wieder in die ewige AoS-gut-oder-schlecht-Diskussion.
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Aber ich glaube wir entfernen uns hier vom eigentlichen Thema und kommen wieder in die ewige AoS-gut-oder-schlecht-Diskussion.
"Wir" oder Du?
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ich habe nicht damit angefangen
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Ich denke mal, dass hier GW auch deshalb nicht mal eben zig neue Armeen aus dem Boden stampfen wollte, damit sich für den Fall dass AoS ebenso floppt die Verluste noch in Grenzen halten.
und selbst jetzt hat man keine Armeen, sondern Fraktionen mit gefühlt 3 Einheiten und na Hand voll Helden .
Echt einer meiner größten Kritikpunkte, man spielt quasi immer das Gleiche.
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plurales majestatis, Merrhok
Aber um das Ganze auf eine andere Ebene und weg vom vorbelasteten WHF-AoS zu heben:
Für das Fortleben und eben nicht (Aus-)Sterben ist die Gewinnung von Nachwuchs unabdingbar. Die Zwangssterilisation indigener Bevölkerung, wie in den USA der 60er Jahre, dienen eindeutig dem Ziel des Aussterbens. WHFB ist aussterbend. Das war es schon seit vielen Jahren, aber die Entwickkung ist durch GW's Aussteigen aus WHFB deutlich bedchleunigt.
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Ich empfinde es aber mittlerweile (wieder) als positiven Nebeneffekt, dass sich die Leute - wenn die denn mal wieder den Fantasy Battles frönen - sich ihren über die Jahre etablierten Lieblings-Editionen zuwenden und nicht nur der aktuellsten (und nicht zwangsläufig besten, wenngleich am stärksten frequentierten) Version hinterherhechten.
Zudem haben viele Leute noch so viele Modelle herumliegen, dass sie auf Jahrzehnte keinen Nachschub von irgendeinem Hersteller benötigen (wenn sie mal ehrlich mit sich ins Gericht gehen). Und wenn's doch mal irgendwo 'ne elementare Lücke im Sortiment gibt, sind da immer noch der geliebte Gebrauchtmarkt und die geneigten Mithobbyisten.
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Die meisten Modelle sind ja auch noch erhältlich, da sie ja wie gesagt bei AoS mit eingeflossen sind. Nur halt jetzt auf Rundbases die man ggf noch durch Eckbases ersetzen muss. Wirklich gelitten haben in der Hinsicht halt die eingestampften Armeen. Bei denen ist das Problem natürlich die eingestellte Produktion und dadurch auch die limitierte Anzahl an Modellen und Regelweren. Merrhok hat zwar Recht, dass es am Ende immer an den Spielern hängt, ob ein Spiel überlebt oder nicht, allerdings trägt der eingestellte Support seitens GWs erheblich dazu bei, dass das Spiel an Attraktivität verliert. Bei Veteranen mag sich das noch halten, aber Anfänger schreckt ein eingestelltes System erstmal ab. Und dann stehen sie vor der Entscheidung, ob sie wirklich in so ein System einsteigen wollen oder lieber mit etwas anfangen, dass aktuell ist, vom Hersteller unterstützt und (sehr wichtig) auch beworben wird. Und da geht die Tendenz dann wohl doch eher zu AoS.
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und selbst jetzt hat man keine Armeen, sondern Fraktionen mit gefühlt 3 Einheiten und na Hand voll Helden .
Echt einer meiner größten Kritikpunkte, man spielt quasi immer das Gleiche.
Auch wenn ich Warhammer immer noch für das bessere System und Spiel halte, das war bei Warhammer nicht anders. Das balancing der Armeebücher war seit Ende der 7. Edition so im Eimer, dass die Listen am Ende alle gleich aussahen, mit einigen wenigen ausnahmen. Viele Einheiten saßen ganze Editionen lang auf Regalen fest, einfach weil ihre Regeln absurd schlecht waren. Spieler, die 'gespielt haben worauf sie Lust hatten', also unter anderem auch Spieler 'schwacher' Armeen wie Tiermenschen oder Gruftkönige wurden dann vom Spiel bestraft, dafür dass sie spielen wollten worauf sie lust haben.
