BRExit - welche Auswirkungen auf unser Hobby ist zu erwarten?

  • Um kurz auf die Waffen zuhause debatte einzugehen in der Schweiz darf jeder der Wehrpflichtig war bzw die Wehrpflicht ausgeübt seine waffen mit nach hause nehmen und dort ist auch keine erschreckende zahl an Amok läufen oder so.


    zu dem rest will ich mich nicht äussern da es
    a) mit dem ursrpünglichen thema nix mehr zu tun hat und
    b) egal was man sagt entwer ein nazi schwein ist oder eine linke ratte ( weil kritik ist immer schlecht -.- )

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  • 1. Liegt aber nicht am Euro, das Wäre mit jeder anderen Währung oder der alten Währung auch so gekommen, das es den Leuten shclechter geht liegt an anderen politischen Entscheidungen.

    naja ob das genauso stimmt und in diesem Maße weiss man nicht. und b) muss ich selber sagen das z.b 16 Jahre H.Kohl Regierung eine Zeit waren als eigentlich (also die Zeit unserer Eltern vermute ich mal, bei mir war es so) alle mehr oder weniger Arbeit hatte, ich glaube ihr meint das war eine Zeit wo es allen gut ging/besser ging als jetzt usw usw. ABER da brauchte
    1. nicht jeder Haushalt 4-5 Handys neuester Sorte, 2 Autos, 3 Fernseher, 1-2 PC-Systeme, alle 3-4 Jahre eine Neue Wohnzimmer Einrichtung und und und.... (das kommt mir halt immer wieder hoch das alle meinen DAS WÄRE NORMAL, und wer das nicht hat wäre arm oder zumindest armdran) und zeitgleich hatte man aus einer Ära des Aufschwung kommenden überall "Geschenke verteilt" (ich meine damit z.b. ich finde viele Leute haben damals ZUVIEL für ihre Arbeit bekommen, im ähnlichen Maße wie viele jetzt zu wenig erhalten für ihre Arbeit)
    2. hat/haben die damaligen Regierungen auch SCHULDEN ohne Ende gemacht, für die wir jetzt die zeche zahlen und der hier viel gescholtene Herr Schäuble möchte das (zumindest rechnerisch, wenn Griechenland oder die EU fällt ist die schwarze Null wieder soweit weg wie von Berlin bis zum Mond) genau NICHT. Schnallt das eigentlich einer? Hauptsache mir geht's jetzt und hier so gut wies geht, oder was..?



    2. Ja ist auch wieder die Shculd der Politiker die nicht verhinder das die Kohle abgegriffen wird, hat aber wieder NICHTS mit dem EURO selbst zu tu oder der EU.

    Das wirklich schlimme hier ist das die Griechen mittlerweile 2/3 ihrer Kredite brauchen um alte Schulden bei EU und IWF zu tilgen. Ein heftiger Schuldenschnitt wäre ein harter aber ehrlicher Schritt bei den Geberländern und würde den Griechen endlich mal die Möglichkeit geben auch mal nach vorne zu Blicken. Aber das will keiner den die Rückzahlungen sind ja in alle Haushalte eingerechnet (alles nur virtuelles Quick-Quack-Geld ohne echte Gegenwerte/Leistungen) und sonst wackelt ja das Kartenhaus....



    3. ist wieder das Beispiel waurm die EU nicht funktioniert und EU beschlüsse nur als Gängelei angesehen werden

    Thema Flüchltingkrise: Wenn die 1,5 bis 2 Millionen gerecht nach Einwohner, Wirtschaft Leistung und Arbeitsmarkt Perspektiven verteilt worden wären hätte das kein Mensch gemerkt. 2 Millionen oder 3 auf (mit GB noch) 500 Millionen EU Bürger ?!?! Merkt doch kein Mensch.


