Der Sandwich-Feldzug

Richtig, das war das letzte Testspiel- die Berichte vom ersten Turnierspiel folgen heute oder morgen abend .
Goblinspießa hat mich zurecht darauf hingewiesen, dass es beim Panzer übrigens heißen muss "genau 6 von 7 LP".
Das mit den 8 LP ist bisher nur ein Wunschtraum .

Let´s get ready to ruuuumble- die Lüneburger Turnierveranstalter hatten
zum ersten "Fratzenknacken" mit 40 Teilnehmern eingeladen und meine Orks waren mit am Start .
Gespannt starrte ich auf die Übersicht der ersten Runde und hatte gleich das Vergnügen,
gegen Frederick Huncke antreten zu dürfen.
Freddy ist die Nr 2 der deutschen Rangliste und wahrscheinlich einer der besten Tiermenschen-Spieler Europas.
Noch dazu sitzt er im Balancing Board von 9th Age und hat das Armeebuch der Beast Herds mit geprägt.
Einerseits stand mir also ein knüppelhartes Spiel bevor, auf der anderen Seite gab es viel zu lernen
und ich war auch neugierig.
Er kam mit 2 Ghortachs, 2 Jabberslytes(früher Grinderlaks?Hat er durch Chimären dargestellt), 3 Helden auf Streitwagen mit Lanzen,einer mit dem Impaler(Speerschleuder),
einer großen Horde Wildhorns mit zus. Handwaffe, Stärkebanner und AST und General mit Minimalausrüstung drin.
Dazu Evocation Magie, mit dem Sniperzauber gegen Charaktermodelle und vielen Sprüchen, die den Moralwert vom Gegner senken.
Dazu kamen noch diese komischen Briar Beasts, die er in einer beliebigen Runde in einem Wald aufstellen konnte
und 2 mal wildhorns im Hinterhalt.
Der Hinterhalt störte mich mit meiner Liste jetzt gar nicht so sehr. Entweder stelle ich mich in die Ecke oder gehe nach vorn und ignoriere die einfach.

Seine Streitwagen machen gleich Druck, 5 Wolfsreiter werden erwischt.
Die Ghortachs bewegen sich in Position, sein Rest bleibt noch abwartend.
Meine Trolle können eines seiner Monster auf die zehn angreifen- klappt leider nicht.
Die Trolle rennen 5 Zoll ins Leere, womit sie in Reichweite von einem Streitwagen
und einem Ghortach sind.
<sup>Hier gehts nicht gut aus für die Trolle, der Ghortach wütet ziemlich, sie können aber auf der Flucht
entkommen. Sein Streitwagen überrennt in meinen Aporkalypseboss auf Streitwagen und
wird dort die eine oder andere Überraschung erleben.

Auf dem rechten Flügel gewinnt der eine Streitwagen gegen die schwarze Witwe und zwingt sie zum Unnachgiebigkeitstest.</sup>

^{Ein Jabberslyte war in der Nähe gelandet und hatte den Moralwert der Spinne bzw. bzw. meinem General gesenkt,
so dass sie fliehen musste und vom Streitwagen erschlagen wurde.}

^{Ihr seht im Bild unten meinen General auf Lindwurm.
Er hätte den Jabberslyte direkt auf dem Hügel angreifen können, die Trolle rächen und den Ghortach
attackieren oder einfach in Sicherheit bleiben.}

^{Am rechten Bildrand bedrängen seine hinterhältigen Wildhorns meine Goblineinheit(wer ist hier hinterhältig )
und meine Feral Headbashers haben zwar Angriffsziele, dann aber einen ungünstigen Überrennweg.
In der zweiten Runde ziehe ich schon meine Banrolle, weil er meinem AST mit dem MW 10-Zauber 3 LP abnehmen will.}

