Ich wäre auch gegen eine Sperrung...Aber ich darf dann auch äußern, dass mich das Ding manchmal nervt und ich froh war, dass es mal ein paar Tage pausiert hat!
Die (späte) Erfüllung meiner (Warhammer Fantasy-) Träume!
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- WHFB
- Arthurius
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Sperren! Sperren! Sperren! (noch besser: Löschen, löschen, löschen!)
mir würden ein paar andere Threads einfallen, die ich eher auf das Abstellgleis stellen würde. Aber andere haben daran offenbar Spaß, also warum diese drastische Position? Gut das ein Forum von ganz unterschiedlichen Inhalten profitiert
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Wir sind in diesem Forum zu recht Stolz auf den Umgangston und das Miteinander, sowie die Meinung des Anderen auch wenn es manchmal schwer fällt zu akzeptieren. Da gehört es meiner Meinung auch dazu, mit einem solchen Thread zu leben.
Deshalb schieb ich ja auch:
Ich hab schon oft drüber nachgedacht ...
Nicht mehr, nicht weniger.
Hast Du nicht manchmal Lust auf etwas und lässt es dann, weil Du weißt, dass es nicht das Richtige ist?
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Ich wollte auch nur sagen, warum meiner Meinung nach über die Sperrung nachgedacht wurde, nicht, dass ich dafür wäre. Threads die mich nerven ignoriere ich einfach, das muss für Moderatoren schwieriger sein.
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Aber ich darf dann auch äußern, dass mich das Ding manchmal nervt und ich froh war, dass es mal ein paar Tage pausiert hat!
Natürlich darfst Du das. Jederzeit!!!
mir würden ein paar andere Threads einfallen, die ich eher auf das Abstellgleis stellen würde. Aber andere haben daran offenbar Spaß, also warum diese drastische Position? Gut das ein Forum von ganz unterschiedlichen Inhalten profitiert
100 % Zustimmung
Hast Du nicht manchmal Lust auf etwas und lässt es dann, weil Du weißt, dass es nicht das Richtige ist?
Ja, ich weiß ja auch aus Shoutbox um deine "Gefühle" wegen des Threads. Mir ging es nur darum Stellung zu diesem Thema zu beziehen. Dafür musstest Du als einer der Häuptlinge dann herhalten.
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Ich wollte auch nur sagen, warum meiner Meinung nach über die Sperrung nachgedacht wurde, nicht, dass ich dafür wäre. Threads die mich nerven ignoriere ich einfach, das muss für Moderatoren schwieriger sein.
Kein Ding. Habe ich auch nicht als deine Meinung aufgefasst.
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Aber interessant, wie unterschiedlich die Meinungen und Geschmäcker doch sind; und dass ich nicht der Einzige bin!
mir würden ein paar andere Threads einfallen, die ich eher auf das Abstellgleis stellen würde
Echt, welche denn?!
Mir fällt sonst erstmal kein Thema hier ein, zumindest kein aktuelles...?
Damit kein Unfriede erzeugt wird, auch gerne persönlich... -
Wer die Geschichte um die Mission von Augustus und seinen Männern in den sandigen Landen der lebenden Toten bisher mitverfolgt hat, der weiß, dass sich meine Recken der unerwarteten Oger zwar entledigen konnten, aber noch immer nicht ihren Auftrag erfüllt haben; geschweige denn sich auf dem Heimweg befinden!
