Wenn ich das richtig verstehe, dann sind die grundlegenden Probleme der Tau zum einen die Bepreisung des Verhältnisses zwischen dem Durchhaltevermögen der einzelnen Einheiten und den „saviour protocols“ der Drohnen.
Zum zweiten das Verhältnis zwischen dem Durchhaltevermögen, dem Fernkampfpotential und der nötigen Menge an Durchhaltevermögen, das man z.B. braucht, um Objekte halten zu können. Mit anderen Worten sind die Tau Glaskugeln, die im Fernkampf ordentlich austeilen können und dementsprechend auch leichter aus den Latschen zu hauen sind, aber dadurch nicht ausdauernd genug sind um die Missionsziele sinnvoll zu halten?
Sehe ich das richtig?
Das sieht du ziemlich genau richtig. Und dann ist ihr Fernkampfpotential durch die Deckungsregeln ebenfalls noch eingeschränkt. Die Protokolle der Dronen erlauben es ihnen, sich für nahestehende Einheiten zu opfern. Eine an sich sehr starke Regel, doch Drohnen kosten aktuell viel zu viel. Dazu kommt noch, das z.B. Markerdrohnen auch komplett nutzlos sind, treffen viel zu oft nur auf 6en und sterben tun die Dinger ja sowieso wie die Fliegen.
Tau haben intern große Probleme und das momentane Spielkonzept von 40k macht es ihnen zusätzlich schwer. Allein der Punkt, das sie quasi unfähig sind Missionsziele zu halten, disqualifiziert sie fast vollständig.
EDIT: Und ja, die Missionen sind wohl das Beste an 40k, die sind sehr vielseitig und größtenteils sehr gut. Da hat GW tatsächlich mal etwas Arbeit reingesteckt.