    Aber Grundsätzlich: JA. Die EU sind wir und die hat eigentlich noch zu wenig Macht sonst wären viele Dinge die aus Kompromissen erwachsen mit denen keiner so Recht glücklich nicht so instaliert worden und man könnte endlich mal auch ne harte Kante zeigen, den dann hätte man auch mal probane mittel. (die EU ist eigentlich ne Rasselbande von Kindern in einem Haushalt wo es nur Zuckebrot gibt und keine Peitsche bzw an deren Ende hängen nur rosa-weiche Wattebäuschen, so nimmt das/die doch keiner ernst)

  • Von mir als Ersteller dieses Threads ergeht folgende Bitte an die Diskutierenden: Hier geht es darum, was BRExit mit unserem Hobby macht. Bitte die Schuldfrage der Sportschützen und die potentielle Bedrohung durch Islamisten anderswo weiterdiskutieren.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • @antraker Jup genau.


    Nun ich denke mal es könnte sich auf den Preis auswirken aber man wird auch soweit verhandeln das der Allgemeine Handel zwischen der EU und den Briten dann mit sehr niedrigen oder keinen Zöllen statt findet. Und eine Bestellung im UK wäre ja so ein Handeln auch wenn auf ganz ganz ganz kleinen Rahmen.

    Klanherrscher über den Skaven Klan Kritus

    • Offizieller Beitrag

    Momentan hofft London, dass die EU zu Verhandlungen bereit ist und (im Idealfall) einen "besseren deal" anbietet. (Den würde man dann doch wol lieber nehmen und das ganze mit einem neuen Voting zum Verbleib untermauern.)


    Die Frage ist nur, ob der Kontinent da (noch) Interesse dran hat...

  • wie wird egtl euro/pfund bei einkäufen bei forgeworld umgerechnet?

    Kann es gerad enicht eingeben aber kann man auf der FW Seite nicht auch Bezahlung in € direkt sich anzeigen lassen ?!

  • wie wird egtl euro/pfund bei einkäufen bei forgeworld umgerechnet? einfach der aktuelle wechselkurs durch meine bank?

    kommt ertsens drauf an welcher Zahlungsbetrag dort steht, wenn foregworld € anzeigt dann werden die ihr eigenen Kurse oder Preise haben. Ich finde aber keine nicht Pfund angabe, und gehe dadurch mal davon aus, daß sie also nur in fudn die preise anzeigen und abrechnen. Wenn der preis in Pfund ist, dann kommt es darauf an wie du bezahlst, und wie dort der Umrechnungsbetrag ist. Deine Bank (Beim direct banking/Mastercard) wird einen leicht anderen Umrechnungsbetrag haben als Beispielsweise Paypal.


    Paypal müsste dir bevor du die Rechnung bestätigst glaub ich irgendwo den Kurs anzeigen und wieviel Euro es kostet. Ich glaube auch mich zu erinnern daß Paypal meist etwas schlechtere Umrechnungskurse hat.

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  • Ich geh Euch bestimmt gelinde auf die Nerven, hier alte Kamellen auszugraben, wollte aber nochmal einen kleinen Erfahrungsbeitrag leisten:


    Ich bestell(t)e hin und wieder mal direkt in GB. Und dann ärger(t)e ich mich immer über die Einfuhrumsatzsteuer. Den Zoll hab ich immer zu vermeiden gewusst, indem ich unter dem Freibetrag war. Aber die Einfuhrumsatzsteuer macht es schon happig teuerer.


    Ich bin etwas abgeschreckt!

    Warlord und GW haben das ja auf Ihrer Seite schon geregelt sprich: bezahlt.

    Aber die ganzen kleineren Schmieden, die sich dies - vielleicht schon organisatorisch - nicht leisten können, tun mir etwas leid.

    Und bei Euch?

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  • Ja, Kleinsystem leiden da schon drunter. Nicht nur ist die private Einfuhr teuer und schreckt damit ab, sondern auch viele deutsche Händler scheinen wesentlich weniger auf Lager zu haben.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Habe bisher nur einzelne Kleinbestellungen vorgenommen (unter der Zollfreigrenze). Einfuhrunsatzsteuer ist lästig, aber bei Sachen, die ich nur von Herstellern von dort beziehen kann, gehört es für mich einfach zur Kalkulation dazu und ich akzeptiere es. Bei meinen Bestellungen habe ich aber auch teilweise bis zum Black Friday gewartet und die Rabatte haben die Einfuhrumsatzsteuer kompensiert...

