Warum spielt Ihr?

  • 1. Was zieht Ihr für Euch aus dem Spielen?

    • Die Befriedigung, meine schönen und geliebten Modelle in Action zu sehen.
    • Totales Abschalten.
    • Eintauchen in eine andere Welt.
    • Jubeln, wenn die Würfel hold sind, jammern, wenn Fortuna Dich f***t.
    • Sehen, ob ein Plan fuktioniert.
    • Antrieb, was neues zu kaufen, bauen, malen.
    • einfach Spaß, halt.


    2. Was braucht es, damit Euch ein Spiel wirklich Spaß bereitet?

    • Jeder Spieler muss seine Erfolgserlebnisse haben.
      Ein 20:0 hinterlässt bei mir, besonders, wenn ich gewinne, einen unangenehmen Nachgeschmack.
    • Bemalte Armeen.
    • Schönes Gelände.
    • Stimmige Armeelisten.
    • Ich hab auch gern Zuschauer :O .


    3. Was erwartet Ihr von Eurem Spiel?

    • ist eigentlich doch unter 1. beantwortet.


    4. Was erwartet Ihr von Euch selbst im Verlauf des Spieles?

    • Konzentration.
    • Fairness. Mal fünfe gerade sein lassen.
    • Humor.
    • Respekt für den Gegner.


    5. Was erwartet Ihr von Euren Mitspielern (oder Gegnern?) im Verlauf des Spieles?

    • siehe 4.



    Was schätzt Ihr am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)


    Ich spiele mehrere Systeme:

    • 9th Age: Ausgewogenheit, Back2theRoots
    • 8. Edition: Fluff, Besondere Charaktermodelle und Spezialgegenstände.
    • 40.000: Fluff, Modelle, dass es schusslastiger ist als Warhammer/9th-Age
    • X-Wing: einfachheit der Regeln, Speed, Modelle, Fluff, kleinere Spielfläche
    • Westeros: Fluff, vorgegebene Schlachten, Größe der Schlachten (episch!)
    • Firestorm Armada: Modelle (Regeln sind doof)


    Was stört Euch am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)


    • 9th Age: BCM fehlen, alles heißt so doof anders
    • 8. Edition: BiggerIsBetter
    • 40.000: Verbales kraftmeierndes Rumgegrunze der Gegner vor dem Spiel
    • X-Wing: Lieferbarkeit der Modelle, Sammelkarten-Charakter
    • Westeros: Miniaturen zu klein (für mich) zum Bemalen
    • Firestorm Armada: Regeln sind doof

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Ich spiel zwar noch nicht, aber:

  • Da ich nicht weiß wie das mit den Spoilern geht schreibe ich es mal so.
    Angefangen hats mit der Dawn of War Collectors Edition die ich mir mal aus Langeweile kaufte da es interessant aussah^^.
    Dies führte als ich sie durchhatte zu ein bisschen Hintergrund lesen und Miniaturen ansehen und den ersten Space Marine Battle Buch ( Rynns Welt) .
    Als ich dann in meinem örtlichen Hobbyladen das kleine Hardcover Buch Sturm der Vergeltung kaufte hat es Klick gemacht und ich holte mir die Sturm der Vergeltung grundbox. Und drei einhalb Jahre später oder so hab ich viele Armeen und komme schon fast genauso lange nicht mit dem malen hinterher.


    1 Schritt Kaufen
    2 Schritt bauen
    3 etwas malen
    4 wieder kaufen und feststellen das das malen nicht hinterherkommt und so entstehen Teufelskreise.^^