Und es war nicht nur zwischen Armeebüchern, es war auch innerhalb der Armeebücher, dass du für die meisten Kategorien Einheiten hattest, die du immer dabei haben wolltest, und Einheiten die... für Liebhaber waren. Mir fällt spontan nicht ein Armeebuch ein in dem sämtliche Auswahlen, namhafte Charaktere ausgenommen, eine garantiert 'gute' Auswahl waren.
Das Balancing in AoS ist zwar immer noch nicht perfekt, aber wenigstens werden Punkte jetzt regelmässig angepasst, und mit weniger Auswahl kannst du, zumindest theoretisch, innerhalb der Fraktion besser balancen.
Dazu kommt, wenn du jetzt was neues spielen willst ist es deutlich einfacher eine neue Armee anfangen, denn der größte Vorteil (mmn der einzige Vorteil) ist, dass es um längen besser bei kleinen Punktzahlen funktioniert. Deutlich. Es gibt immer noch harte kombinationen, aber... was war das, 500 Punkte Skaven... Warlock techniker, Warpblitzkanone, 3 x 50 Sklaven? Viel Spaß damit.
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Also grade bei Fantasy fand/findet man viele Spieler die das spielen, worauf sie Lust haben, da es sowieso eher ein Liebhabersystem ist. Ich habe bis jetztzumindest gerne mit verschiedenen Einheiten rumexperimentiert und selbst einfach nur die Optik ist eine willkommene Abwechslung. Und werden bei AoS Spieler der schwachen Fraktionen und alternativer Listen (wenn möglich) nicht genauso bestraft?
Bei AoS hat man bei einigen Fraktionen IMMER die gleichen Kerneinheiten dabei, weil es einfach nur eine gibt. Stink langweilig. Und die quasi vorgefertigten Listen haben mMn gerade dadurch seit AoS extrem zugenommen. Tzeentch sieht man fast überall das Gleiche, Overlords genauso, von Sylvaneth ganz zu schweigen, usw. Mit der geringen Auswahl ist es eben auch viel einfacher ein Optimum, bzw. viel schwerer überhaupt ein anderes Konzept zu finden. Bei Fantasy hat man die Wahl was man spielen möchte, AoS ist man automatisch an vielen Stellen extrem eingeschränkt. Ist einfacher, aber auch öde (zumindest für mich, da ich einfach Anderes gewöhnt bin). Unterstützt wird das zusätzlich auch noch durch die Gleichschaltung der Profile, egal welches Modell du hast, es spielt sich grundlegend erstmal 1zu1 wie jedes andere. Ausnahmen sind fast nur besondere Modelle wie Nagash, die durch besondere Fähigkeiten und extreme Profile herausstechen und ein paar Spezialeinheiten. Jedes Modell/Einheit spielt für sich und interagiert nicht wirklich mit dem Gegner. Egal ob 50 Zombies auf 30 Stormcasts oder Archaoan einprügeln, egal ob 30 Schwertmeister einen Goblinmob filetieren, man würfelt immer das gleiche und bei 10+/20+ Modellen bekommt man einen Bonus.
Wobei das vielleicht sogar ein Punkt ist, der für die geringe Anzahl an Einheiten spricht, denn echte Abwechslung wären die auch nicht.
Natürlich kann man mit weniger Auswahl besser balancen, passieren tut das aber nicht. Schönes Beispiel sind die neue Echsenanpassungen. Der Skinkpriester (bin mir grade bei der korrekten englischen Bezeichnung nicht sicher) war gut, aber auch recht teuer, jetzt ist er kompletter Müll. Für mich ist es echt kein Unterschied ob es eine dauerhafte AB-Leiche gibt oder sich das Ganze jeden Monat ändert. Einfach nur eine 180°Drehung bringt rein garnichts.
Und bei kleinen AoS-Spielen kann man auch extrem asozial stellen, da nehmen sich die Systeme echt garnichts. *hust * death *hust*