Mal ehrlich. Es gibt einige Situationen die das Regelwerk zulässt, wo es mir die Nackenhaare sträuben lässt. Oder wenn ich bei uns im Hobbyladen Teamspiele sehe und die Kombinationen sehe. Da kämpfen plötzlich Seite an Seite Orks und Goblins mit Zwerge gegen (OK...das weiß ich grade gar nicht mehr). Dabei wurden die Regeln für verzweifelte Verbündete einfach mal ignoriert (Begründung: Ist doch egal, geht doch nur um ein Spiel)
Oder als ich mir das Sturm der Magie Buch holte und sah, das alle möglichen Kombinationen mit Monstren möglich war.
So könnten Hochelfen oder Echsenmenschen in ihren Reihen, dank der Schriftrolle des Binders Erhabene Dämonen aufnehmen.
Dass Imperium könnte mit einen Chaosdrachen oder Chaosbruten in die Schlacht ziehen.
Zwerge könnten die Hilfe von Trolle in Anspruch nehmen.
Und was weiß ich.
Gut. Das Spiel soll Spaß machen, dass gebe ich zu. Aber ich möchte doch sehr gerne auch mich in die Schlacht hineinversetzen und nicht einfach nur würfeln und Plastik durch die Gegend schieben.
Ich selbst mache mir gerne kleine Geschichten oder Szenarien in meinem Kopf, wieso kam es zur Schlacht. Gebe meinen Kommandanten/Helden und Truppen gerne Namen, auch wenn es nur für mich selbst ist. Das macht für mich ein Spiel lebendiger.
Wie seht ihr das? Reicht es euch Ein paar Würfel auf den Tisch zu werfen und Plastik nach vorne zu schieben. Wie sieht es mit den Hintergrund aus. Fällt es euch auch schwer Teamspiele mit Erzfeinden eurer Armee zu machen?
Wie sehen eure Listen aus? Spielt ihr aus Spaß an der Freude, nehmt ihr Einheiten rein, die ihr Spielen wollt, obwohl sie ihre Kosten nicht wert sind (Viele Monster scheinen das ja nun mal nicht zu sein). Oder spielt ihr selbst außerhalb von Tunieren nur gemaxte Listen, welche euch den größten Erfolg bringen sollen?
Ich starte nun das Thema: Wie wichtig ist Spaß und Hintergrund am Spiel. Oder zählt für euch nur der Sieg und das reine Spielen an sich, ohne Hintergrund.