^{Mein Orkboss mit der Axt steckt die Aufpralltreffer seines Gegenüber mit einem Schulterzucken
weg und holt die Axt der Aporkalypse raus- Fred ist etwas irritiert über die Menge der Attacken und die
hohe Stärke..und nimmt den Streitwagen vom Feld. Der Orkonkel hat einfach mal 4 LP auf einen Schlag zertrümmert.
Fred beschäftigt ihn danach noch mit 2 Briarbeasts, die er ansatzlos zerkloppt.}

^{Mein Orkgeneral hat jetzt die Faxen dicke- er fliegt in die Flanke des Ghortachs.
Mein Boss nimmt dem fetten Vieh mit dem Blessed Sword zwei Wunden, bevor der Lindwurm}
auftrumpft- er bekommt die Spezialattacke mit den multiplen Wunden durch- der Ghortach ist nicht mehr .
<sup>Der rote Baron attackiert jetzt den Ghortach- Fred nimmt das in Kauf, die BeastHerdBestie
ist im Vergleich eigentlich stärker. Mir gehts hier auch ums Binden des Ghortach.
Die Spinne will dem Lindwurm in Nichts nachstehen und holt den giftigen Multiwounder raus-
Alphastrike- sie holt in der Runde 6 LP raus und der zweite Ghortach ist ausgeschaltet ohne selbst zuschlagen zu können .

Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel wieder relativ offen, zumindest waren seine Hard Hitter ausgeschaltet.</sup>

^{Mein Lindwurmgeneral richtet sich aus für den unvermeidlichen Ansturm der Wildhornhorde:}

^{Seine Horde kriegt den Angriff auf meinen General auf die 8. Kann klappen, muss es nicht.
Klappt aber natürlich .
Eigentlich gibt es Schlimmeres- mein AST steht in den Ferals daneben und mein Obabosss
würde entweder viele Wildhorns für das Kampfergebnis zerkloppen oder deren Champ mit 4 LP in der Herausforderung.
So läuft das dann auch- allerdings hat er zehn Energiewürfel in der Phase und fliegt noch beide Jabberslytes(einer verwundet)
in die Nähe meines Generals. Der Kampf, den ich um eins verliere und normalerweise auf die 8 wiederholbar teste,
wird jetzt zur Mission Impossible. Durch Magie und die beiden verfl Drecksviecher testet mein General
auf einmal auf die 4 wiederholbar. Das sollte nicht gutgehen.}

<sup>Von hier an gehts steil bergab. Mein Lindwurmboss wird auf der Flucht eingeholt(weil die aufgrund einer Sonderregel mit einem zusätzlichen
Würfel verfolgen W..T..F) und die Horde überrennt in die gesammelten Trolle.
Er pinnt die Wildorks mit einem Streitwagen und einem Briarbeast, bis die Wildhornhorde irgendwann dazu stößt.
Die Ferals mit Iron Orc AST halten sich wacker, müssen wegen der beiden Slytes aber wieder einen ätzenden Aufriebstest hinlegen.
In der letzten Runde schafft er mit der Horde noch auf einen Angriff auf die 9 gegen den roten Baron,
der noch schmatzend die Knochen vom Ghortach ableckt. Leider trifft die Spinne nichts und trampelt nur einmal.
Ich bin unnachgiebig...aber Ihre kennt das Spiel. Wieder war so ein Jabberslyte rübergeflogen und senkte meinen Moralwert.
Verfolgen mit Zusatzwürfel- Spinne auf der Flucht eingeholt.

Mein Apokalypseork sah sich auf dem Schlachtfeld um und bemerkte, dass er inzwischen ganz alleine war.
Die Beast Herd hatten beide Ghortachs verloren, einen kleinen Wildhorn-Trupp(Goblins )
und einen Steitwagenheld. Ein weiterer war verwundet so wie der eine Jabberslyte auf einem Lebenspunkt.</sup>

^{Dafür war bei mir alles eingeäschert bis auf den Axtboss. 16:4 nach Siegespunkten für Fred und dazu noch
das Missionsziel für ihn. Hat trotzdem Spass gemacht und war durchaus lehrreich,
aber die Punkteausbeute schmal. Ich hatte einiges aufzuholen.}

^{Im nächsten Spiel ging es gegen Rene aus Hamburg, vor vielen Jahren hatten wir uns schon einmal duelliert(Imperium gg. HE 10:10).
Diesmal kam er mit einer reinen Pestilenz-Liste an(Nurgle Allstars) .}

Zitat von Jones

Also dann ran an die Nurgle-Armee!

