Ich glaub die typische Auffassung davon, wie das Spiel „richtig“ geht hat sich in letzter Zeit auch ganz schön verschoben. Es gibt hier in Deutschland genügend Spieler, die absolut jede - noch so unwichtige Bewegung - haarklein nachmessen, denen sich schon die Nackenhaare aufstellen, wenn eine Einheit, die sich 10 Zoll bewegen kann, ohne Markierung mal 5 Zoll nach vorne läuft. Die schaffen dann auch häufig mal nur drei Züge, weil es auch einfach lange dauert - schonmal mit einem Skalpell das Holz für den Kamin zerschnitten? Man könnte wohl auch argumentieren, dass die durch diese bewusst erzeugte Zeitverschwenung genauso viel cheaten.
Die Wahrheit ist sicherlich irgendwo dazwischen, die Perspektive hier finde ich etwas einseitig.
(Es wäre übrigens kein Problem gewesen, die leichte Kavallerie einfach weiter links anzugreifen um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Wurde die mögliche Überrennbewegung nicht sogar vorher gemessen, kommuniziert und akzeptiert?)