  • Also ich muss sagen das mir das jetzt nicht soviel ausmacht. Ich als Kunde kann doch selbst entscheiden mache ich das jetzt oder nicht. Dafür das meiner Meinung nach die Briten nun ihre volle Souveränität wieder haben kann ich das durchaus in Kauf nehmen und unterstützen. Vllt sollte man manche Dinge akzeptieren und respektieren.

    Man kann und wird es sowieso nicht allen recht machen können der eine möchte alles offen haben für alles und jeden auch im Bezug auf waren. Der andere möchte das es strikt nach Regeln geht nun die Lösung liegt meist mehr in der Mithe aber das ist heutzutage sehr schwer. Im übrigen würde ich mir für Deutschland das gleiche wünschen was die Briten durchgezogen haben.

    Wie gesagt im Bezug zum Hobby nochmal auch dennoch kauf ich weiterhin bei ausländischen Anbietern und auch im UK.

    Ich unterstütze diese gern mal mit einer Bestellung man kann eben nicht alles rund um die Uhr sofort ohne regeln und Grenzen immer wieder hier und überall verfügbar haben. Nur um es kurz zu erwähnen ich bin Globalismus Gegner dennoch für freihandelsabkommen u.ä aber ich möchte nicht politisch sein sondern hier wieder zum Hobby zurückkommen. Klar fällt es größeren Firmen oder auch Konzernen leichter gewisse bestelövrrluste zu kompensieren oder den Kunden dennoch dazu zu bewegen, klar bei kleineren ist das durchaus schwierig. Daher tue ich das meinerseits wie gesagt auch mit Bestellungen eben bei jenen. Ich hoffe der Beitrag war io. Sollte er unangenehm aufstoßen bitte löschen und bescheid geben

    alea iacta est

  • Im übrigen würde ich mir für Deutschland das gleiche wünschen was die Briten durchgezogen haben.

    Das ist interessant.
    Welche Verbesserungen erhoffst du dir davon?

    In den Quellen, aus denen ich mich so informiere ist es ziemlich einheitlich: Deutschland profitiert in fast jeder Hinsicht von der EU. Ein Austritt hätte - so die Experten - (noch) verheerendere Folgen als für Großbritannien.

    Ich hab mal die Meinung von Chat GPT eingeholt. Ist ziemlich lang, daher kommt die Antwort in meinen Chat GPT-Thread.


    Sehr gut verstehe ich so nachvollziehbare Gedanken wie "Denen in Brüssel zeigen wir es jetzt mal so richtig!", denn da läuft ziemlich vieles ziemlich unverständlich krumm. Aber letztlich erinnert mich persönlich das an Pubertierende, die meinen, unbedingt zu Hause ausziehen zu müssen, weil die Eltern doof sind und überhaupt.
    Da läuft es ja auch oft darauf hinaus, dass dann Realitäten, die vorher nicht wahrgenommen wurden, plötzlich die ehemaligen Vorteile deutlich machen wie: Wäsche gewaschen kriegen, Essen, Unterkunft, Ansprache, Korrektiv...

    Unsere Londoner Verwandten waren übrigens gerade erst länger bei uns zu Besuch. Sie bestätigen sehr einhellig: Brexit war richtig Mist für fast alle Bereiche. Mehr dazu z.B. hier: Slow Motion Car Crash oder hier: Vier Jahre Brexit – Wie geht es Großbritannien heute? Die zweite Quelle beleuchtet den Brexit und seine Folgen aus volkswirtschaftlicher Sicht.


    PS:

    Vllt sollte man manche Dinge akzeptieren und respektieren.

    Die Grundfrage des Threads ist gar nicht Brexit-Kritik oder -Bewertung sondern: "Wie wirkt sich der Brexit auf das Hobby aus?"

