KFKA 8. Edition

Gibt es dafür auch noch Begründungen?

Z.B. ist Niederwalzen ja eine normale ASL Attacke mit Autotreffern und "W6 Treffern auf die Zieleinheit"
Fluffmäßig könnte man natürlich sagen, nur eine Tür/ein Fenster wird zugewalzt, aber was spricht regeltechnisch dagegen dass die Attacke mit W6 Treffern auf die Einheit in Basekontakt geht? Ist ja nicht viel anders als wenn man bei einer Einheit mit nur einem Glied in der Flanke steht, da ist auch nur 1 Modell in Kontakt, aber der Thunderstomp geht auf die ganze Einheit.

hinten im RB musst du mal die Regeln zum Gebäude kampf lesen ich meine das steht da drin (RB gerade nicht zur Hand)

Zitat von AlandilLenard

KF 7415

Zählen die Bändiger einer Kriegshydra als "Infanterie-Modelle" im Häuserkampf, und nehmen somit je einen Kampfplatz am Haus ein, oder zählen sie als Marker einfach zum Monster dazu?
Wir haben erst gewürfelt und dann eine Stelle gefunden, dass es Marker und keine Modelle sind, und sie deshalb beim Monster mitkämpfen dürfen.

Die Bändiger haben keinen Einheitentyp. MMn kämpfen sie mit der Hydra als Marker wie immer.

Hallo, mal eine doofe Frage, im Regelbuch steht, dass gesammelte Einheiten sich nur neuformieren nicht aber schießen dürfen. Darf denn ein Zauberer der sich gesammelt hat einen Zauber wirken?

Und eine zweite. Gilt es als Rückenangriff,wenn ein Riesenadler in meinem Rücken steht, oder wird eine bestimmte Einheitengröße benötigt?

Und eine letzte. Wenn mein Todbringer durch eine Fehlfunktion alle Treiber verliert, muss er ja auf der Monsterreaktionstabelle würfeln. Werfe ich da , dass er Raserei und hass bekommt, wird gesagt er muss immer die nächste feindliche Einheit angreifen. Heißt das, dass ich mich nun jede Runde 3 Zoll an den Gegner ranbewegen muss und nicht mehr schießen darf?

Seht mir die Fragen nach ich habe noch nicht so viele Spiele auf dem Buckel

MfG
WARALDIR

Der Zauberer ist dann einfach nicht mehr auf der Flucht, was ihn sonst vom Zaubern abgehalten hätte.

Ja, im Rücken im Nahkampf ist ein Rückenangriff, egal was im Rücken steht. Die Einheit ist durch einen Adler aber nicht "bedrängt."

Wenn er rasend ist, muss er testen, ob er angreifen muss. Schafft er den Test, oder ist keine Einheit in Angriffsposition, kann er normal schießen.

Zitat von AlandilLenard

Wenn er rasend ist, muss er testen, ob er angreifen muss. Schafft er den Test, oder ist keine Einheit in Angriffsposition, kann er normal schießen.

Ich glaube, der Todbringer reißt sich auch los, wenn er keinen Angriff ansagen kann und stürmt vorwärts. Aber das müssten die KdC-Spieler mal klären, bitte!

Eine bisher theoretische Frage, die ich aber lieber geklärt wissen will, bevor sie mal praktisch wird:
Wenn ein Chaoschampion auf der Auge der Götter-Tabelle würfelt und sich in einen Dämonenprinzen oder eine Chaosbrut verwandelt, er aber gerade in einem Nahkampf muss ist. Darf/muss ich die umgewandelte Miniatur dann innerhalb von 6 Zoll in den gleichen Nahkampf stellen oder darf sie keinen Feindkontakt haben?

Zitat von arnadil

Eine bisher theoretische Frage, die ich aber lieber geklärt wissen will, bevor sie mal praktisch wird:
Wenn ein Chaoschampion auf der Auge der Götter-Tabelle würfelt und sich in einen Dämonenprinzen oder eine Chaosbrut verwandelt, er aber gerade in einem Nahkampf muss ist. Darf/muss ich die umgewandelte Miniatur dann innerhalb von 6 Zoll in den gleichen Nahkampf stellen oder darf sie keinen Feindkontakt haben?

Das steht doch ziemlich genau bei der Textstelle dabei.
Der Dämonenprinz/die Chasbrut wird in 6 Zoll Umkreis aufgestellt mit einem Zoll Abstand zu anderen Einheiten und unpassierbarem Gelände. Dann wird das alte Charaktermodell als Verlust entfernt.
Also befindet sich das neue Modell nicht mehr im Nahkampf.

Was genau ist der Unterschied zwischen einem Kommandanten und einem Helden?

Zitat von Change

Das steht doch ziemlich genau bei der Textstelle dabei.
Der Dämonenprinz/die Chasbrut wird in 6 Zoll Umkreis aufgestellt mit einem Zoll Abstand zu anderen Einheiten und unpassierbarem Gelände. Dann wird das alte Charaktermodell als Verlust entfernt.
Also befindet sich das neue Modell nicht mehr im Nahkampf.

Danke! Ich hatte das schon erwartet. Das kann ja ärgerlich sein, wenn einem ein gutes Modell so in der eigenen Phase aus dem Nahkampf genommen wird und in der folgenden Phase allein stehend beschossen werden kann. Aber gut - Regel verstanden, Frage beantwortet. Danke!

Kurze Frage zur Basegröße von "Schrecken der Unterwelt" der Vampirfürsten:

Laut GW-Homepage ist das (sehr alte) Modell auf einem 40mm Base. Da es jedoch ein Monster ist, sollte es doch eigentlich auf einem 50er stehen, oder? Ich frage, weil ich einen Eigenbau vorhabe.

