Warhammer-The Old World - Diskussions-Thread

  • Wenn ich die Stückzahlen vor Augen führe ist es immer noch der mit Abstand teuerste Anbieter auf dem Markt.


    Man kann eines der großen Aktienunternehmen der UK nicht mit irgend welchen kleinen Firmen die teilweise nur ne Hand voll Leute beschäftigen und komplett Nische in einem Nischenhobby sind.

    Also Star Wars Legion würde ich jetzt auch nicht so sonderlich klein ansehenund die sind auch auf der Börse :D

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p, City of Sigmar 2000p


    ToW

    Oger 4500, Obst und Gemüse 4500p, Chaos Krieger 5000p

  • Son of Malal


    GW ist auch der Marktführer und die Leute kaufen es trotzdem. Modelliert, malt und spielt man regelmäßig, ist das Hobby noch nichtmal teuer, vor allem wenn man vorher nachdenkt, was man möchte und vieles aus zweiter Hand kauft.


    Es ist auch die Frage, wie viele Armeen, Banden und Systeme man spielt.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • GW wird gekauft nicht obwohl sondern weil es der Marktführer ist. Gleiches Spiel mit LEGO. Gibt genug andere Hersteller, die sowohl qualitativ als auch preislich deutlich besser sind, aber viele kennen sie halt nicht. Liegt halt auch daran, dass LEGO überall Filialen hat und von großen Einkaufsketten beworben wird etc. Gleiches Spiel mit GW, nur dass Tabletop halt eher ein Nischenhobby ist. Und natürlich war GW schon immer teuer, aber seit ~15 Jahren sind die Preise im Vergleich zu den frühen und mittleren 2000ern halt ordentlich angezogen. Gibt genug Threads online, die das anschaulich dokumentieren. Preissenkungen sieht man bei Einheiten, die von Metall auf Kunststoff/Resin gewechselt sind (was zu erwarten war), ansonsten gibt's aber Teuerungen um teilweise bis zu 100% - inflationsbereinigt. Billig war GW noch nie, aber sie haben sich seit Längerem zu einer Luxusmarke entwickelt. Das fing imo schon an, als man aus den Filialen den roten Teppichboden rausgerissen und durch weißen Marmor/Marmorimitat ersetzt hat. Da waren GW-Läden zumindest für mich nicht mehr die gemütlichen Hobbyhöhlen, sondern fancy Miniaturenaussteller.

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Es gibt ein paar ganz nette Hersteller von Figuren abseits von GW, allerdings über die komplette Modellpalette ist aus meiner Sicht kein Hersteller von der Produktpalette her besser.


    Abgesehen davon, ist der Einstieg relativ billig mittlerweile (Combat Patrols) und auch eigentlich zum reinkommen sehr gut gemacht.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • GW wird gekauft nicht obwohl sondern weil es der Marktführer ist. Gleiches Spiel mit LEGO. Gibt genug andere Hersteller, die sowohl qualitativ als auch preislich deutlich besser sind, aber viele kennen sie halt nicht. Liegt halt auch daran, dass LEGO überall Filialen hat und von großen Einkaufsketten beworben wird etc.

    Das Zauberwort für dieses Phänomen heißt Marketing. Du kaufst bei GW nicht nur Miniaturen sondern viel Drumherum und das ist entsprechend eingepreist.


    Wie erfolgreich bekannte Marken sind, das lässt sich an vielen Beispielen und über diverse Branchen hinweg nachvollziehen. In vielen Fällen ist es übrigens auch so, dass es günstigere Alternativen gibt, deren Produkte sogar besser sind… trotzdem stürzen sich die Kunden auf das teurere Markenprodukt.

  • Es gibt ein paar ganz nette Hersteller von Figuren abseits von GW, allerdings über die komplette Modellpalette ist aus meiner Sicht kein Hersteller von der Produktpalette her besser.


    Abgesehen davon, ist der Einstieg relativ billig mittlerweile (Combat Patrols) und auch eigentlich zum reinkommen sehr gut gemacht.

    Combat Patrols wirken halt nur günstig, weil der Einzelkauf der enthaltenen Boxen so viel teuerer wäre. Billig sind die auch nicht. Die alten Armeeboxen und die darauf folgenden Start-Collecting!-Boxen hatten schon ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Combat Patrols wirken halt nur günstig, weil der Einzelkauf der enthaltenen Boxen so viel teuerer wäre. Billig sind die auch nicht. Die alten Armeeboxen und die darauf folgenden Start-Collecting!-Boxen hatten schon ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Die alten Boxen waren wirklich klasse ^^

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p, City of Sigmar 2000p


    ToW

    Oger 4500, Obst und Gemüse 4500p, Chaos Krieger 5000p

  • Die alten Boxen waren wirklich klasse ^^


    Man muss ja bloß mal starter Boxen über die Zeit anschauen, die wurden über die Jahre immer teurer und der Inhalt wurde immer weniger.


    Es gibt ein paar ganz nette Hersteller von Figuren abseits von GW, allerdings über die komplette Modellpalette ist aus meiner Sicht kein Hersteller von der Produktpalette her besser.


    Ist halt immer arg subjektiv. Für meinen Geschmack hat GW mit den Fireslayers, Idoneth Deepkin und den Ossiarch Boneteapers ganze Fraktion die pott hesslich und fehldesignt sind.

  • Man muss ja bloß mal starter Boxen über die Zeit anschauen, die wurden über die Jahre immer teurer und der Inhalt wurde immer weniger.

    Wen wundert es, wen man die teilweise für 48e bekommen hat, ganze Armeen wurden aus diesen Boxen teilweise hergezaubert.

