Wüsten-Skelett-Stammtisch

  • Des ist wohl nicht so gut gelaufen antraker


    Was war der Grund?

    Warhammer 40k: Aeldari (7k Eldar und 3,3k Pts. Harlequins+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge und Waldelfen (je 4k+).

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest und Warhammer Quest (Original) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Schön, dass ich gleich dran erinnert werde - hatte ferade versucht das zu verdrängen:

    Des ist wohl nicht so gut gelaufen antraker


    Was war der Grund?

    ;)

    Kurzfassung: Eine schlechte Liste mit einem ungeeigneten Ballteplan, eiskalte Würfel, schlechte Magiephasen und ein paar Spielfehler.

    Bevor ich jetzt näheres schreibe erstmal: Brudergilde ist prima! Immer!
    Gratulation an Groudon , Scrub und Maik.
    Danke an Christian, GreenTide74 und alle anderen für das Organisieren.


    Nun zu mir:



    Spiel 1 ging gegen Maik Athos Duus (Hochelfen)


    Ich hab mich auf das Spiel sehr gefreut, da ich Maik als sehr umgänglichen und fairen Spieler und interessanten Typen schätze aber noch nie gegen ihn gespielt habe.


    Er brachte:



    Ziemlicher Standard im Moment (zumindest für Liebhaber von Schuppenhäutern).

    Wir hatten als Aufstellung das mit den nur 18" Abstand und er hatte den ersten Zug.

    Er setzt mir einen Riesenadler vor die Nase der Streitwagen als Blocker. Ich nehme den Angriff. Führe ihn aus. Er sagt: "Oh, Du stehst in der Front, nicht in der Flanke!" Er hatte natürlich Recht. "Möchtest Du den Angriff dan zurücknehmen?" Möchte ich natürlich nicht. Nur: Mein Streitwagenblock war dadurch schon in Zug1 zu Untergang verdammt.
    Erinnerte mich stark an frühe Bundesliga-Tore. Die Kommentatoren sagen dann öfter mal sowas wie:

    "Die Mannschaft war irgendwie noch nicht auf dem Platz...". Traf hier auch zu, schätzte ich. Zumindest für die ohne Fleisch auf den Knochen. :O:arghs:


    Ich mache mit Spaß weiter und versuche, was noch geht. Immerhin bekommt meine Sphinx einen Angriff ein seinen Drachen und bringt den auch auf 3 LP runter. In seiner Runde kann er den Drachen da so buffen, dass er die Sphinx mühelos erledigt.


    20:0 für doi Hochelfen.
    Ich gehe mit Maik Mittag essen und wir fachsimpeln über die Frage, ob Gruftkönige noch spielbar sind. Er ist ja (noch mehr als ich) Experte für diese Fraktion. Wir sind uns einig: "Nein, eigentlich nicht so wirklich!".

    PS: Wie oben erwähnt - Meine Magiephasen hatten kaum Druck und mein Beschuss hat alles daneben gefeuert.


    ----


    Spiel 2 war dann gegen Jens von den Pimmelmännern mit Imperium


    Er hatte im ersten Spiel gegen Groudon aufgrund eines gescheiterten Moralwerttests aufgegeben und auch 0 Punkte auf dem Konto.



    Eine sehr gute Imperiums-Liste und er weiß diese sehr gut zu spielen.

    Seine Schlachtreihe ging über die gesamte Plattenbreite, meine nur über 50%.

    Um nicht eingekreist zu werden hab ich ihn den ersten Zug machen lassen und dann in meinem ersten Zug Angriffe auf sein Herz - die Imperiale Garde - angesagt. Es standen keine starken Konter daneben und ich hab hoch gepokert. Denn, wenn ich hier durchgekommen wäre, hätte ich ihn aufgerollt. Mir war klar, dass ich die Garde runtergrinden muss und selbst gute Buffs brauche um das zu schaffen. Immerhin komme ich mit Streitwagen+Pharaoh und Kataphrakten gleichzeitig in den Nahkampf (beide Angriffe gelungen - eigentlich wollte nur einen und der jeweils andere diente eher als Safety :arghs:).

    Leider prallten meine besten Kampfblöcke an der imperialen Garde ab, wie Fliegen von der Windschutzsscheibe eines ICE: Nämlich gar nicht sondern wurde - genau wie die Fliegen - zermatscht.
    Ich brachte keine Buffs durch (ich fürchte, ich hatte da auch die falschen und zu wenige dabei, zudem die kälteste Magiephase mit 5 gegen 4 Würfel).

