"Der Prototyp"
Warhammer Fantasy - 5. Edition
[Offene Feldschlacht - 2,000 Punkte Imperium & Zwerge gegen 2,000 Punkte Skaven & Tiermenschen]
Bei der Plünderung eines abgelegenen Gehöfts, muss eine kleine Überfallgruppe - bestehend aus Skaven und Tiermenschen - feststellen, dass eine Abordnung der noch im Aufbau befindlichen Ingenieurs-Gilde von Nuln gerade Tests in der Umgebung abhält. Auf dem Prüfstand befindet sich gerade eine neue Art Kanone, welche mithilfe der Zwerge entworfen und umgesetzt wurde.
Während Ungors über die Behausungen und Ställe herfallen, sehen sich die Skaven einer Artillerie-Abteilung und den Begleitern der Zwergischen Ingenieure gegenüber. Darunter befinden sich die weltberühmten "Hammerwerfer von Karak Norn" und je eine Abteilung Cosplay-verrückter zwergischer Klankrieger sowie Armbrustschützen.
Im Gehöft empfängt man die überraschenden Besucher.
Der neunläufige Prototyp läuft warm und die Gors setzen sich in Bewegung, um das Spektakel "hautnah" mitzuerleben. (Eine - wie sich herausstellen soll - mäßig gute Idee, da der Großteil der anderen Gors in jenem Moment lieber rangeln will und sich deshalb leider nicht dem "Spaß" anschließen kann.)
Es regnet Tod und blutige Fetzen.
Die Ungors schließen sich dem freundlichen Rattenoger Roger an, um bei der Feldarbeit zu helfen.
Man ist mit Elan bei der Arbeit!
Den "Hammerwerfern" wird heimgeleuchtet. (Ein erhellender Moment.) Unterdessen studieren die Assassinen in Ausbildung (unten links) die zwergische Ingenieurskunst. Die Elfen- Zwergen-Klankrieger kommen dazu, um ihre Kostüme vorzuzeigen. (Die Gossenläufer fühlen sich ein wenig schäbig.)
Der Befehlshaber der Zwerge fühlt sich sichtlich unwohl, angesichts der durchaus fragwürdigen Kostümwahl seiner Klankrieger.
Der Gyrokopter Pilot (oben links) zündet sich seine Zigarre an, während er noch darüber grübelt, wem er denn am Besten eine Bombe auf den Kopf werfen soll. (Eine - wie sich später herausstellen soll - ebenfalls folgenschwere Entscheidung.)
Der Neunläufer legt an und lässt's knattern.
Bockig und unbeirrbar preschen die Gors voran.
Die Gors rennen durch einen Regen aus unzähligen Schrapnellen sowie elfischen zwergischen und imperialen Armbrustbolzen.
Wenn ein Warlock den Genuss von Warpsteinhappen nicht gewohnt ist, kann es ganz gut sein, dass er schnell mal zur "Wildsau" wird, um sich schlägt wie nichts Gutes, unzählige befreundete und verfeindete Leben auslöscht und eine dicht umkämpfte Flanke plötzlich so (leer) aussieht. Die Jezzails hatten, von ihrer erhöhten Position aus, die beste Sicht auf diese Wendung der Schlacht. ("Skaviger" hätte es kaum laufen können!)
Auf der anderen Seite des Feldes hatte währenddessen der Heldenhammer zugeschlagen und die Gors zur Flucht gezwungen. Da Gors - im Beisein ihres Häuptlings - nicht flüchten, endete die Sache in einem Gemetzel und die Imperiale Hellebardier-Kompanie machte sie alle nieder. (Nicht ohne selbst Verluste einzustecken.) Im Gegenzug hatte der Rest der Gors doch endlich das Rangeln aufgegeben. Die Bombe des Gyrokopterpiloten zündete (noch im Cockpit) und es gab ein bombastisches Feuerwerk, welchem zwei der Gors deutlich zu nah beiwohnten! Kurz darauf beschlossen die verbleibenden Gors, den zwergischen Armbrustschützen zu stecken, was sie von ihren Cosplay-Kostümen halten. (Die Sache ging nicht gut für die Elfen Zwerge aus.) Der Streitwagen mähte die Besatzung der komplett verstopften Salvenkanone nieder und machte sich bereit die Rache der Hellebardenträger über sich ergehen zu lassen. (... dazu sollte es aber nicht mehr kommen.)