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    2 Mal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Ich bin ja sehr großer EU-Fan, das hat nicht nur wirtschaftliche Gründe (die für D extrem wichtig sind), sondern auch ganz persönliche, auch im Hobbybereich. Als Grenzbewohner find ich es extrem schön einfach mal auf der andere Seite vom Fluss unterwegs zu sein, mit den Menschen dort ganz normal zu interagieren usw. Man fühlt sich nicht wie ein Tourist oder Eindringling, sondern wie ein Nachbar. Die EU macht nicht alles richtig, aber die Vorteile sind so unglaublich groß, vor allem wenn es um persönliche Freiheit geht. Das fängt bei Urlaub an und hört bei Arbeit auf.


    Im Bezug auf mein Hobby heißt das: Turniere in Polen und Tschechien? Gar kein Problem, man fährt einfach rüber. Alte Tabletopfreunde in Spanien und Italien besuchen? Man fährt einfach hin. Das Hobby bringt Leute auch über Grenzen und Sprachen hinaus zusammen, dass das möglich ist, ist eine wundervolle Sache.

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  • Abgesehen von Surinam darf man als Deutscher auch alle südamerikanischen Länder visumsfrei bereisen. Anders als die EU kostet es den Steuerzahler hier nichts.

    Zeitlich begrenzt, beruht auf EU-Abkommen und beinhaltet nur Reisen, nicht mehr (Arbeit, Weiterbildung, Auslandsstudium, usw). Zollfreiheit und was noch so dazu gehört ganz außen vor gelassen.

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    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Zeitlich begrenzt, beruht auf EU-Abkommen und beinhaltet nur Reisen, nicht mehr (Arbeit, Weiterbildung, Auslandsstudium, usw). Zollfreiheit und was noch so dazu gehört ganz außen vor gelassen.

    Das ist alles mit sehr viel Geld erkauft und hat nicht bloß Vorteile, sonst würden alle Staaten der Welt jedem Menschen beliebigen Aufenthalt ermöglichen.


    Für mich als Individuum ist es natürlich nett, genauso wie für mich der Brexit Mist ist, weil ich jetzt mehr Geld für die Püppchen zahlen muss.

  • Abgesehen von Surinam und Französisch-Guyana darf man als Deutscher auch alle südamerikanischen Länder visumsfrei bereisen.

    Das finde ich jetzt nicht so relevant. Ich fliege da eigentlich nicht dauernd hin. Auch wegen des ökologischen Faußabdrucks.

    Anders als die EU kostet es den Steuerzahler hier nichts.

    Ich nehme hier mal nur den Aspekt: "EU kostet was".
    Vielleicht sieht man die EU am besten wie eine Art Versicherung: Ja, man zahlt hohe Prämien. Aber dafür kriegt man bei der EU auch ganz schon viel Leistung! Der Markenkern ist: Die EU sichert die Frieden in Europa! (bzw. innerhalb des Teils von Europa, das zur EU gehört.


    Ich hab vorstehend mal eine Stellungnahme dazu von einem demokratischen EU-Abgeordneten verlinkt. Ist von der CDU was aber mal so gar nicht meine persönliche politische Richtung ist. Aber er schreibt das recht anschaulich.

    Uns sollte das mMn ziemlich klar sein: Ohne die EU hätte Putins Plan gegen die Ukraine wohl durchaus Aussicht auf Erfolg gehabt. Dass die (Länder der) EU (und ihre Verbündeten) immer nur gerade so viel Waffen liefern, dass die Ukraine weiter stehen kann, und nicht so viel, dass Russland voll gegen die Wand kracht, ist aus meiner Sicht ein ziemlich perfides Kalkül. MMn sterben gerade Ukrainer für unsere Sicherheit und unseren inner-europäischen Frieden.

    Aber wie heißt es immer so schön: "Staaten haben keine Freunde! Staaten haben nur Interessen!"


    Und da die EU im Außerverhältnis oft und weitgehend wie ein Staat agiert (bei all dem Gerangel um die verschiedenen Interessen innerhalb der EU), schützt dann mMn nach dadurch, dass die "Gegner" einfach weiter weg sind.