Genau, das Motto des zweiten Spiels beim Turnier in Lüneburg.
Die Nurgle-Allstars meines Gegenspielers hatten 4 Blight Flies mit Herold auf Blight Fly aufgeboten,
zweimal pestilence beasts zu je 3 und 4 (Schleimbestien), die frecherweise anders als meine Trolle als scorer zählen.
Dazu kamen 30 plaguebearers mit AST und General(Herolde) zu Fuß und zweimal 5 Harpien.
Neben der bekannten Regeneration hatte fast seine gesamte Armee auf die 5+ Gift.
Das wiederum ist eklig für meine beiden Spinnen, pures Gift quasi .

Meinen gepanzerten Kommandanten machte das wiederum weniger aus und meine feral headbashers
hätten ohnehin eher das Problem des Verwundens(gegen hohen Widerstand und Regi) als das des selbst verwundet werden.

Und so sahen die Schleimhaufen mir gegenüber dann aus:

Anfangs sind wir beide noch recht abenteuerlustig:
Ich stürme in der zweiten Runde mit meinen Trollen in seine rechten Harpien,
damit ich danach in seine 4 beasts überrenne. Mit Glück würde ich die besiegen
und damit eine feindliche Scorer-Einheit ausschalten.
Das Missionsziel war nämlich "Capture the Flag" und jede ausgeschaltete Scoring-unit würde
quasi doppelt zählen.
Der gleichen Logik folgend rannte der rote Baron in die kleine beast Einheit auf dem linken Flügel.
Das lief nicht gut, ich bekam die Multi-wound-Attacke nicht durch, traf auch sonst nicht
viel und die Giftattacken der Bestien nahmen mir 4 LP. Es gab in dem Kampf ein Unentschieden,
was ihm mehr nützte als mir- die Blight Flies rauschten in die Flanke der Spinne.
Die würden die Initiative des roten Baron auf 1 senken, damit war er geliefert.
Immerhin waren die Fliegen eine Runde auf dem linken Flügel beschäftigt, die größte Bedrohung für meine Truppen.

Meine Trolle verspeisten die Harpien tatsächlich, bissen sich aber an den Bestien die Zähne aus.
Wenn ich die nicht bald auflösen/brechen würde, dann kommen die 30 Seuchenfuzzis dazu. Mit Flammenbanner .

Mein Streitwagenlord wird von 5 Harpien umgelenkt, für die er tatsächlich 2 Runden braucht- er hatte sich wohl
gegen die Beast Herd zu sehr verausgabt. Meine Feral Headbashers machen sich bereit zum Angriff auf die Seuchenhorde.
Dann attackieren die verwundeten aber überlebenden 2 linken Schleimbestien meine noch fitte schwarze Witwe.
Hier verspekuliert sich mein Gegner bzw. es half, dass der Gift-Multiwounder durch kommt.
Die schwarze Witwe zermalmt die beiden und hat die erste Scorer-Einheit vernichtet.
Meine Trolle segnen das Zeitliche gegen die größere Schleimbestieneinheit und die 30 Seuchenonkels.

In Runde 4 siehts dann aus wie beim Mexican Stand-Off.
Beide hatten erste Verluste, aber keine dramatischen.
Seine Drohnen(Blight Flies) und Plaguebearers stehen meinen Feral Headbashers, dem Streitwagenboss und dem General auf Lindwurm
gegenüber.

Seine Horde verpasst einmal den Angriffswurf in die Ferals,ebenso wie mein Streitwagenboss die Fliegen verfehlt-
für mich ist ein Angriff nur lohnenswert wenn es alle drei Einheiten in den Nahkampf schaffen.
Und selbst dann könnte der Konter von den Drohnen unangenehm werden.
Meine Goblins schießen jede Runde ein paar Hüter raus, aber binden würden die mich immer noch im Nahkampf.
Seine Divination-Magie banne ich, den Unerring Strike gegen meinen Lindwurmboss bekommt er nicht hoch genug gewürfelt.