Es gibt in dem Sinne keine festgeschriebenen Basegrößen (es gibt ja auch deutlich größere Bases bei Monstern und auch bei Monströse-r/n Kavallerie/Bestien). Es gilt die Basegröße die aktuell für die entsprechende Miniatur mitgeliefert wird.

Aber größer geht immer, da wird sich kaum einer beklagen...

Zitat von Der-Linus

KFKA 7403

Kurze Frage zur Positionierung von Charakteren in Einheiten.

Wenn ein Charakter einer Einheit beitritt wird er im 1sten Glied positioniert (sofern der Platz nicht durch andere Charaktermodelle / Kommandoeinheit der Einheit besetzt ist.

MUSS ein Charakter "Auftrücken", wenn a.) Platz frei wird oder b.) Die Einheit eine Neuformierung macht?

Beispiel(e):

20 Skelette mit CMS, 2x Gespenst + 2x Nekromanten

ich würde die Skelette 5 breit aufstellen, CMS und die 2 Gespenster in die erste Reihe und die 2 Nekros in die zweite.

Wenn jetzt die Gespenster die Einheit wieder verlassen, müssen dann die Nekromanten in die erste Reihe?

selbe Einheit; wieder 5 breit, CMS / 2x Gespenster vorne, 2 nekros hinten.

Muss ich die nekros nach vorne ziehen, wenn ich die skelette 10 breit umformiere (über sinn und unsinn muss an dieser Stelle nicht gestritten werden)

mfg,
Linus!

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nochmals nach vorne nachdem immernoch niemand ne brauchbare (und belegbare) Antwort geben konnte

Kanns dir nicht belegen und hab kein regelbuch zur hand aber aus dem gedaechtnis und den verstand der regel muessen die dann nachruecken

Darauf gibt es wohl auch keine richtige Antwort.
Im Regelbuch steht nur, dass sich Charaktermodelle beim Anschließen vorne einreihen, und dass die Kommandoeinheit beim Neuformieren vorne stehen soll.

Also könnte man die Charaktermodelle bei der Neuformierung beliebig positionieren (und drehen?)
Oder beispielsweise nachdem ein CM "Aus dem Weg" gemacht hat, um in die Flanke der Einheit zu kommen, könnte es dann wenn die Einheit überrennt dort stehen bleiben, und in der nächsten Runde in seiner Front (der Flanke der Einheit) einen Angriff heraus ansagen.

Die einzige spielbar sinnvolle Variante damit umzugehen ist alle besonderen Modelle sobald möglich wieder in Reih und Glied zu bringen, sonst kommt es zu endlosen weiteren Fragen auf die das Regelbuch keine Antwort gibt.

Die Antwort gibt es aber schon, und zwar recht eindeutig:

F: Muss ein Charaktermodell in das erste Glied der Einheit, an die
es angeschlossen ist, bewegt werden, sobald dort Platz frei wird?
(Seite 100)
A: Ja.

Quelle: Regelbucherratum

In Nachbereitung des gestern gespielten Turniers versuche ich wieder mal die Todesrad Regeln bezüglich Gelände zu verstehen. Dazu muss man drei Quellen in Zusammenhang bringen nämlich:

• Regelbuch
• Skaven AB
• Skaven FAQ

Folgendes ist mein Ergebnis und ich bitte um kritische Überprüfung:

1. Das Todesrad bewegt sich wie ein Streitwagen (mit zufälliger Bewegung).
Es behandelt also alles Gelände, was nicht als 'offenes Gelände' klassifiziert ist, als gefährliches Gelände (RB S.117)

2. Befindet sich das Todesrad nicht im Angriff, auf der Flucht oder auf einer Verfolgung, dann ist die zufällige Bewegung eine 'normale Bewegung' (Siehe Skaven FAQ S.9).

3. Das Todesrad muss bei seiner Bewegung nur dann auf gefährliches Gelände testen, wenn es flieht, überrennt, verfolgt oder angreift; 'marschieren' kann das Todesrad ja nicht. (RB S.117)

4. Wenn es auf gefährliches Gelände testen muss, dann erleidet es bei einem Wurf von '1' W6 Verwundungen.

Fazit der 'Beweiskette':
Das Todesrad kann ohne zu testen seine 'normale' (zufällige) Bewegung durch gefährliches Gelände machen.

Ist das so richtig? Ich hab bisher nämlicher immer getestet, wenn ich zum Beispiel durch Wälder geradelt bin.

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Weiterhin habe ich festgestellt, dass das Todesrad bei einer Verfolgung vor unpassierbarem Gelände zum Stehen kommt (RB S. 58) und nicht, wie ich immer dachte, Schaden erleidet.
Letztens muss es beim Fliehen durch unpassierbares Gelände nicht unbedingt Schaden nehmen ("W6 Treffer Stärke 10"), sondern nur auf gefährliches Gelände testen. (RB S.116)
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Wenn das alles so hinhaut, bich ich ziemlich erleichtert, denn das manövrieren des Todesrades wird daurch natürlich sehr erleichtert.
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Was ich noch nicht checke, ist, was passiert, wenn ein Todesrad bei seiner normalen Bewegung auf unpassierbares Gelände trifft.
Wird es dann durch (z.B.) das Gebäude hindurch bewegt und testet auf gefährliches Gelände? Oder kommt es wie bei der Verfolgung zum Stehen?

Zitat von antraker

Was ich noch nicht checke, ist, was passiert, wenn ein Todesrad bei seiner normalen Bewegung auf unpassierbares Gelände trifft.

Dazu: RB Seite 74 vorletzter Absatz von zufällige Bewegung.

Ansosnten komme ich zu den gleichen Ergebnis wie du.