Askil Tolstoi
Askil der Bannerträger
Askil Tolstoi diente schon in jungen Jahren unter Leopold von Schult, Vater von Johann und Maximilian. Er gewann schnell Leopolds Vertrauen, stieg in seiner Gunst und wurde zu Leopolds Herold. Askils Leidenschaft war der Schwertkampf. Er war ein hervorragender Fechtmeister und liebte den Umgang mit dem Ritterschwert. Auf Turnieren konnte er ein ums andere Mal sein Können unter Beweis stellen. Als Askil ein Turnier am Hofe von Leopold für sich entscheiden konnte, erhob ihn Leopold in den Ritterstand und zum Führer seiner Leibwache. Zu den Söhnen Leopolds hatte Askil ein gutes Verhältnis und nach dessen Ableben, schwor er Johann die Treue. Johann schätzt Askil. Unter Johanns Herrschaft wurde Askil die Ehre zuteil, das Banner der Familie Schulte in die Schlacht zu führen. Als Johann die Expedition ins verfluchte Nehekhara
anführte, begleitete ihn Askil. Auf ihrem Marsch zur gefallenen Stadt Khemri, wurde die Expedition von Wiedergängern überfallen. Es kam zu einem Kampf um Leben und Tod. Johann wurde von mehreren untoten Soldaten umzingelt. Askil kam ihm zur Hilfe. Gemeinsam konnten sie die Feinde abwehren, doch es war vergebens. Kurze Zeit später gruben sich erneut Untote aus dem Sand. Es war aussichtslos. Der Feind war einfach in der Überzahl. Askil brach zusammen, nach dem ihn ein untoter Krieger mit einem Chapesch am Rücken traf. Er verlor das Bewusstsein und Johann aus dem Auge. Als er wieder zu sich kam, befand er sich an den Grenzen Sylwanias. Überlebende der Expedition hatten ihn gerettet und zurück nach Schultendorf gebracht. Kurze Zeit später erlag er seinen Verletzungen und wurde an Burg Schultenhof würdevoll beigesetzt.
Nach Johanns Rückkehr aus Nehekhara, kehrte auch Askil in dessen untoten Dienst zurück.
Nun weht über den Toten das Banner der von Schulte.