Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten und in meiner Spielgruppe war es so das jeder Spieler mindestens 3 einsatzbereite Armeen hatte manche sogar 5. also war jedes Folk vertreten oder doppelt verfügbar. Wohlgemerkt bestand unsere Gruppe aus 3 Leuten. Durch die Verfügbarkeit der verschiedenen Fölker in unserer Spielgruppe konnten wir leicht neue Mitspieler gewinnen die aus Mangel an Zeit und vielleicht auch Geld zwar spielen wollten aber nicht das ganze kaufen oder gar bemalen wollten. Wir hätten also ewig weiterspielen können ohne was neues zu kaufen oder gar auf Regeln von GW angewiesen zu sein. Da wir uns die Regeln meistens sowieso zurecht gebogen haben, das ging über Campagnen bis hin zu eigenst gebastelten Karaktermodellen.
Ich denke das was den Einstieg ins Hobby am schwersten Macht ist das bemalen der Modelle. Jeder sieht in den Armeebüchern die schön bemalten Bilder der Modelle von GW. Das was die Leute sehen möchten sie letzten Endes auch haben, nur gelingt es den wenigsten sie so zu bemalen wie es GW vorlebt oder nur unter sehr großem Zeitaufwand und so geben die meisten frustriert auf oder fangen überhaupt nicht erst an.
Ich habe schon oft mit Leuten gesprochen die das Hobby sehr interessant finden auch gerne spielten. Der Grund warum sie sich nicht selber eine Armee zulegten war aber immer der gleiche. Keine Lust/Zeit/Talent den ganzen Haufen anzumalen.
Und glaubt mir ich hab alles versucht die Leute ans Malen heran zu führen.
Das Ergebnis war meist der Gestalt das sie mir die Modelle gekauft haben und gesagt haben "mal du mal an"