  • Was zieht Ihr für Euch aus dem Spielen?
    [*]
    [*]Einfach mal die Umwelt vergessen, in eine fremde Welt eintauchen und Spaß am Würfel rollen haben.
    [*]
    [*]Was braucht es, damit Euch ein Spiel wirklich Spaß bereitet?
    [*]
    [*]Ein schöner Spieltisch und bemalte Figuren, dabei ist es mir egal ob gut oder schlecht. Ganz wichtig ist auch das Gegenüber und der Spielfluss. Wenn man alle 5 Minuten irgendwelche Regeln nachschlagen muss, oder der Gegner direkt nach einer verlorenen Einheit einpacken will, ist der Spaß vorbei.
    [*]
    [*]Was erwartet Ihr von Eurem Spiel?
    [*]
    [*]Auch wenn ich mir immer ein ausgeglichenes Spiel wünsche, wünsch ich mir am Ende doch eigentlich den Sieg :D Dennoch möchte ich meinem Mitspieler auch Freude bereiten. Sprich, ich lasse vieles durchgehen, wobei natürlich irgendwann auch Schluss ist.
    [*]
    [*]Was erwartet Ihr von Euch selbst im Verlauf des Spieles?
    [*]
    [*]Ich erwarte von mir selber, nicht zum schlechten Verlierer zu werden. Es gibt immer diese Spiele, in welchen die Würfel einfach A*****g sind! :D Es kommt schon mal vor, dass ich dann ein wenig weinerlich werde, aber gerade dies versuch ich sein zu lassen.
    [*]Ansonsten erwarte ich auch von mir selber, keine Fehler zu machen. Ich lasse zwar vieles durchgehen, mag es jedoch nicht, SELBER Situationen nochmal Rückgängig machen zu wollen.
    [*]
    [*]Was erwartet Ihr von Euren Mitspielern (oder Gegnern?) im Verlauf des Spieles?
    [*]
    [*]Das übliche. Humor, Spaß am Spielen und keine Regelf****rei. Natürlich ist es auch immer klasse, wenn der Gegner einen gewissen Siegeswillen mitbringt. Somit werden Spiele in der Regel spannender. Jedoch sollte dieser Wille mit Spaß gepaart sein, damit auch mal eine Niederlage hingenommen werden kann.
    [*]
    [*]
    [*]Was schätzt Ihr am System Eurer Wahl am meisten?
    [*]
    [*]Bei 40k schätze ich am meisten einfach den Fluff. Ich finde die Spielwelt einfach unfassbar geil und jede Schlacht bereitet mir ein riesen Kopfkino. Sobald ich meine Word Bearers aus ihren Transportkisten hole, kommt Freude auf :D
    [*]
    [*]Bei Infinity schätze ich die Regeln am meisten. Das Spiel ist schnell, man kann super viel mit einzelnen Modellen machen und auch optisch macht das ganze was her. Das ganze ist schneller als Warhammer und dabei auch einiges taktischer.
    [*]
    [*]Zu Fantasy kann ich derzeitig nicht viel sagen. Seit Age of Sigmar ist mir ein wenig der Spaß vergangen, nicht weil mich dem neuen System verweigere, sondern weil ich einfach die alte Spielwelt vermisse. Geschätzt hab ich damals aber ähnlich wie bei 40k auch die Spielwelt. Zudem bin ich ein großer Vampirfan, also war es mir immer eine riesen Freude, die ollen Blutsauger aufs Feld zu führen.
    [*]

    [*]Was stört Euch am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)



    Bei 40k stört mich zur Zeit diese Unausgewogenheit. Da ich ein Chaos Space Marine Spieler bin, leide ich derzeitig besonders darunter.Da ich oft gegen andere Dosen, Eldar, Tau und Necrons spiele, ist es nicht immer so amüsant :D Während ich mir total einen abschwitzen muss, muss der Gegner sich zurück halten, damit ich nicht nach Runde 3 getabled bin.


    Bei Infinity stört mich eigentlich die größte Stärke des Spiels, nämlich die Ausgewogenheit. Es kam schon öfters vor, dass ein kleiner Standard Schütze für ganz wenig Punkte, meinen schweren Infanteristen für ganz viele Punkte, umgehauen hat :D Zudem bin ich kein guter Maler und kleinen, fein Detaillierten Modelle sind echt ein Kampf für mich.


    Bei Fantasy stört es mich, dass das System an und für sich tot ist. Die Lore und das System existieren zwar immer noch in meinen Armeebüchern und Regelwerken, dennoch ist der Gedanke, dass von GW nichts mehr kommt, doch ziemlich erdrückend für mich.

