Vortrefflichkeit, Milde, Großmut, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Ehre, Glaube - arnadils Equitanier

  • Schöne Eindrücke von der Schlacht. Wie die Fußbauern sich allerdings gegen die Kataphracte durchgesetzt haben, bleibt mir ein Rätsel.

    Hat jemand eine schönere Übersetzung für lowborn levies? Einfaches Kriegsvolk?)

    Da würde ich ausnahmsweise auf die alte GW-Bezeichnung zurückgehen. "Landsknechte" ist zwar fluffmäßig nicht passend, aber sehr ein sehr gefälliger Name.

    Nicht wegrennen, klingt für mich nach Unbreakable, nicht nach Unstable. Ich könnte verstehen, wie ein Spieler als Erklärung angeboten hat, dass die Selbstmord begehen, wenn sie unterliegen. Fänd ich zwar merkwürdig, weil einen das wohl kaum in der Gunst der Herrin aussteigen ließe, aber es würde mit der Regel passen.

    Aber die offizielle Erklärung finde ich sehr schwach. Wie seht ihr das?

    Bei allem Respekt vor den Designern, das ist einfach Quatsch. Das dürften höchstens Geister oder Feenwesen innerhalb der Armee haben,

    aber keine Ritter oder Bauern.

  • Ich fürchte da hat jemand nur einen Teil oder nicht gut erklärt.


    Des soll darstellen, dass ein Teil der Einheit einfach weiterkämpft um sich vor der Herrin zu rehabilitieren während ein anderer Teil der Einheit erneut schwach wird und flieht.

    Dieser Account dient alleinig der Vermittlung von Informationen über Entwicklungen und Facetten von Fantasy Battles: The ninth Age (http://www.the-ninth-age.com) und seiner Ableger sowie der Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum T9A Team.

  • Das ist tatsächlich eine bessere Erklärung. Manche sind fanatisch und fliehen einfach nicht, andere fliehen und lassen ihre Einheit alleine. Bin trotzdem kein Fan davon, diese Regel zu nutzen, aber okay. Besser als eine weitere komplizierte Sonderregel.


    GreenTide74 : Meine Fußsoldaten hatten meinen General drin. Der hat effektiv 8 Attacken S5 AP3 und er trifft auf die 2. Der ist also schon ziemlich gut und in der ersten Runde hat er noch eine Atemwaffe. Und die anderen Infantristen schlagen aus 4 Gliedern zu, aber die haben faktisch kaum was gemacht außer +5 aufs Kamapfergebnis bringen und sich mit einem 5+ Aegis schützen. Das hat aber gereicht, zumal mit Magie (The Wheel Turns).

    • Offizieller Beitrag

    Da würde ich ausnahmsweise auf die alte GW-Bezeichnung zurückgehen. "Landsknechte" ist zwar fluffmäßig nicht passend, aber sehr ein sehr gefälliger Name.

    Leibeigene oder Zwangsrekruten, würde auch gut passen. Besonders für jene mit schlechterem Kampfgeschick und Moral als es die Knechte vielleicht hätten.

  • Meine Fußsoldaten hatten meinen General drin. Der hat effektiv 8 Attacken S5 AP3 und er trifft auf die 2. Der ist also schon ziemlich gut und in der ersten Runde hat er noch eine Atemwaffe. Und die anderen Infantristen schlagen aus 4 Gliedern zu, aber die haben faktisch kaum was gemacht außer +5 aufs Kamapfergebnis bringen und sich mit einem 5+ Aegis schützen. Das hat aber gereicht, zumal mit Magie (The Wheel Turns).

    So wird langsam ein Schuh draus. Der Held kann schon einiges reißen, die Atemwaffe hat ja wiederum nur S3, AP 0, aber mit höherem Retter und Magie

    kann ich mir das irgendwie erklären. Da kippt das matchup, was eigentlich zugunsten der UD läuft. Bei denen wurde anscheinend auch Nix hochgeheilt.