    Fragt mal die Polen, wie sie es fänden, wenn sie plötzlich eine direkte Grenze mit Russland hätten. Auch und vor allem mit der historischen Vorgeschichte: Polen hat ja nicht nur von Westen permanent Kloppe gekriegt sondern auch von Osten. Der geheime Hitler-Stalin-Pakt, der 1939 quasi ein Aufteilen des polnischen Gebietes nach sich zog und das vorsätzliche Nicht-Unterstützen des Aufstandes im Wahrschauer Ghetto 1943 sind da nur die jüngsten Beispiele.


    Anekdote von mir:
    Ich war mit Frau und Freunden in Polen auf Radtour. Wir wollten mit der Bahn zurück und brauchten dafür spezielle Fahrkarten die es nur am 'internationalen Schalter' gab. Da wir kein Polnisch sprechen aber wussten, dass viele Polen Deutsch verstehen haben wir es auf Deutsch versucht. Nix verstanden! Englisch!? Nix verstanden! Spanisch, Schwedisch, Italienisch!? Nix verstanden.
    Als meine Frau es zuletzt mit Russich versucht hat, konnte der Beamte im Schalter dann plötzlich Deutsch.

    Vieleicht ein Indiz: Die Deutschen sind dort verhasst. Die Russen verhasster.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • was kostet die EU denn? Auch nur das übliche, stell dir vor Deutschalnd würde nen Eroberungskrieg führen und würde mal eben den Osten und Süden erobern und sie würden in deutsches Staatsgebiet übergehen. Dann hättest du ja ein ähnlich großes Gebilde mit sozialen und ökonomischen unterschieden, und die müssten wir dann auch managen. Was auch was "kosten" würde. Macht also alles wenig bis keinen Unterschied, ausser das das EU Gebilde aktuell eine extra Verwaltungs und Speckschicht hat die man nicht brauchen würde. Ein echter Zusammenschluss zu einem ganzen Staat wäre also das sinnvollste, nur würde dann zu viele regio- und nationale Egos dazwischen stehen. Und natürlich gäbe es schwierige Fragen wie Beispeilsweise bleiben regionale Sprachen oder würden wir eine gemeinsame Sprechen müssen/lernen.

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    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Das finde ich jetzt nicht so relevant. Ich fliege da eigentlich nicht dauernd hin. Auch wegen des ökologischen Faußabdrucks.

    Wenn man mit so irrelevanten Staaten solche Abkommen schließen kann, dann wird es mit den eigenen Nachbarländern vermutlich auch möglich sein. Die EU ist ja das beste Beispiel.


    Vielleicht sieht man die EU am besten wie eine Art Versicherung: Ja, man zahlt hohe Prämien. Aber dafür kriegt man bei der EU auch ganz schon viel Leistung! Der Markenkern ist: Die EU sichert die Frieden in Europa! (bzw. innerhalb des Teils von Europa, das zur EU gehört.

    Dafür gab es vor der EU bereits die NATO. Maßgeblich für den relativen Frieden in Westeuropa seit dem Krieg ist vor allem die US-Hegemonie.


    Fragt mal die Polen, wie sie es fänden, wenn sie plötzlich eine direkte Grenze mit Russland hätten. Auch und vor allem mit der historischen Vorgeschichte: Polen hat ja nicht nur von Westen permanent Kloppe gekriegt sondern auch von Osten. Der geheime Hitler-Stalin-Pakt, der 1939 quasi ein Aufteilen des polnischen Gebietes nach sich zog und das vorsätzliche Nicht-Unterstützen des Aufstandes im Wahrschauer Ghetto 1943 sind da nur die jüngsten Beispiele.

    Polen hatte jahrhundertelang eine Grenze zu Russland, die es auch gerne mal nach Osten verschoben hat, zuletzt 1921. Dass so etwas langfristig nur mit westlicher Unterstützung gutgehen würde, hätte man aber wissen können. Als Pole wäre ich EU-Fan No. 1.