Schmerz war das Einzige, dass Augustus spürte. Schmerz, Schindel und Übelkeit, und ein dunkles Nichts vor ihm. Langsam erwachte er aus seiner Ohnmacht und spürte jede Bewegung tausendfach erschwert. Die helle, sandfarbene Umgebung blendete ihn und er versuchte, sich zu orientieren. Er saß mit dem Rücken an eine Säule gelehnt, sein Helm war ihm abgenommen und die vielen schemenhaften Gestalten und Geräusche um ihn herum konnte er nicht klar erkennen. Aber er erinnerte sich:
Er stieß auf seiner treuen Nebelschwinge herab und erschlug einen der hühnenhaften Oger nach dem anderen, bis ein mächtiger Schlag ihn direkt auf Höhe seiner Schläfe traf, ihn aus dem Sattel riss und bewußtlos zu Boden schickte. Und nun kniete sein alter Freund Danielargo nehmen ihm und lächelte ihm zu. Noch bevor Augustus eine Frage stellen musste, antwortete ihm der alte Duellant, was geschehen war und was er angeordnet hatte:
Nachdem sämtliche Oger erschlagen waren, schickte er den letzten überlebenden Ritter auf Pegasus umgehend zurück zum vor den Ausläufern der Wüste lagernden Tross, um diesen in Marsch zu setzen. Der Champion der Pegasusritter war zwar schwer verletzt, doch machte sich sofort auf den Weg. Die fünf verbliebenen Ritter zu Pferd begannen indes mit der Suche in den Ruinen nach dem gesuchten Sohn des Barons, während Danielargo selbst und der Paladin Arthur den bewußtlosen Augustus bargen und ihn an eine Säule lehnten. Viele Stunden vergangen und die Ruinen des arkanen Komplexes warfen zunehmend längere Schatten, als durch einen der Ritter in einer tiefen Grube, die in eine Erhebung eingelassen war, der Leichnam des Gesuchten entdeckt wurde. Kurz darauf erreichte endlich der Tross die Ruinen und schlug auf Befehl des alten Duellanten hin sein Lager auf dem zentralen Platz der Anlage auf. Die letzten ihn begleitenden Ritter frischten die kämpfende Truppe gerade so wieder zur Soll-Stärke auf und die Landsknechte wurden zur Sicherung des Lagers, zur Bergung aller gefallenen Ritter und mit Hilfe von Seilen zur Bergung des Gesuchten und nun Gefundenen eingeteilt. Dies war auch der Moment, an dem Augustus wieder zu sich kam.
Kurz nachdem der Tross die Ruinen erreicht hatte, fing ein Sandsturm an, die Ruinen-Anlage zu umschließen. Alle erkannten, dass dies kein natürlicher Sturm war und unter den Bauern machte sich Nervosität breit. Doch die Ritter ließen sich nicht beirren und hielten ihre Untergebenen an, ihren zugeteilten Aufgaben nachzugehen. Als Augustus, nachdem er über die Lage in Kenntnis gesetzt wurde, versuchte, endlich aufzustehen, sank er sofort mit schmerzverzogenem Gesicht zurück, da der Sturz vom Rücken seines Reittieres ihn zusätzliche Prellungen am ganzen Körper hat erleiden lassen. Der alte Baron legte seine gepanzerte Hand auf die Schulter des mit sich Kämpfenden und reichte ihm mit der anderen entblößten Hand eine kleine Phiole. "Nehmt dies, alter Freund. Meine Nichte hat es gebraut und mir zwei davon mitgegeben. Eine habe ich selber gebraucht, sonst würde es mir nun auch noch so gehen, wie es Euch jetzt gerade geht. Man kann über diese Kreaturen sagen, was man will, aber sie können zuhauen." Er lachte. "Doch mit diesem Trank seit Ihr in wenigen Augenblicken wieder in alter Form." Bedächtig nahm Augustus den Heiltrank an und trank. Und tatsächlich, er spürte, wie der Schmerz wich und seine Kräfte in ihm sich wieder entfalteten. Gerade wollte er aufstehen und Danielargo danken, als Alarm geschlagen wurde:
Durch den unnatürlichen Sturm gedeckt war eine Streitmacht der Gruftkönige in Stellung gegangen und versperrte nun den Rückweg aus der Wüste. Eine Streitmacht, die deutlich größer war als die vorherige, und auch deutlich größer war, als das, was die Bretonen noch aufbieten konnten. Und diese Streitmacht setzte sich nun in Bewegung und hielt direkt auf den vergleichsweise kleinen Haufen an Menschen zu. Kein Ritter dachte in diesem Moment an Flucht, doch selbst die Bauern, die sehr wohl daran dachten, begriffen, dass sie in der Falle saßen, denn jede Fluchtrichtung würde sie nur noch weiter in die Wüste treiben. Rasch erkannten Augustus und Danielargo, dass sie den Feind durch die ersten Säulenreihen hindurch kommen lassen und ihm auf dem vergleichsweise freien zentralen Platz entgegentreten mussten, um die Schlagkraft der Lanzen-Formation maximal zu entfalten. Sofort formierten sie ihre Ritter an der dem Feind gegenüber liegenden Seite des Platzes und wiesen die Landsknechte an, sich mit den Wagen und allen gefallenen Rittern zur Grube zurückzuziehen und sich dort zu formieren, wo noch immer die Bauern mit der Bergung des toten Baronssohns beschäftigt waren. Sie sollten dort die Gefallenen mit ihrem Leben verteidigen und die komplizierte Bergung aus der in die Erhebung eingelassenen tiefen Grube abschließen. Sämtliche Ritter würden bis dahin diese Anhöhe verteidigen, damit die Mission erfolgreich abgeschlossen werden kann. Dies war alles, was zählte. Die Mission musste abgeschlossen werden; komme da, was wolle.