  • Ein Nachtrag hierzu: Im internationalen Forum wurde mir erklärt, dass die Regel Unstable hier darstellen soll, dass die eben bis zum bitteren Ende kämpfen, weil sie Buße für ihre Sünden tun wollen. Ich bin davon dennoch nicht überzeugt. Nicht wegrennen, klingt für mich nach Unbreakable, nicht nach Unstable. Ich könnte verstehen, wie ein Spieler als Erklärung angeboten hat, dass die Selbstmord begehen, wenn sie unterliegen. Fänd ich zwar merkwürdig, weil einen das wohl kaum in der Gunst der Herrin aussteigen ließe, aber es würde mit der Regel passen.

    Aber die offizielle Erklärung finde ich sehr schwach. Wie seht ihr das?

    Möglicherweise sehen wir hier eine neue Richtung bzw. Mechanik (bei bestimmten Einheiten oder auch generell ist unbreakable einfach sehr stark und hebelt ja eine Grundmechanik (Aufrieb) aus).

    Wie das erklären bei lebendigen Einheiten? Die Einheiten drohen zu unterliegen...manchmal sogar derb zu unterliegen und jed ander Einjheit würde sicher fliehen. Gegen allen Sinn und Vertsand bzw. Instikt kämpfen diese Einheiten aber weiter und geben sich damit auch entblösst (der Feind ist in die Reihen eingebrochen, hat einzelne Truppen oder sogar einzelne Kämpfer umstellt drohte diese regelrecht zu überfluten ) ..völlig hoffnungslos und sogar dumm /selbtsmörderisch da die Stellung zu halten und weiter zu kämpfen ...aber man nimmt die Verluste hin und nimmt sogar ein Massaker an den eignen Leuten in kauf ...achtet nicht mehr auf sein eigenes Leben .Das ist dann der Preis, zusätzliche Verluste, die Stellung zu halten-

    Normalerweise würden ja auch auf der Flucht die Leute niedergehauen (selbst wenn die Einheuit entkommt und sich nochmal sammeln kann) ....soweit ich mich erinnere, gab es in der 3ten edition sogar entsprechende Regeln für Berserker (bestanden Aufriebtests, allerdings zum Preis für zusätzliche Verluste...dafür gabs zusätzliche Attacken gegen einen fliehenden bzw. zurückweichenden Feind).

  • Mal sehen, wie die Leibeigenen (finde den Vorschlag gut) sich in folgenden Spielen schlagen. Ich denke, die können viele böse überraschen.


    Geheilt hat antraker , glaube ich, einmal 2 LP oder so. Gab halt viele Kämpfe gleichzeitig.


    Möglicherweise sehen wir hier eine neue Richtung bzw. Mechanik (bei bestimmten Einheiten oder auch generell ist unbreakable einfach sehr stark und hebelt ja eine Grundmechanik (Aufrieb) aus).

    Wie das erklären bei lebendigen Einheiten? Die Einheiten drohen zu unterliegen...manchmal sogar derb zu unterliegen und jed ander Einjheit würde sicher fliehen. Gegen allen Sinn und Vertsand bzw. Instikt kämpfen diese Einheiten aber weiter und geben sich damit auch entblösst (der Feind ist in die Reihen eingebrochen, hat einzelne Truppen oder sogar einzelne Kämpfer umstellt drohte diese regelrecht zu überfluten ) ..völlig hoffnungslos und sogar dumm /selbtsmörderisch da die Stellung zu halten und weiter zu kämpfen ...aber man nimmt die Verluste hin und nimmt sogar ein Massaker an den eignen Leuten in kauf ...achtet nicht mehr auf sein eigenes Leben .Das ist dann der Preis, zusätzliche Verluste, die Stellung zu halten-

    Normalerweise würden ja auch auf der Flucht die Leute niedergehauen (selbst wenn die Einheuit entkommt und sich nochmal sammeln kann) ....soweit ich mich erinnere, gab es in der 3ten edition sogar entsprechende Regeln für Berserker (bestanden Aufriebtests, allerdings zum Preis für zusätzliche Verluste...dafür gabs zusätzliche Attacken gegen einen fliehenden bzw. zurückweichenden Feind).

