Hübscher Lindwurm!
Hättest ihn auch silber (weiß) oder golden (gelb) machen können, um den Kontrast zu erhöhen.
Aber dieses grün-rote Schema hab ich auch schonmal bei bretonischen Briganten gesehen. Hat ebenfalls was.
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Neues Benutzerkonto erstellenHübscher Lindwurm!
Hättest ihn auch silber (weiß) oder golden (gelb) machen können, um den Kontrast zu erhöhen.
Aber dieses grün-rote Schema hab ich auch schonmal bei bretonischen Briganten gesehen. Hat ebenfalls was.
Oh wow, die sehen toll aus. Markus natürlich am meisten, aber... wow.
um den Kontrast zu erhöhen.
Vielleicht will der Jagdtrupp nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Vielleicht will der Jagdtrupp nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Deshalb hissen sie jetzt also eine Flagge im Wald
Nein Spaß, meine Kundschafter haben noch leuchtendere Farben. Die verschmelzen selbst noch in Pink noch mit dem Gestrüpp. Sind halt Experten.
Deine Truppe ist auf jeden Fall sehr chic geworden
Deshalb hissen sie jetzt also eine Flagge im Wald
Die schwenken die Fahne, gaaaanz langsam, ohne ruckartige Bewegungen.
Die verschmelzen selbst noch in Pink noch mit dem Gestrüpp
Na wenn das Gestrüpp pink ist, ist das kein Ding
Na wenn das Gestrüpp pink ist, ist das kein Ding
Wird man bei Markus W. überhaupt aufgenommen, wenn man seine Farben nicht wie ein Chamäleon der Umgebung anpasst?
So ein bisschen talentiert sollten imperiale Kundschafter schon sein, sonst kann man ja gleich den Türsteher von nebenan nehmen ; )
Pink ist des Nachts die ideale Tarnfarbe.
(Historisch belegt. Erst auf hoher See und später unter Anderem an SAS Einsatzwagen.)
Eine Seite ist fertig. Bei einer Standarte könnte man sich jetzt entspannt zurücklehnen. Bei einer Fahne sieht es aber doof aus, wenn nur eine Seite ein Motiv trägt.
Sehr cool geworden!!
Wohl wahr. Wobei es auch recht überzeugende "Teppich"-Varianten mit alternativer Rückseite gibt.
Wenn Du Dich dennoch entscheiden solltest beide Seiten gleich zu gestalten, denk dran, dass eine Fahnenrückseite gespiegelt ist. (Es bietet sich also an das Schriftband da wegzulassen.)
P.S.: Wobei Du ja genau genommen mit der Rückseite angefangen hast.
Die Fahne ist super geworden - Respekt! Ich finde Freehand ist in diesem Detailgrad die Königsdisziplin im Miniaturen bemalen.
Wahnsinn...Der gesamte Trupp sieht jetzt bereits einfach nur klasse aus!
Wobei Du ja genau genommen mit der Rückseite angefangen hast
Stimmt allerdings. Sehr genau beobachtet
(Es bietet sich also an das Schriftband da wegzulassen.)
Nix da, was einmal klappt, klappt auch zweimal
Respekt! Ich finde Freehand ist in diesem Detailgrad die Königsdisziplin im Miniaturen bemalen.
Danke dir! Aber bei mir is datt noch keine Königsdisziplin. Vieleicht höherer Landadel, aber am königlichen arbeite ich noch
Der gesamte Trupp sieht jetzt bereits einfach nur klasse aus!
Vielen Dank der Herr! Ich hab da auch mal angefangen, mir zu jedem von Wulfharts Jägern einen Hintergrund auszudenken. Sodass Wulfhart im Stil von den glohrreichen Sieben durch die Lande reist und die Besten des Imperiums rekrutiert. Daher sind die Jungs auch so individuell gestaltet. Aber aus akutem Zeitmangel hab ich da lange nix mehr dazu gemacht.
Aber ich kann euch ja mal posten, was ich schon hab....
Markus Wulfhart
Die niedergehende Sonne tauchte die Wolkenfetzen in purpurnes Licht. Eigentlich müssten jenseits der Anhöhe nun die Rauchschwaden der abendlichen Herdfeuer Drakenburgs zu sehen sein. Doch nicht heute.