Was für uns beide ein spannendes taktisches Geplänkel war, dürfte für einen neutralen Zuschauer eher öde aussehen.
Mir spielte das Missionsziel aber in die Karten und ich spekuliere auf einen Fehler der Dämonen.

Er holte noch einmal Wolfsreiter und das war´s dann auch schon. Er war dank der getöteten Spinne und den Trollen
gegenüber den verreckten Schleimbestien und Harpien nach Siegpunkten vorn, bei mir waren aber noch alle Scoring Units intakt.
Somit ging das Missionsziel an mich mit einem Endergebnis von 11:9 für die O&G.
Nicht spektakulär, aber Balsam für die Seele nach dem am Ende doch etwas frustierenden
1. Spiel. Meine Orks hatten wieder etwas Blut geleckt und waren bereit für den "Endgegner".
Das dritte Spiel wird wieder bilder- und auch actionlastiger.
Es ging gegen die farbenfrohen Saurian Ancients eines bekannten deutschen Turnierspielers.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Im dritten und letzten Spiel des Turniers ging es also gegen Borgios(15. der deutschen Rangliste) Echsen,
in Frankfurt im letzten September waren wir schon mal aufeinandergetroffen(da hatte er noch Infernal Dwarves).

In den letzten Monaten habe ich es immer ganz gut geschafft, mir im letzten Turnierspiel so richtig schön die Gesamtbilanz
zu versauen :
August 16 Eckernförde: 1:19 gegen Vampire Covenant
September 16 Frankfurt: 3:17 gegen Sylvan Elves
November 16(Masters):0:20 gegen Dread Elves

Mangelnde Konzentration, Alter, Übermut? Man weiß nicht, woran es lag-jedenfalls hatte ich nicht vor, da in Lüneburg anzuknüpfen.
Mein Gegner hatte einen Mix aus Monstern, Skinks, einem Spearback(Salamander), einem Bus mit Saurus Warrrios(Speere), 2 Echsenhelden auf Raptor(einer als General), 6 Kroxigoren und diversen Skink-Schamanen. Einer davon ritt sogar auf einem Krokodil, eins der Monster war gleichzeitig AST.
Er hatte Druidism(Leben) und Wilderness(ähnlich der früheren Bestienlehre) aufgeboten.
Neben den regulären Sprüchen hatten zwei der Viecher noch gebundene Zauber, unter anderem den Insektenschwarm.

Das Missionsziel war "Durchbruch", also mehr punktende Einheiten in die feindliche Zone bringen als der Gegner.
Wir stellten uns diagonal gegenüber auf:

Die schwarze Witwe rückt rechts außen vor und bewegt sich in die Maximalreichweite der Kroxis-
sie würde vor denen zuschlagen und bliebe in jedem Fall standhaft(wenn die nicht gerade 8 LP raushauen).
Dann könnte man Streitwagenboss mit seiner krassen Axt kontern.
Mittig marschierte ich vor, immer die 18 Zoll vom Lindwurmgeneral im Auge, sie sollte beide Spinnen und die Trolle abdecken:

Mein Gegner spekuliert darauf, mit den Kroxigoren die schwarze Witwe komplett zu vernichten.
Er schafft den hohen Wurf und dockt in der Spinne an.
Die will ich nicht so früh verlieren und banne in seiner Magiephase alles, was die Kroxigore pushen könnte.
Ich nehme anderthalb Kroxis raus, die Typen mit ihren Stärke 7-Attacken nehmen der Witwe 5 LP raus und sie steht:

Darauf hat mein Obaboss mit der Aporkalypsen-Axt gewartet.
Er donnert in die Flanke der Kroxis und nach Aufpralltreffern und Axtschlägen steht noch ein niedlicher Kroxi.
Er läuft und wird auf der Flucht von der angeschlagenen Spinne aufgefressen.
Dafür muss ich leider bei der Verfolgung in den Echsenblock laufen, was ihm die Spinne und einen Free Reform einbringen wird.
Mein Boss richtet sich aus, um den Saurusblock zu erwarten.