    "Mit meiner Kraft zerstöre ich,
    Mit meinem Schwert töte ich,
    Mit meiner Macht beherrsche ich,
    Mit meinem Blut korrumpiere ich."
    +++ Erster Vers des Schwurs der Bruderschaft des Blutes. +++

  • Mal andersrum, warum spiele ich nicht mehr (40k).


    Es ist einfach stumpf als Spiel. Im Prinzip gibt es hunderte Seiten an Regeln und am Ende kommt es drauf an, dass du messen und ein bisschen schnell Kopfrechnen kannst.
    Es gibt kaum taktische Tiefe, die garantiert ist. Wenn man die richtige Liste gegen die richtige Liste spielt, gibt es coole, ausgeglichene und als Strategiespiel ansprechende Spiele. In 90% der Fälle aber nicht.


    Ein typisches Spiel gegen einen Tau als CSM: Du wirst zerschossen, außer du bringst 3 Drachen. Das klappt 2 Spiele lang, dann hat er genug Flugabwehr dabei. Und dann sind seine 1250 Punkte an nichtflugabwehr mathematisch so viel effizienter, dass meine 1500 Punkte keine Chance haben.
    Gegen Nahkampf Darkangels war es so, dass derjenige gewonnen hat, der seine Angriffswürfe geschafft hat. Und man musste den Angriff wagen, sonst wurde man selbst eingegriffen. So grob. War zwar ausgeglichen, aber doch trotzdem langweilig und kaum spannend.
    Gegen Tyraniden hatte ich ein paar sehr spaßige Spiele. Da war kaum Cheese, kaum Beschuss, Bewegung musste man richtig abwägen, was man sich jetzt trauen kann.

  • Gegen Tyraniden hatte ich ein paar sehr spaßige Spiele. Da war kaum Cheese, kaum Beschuss, Bewegung musste man richtig abwägen, was man sich jetzt trauen kann.

    oh ja, ich finde mitlerweile eigentlich auch nur noch die "unterklassen"-spiele wirklich unterhaltsam. Orks, Tyras, CSM, GK...

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Wir spielen nur sehr sehr wenig bei uns, was zum einen an der geringen Zahl an Spielern liegt und zum anderen weil die Bekannten die mit WH angefangen haben nach ein paar Spielen der Meinung waren dass die Spielregeln zu abstrakt und/oder unrealistisch seien, sei es weil immer nur zwei Glieder kämpfen dürfen statt alle Modelle, dass Reittiere in Herausforderungen mitkämpfen dürfen und der Rest der Einheit nit auf diese einschlagen darf oder die Uneffektivität von festen Blöcken welche über den Tisch geschoben werden statt lockerer Formationen...



    Wenn es denn mal zu Spielen kommt dann weil unsere bemalten Modelle mal wieder auf einem Tisch gesehen werden wollen und um Einheiten bzw. Taktiken und Völker zu testen die sonst noch nit probiert wurden...



    Ein weiterer Grund ist auch um herauszufinden wie viel schlechter man selbst aufstellen muss um die apokalyptisch unterirdischen Würfelwürfe (und die sind wirklich unsagbar schlecht) zweier unserer Spieler auszugleichen, damit es mit ihnen auch mal zu ausgeglichenen Spielen kommen kann... :D



    Leider wollen ein paar der Spieler nun AoS ausprobieren weil es dort nit so viele "nutzlose" Sonderregeln gibt und die lockeren Formationen realistischer wirken...

  • Leider wollen ein paar der Spieler nun AoS ausprobieren weil es dort nit so viele "nutzlose" Sonderregeln gibt und die lockeren Formationen realistischer wirken...

    *hust*

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • 1.) Was zieht Ihr für Euch aus dem Spielen?


    Spiel,Spaß,Spannung.


    2.) Was braucht es, damit Euch ein Spiel wirklich Spaß bereitet?


    Coolen Gegner.


    Forderndes Spiel.


    Ausgewogene Regeln (( Kaum möglich,dennoch Bestmögliche eben.)).


    3.) Was erwartet Ihr von Eurem Spiel?


    Coole Schlacht mit spannenden Szenen. (( Darunter fallen einfach nicht irgendwelche doofen Beschusslisten)).