Wir haben uns dazu entschlossen, ein Szenario zu spielen; mein erstes, übrigens...Ursprünglich hatte ich ein eigenes entworfen, aber da wir uns nicht sicher waren, ob sich daraus ein auf die Siegeschancen bezogen ausgeglichenes Spiel ergibt, haben wir das Szenario "Haltet die Anhöhe!" aus dem Regelbuch gewählt!
Wie ausgeglichen das ist, wird sich zeigen; aber es passt durchaus zu meiner Geschichte...Ich würde dann am kommenden Dienstag mit 1.200 Punkten spielen, während mein Gegner mit 1.600 Punkten ordentlich etwas aufstellen kann; und wir spielen bei ihm daheim!
Ich weiß, dass Ritter in voller Rüstung nicht einfach mal so aufstehen, aufsitzen und absteigen...Aber hey, das ist Fantasy, da geht das!
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Ich weiß, dass Ritter in voller Rüstung nicht einfach mal so aufstehen, aufsitzen und absteigen...Aber hey, das ist Fantasy, da geht das!
Natürlich können sie das! ... zumindest wenn sie ohne Rüstung auch dazu in der Lage wären.
Es mag sein, dass es ein paar ungelenke Turnierrüstungen gegeben hat, bei denen das nicht ging, aber in einer normalen Vollplatte kannst Du fast alles machen was Du willst.
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Und selbst das Gewicht merkt man nicht mehr wirklich, wenn man es entsprechend gewohnt ist. Natürlich trotzdem keine optimale Ausrüstung für einen Marathon .
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Das ist dann wohl das leidige Problem, wenn man einfach so glaubt, was einem Leute (auch hier aus dem Forum) erzählen!
Hab´s jetzt mal selber recherchiert und jap, man kann oder konnte in Vollplatte aufsitzen und brauchte keinen Kran; dementsprechend ist auch ein Aufstehen möglich...Tja, offenbar darf man einfach echt nichts mehr glauben, selbst wenn der Eindruck noch so vertrauenswürdig ist!
Wobei ich mir aber sicher war, auch mal etwas darüber gelesen zu haben, dass ein Ritter in voller Montur von alleine nicht mehr hoch kam, wenn ihn jemand zu Boden geworfen hat...Aber egal, wieder etwas dazugelernt!
Das hier finde ich ganz schick:
https://www.schwertkampf-ochs.…Rossfechten_Aufsitzen.pdf -
Mach Dir nichts draus, ist nicht die einzige Legende, die da rumläuft. Das Gerücht, dass Schwerter häufig eingesetzt wurden (waren meist "nur" Zweitwaffen) und auch halbwegs gut gegen "leichte" Rüstung waren (sind kaum, wenn überhaupt durch eine Stoffrüstung (Gambeson) durchgekommen) habe ich erst als falsch erkannt, als ich mich intensiver mit der Thematik auseinander gesetzt habe. Auch die Typologisierung der Schwerter ist meist voll daneben (ein Langschwert, eigentlich "Schwert mit der langen Klinge", ist eine Zweihandwaffe und nicht ein langes Einhandschwert...).
Ich bin mir sehr sicher, dass die Rüstungen von damals in Hinblick auf Effektivität sehr stark unterschätzt und gleichzeitig die Schwerter überschätzt werden.
Schwertfechten macht aber trotzdem sehr viel Spaß! -
um mal einen Bekannten mit über 40 Jahren Erfahrung in Turnierkampf, diversen Schwerkampfstilen, Schaukampf, Schmieden und einer Zucht von hochmittelalterlichen Schlachtrossen (3m-Weinfässer mit Beinen ) zu zitieren.