Mit schweren Schritten schleppte sich Markus Wulfhart den Hügelkamm hinauf und setzte das riesige blutverschmierte Bündel neben sich im Gras ab. Nun, da es vollbracht war, kamen die Müdigkeit und die Schmerzen, die sein grimmiger Zorn so lange unterdrücken konnte. Wulfhart verfügte über enorme Kraft und Ausdauer, nur so konnte er es in dem vor Untieren wimmelnden Drakenwald als Jäger zu Ansehen bringen. Diese Jagd jedoch zum Erfolg zu bringen, verlangte ihm alles ab, was er vermochte und mehr. Und dann dieses schwere, eigentlich viel zu schwere Bündel, das ihm bei jedem Schritt in die zerschundene Schulter schnitt. Doch er konnte und wollte es nicht zurücklassen. So brachte er den Kopf des Drakenwaldzyklopen an den Ort zurück an dem dieser so unsägliches Unheil angerichtet hatte.
Wulfhart schaute stoisch auf die Ruinen von Drakenburg herab. Der Riese hatte den Ort vollständig zerstört. Die Schutzmauer wies mehrere Breschen auf. Von den Gebäuden selbst blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Das Ungetüm musste hier mehrere Tage gewütet haben, um seine Zerstörungswut und auch letztlich seinen Hunger zu stillen. Niemand hatte diese Katastrophe überlebt. Die bittere Gewissheit, dass er seine Lieben, seine Freunde, seine ihm vertrauten Menschen nie mehr wieder sehen würde, schnürte ihm die Kehle zu. Doch Wulfhart wollte seiner Trauer nicht nachgeben, noch nicht. Erst musste er noch zu Ende bringen, was er angefangen hatte. Mit einem gewaltigen Ruck schulterte er wieder den triefenden Sack und machte sich an den Abstieg.
Es schmerzte, die Übereste des Gemetzels und die enorme Zerstörung zu sehen, als Wulfhart, nachdem er durch die nördliche Bresche eingestiegen war, auf der Hauptstraße in Richtung Stadttor schritt. Es waren nur noch wenige Überreste der Bewohner zu finden. Aber er würde dafür sorgen, dass ein jeder eine würdige ewige Ruhestätte im Segen Morrs und Sigmars finden würde. Das war er seinen Mitmenschen schuldig.
Er stutzte einen Moment. Hatte er gerade ein Schnauben gehört? Langsam stellte er den Sack ab, legte einen Pfeil auf die Bogensehne und ging auf ein Knie herunter. Er verharrte eine Weile und schlich sich konzentriert umschauend auf die Quelle des Geräusches zu. Ein Ochsengespann kam in Sicht. Eine Ladung Holz war darauf aufgeschichtet. Wulfhart entspannte sich etwas. Die Tiere im Gespann wirkten ruhig, also bestand keine unmittelbare Gefahr. Obwohl Wulfhart an dem Sinn eines Ochsen für Gefahrensituationen zweifelte. Als er sich weiter näherte, meinte er menschliche Stimmen zu hören. Sollte doch jemand überlebt haben? Wulfhart beschleunigte seinen Schritt. Schließlich stand er an der eingestürzten Frontmauer des hiesigen Bogenbauers, Phillip Bogner. Markus Wulfhart und Philipp Bogner kannten sich seit kleinauf und hegten eine enge Feundschaft. Sie tauschten Erfahrungen bezüglich der Jagdwaffen aus und ließen ihre Erkenntnisse in die Verbesserung der Waffen einfließen. So erlangte die Drakenburger Bognerei auch über die Stadtgrenzen hinweg einen sehr guten Ruf.
Im Gebäude kauerten zwei junge Männer über einem Leichnam, geschüttelt und überwältigt von ihrer Trauer. Wulfhart kannte die beiden dort nur zu gut. Es waren Johannes und Simon Bogner die beiden Söhne Phillips, für die er stets wie ein Onkel war.
Johannes Bogner
Simon Bogner
Wulfhart versuchte gefasst zu klingen, was ihm jedoch nicht gelang: "Simon, Johannes. Ihr lebt! " Die beiden jungen Männer schreckten auf, erkannten ihren Ziehonkel und fielen ihm schluchzend in die Arme. Lange standen sie dort neben ihrem toten Freund und Vater. Dann unterbrach Wulfhart die Stille: "Bei Sigmar, bei Ulric und Shallya! Wie konntet ihr diesem Unglück entgehen?" Johannes, der ältere der beiden versuchte sich zu fassen: " Vater schickte uns vor zwei Wochen aus, um in unseren Schonungen die Bäume und das gelagerte Holz zu prüfen und Material für die neuen Bogen herbeizuschaffen. Wir waren nicht hier als es passierte. Wir konnten nichts tun. Wir konnten Vater nicht beistehen..." Johannes Stimme versagte. Simon legte Johannes die Hand auf die Schulter: "Gut, dass Mutter dies nicht mehr miterleben musste."