    4.) Was erwartet Ihr von Euch selbst im Verlauf des Spieles?


    Konzentration.


    Fehlerloses Spiel (( klappt eh nicht gibt immer wieder kleine Fehler)).


    Dem Gegner ein Forderndes Spiel liefern.


    Respektvoller Umgang.



    5.) Was erwartet Ihr von Euren Mitspielern (oder Gegnern?) im Verlauf des Spieles?


    Siehe punkt 4.

    7k Kdc
    6k Woodis


    Hossa Baby!

  • Leider wollen ein paar der Spieler nun AoS ausprobieren weil es dort nit so viele "nutzlose" Sonderregeln gibt und die lockeren Formationen realistischer wirken...


    *hust*

    Ich finde das - selbst ein "Age of Suck More" Ablehner - nicht so verkehrt.
    Auch bei uns sind einige Spieler noch im Hobby, weil AoS sie aus der Misere gerettet hat, durch die Warhammer-Regeln überfordert zu sein. Die wären andernfalls für das Hobby wohl verloren (da hier sich alles auf GW fokussiert und andere Alternativsysteme mangels unabhängigem Tabletopladen nicht durchsetzen werden).

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Na ja, gerade diese "Regel-Armut" bei AoS war bisher immer eine Art Blockade damit anzufangen... (mittlerweile gibt es ja wenigstens Punktkosten)



    Aber die Bekannten regen sich bei Fantasy darüber auf dass die Regeln unrealistisch sein weil die kampftaktisch historisch nit alle erklärbar oder teilweise unrealistisch sind und dann AoS spielen wollen wo die Regeln von ~180 Seiten (kleines RB) auf etwa, keine Ahnung, waren das damals 4 Seiten in dem ersten AoS-Buch? reduziert werden ...



    Wie es nun mit den Regeln von AoS steht könnt ihr ja gerne mal sagen, nach dem lesen des ersten Buches damals war die Entäuschung zu groß um sich weiter damit befassen zu wollen...

  • mir ging es um das "realistisch" und da halte ich Fantasy noch für wesentlich realistischer, zumindest was schlachten angeht.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • das einzig relevante Massenschlachten-Tabletop

    ich glaube, da irrst du gewaltig (außer du meinst mit relevant = das populärste und setzt Tabletop mit Fantasy gleich) - die Diskussion über Spielsysteme gehört aber sicher in einen anderen Thread.

    "Chaos isn`t a pit..." by Littlefinger

  • Coole Threadidee...


    Was zieht Ihr für Euch aus dem Spielen?
    Spaß und Unterhaltung. Ich bin kein Fluffspieler, aber ich stelle mir die Schlacht öfters während des Spiels als Film vor...
    Es macht dann besonders großen Spaß wenn vermeidlich kleine und schwache Einheiten die Schlacht prägen (Beispielsweise hat mal ein Goblin meinen Bluttritterhelden vom Pferd geholt).
    Heroische Szenen sind einfach toll! :love:


    Was braucht es, damit Euch ein Spiel wirklich Spaß bereitet?Bemalte Armeen und "hübsches"Gelände sind schon schön, wichtiger ist mir aber, dass ein Spiel nicht schon nach der Aufstellung entschieden ist.
    Im Idealfall hat jeder immer im Wechsel die Oberhand. Achso, und wenn nicht ständig in den Regeln gelesen werden muss, dann ist das auch nie verkehrt.


    Was erwartet Ihr von Euch selbst im Verlauf des Spieles?Respekt, Fairness und Humor gegenüber dem Gegner. Bzw ich bin auch immer sehr nachsichtig und lasse auch gerne eine Aktion vom Gegner wiederholen, wenn er erst spät sieht, dass er da doch eher Mist verzapft.
    Wenn das Würfelglück mal komplett verloren geht, versuche ich außerdem nicht in die Tischkante zu beißen... Bisher hat das auch gut funktioniert ;)