"Schwerter sind grobe Schlagwaffen und die einzige, im Kampf funktionierende Kampfkunst, nannte sich Rohe Gewalt"
Rasierklingenscharfe Schwerter, unbewegliche Ritter oder auch minutenlange Duelle sind alles Mythen
Vieles wird überbewertet oder unterschätzt, das meiste was so im allgemeinen geredet wird, hat mit der mittelalterlichen Realität wenig zu tun. -
Die Geschichte mit dem Ritter, der nach einem Lanzentreffer mit abschliessendem Sturz vom Pferd nicht mehr aufstehen kann, wird immer so gedeutet, als läge das Nicht-Aufstehen am Gewicht der Rüstung.
Ohne Rüstung könnte er erst Recht nicht aufstehen. Ein Lanzentreffer von einem entgegenkommenden Reiter (also quasi doppelte Geschwindigkeit) hat eine hohe kinetische Energie auf einen recht schmalen Punkt fokussiert. Plus Sturz und Aufprall entspricht das mindestens einem Autounfall.
Bei den Schwertern, wie sie eingesetzt wurden, muss man aber sicher noch die genaue Zeit anschauen. Das Mittelalter umfasst grob 1000 Jahre. Die leichten Schwerter, also Rapier und Katzbalger, kamen ja erst mit dem allmälichen Wegfall der Rüstungrn auf und waren oft eher für private Händel in Städten gedacht. Die Fechtduelle allgemein sind imho nur durch Kinofilme entstanden.
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Ick freue mir uff´s derbe Zocken nachher...Mein erstes Szenario!
Hihi...
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Viel Erfolg
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Wir hatten ein wirklich schönes und spannendes Spiel auf seiner sehr stimmigen Wüsten-Platte!
Ok, ein Gebäude war das kleine Bahnhofshäuschen vom Sohnemann, aber mit irgendeiner schrägen Geschichte findet auch das seinen Weg in die Wüste...!
Ich wußte allersdings, schon vor dem Spiel, dass ich unabhängig vom Ausgang keinen detaillierten Bericht verfassen werde...Jetzt, da ich endlich mein Studium abgeschlossen habe (heute wurde mir die Urkunde überreicht, eine Ära endet für mich), bin ich einfach mal raus vom langen Texte-Verfassen!
Aber wenn mir @Dake Khan die Bilder schickt, werde ich schon noch ein paar Worte zum Verlauf und den Höhepunkten (wobei "Höhepunkt" natürlich auch immer eine Frage der jeweiligen Perspektive ist) verlieren...Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht; und meine Geschichte dazu werde ich natürlich auch noch zum Ende bringen!
Schonmal vorab für alle, die aufgepasst haben:
Meine Bilanz ist nun wieder ausgeglichen; und diesmal singen die Skelette meinen ABBA-Song (falls die ohne Zunge und so Zeug singen können)...Ich bleibe aber bei meiner "Dancing Queen", von der ich, seit ein gewisser Nutzer hier mir diesen Ohrwurm eingepflanzt hat, kaum noch genug kriegen kann!
Viel Erfolg
Vielen Dank...Ein erfolgreiches Spiel macht beiden Seiten Spaß und das war der Fall!
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Wow! Herzlichen Glückwunsch zum Ende des Studentenlebens. Ich hoffe, das wirkt sich positiv auf Dein Hobby aus. Weisst Du schon, wie es weitergeht?
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Ich "weiß" es natürlich nicht, aber ich schreibe seit November Bewerbungen und hoffe, langsam fruchtet es mal, denn bis Mai muss ich eine neue Wohnung (im völlig überbevölkerten Berlin) ergattert haben, da das Vertragsende der Studentenbude mir im Nacken sitzt!
Also die kommenden Monate wird sich meine Situation ganz sicher nicht bessernd auf´s Hobby auswirken, dazu habe ich dann zu viel mit dem Leben zu kämpfen...Aber wenn der ganze Kram abgehandelt und Ruhe eingekehrt ist, wird´s entspannt; und dann auch mehr gezockt und Modelle fertig gestellt! -
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Arbeitssuche (natürlich auch bei der Wohnungssuche)!!!