    In seiner Runde pimpt er die Garde standesgemäß, so dass der nunmehr fehlende Hass des Priesters kompensiert wird. Ohne Kataphrakte und Streitwagen stand mein Todespriester plötzlich ziemlich allein gegen Garde, Reiters und Ritter. Ich sehe eine Lücke und charge mit dem Mut der Verzweiflung zwischen Garde und Reiters hindruch in die Flanke der Ritter, gewinne den Nahkampf und die Fliehen von der Platte. Meine ArkOfThe Ages ist durchgebrochen und nunmehr recht safe.
    Meine Sphinx erledigt den Dampfpanzer mühelos bevor sie zerschossen wird.

    Ich verliere noch das ein oder andere und er kaum etwas und er holt das Sekundürziel (Spoils).
    1:19 für Imperium.


    Hoch gepokert und verzockt. Ich hatte schon einmal eine ähnliche Situation: Streitwagenblock gegen Garde mit Chars drin. Seinerzeit hab ich die runtergegrindet und gebrochen. Allerdings mit stärkerem Pharaoh, 8 anstelle von 6 Streitwagen und guten Buffs (5+Retter hilft angeblich sehr).


    ----


    3. Spiel nochmal gegen Lukas Hochelfen allerdings ohne Drachen (der im Spiel 1 mMn neben hanebüchenen meinem Spielfehler der Matchwinner war):



    Diagonale Aufstellung, Spoils of War.
    Er stellt zuerst auf und will anfangen. Warum eigentlich, wenn er sich nicht nach vorn traut?
    Er steht passiv und merkt, dass mir sein Bogenbeschuss nix ausmacht. Auch seine Repsen nehmen zunächst die falschen Ziele (Einzelschüsse auf Sphinx). Ich bespreche das mit ihm - es geht ja um nichts und er nutzt sie danach besser.

    Ich holle einen Spoilmarker mit den Kataphrakten und er bemüht sich nicht, ebenfalls Marker zu sammeln.
    Ich erschieße einen Löwenstreitwagen einen weiteren zerschnetzelt meine Sphinx.


    Leider erschießt er in Runde 3 meine ArkOfTheAges mit den Speerschleudern und ich beginne zu bröseln. Zudem kann ich mangeln Magiephase (nur die Lade mit dem gebundenen ist ja witzlos) auch nicht wie geplant in den Angriff gehen.

    So bleibt es beim Fernkampfduell und mir bröckeln in den folgenden Spielerzügern Sphinx, Riese, beide Katas weg. Er hat nach Siegpunkten letztendlich 14:6, was ihm die Nachlässigleit, keinen Spoilmarker gesammelt zu haben auf ein 11:9 stutzt.


    ----


    Wie aussagekräftig sind diese Spiele nun?


    Ich denke Folgendes und stelle es zur Diskussion:

    a) Bogenbeschuss ist nur als "netter Beifang" einzuschätzen. Hier würde ich keine Punkte investieren.
    b) Die Katapulte sind Punktverschwendung. Weg damit. Sehr schade, dann ich mag Modelle, Fluff und Spielweise eigentlich.

    c) Die Ark ist witzig und macht Spaß. Hier - danke Maik: einen Divination Adepten drauf, der von einem Cosmo oder Evo Master ergänzt wird.

    d) auch Terracotta braucht mehr Umlenker.

    e) Vielleicht ist Terracotta aber auch eine Sackgasse. Lieber was ausbuddeln lassen - Maik riet zu 2x20 Skelette mit Banner of Entombed zum ärgern und punkten.

    f) Ich liebe die fliegende Sphinx, werde aber mal die zu Fuß ausprobieren.

    g) Der Riese ist in allen Spielen immer super gewesen. Mehr davon!?

    h) Ich schlafe jetzt mal ein paar Tage drüber, ob meine Gruftkönige wirklich nach Amsterdam dürfen oder ob es Skaven werden sollen.

    Soweit von mir. Nun Ihr!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    Einmal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Hmmm, halbwegs versönlicher Abschluss, aber sonst sicherlich ein sehr ernüchterndes Unterfangen.

    Infanterielastige Imperiumslisten scheinen Dir ja gar nicht zu liegen, ich biete mich da aber gern auch nochmal als sparrings-Partner an.

    Andererseits wolltest Du was ausprobieren und hattest die Messlatte ja niedrig gesetzt.

    Ich glaube zwar, dass UD immer noch spielbar sind...aber es spielt kaum jemand Terracotta. Womöglich zurecht.

    Nimm das, was funktioniert und Dir Spaß macht(oft geht das ja Hand in Hand..).

    Also mehr Kolossi oder drei Sphinxen zu Fuß, Hinterhalt klingt auch fett.

    Den Kleinkaliberbeschuss finde ich jetzt nicht so sinnlos, für Umlenker beseitigen oder Schwertmeister ausdünnen reicht es immer noch.