Das Besondere an dem: In dem Block stehen die beiden Echsenlords auf Raptor(da ich keine Kriegsmaschinen hatte, sind sie dort sicher).
Die helfen auch dabei, meine Spinne zu zerlegen und dann geht der Block in meinen Streitwagenlord.
Auf der anderen Seite fliehen die Skinks vor den Trollen, sein Spearback schießt meine Wolfsreiter vom Sattel
und meine beiden Goblinblöcke beschießen erfolglos seinen Spearback, nähern sich aber auch ganz sneaky
der gegnerischen Aufstellungszone .
Seine Monster und meine Ferals und der Lindwurmboss bleiben noch etwas auf Distanz.

Zurück zum Kampf alle gegen den Streitwagenobaboss:

Der Echsengeneral guckt nicht schlecht, als mein Axtboss ihm 2 LP nimmt. Er verliert über´s Kampfergebnis(Glieder, Standarte, Downhill charge9,
entkommt aber und sammelt sich erfolgreich.
Mein Gegner zeigte dem Orkboss danach seine Flanke, da frontal vor ihm der rote Baron in Angriffsreichweite stand
und er sich relativ sicher war, mit Magie und Skink-Beschuss dem Orkboss seinen letzten LP zu nehmen.
Der rüstet aber alles wie bekloppt und rettet dann gegen die metalshifting Hits von dem einen Dinosaurier .
Also zimmert mein Axtboss fröhlich nochmal in das Saurusregiment, um es zu binden und nochmal Leute rauszukloppen.
Allerdings ist der rote Baron nicht mit von der Partie. Entweder hatte ich den Angriff verpatzt
oder aufgrund der verlorenen Lebenspunkte durch Magie darin für den roten Baron nicht mehr viel Sinn gesehen.

Da ist aber schon die 5. Runde angebrochen und meine Ferals müssen seinen Umlenker-Spearback rausnehmen, bevor sie die
Dino-Monster angehen können(alle mit hohem Widerstand und Trampeln gegen meine Orks),
während meine Goblinblöcke unbehellicht die feindlichen Linien erreichen("Durchbruch" in Sicht) und meine Feral Headbashers
als dritte Scoring- Einheit das Zünglein an der Waage werden könnten.
Er hatte eine Skink-Einheit und den Saurus-Block in meiner Aufstellungszone stehen.
Der Saurus-Block konnte meinen tapferen Axt-Obaboss dann noch irgendwann ausschalten,
er nahm aber noch ein paar Echsen mit in den Tod .

während meine Ferals den Spearback ausschalten, platziere ich meine Trolle frontal vor den drei Monstern der Echsen.
Wenn meine Ferals schon keinen attraktiven Angriff mehr kriegen würden,
dann sollten sie wenigstens das Missionsziel sichern.
Dafür mussten die Trolle verhindern, dass die Ferals von allen Echsenmonstern auf einmal attackiert werden(Aufpralltreffer....).

Neben den Monstern greift auch noch der Echsenlord aus dem Infanterieblock heraus die Flanke der Trolle an.
Hier wirds lustig. Die Trolle werden ziemlich aufgemischt, zwei von ihnen können aber den schwer verwurndeten
Echsenlord attackieren. Da meine Trolle sich den hohen Rüster nicht antun wollen,
erbrechen sie auf den Lord- beide Attacken kommen durch auf die 4 und 5!
Ihm bleibt nur zweimal der 4er-Retter, um seinen General am Leben zu halten.
Er würfelt zwei Sechsen .
Während ich vor mich hin fluche, macht mich Borgio darauf aufmerksam,
dass ich vorher auch schon reichlich Glück gehabt hatte. Das stimmt im Grunde auch,
seine Magiephasen hatte ich oft recht glimpflich überstanden.
Aber ärgerlich war´s trotzdem .