    Gefällt mir als Erklärung.

  • Wie die Fußbauern sich allerdings gegen die Kataphracte durchgesetzt haben, bleibt mir ein Rätsel.

    Die Speerträger haben als passive Boni:
    AST, Standarte, drei Glieder, Legions-Standarte. in der ersten Phase auch noch den Angriff.
    Sie geben offensiv raus:
    3 Attacken KG5 ST5 vom General-Volkshelden
    4 Attacken KG4 ST4 von der Reliquie
    1 Attacke ST4 KG2 vom AST-Volkshelden
    13 Attacken von den Speeträgern ST3 KG2
    Für jeden getöteten Speeträger schlägt der General noch einmal zu (bis zu 3) mit KG5 ST5.

    Die Kataphrakte haben 9 Attacken KG3 ST5 Gift AP2 sowie 11 Attacken KG4 ST5 AP2 Todesstoß + Trampeln und Architekten mit 2 Attacken ST4.

    Meine Würfel waren eher mäßig warm.


    Wenn dann noch diese XXXXXXX*-Token draufliegen sieht es selbst für eine gute Kampfeinheit, wie Kataphrakte schlecht aus.

    Ich hätte ja auch gern AST oder General erschlagen. Die liefen beide mit 2+/5++ herum. Dass der Haufen auch noch immun gegen Psychiologie ist versteht sich von selbst. :arghs:

    Selbst wenn die Kataphrakte den Kampf runde um Runde um ein zwei Punkte gewonnen hätten, wären sie aus dem Spiel gewesen, zumal die beweglicheren Einheiten der Bretonen ja auch irgendwann freie Hand hatten.
    Den Bauerblock hatte ich aber auch komplett unterschätzt und bin nun eine Erfahrung reicher.


    Übrigens konnte ich mit diesem Nahkampf wesentlich besser leben als damit, dass der XXXX**-ST7-Multiwunden-Duke NOCH IMMER einen gesunden 6er-Block Streitwagen ganz allein zerlegen kann. DAS hat mir wesentlich mehr Kummer bereitet. Der Angriff stand auf 18", weiter konnte ich den Abstand nicht vergrößern. Ich hielt das für einigermaßen sicher. War aber Quatsch: Der Angriff klappt zu 59%, weil ich arnadil den Hügel nicht verwehrt habe. Was T9A-Angeht fühle ich mich gerade wie ein alter Tanzbär, der nach langem Winterschlaf sich gerade noch daran erinnert, wie man auf zwei Beinen steht aber an weiter nix.


    * setze hier ein schlimmes Wort Deiner Wahl ein
    ** setze hier ein ganz schlimmes Wort Deiner Wahl ein

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • 3 Attacken KG5 ST5 vom General-Volkshelden

    Sogar 5. Der ist ein Heiliger der Herrin. Der kann was. :)


    Übrigens konnte ich mit diesem Nahkampf wesentlich besser leben als damit, dass der XXXX**-ST7-Multiwunden-Duke NOCH IMMER einen gesunden 6er-Block Streitwagen ganz allein zerlegen kann. DAS hat mir wesentlich mehr Kummer bereitet.

    Der hat 7 Wunden gemacht. Aber er hatte ja auch noch 12 Ritter auf seiner Seite. Die Einheit war also sehr viel teurer als die Streiwagen und kann nur genau das: Angreifen und hoffentlich in einer Runde brechen.

  • Der hat 7 Wunden gemacht.

    7 Wunden reichen doch, um die Einheit zu verkrüppeln. Da kommt gegen ihn nix durch und er gewinnt auch allein durch den Angriff um 8 Punkte.
    Dann steht da noch genau ein Streitwagen für die kommende Nahkampfrunde, da 15 von 18 Lebenspunkten vernichtet sind. Wenn die Bretonen wenigstens Herausforderungen annehmen müssten. Tjaja...