    Was erwartet Ihr von Euren Mitspielern (oder Gegnern?) im Verlauf des Spieles?Humor, Fairness und Respekt mir und meinen Miniaturen gegenüber (ein Mitspieler hat mal eine Miniatur von mir mit Absicht vom Tisch geschnippt, was leider Spuren auf der Mini hinterlassen hat, da war das Spiel beendet). Wenn ich meinem Gegenüber erlaube eine Aktion noch einmal komplett neu durchzuführen, weil er etwas übersehen hat, dann wäre es cool, wenn man mir diese Nachsicht auch entgegen bringen würde... Ebenso finde ich, wenn ein "Ich glaube ich mache das und das... moment das wäre ja doof weil dann dies und das passiert" mit "angesagt ist angesagt, du musst das jetzt machen!" beantwortet wird, dann stehen die Chancen gut, dass wir nicht noch mal gegeneinander spielen.


    Was schätzt Ihr am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)Warhammer Fantasy: Ich mag das Regelwerk und auch die vielen Proben. Es kann tatsächlich passieren, dass mein Nekromant nen schlechten Tag hat und nichts auf die Kette bekommt... Anders herum kann mein Vampir an manchen Tagen alles und jeden niederprügeln. Diese gewisse Unvorhersehbarkeit macht schon einen gewissen Reiz aus.
    X-Wing: das Universum an sich ist schon toll, aber auch die Tatsache, dass es schnell erklärt ist finde ich schön. Mit X-Wing kann ich die meisten meiner Freunde davon überzeugen, dass Tabletop doch richtig Spaß machen kann und nicht aufwendig sein muss. Spiele es gerne mit 6 Leuten gleichzeitig. Bei diesen Spielen steuert dann jeder ein Schiff. Dazu noch etwas Bier und Chips und alle haben ihren Spaß.
    Bloodbowl: Die Liga, in der ich spiele. Das ist schon ein Haufen positiv Verrückter. Wobei das Spiel an sich auch schon cool ist. Gerade als Footballfan mit Hang zu Fantasy.


    Was stört Euch am System Eurer Wahl am meisten? Fantasy: der Aufwand für eine Partie... Habe kein Hobbyzimmer und immer alles vorkramen, aufbauen, abbauen, weggpacken ist schon nicht so toll.
    Schlimmer wird es noch, wenn ich Auswärts spiele und mein Zeug (Platte und Gelände) dann noch (in einem Opel Corsa b) transportieren muss.
    Muss eventuell einfach mal richtig Fuß im Tabletopladen in der Gegend fassen...
    X-Wing: Hier stört mich eigentlich nichts... Würde es nur gerne öfters spielen :rolleyes:
    Bloodbowl: Auch hier habe ich keine Kritik. Eventuell die Fahrzeit (1,5 Stunden von Haustür zu Haustür) zu den jeweiligen Treffen am Gamesday.

    Zitat von Raymond "Ray" Stantz

    "Guten Abend... als ordnungsgemäß ernannter Repräsentant der Stadt, des
    Countys und des Staates New York ordne ich hiermit die Einstellung aller
    übernatürlicher Aktivitäten und das sofortige Zurückkehren an deinen
    Ursprungsort oder zur nächstgelegenen, erreichbaren Paralleldimension an!"

  • Da das Spiel X-Wing fällt schreib ich wohl noch einen positiven Beitrag. :D


    • Was zieht Ihr für Euch aus dem Spielen?

    Klar Spaß, der kommt...

    • Was braucht es, damit Euch ein Spiel wirklich Spaß bereitet?

    ... bei mir bei X-Wing hauptsächlich aus dem guten Gefühl, dass die eigenen Psychospielchen beim Manöver legen erfolgreich sind, also ich den Move mache, den mein Gegner nicht erwartet und damit zum Todesstoß ansetzen kann.
    Aber es macht gewissermaßen auch Spaß, wenn der Gegner einen besser einschätzen kann als man ihn und er dann den besseren Move macht.

    • Was erwartet Ihr von Eurem Spiel?
    • Was erwartet Ihr von Euch selbst im Verlauf des Spieles?

    Ich will dem Gegner und spannendes und spaßiges Match liefern und ihm helfen, dass er mir genau das selbe zurück gibt.

    • Was erwartet Ihr von Euren Mitspielern (oder Gegnern?) im Verlauf des Spieles?