Meine Trolle entkommen den Viechern und sammeln sich dank Lindwurmgeneral, die Monster trampeln ins Leere.
Sechste Runde, mein Zug- ich beende das Spiel.
Er hat mir Skinks vor die Ferals gestellt, damit ich keins seiner Monster mehr attackieren kann.

Die Skinks interessieren mich aber nicht so sehr.
Stattdessen reforme ich meine Feral Headbashers und sie laufen damit in die Aufstellungszone des Gegners.

Damit geht das Missionsziel an meine grüne Horde.
Ich habe eine Spinne, die Wolfsreiter und den Streitwagenboss abgegeben,
er den Kroxigorblock, das Spearback und einmal Skinks. Ein Monster war von den Trollen angeschlagen
und sein General schleppte sich auf dem letzten Lebenspunkt nach Hause.

Ergibt am Ende einen 11:9 Sieg für meine Jungs, das war diesmal ein ordentlicher Turnierausgang.
Meine Horde kommt auf zwei Siege und eine Niederlage, allerdings fiel letztere zu hoch aus für eine
wirklich gute Platzierung im Turnier.
War aber mal ein ganz anderes Spielerlebnis als mit meinen Massenblöcken.
Der Aporkalypsenork hat besonders viel Spass gemacht und wird bestimmt wieder in meinen Listen auftauchen.

Die fehlende Magie hat mich spieltechnisch zwar nicht gestört, ich habe aber den Spassfaktor an der Stelle etwas vermisst.
Die Kriegsmaschinen sind ohnehin manchmal so zufallsabhängig, dass die mir nicht wirklich gefehlt haben.

Es hat auch Spass gemacht, in Lüneburg wieder viele alte Bekannte zu treffen,
gegen die ich zuletzt in der 8. edition gespielt hatte.

Schlusswort: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier- Hamburg und Kiel stehen an .
An der Elbe werde ich zwar meine Imperialen ins Rennen schicken, aber meine Orks sind nicht abgeschrieben.
Ich habe da schon so eine Liste vor Augen .

Zitat von Elo

Der Apo Ork hatte mir immer gefallen,nur die leute haben ihn nie gespielt bekommt er mit der axt zu wenig schutz?

Nee, der ist top. Bei mir ist er ja auch nur einmal gegen ´ne echte Übermacht verreckt.
Der hat einen Einserrüster und einen 5er-Retter mit Widerstand 5 bei 4 LP.
Das kriegen nicht viele Gegner in einer Runde zerkloppt und der Rückschlag ist heftig.
Der wird mit seinen 5-7 Attacken der Stärke 7-9 sogar für den ScarVet oder Hirschlord gefährlich.

Zitat von Micky.

das mit Hirsch halte ich für ein Gerücht

Wenn Du ihn nicht instant tötest, haut er Dir Lebenspunkte raus- Du kannst es gern durchrechnen .

Edit:

Zitat von Micky.

Hirschlord, Jäger, 2er Rüster, Bluffers Helm, Regeneration, ZHW

Der Axt-Ork dagegen mit Einserrüster, auch Widerstand 5 und 5er-Retter.
Allerdings mit 5-7 Attacken der Stärke 7-9(6-8 ab der zweiten Runde).
Dank Kampfgeschick 7 wird der Iron Orc vom Hirschlord(mit Zweihänder) nur auf die 4 getroffen.
Der Obaboss überlebt im Schnitt den Erstschlag des Hirsches. Dann noch ein guter Wurf bei den Attacken...
Ich bekomme gerade Appetit auf Wildbrett .

Zitat von Micky.

etwaigen Beweisen gehst du ja feige aus dem Weg!

Das werte ich als Eingeständnis, dass der obige empirische Beleg von Dir anerrkannt wird .
Ist auch immer lustig, wenn man von einem Taliban-Volk(Schießen und Weglaufen) als feige bezeichnet wird .