    Aber bei den Katapulten bin ich bei Dir. Es ist nur frustrierend, wenn die Nix treffen und man die Punkte dafür ausgeben hat.

    Das mache ich nur noch, wenn KM spottbillig sind oder so derbe streuen, dass irgendwas immer trifft(Raketenlaffeten, Orgeln etc).

    Sonst für die Punkte lieber Kampfeinheiten kaufen und Radau machen. Macht mehr Spaß und kostet weniger Nerven.


    P.S. Die Ratten waren in Amsterdam früher auch immer recht erfolgreich:

    wikipedia:

    Over 10% of Amsterdam's population died in 1623–1625, and again in 1635–1636, 1655, and 1664

  • Also direkt in die große imperiale Garde zu gehen, ist im besten Falle fahrlässig, da die nur auf die 5 getroffen werden, sofern du keine PWs hast und 35 sind viel zu viele um sie wegzugrinden.

    Warhammer 40k: Aeldari (7k Eldar und 3,3k Pts. Harlequins+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge und Waldelfen (je 4k+).

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

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  • Ich glaube, Terracotta kann man schon spielen, als eine Art Ballerburg. Man ist halt nicht sehr beweglich, hat aber extrem widerstandsfähige Truppen und mit den Streitwagen, Sphingen, Shabtis etc. auch Einheiten, die es dem Gegner schwer machen, nah heranzukommen. Man hält den Gegner also ganz gut auf Distanz und hat selbst sehr gute Beschussmöglichkeiten. Das klingt so, als ist das nicht so weit von deinem Plan entfernt, aber offenbar ist es dann doch an einigen Stellen gescheitert.

    Ein paar unsortierte Gedanken meinerseits:

    Warum hast du keine Architekten mit?

    Die Sphinx zu Fuß ist im Kampf richtig gut, finde ich. Sie ist nur leider nicht autonom.

    Die Katapulte kann man ja im Prinzip mit Undying Will und/oder Zaubern buffen. Ich finde auch, dass man da dem Zufall sehr viel überlässt. Aber gerade gegen die imperiale Liste kann das auch gut klappen, wenn man sich auf das Fernduell einlässt, oder?

  • Also direkt in die große imperiale Garde zu gehen, ist im besten Falle fahrlässig, da die nur auf die 5 getroffen werden, sofern du keine PWs hast und 35 sind viel zu viele um sie wegzugrinden.

    Der Distracting-Wagen war nicht in der Nähe, also hab ich auf 4+ getroffen.
    Aber ansonsten stimme ich 100% zu: 35 sind zu viele!

    als eine Art Ballerburg

    Ich glaub nicht, dass Gruftkönige eine Ballerburg spielen können.
    Entweder es fehlt Baller oder es fehlt Burg.

    sehr gute Beschussmöglichkeiten

    Mir fehlten ausschließlich die Größbögen. Sind die Deiner Meinung nach so viel besser?

    Warum hast du keine Architekten mit?

    Weil die zu teuer sind und ich stets auf Feuermagie und Flammenattacken treffe.

    Sie ist nur leider nicht autonom.

    Ja, das ist leider so.
    Die Flugsphinx - so sehr ich sie liebe - ist trotzdem leider schleckter, da ihr Schadensoutput außer gegen Monster niemanden einschüchtert.


    ----


    Ich glaub, ich möchte es mit den Gruftkönigen noch einmal probieren.


    Aber trotz allem, was ich mir hier positiv vorstellen kann, hab ich irgendwie das gefühl, mir fehlen so 300-400 Punkte um das Rund zu machen. Irgendwelche Spar-Tipps?

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • So, haha, hihi,


    hab ich gerade erst gesehen: Auch die UD haben nun Version 2.2 verfügbar.

    Die Hoffnung wäre gewesen, dass ein wenig des heftigen Nerfs wieder repariert wird. Auf den ersten Blick sieht es jedoch nach einem weiteren Nerf aus.



    Denn:

    "Sacred Hourglass, cannot be taken with Sceptre of Power" - das war eigentlich der 'letzte Ausweg', das Stundenglas noch sinnvoll nutzen zu können: Auf einem Divination-Adepten. Der kann dann, wenn es schief geht, einmalig (!) einen Würfel nachwerfen. Ich hab die Kombi zuletzt so gespielt und die war definitiv nicht overpowert aus meiner Sicht. Was das nun soll, ist mir ein Rätsel.


    Dass nun ein paar Dinge leicht günstiger sind, tröstet mich leider in keiner Weise darüber hinweg, dass ohne günstige Tomb-Reaper und gutes Heilen eben noch weniger Listenkonzepte sinnvoll sind als zuvor.