    Dass sie keine dummen Fehler durch Unkonzentriertheiten machen, die mir dann den Sieg bringen. Lieber verliere ich gegen einen Gegner, der seine Regeln unabsichtlich zu seinen Gunsten auslegt, als gegen jemanden zu gewinnen, der schlecht spielt.

    • Was schätzt Ihr am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)

    X-Wing ist momentan noch sehr gut ausbalanciert. Jedes Modell ist irgendwie spielbar, wenn auch nicht in jeder Konfiguration, aber das sollte je klar sein (auch wenn im FFG-Forum immer wieder Leute fixes verlangen, für Dinge, die in der ein oder anderen Variante gut funktionieren).
    Durch das niedrig angesetzte Punktelimit und die billigen Schiffe ist jedes Spiel abwechslungsreich, weil man immer wieder was anderes zu sehen kriegt auf dem Feld, anstatt dass Leute wie bei 40k in ihre Liste die besten Panzerabwehrwaffen, die besten Massenabwehrwaffen etc. alle reinpacken und dann bis auf kleine Änderungen immer die selbe Liste spielen.


    Der sehr niedrige Platzbedarf und Zeitaufwand ist super.
    Bei 40k hatte meine Gruppe oft die Situation, dass jemand seine Chancen auf einen Sieg auf 0 geschätzt hat und aufgeben wollte, weil der Gegner z.B. mal total über Durchschnitt würfelt und der Gegner dann meinte "Spiel doch weiter, im Prinzip hast du noch ne Chance." In keinem Fall hatte der Unterlegene dann noch Spaß am Spiel und man hat trotzdem noch 1-2 Stunden weitergespielt, weil der Überlegene noch demonstrieren wollte, dass er einen komplett vom Tisch räumen kann mit seinen Supertau/Eldar etc.
    Bei X-Wing startest du ein Spiel und wenn du nach 20 Minuten so hart verkackt hast, dass du keine Chance mehr hast, hast du trotzdem noch die Möglichkeit 3 Spiele in 2 Stunden zu machen.

    • Was stört Euch am System Eurer Wahl am meisten? (Und was ist Eure persönliche Konsequenz daraus?)

    Wenn man wie ich und meine Gruppe nur mit 3 Leuten untereinander spielt, kann es gut sein, dass einer fast immer seine Lieblingsschiffe spielt, was ja erstmal nix schlimmes ist. Verliert man dauernd gegen diese Liste baut man was, was dagegen gut ist. Gewinnt man immer dagegen, weil man ne Konterliste hat, ist es langweilig für beide. Baut man ne Liste, wo die Spiele ausgeglichen sind, spielen meistens alle immer die selbe eine Liste, damit es eben ausgeglichen bleibt. Sprich wenn man Abwechslung und Competition will, braucht man schon eine Gruppe von 5+ Leuten, damit die Balancingmechnismen des Schere-Stein-Papier in X-Wing richtig greifen.

  • Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, weswegen wir alle spielen, wir wollen Spaß haben!
    Nur unterscheiden wir uns teilweise darin, was wir als Spaß empfinden...
    Und zwischen den (ich nenne es jetzt mal so) beiden Extremen, dem entspannten "Kumpel"-Spieler und dem knallharten Turnier-Spieler, gibt es die gesamte Bandbreite an Zwischentönen!
    Ich zum Beispiel mag es sehr, ein erzählerisches Spiel zu spielen, mit einer Geschichte drumherum...Und dabei macht es besonders Spaß, ein interessantes (was unter Anderem für mich auch bedeutet, ein strategisch anspruchsvolles) Spiel mit einem entspannten Gegner zu spielen!
    Ich liebe es, mir Armee-Listen zusammenzuschreiben, daß könnte ich den ganzen Tag lang machen (und ist auch schon nahezu passiert)...
    Und wenn ich dann dazu komme, ein paar dieser Listen in einem schönen Spial auszuprobieren, ist das der Wahnsinn!
    Dafür gehört es auch dazu, daß ich das Spiel zu gewinnen versuche (auch um mir zu beweisen, daß meine ach so geniale Listen-Kreation funktioniert), allerdings nicht um jeden Preis...Der Sieg ist die Kirsche auf der Torte, und ich liebe Kirschen auf meiner Torte, aber es gibt auch leckere Torten ohne Kirsche!
    So in der Theorie zumindest...In der Praxis hatte ich mich schon ein paar Mal dabei erwischt, wie meine Laune nach einer Niederlage ziemlich in den Keller gerutscht ist!
    Das war doof...Aber ich arbeite an mir, weil ich nicht möchte, daß ein verlorenes Spiel diese Reaktion in mir hervorruft; und ich bin da auf einem guten Weg, wie ich in meinen letzten Spielen gemerkt habe!
    Ich spüre außerdem, daß ein Teil von mir Bock hat, mal auf einem Turnier mitzumischen und ein paar erfahrene Hasen aufzumischen...!
    Doch wird es noch etwas dauern, bis ich dafür sicher genug alle relevanten Regeln kenne...
    Fakt ist aber, daß ein Spiel so oder so eigentlich viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt, als daß die letzten paar Minuten, in denen Sieger und Verlierer der Schlacht feststehen, so wichtig sein sollten...!
    Die ganze Zeit davor will ich genießen und mit dem richtigen Gegner und der eigenen richtigen Einstellung gelingt das (inzwischen) auch!
    Also kurz die Frage des Themas zusammengefaßt beantwortet:
    Ich will Spaß haben, meine Liste ausprobieren, (strategisch) herausgefordert werden (und durchaus auch gerne etwas dazulernen), das Spiel gewinnen, doch in erster Linie ein schönes und entspanntes Spiel (zusammen mit meinem Gegner) genießen...!

    • 40.000: Verbales kraftmeierndes Rumgegrunze der Gegner vor dem Spiel

    Hä...?
    Verstehe ich nicht, was meinst Du damit?!

    Auf jeden Fall die Möglichkeit, sich verrückte Listen in einem Fantasy-Universum zu basteln und die seinem Gegner zu servieren, der eben seine Zeit damit verbracht hat, sich selbst irgendwas zusammen zu stellen. Bei allen versuchen, taktisch zu agieren, gibt es immer die Gefahr oder die Chance, dass Zufallswürfe auf Tabellen, alles ins Wanken bringen, was man halt immer mit kalkulieren muss. Es gibt Regimenter in Reih und Glied neben Monstern, mächtigen Helden und Zaberern. Das kann so kein anderes System. Nach jedem Spiel kann man schon wieder ein neues Konzept machen und wieder von neuem planen. Die Kombination von planen und umsetzen finde ich auf jeden Fall sehr suchtfördernd.
    Ich finde zwar schade, dass WHFB nicht mehr weitergeführt wird, allerdings hat das in meinem Kopf irgendwie auch zu einer Befreiung geführt. Ich spiele eher "experimentelle" Listen, probiere mal dieses und jenes aus den Armeebüchern aus, was eher als Armeebuchleiche galt oder gilt.

    Sehr geil, kann mich wiederfinden, gefällt mir gut...Und wenn so eine "Armeebuchleiche" dann auch noch den Gegner überrumpelt, fetzt das besonders!
    ^^

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Hä...?Verstehe ich nicht, was meinst Du damit?!


    Vorhin habe ich das überlesen. Persönlich war ich lange nicht mehr in der Situation. Ich glaube er meint eine prähistorisch-barbarische Form des "trash-talk".


    Vorsicht! *absurd*
    Hatte grad die Vorstellung wie sich ein junger Ork und ein Spacemarine im GW-Laden begegnen. Der Ork stinkt und grunzt. Der Spacemarine hält seinen Abstand und schweigt. Der Spacemarine legt seinen Bolter weg und stellt ein paar Püppies auf den Tisch. Der Ork greift in seinen Rucksack und so wie ich beidhändig eine große Anzahl Würfel werfen würde, verstreut er Orkfiguren über den Spieltisch. Dann rülpst er. Der edle Spacemarine nimmt den Helm ab und ist drunter auch ein grüner Ork: beide fangen an sich guttural Anzuschreien und mit der Faust auf den Tisch zu hauen! #Affenzirkus

    "Chaos isn`t a pit..." by Littlefinger