Hallo zusammen,
ich hatte das auch schon auf ttw gepostet und dachte mir, vielleicht bekomme ich hier noch ein paar mehr Meinungen. Das Gedankenspiel nimmt seinen Ursprung auf unserem letzten Turnier, der Baunatal Romantika - Der Froschkönig. Bereits nach Runde 1 hatten wir fast 60 Minuten Verzögerung. Hier lag es gleich an mehreren Punkten:
1. Die Zeit war mit 2:45 einfach zu knapp.
2. Ich war nicht konsequent und habe nicht abgebrochen.
Als passionierter Warmachine und Guildball Spieler bin ich einfach Fan einer Clock. Sie sorgt für deutlich mehr fairness im Spiel und hilft der Orga, den Zeitplan einzuhalten. heiner meinte, dass dies auch Spieler verschrecken kann und ich glaube, dass wir auch so wieder Spieler gewinnen können. Also, Telefon in die Hand genommen und miteinader etwas Hirnschmalz investiert um eine Basisregelung zu finden, die ihr nunu leidenschaftlich kritisieren könnt. Hierbei haben wir uns an bestehenden Systemen mit Clock orientiert. Besonders gut fände ich es, wenn ihr es erst mal testen würdet bevor ihr was dazu schreibt. Das hat dann einfach mehr Inhalt als eine theoretische Diskussion. Ich werde es die nächsten Spiele ausprobieren und dann können wir ja Feinjustierungen vornehmen.
Was ist das Ziel des Ganzen?
- Verhindern von absichtlich langsamen Spielen mit beschuss/magiestarken Armeen
- Einhalten der Zeitpläne auf Turnieren
- Faire Verteilung der Zeit auf die Spieler
Wir haben auch einen Teil dieser Gedanken bereits mit anderen Spielern auf dem Turnier besprochen. Es gab auchs chon kritische Stimmen mit "Ich spiele drei mal so viele Modelle wie mein Gegner, das ist nicht fair". Kenne ich auch aus anderen Systemen, liegt dann an einem selbst. Wir spielen ja immerhin ein Spiel mit Würfeln, also kann es schon gar nicht mehr fair und gerecht sein. Von daher kann ich mit dem Argument oben sehr gut leben. Wenn einem eine Bewegung sehr wichtig ist, muss er halt mehr Zeit dafür investieren. Dann muss man zusehen, dass man sie wo anders wieder reinholt.
So, genug der Worte, nun die Ideen die um Feedback und Testung bitten!
Ideen zum Spiel 9th age mit Clock
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Masterclock
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die Orga hat eine Masterclock. Diese Beträgt Spielzeit + 10 Minuten
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Ist die Masterclock abgelaufen, gibt es ein Dice down (alle Würfel fallen lassen, nichts darf mehr gemacht werden).
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Spieleruhren
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Die Uhren dürfen nicht von den Spielern angehalten werden, nur vom Schiedrichter. Ausnahme ist das Ende des Spiels (ende 6. Runde zweiter Spieler)
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Die Spieler müssen die Uhren starten bei Aufforderung der Orga
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Strafen für Überschreiten der Zeit:
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Das Spielergebnis verändert sich zu Gunsten des Spielers der noch Zeit auf der Uhr hat um 2 Punkte pro angefangene 5 Minuten, die von dem anderen Spieler „überzogen“ wurden.
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Fairplay und Uhren switchen
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Im Zug des aktiven Spielers obliegt es dem aktiven Spieler, die Uhr bei der Entscheidung seines Gegners zu switchen. Empfohle Kulanzzeit: 5 Sekunden
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Schiedrichter zu sich rufen
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es ob liegt dem Judge, die Uhr anzuhalten um seine Entscheidung zu treffe
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wenn der Schiedrichter der Meinung ist, dass Zeitspiel (stalling) vorliegt, kann der Schiedsrichter Punktestrafen verteilen
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