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    • Offizieller Beitrag

    ...dafür gabs zusätzliche Attacken gegen einen fliehenden bzw. zurückweichenden Feind).

    Das (free hack: Attacken ohne Gegenwehr = automatische Treffer + Verwundungswürfe) bekam jede Einheit, die den Gegner aufgerieben hat. Und in jedem weiteren Zug, in dem sie die Einheit vor sich her getrieben hat, ebenfalls.

  • Oha:

    Ich habe gestern zum ersten Mal Königreich der Himmel geguckt. Jetzt will ich die Armee umso mehr. :)

    Ich hoffe doch sehr, Du hast die "Extended Version" des Films gesehen?!

    Macht aus dem (für meinen Geschmack) eh sehr coolen Film einen noch viel besseren...Macht ihn eigentlich sogar fast zu einem anderem Film, aber (wie ich finde) doch sehr sehenswert!

    :]

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Das ist auch nicht verkehrt, der Film ist so auch schon stark...Und dann kennst Du den Unterschied; und wirst erstaunt sein, wenn Du dann irgendwann mal die "Extended Version" schaust, was das für einen Unterschied macht!

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    "Über mich"

  • Meine letzte Schlacht ist leider mehr als sechs Monate her, daher ist gerade alles ein wenig eingeschlafen. Der Grund ist aber nicht mangelnde Lust oder Motivation, sondern eine sehr stressige Lebensphase im Allgemeinen. Ich hoffe, dass ich so ab Mitte 2023 wieder etwas mehr Zeit für meine Hobbys finde. Ob es dann die Equitanier werden, weiß ich noch nicht. Einerseits habe ich immer noch meine asiatische Hochelfenarmee fast ungespielt im Schrank, andererseits machen mir meine Bestienherden am meisten Spaß und bieten nach dem Update auch neue Dinge, die ich ausprobieren möchte, und drittens ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass ich bei so wenig Hobbyzeit in nächster Zeit eine equitanische Armee mein Eigen nennen werde. Ich habe immerhin angefangen, die Kartons mit der gekickstarterten Terracotta-Armee zu entstauben und habe da ein paar erste Miniaturen bemalt. Das ist einfach genug, dass man das so nebenbei machen kann, und passt gut zu meiner asiatischen Armee. Insofern wird voraussichtlich eher das mein nächstes Projekt, auch wenn mir eine richtig schöne Ritterarmee immer noch besser gefallen würde.


    Übrigens ist nach dem letzten Update meine Volksheldin nicht mehr möglich, was ich sehr schade finde. Ich verstehe das Anliegen, Komplexität und v.a. auch Kompliziertheit zu reduzieren, aber in dem konkreten Fall geht mit den Regeln auch sowohl die kompetitive Spielbarkeit dieser Heldin als auch der narrative Flair verloren. Es ist klar, dass so etwas manchmal passiert, weil niemals alle Geschichten, die wir uns so ausdenken, trotz Änderungen fortbestehen können. Insofern ist das auch gar nicht als Kritik oder Vorwurf an das T9A-Team gemeint, aber es relativiert etwas die Motivation, ausgerechnet diese Armee aufzubauen oder online zu spielen.

    2 Mal editiert, zuletzt von arnadil ()

  • Das spricht doch überwiegend für die kurzfristige Beast Herds und mittelfristige Highborn-Elves-Lösung.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass 2023 für Dich entspannter wird und mehr Hobbyzeit ermöglicht(oder für die Familie oder andere Dinge).

    Um die Geschichte hinter Deiner Volksheldin tut es mir auch leid. Ehrlich gesagt nicht so sehr um die Einheit als solche und deren Mechanik.

    Die Folk Heroes hatten irgendwann eine bizarre Entwicklung genommen und waren beliebter und kampfstärker als die meisten noblen Lords.

    Die dann vor lauter Ausrüstung und Sonderregeln kaum laufen konnten. Aber vielleicht ergibt der neue Paladin ja auch wieder eine schöne Fluff-Geschichte^^