    Ich bin sehr traurig, hatte ich doch im Sinn, die Pharaonen-Flagge weiter hochzuhalten, nehme davon aber nun wohl für lange Zeit Abstand.


    Überhaupt hat mir der Nerf ziemlich mein zuletzt dann doch hoffnungsvoll gutes Gefühl in t9A gezogen.
    Ich bin gespannt, ob ich da ein wenig positive Stimmung aus der Weihnachtskampagne ziehen können werde.


    So oder so - das erste Halbjahr 2020 wird sich wohl bei mir im Zeichen der Gloomspite Gitz in AoS sowie auf den Prärien von Rohan abspielen - aber das kist ein anderes Thema, was wir in unseren Jahresrückblicken und Ausschauen dann ja besprechen können.

    EDIT
    Gerade gesehen bei näherem Durchblättern:
    " Sacred Ark: Universal Rule.

    Friendly Wizards add +6″ to the range of their non-Bound Spells for each Ark of Ages they are within 12″ of."

    Das finde ich nun wiederum witzig: Stell zwei von den Dingern auf, dann bekommst Du jeweils +12" auf Zauberreichweite. KaBumm!
    Nutzt leider nicht viel mMn weil der Rest der Armee so hüftsteif agiert, dass der Gegner spätestens ab Runde 2 ohnehin schon nah dran ist. :(

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    2 Mal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Ganz ehrlich. UD war mit dem Augment und Sacred Hourglass so dermaßen overpowered, dass alles zu spät war. Selbst wenn der UD Spieler zweimal den Zauber nicht wirken konnte, hat er dann meist noch gefizzelt. War halt ein Item mit dem praktisch jeder Zauber kam.


    Dazu hat der UD als Bonus für jedes Augment Summergroth umsonst gekriegt, was halt jetzt zwei Punkte mehr braucht.


    Du kannst mit dem Hourglass immer noch fast jedes Augment selbst mit dem Boost durch Reroll gut casten. Finde die haben des sehr gut gelöst.

    Warhammer 40k: Aeldari (7k Eldar und 3,3k Pts. Harlequins+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge und Waldelfen (je 4k+).

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest und Warhammer Quest (Original) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Überhaupt hat mir der Nerf ziemlich mein zuletzt dann doch hoffnungsvoll gutes Gefühl in t9A gezogen.
    Ich bin gespannt, ob ich da ein wenig positive Stimmung aus der Weihnachtskampagne ziehen können werde.


    So oder so - das erste Halbjahr 2020 wird sich wohl bei mir im Zeichen der Gloomspite Gitz in AoS sowie auf den Prärien von Rohan abspielen - aber das kist ein anderes Thema, was wir in unseren Jahresrückblicken und Ausschauen dann ja besprechen können.

    Im Balancing-Prozess gibts natürlich nie nur Gewinner.

    Den meisten 9th Age Spieler hat dieses update dieses hoffungsvoll gute Gefühl, was Du beschreibst, wahrscheinlich zurückgegeben,

    da sie monatelang von den Undying Dynasties überfahren wurde. Statistisch waren die ein krasser Ausreißer.

    Aber Du hast ja viele Armeen und Systeme zur Auswahl. Wenn Deine Equitannier und Dein Imperium

    (die ja sehr günstige updates hatten) Dir nicht den Spaß an 9th Age erhalten, bin ich gespannt auf Deine Gloomspitz.

    Goblins sind in Deinen Blogs eh unterrepräsentiert..

    • Offizieller Beitrag

    Solche Kürzungen bzw. Begradigungen von Elementen, die in den richtigen Händen schnell zu unschönen Angelegenheiten werden können, wirken auf viele Leute die die entsprechende Armee im Vergleich eher weniger intensiv spielen schnell mal subjektiv als Kastration. Plötzlich ist das Ding worauf man sich im Zweifelsfall dann doch immer verlassen konnte nicht mehr da und man fühlt sich auf einmal deutlich perspektivloser als zuvor.


    Dem "Crack" fällt das vergleichsweise weniger stark auf bzw. kann er die Änderung oft besser ins Verhältnis setzen. Einige der versierten Vielspieler wissen sogar unmittelbar in welche Richtung sie ihre Aufmerksamkeit zu lenken haben um (zumindest auf dem Reißbrett ;) ) dennoch die Hand am Steuer zu behalten.


    Mich haben Änderungen zugegebenermaßen auch oft viel mehr getroffen als die meisten Anderen.

    (Mit Stabilität bzw. Konsistenz komme ich irgendwie in allen Dingen - nicht nur bei Spielen - besser klar als mit Veränderungen... und sei es zu Besseren.)