Frederike Bogner fand schon vor vielen Jahren den Tod, als die Familie im Drakenwald von einer Tiermenschenhorde verschleppt wurde. Wulfhart brachte jede einzelne von ihnen zur Strecke um sie zu befreien, konnte jedoch weder verhindern, dass Frederike getötet , noch dass Simon geblendet wurde.
Wulfhart begann Phillips Leichnam in Segeltuch zu hüllen: "Komm Johannes. Lass uns den Menschen, die wir noch finden können die letzte Ehre erweisen. Das ist alles was wir noch für sie tun können." "Markus, ich bin zwar blind, jedoch nicht lahm", meldete sich Simon zu Wort. Bitter lächelnd schaute der Jäger zu Simon herüber. Er hatte es schon wieder getan. Eigentlich hatte er gedacht es sich schon längst abgewöhnt zu haben, den Jungen wegen seiner Einschränkung zu unterschätzen. Simon hatte den Verlust seines Augenlichts durch die Schärfung seiner anderen Sinne mehr als Wett gemacht. Es grenzte an ein Wunder, dass dieser selbst auf mittlere Distanz ein Eichhörnchen erlegen konnte indem er sich bloß auf sein Gehör verließ. "Du hast recht Simon. Verzeih."
Der Abend des dritten Tages in den Ruinen der Stadt brach herein. Im Garten des Morr stand zu Ehren der Bewohner ein neuer Gedenkschrein, aus bestem Eichenholz gefertigt . Vor dem Stadttor war ein langer, mächtiger Spieß in den Boden gerammt worden, auf dem ein gewaltiger Kopf prangte.
Von der Anhöhe aus blickten drei Männer auf die Stadt herab.
"Kommt, meine Söhne. Lasst uns Monster jagen!"
Die bases sehen auch toll aus!
Ganz großartig, was hier geboten wird!
Was für Armeen hast du denn alles? Und spielst du auch oder eher am Pinseln?
Bei mir liegt der Schwerpunkt hauptsächlich im Malen und kleine Welten erschaffen. Zum spielen komm ich leider selten.
Daher sammle ich auch Figuren aus allen Völkerschaften, die mir gefallen auch wenn es stellenweise punktetechnisch keinen Sinn machen sollte.
Die meisten meiner Minis dürften wohl dem Imperium angehören. Die zweitgrößte Fraktion dürften dann die Hochelfen sein, dann Orks und Goblins, Bretonen und Chaoskrieger (Khorne), Zwerge und Waldelfen, Echsenmenschen und schließlich Untote. Und zuguterletzt, ganz exotisch, Norse Barbaren. Dunkelelfen hab ich nur wenige, jedenfalls nicht genug um eine Armee aufzustellen.
Eine schöne Vielfalt. Da kommt dann keine Langeweile auf. Bei meinen ganzen Tiermenschen konnte ich irgendwann keine Hautfarbe mehr sehen, bei den Orks und Goblins war mir das Grün dann zu viel, usw.... da ist es immer gut, wenn man mal Wechseln kann und die Lust nicht verliert. Denn am Ende malen wir ja alle nur zum Spaß.
So gehts mir auch, nach den ganzen Nachtgobbosquiggs muss ich jetzt mal wieder was imperiales machen. So aktuell den Standartenträger von Wulfharts Monsterjägern und danach wahrscheinlich Kurt Helborg (das alte Perrymodell). Das Völkerhopping führt dann natürlich dazu, dass die Armeen in einer Geschwindigkeit anwachsen, die man mit der Kontinentaldrift gleichsetzen könnte Und wenn dann noch Spielminis (Hero Quest, Zombicide....) dazwischen kommen, ist es ganz rum. Aaah, moment, die Drucker stehen still. Gleich mal noch die nächsten Leichheimmodelle slicen
Bist du bei deinen eigentlich gleich mit der Farbe drauf, Grundierung? Ich hab jetzt mal ein paar Versuche gemacht die Linienstruktur vom Druck etwas zu kaschieren (Milliput, Acrylpaste, Fertigacrylspachtel...)