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p, City of Sigmar 2000p


    ToW

    Oger 4500, Obst und Gemüse 4500p, Chaos Krieger 5000p

  • Ist halt immer arg subjektiv. Für meinen Geschmack hat GW mit den Fireslayers, Idoneth Deepkin und den Ossiarch Boneteapers ganze Fraktion die pott hesslich und fehldesignt sind.

    Ich denke man muss hier unterscheiden zwischen a) objektiver/technischer Qualität der Modelle (z.B. Detailgrad) und b) subjektivem Gefallen der Modelle.


    Persönlich finde ich die genannten Fraktionen auch furchtbar, qualitativ gibt es an den Modellen aber wenig auszusetzen. Der Detailgrad aktueller GW-Modelle ist teilweise absurd hoch, erst recht wenn man bedenkt, dass es Plastikmodelle sind! Gerade bei Plastikguss (als wohl hobbyfreundlichstes Material) sehe ich GW als absoluten Benchmark in der Branche.

    Das einzige was es m.E. daran zu kritisieren gibt, sind zu viele filigrane Details. Dadurch sind die Minis teilweise sehr empfindlich und es bricht schnell mal was ab.


    Bei AoS gefallen mir persönlich (also rein subjektiv) viele Fraktionen überhaupt nicht. GW experimentiert besonders viel bei AoS herum und holt mich als Fan klassischer Fantasy damit oft nicht ab. Trotzdem sind die Modelle qualitativ zumeist hervorragend.


    Die alten WHFB-Modelle gefallen mir dagegen subjektiv zumeist besser, auch wenn sie qualitativ den AoS-Sachen nicht das Wasser reichen können. Die stammen aus einer Zeit als man technisch noch nicht die gleichen Möglichkeiten hatte und das sieht man.

  • Das einzige was es m.E. daran zu kritisieren gibt, sind zu viele filigrane Details. Dadurch sind die Minis teilweise sehr empfindlich und es bricht schnell mal was ab.

    Und das ist ja auch nur aus Sicht des Spielers ein Manko. Nicht dass ich denke, dass GW da gezielt darauf anlegt, aber es ist natürlich ein netter Nebeneffekt, dass gelegentlich doch mal ein kaputtes Modell neu gekauft statt repariert wird. Gerade weil die Reparatur von filigranen Teilen meist auch praktisch unmöglich ist.

  • Naja ob sich jemand wegen eines abgebrochenen Teils direkt das ganze Modell neukauft und bemalt, statt zu versuchen, das noch mit Kleber und Modelliermasse zu retten (oder einfach damit zu leben) würde ich dann doch arg bezweifeln. Aber ich glaub so langsam driften wir hier wirklich ins OT ab ^^

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Bei AoS gefallen mir persönlich (also rein subjektiv) viele Fraktionen überhaupt nicht. GW experimentiert besonders viel bei AoS herum und holt mich als Fan klassischer Fantasy damit oft nicht ab.

    Ist auch wirklich nicht GWs Domäne. Kreativität war nie wirklich ihr Steckenpferd und wird es auch nicht werden. Das Zitieren und Neuinterpretieren existierender Tropen ist schon eher ihr Ding und hat auch für ihren Aufstieg gesorgt.


    Der Gedanke, dass sie wirklich mit Genialität und schöpferischem Geschick gesegnet sein könnten (welche schützenswert und finanziell lenkbar wären), war eine der ungesündesten Episoden in der Firmengeschichte. (Der Tod von WFB war Teil und Folge dieses feuchten Tagtraumes.) Aber davon scheint man ja mittlerweile (auch aufgrund ernüchternder Ergebnisse im Bezug auf die Erwartungen) wieder abzukommen.

  • Son of Malal


    Bei Deepkin bin ich nicht bei dir, die anderen sind tatsächlich keine Design-Highlights.


    Gibt aber sehr viele schöne Armeen und des geht über das Gesamtsortiment. Auch Mierce, Reaper, Lost Kingdom und wer auch immer KoW herstellt haben auch Modell im Portfolio, die hässlich sind.


    Combat Patrols wirken halt nur günstig, weil der Einzelkauf der enthaltenen Boxen so viel teuerer wäre. Billig sind die auch nicht. Die alten Armeeboxen und die darauf folgenden Start-Collecting!-Boxen hatten schon ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Ist eher so, kaufe eine Box, kann mit einem Kumpel spielen und da reden wir ohne Farben über einen Hunderter.


    Warhammer war nie ein billiges Hobby und es gibt billigere Hobbies aber auch genügend andere, die teurer sind.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Warhammer war nie ein billiges Hobby und es gibt billigere Hobbies aber auch genügend andere, die teurer sind.

    Bei dem YT-Kanal "poorhammer" findet sich dieses Video. Darin geht es darum, welche Warhammer 40.000-Fraktion noch 'affordable' ist. Ein richtig passendes Deutsches Wort fällt mir dafür nicht ein, aber 'affordable' haben die Jungz als "2000 Punkte für max. 500$ (GW-Preis)" definiert. Das Ergebnis ist eher ernüchternd...



    Für viele von uns (alten, etablierten Nerdyfreaks) mögen 500$ für eine spielbare Fraktion nicht so ein Problem sein - man muss ja nicht alles auf einmal kaufen. Aber ich stelle mir jetzt das Einstiegsalter von 14/15/16 vor. Und dann ist das schon schade.


    Vor allem, weil das kleine Format "Kampfpatrouille" so ein bisschen das Versprechen trägt: "Jeder eine Combat-Patrol" und Ihr könnt spannende, ausgewogen, ausbewechslungsreiche Spiele zu 500 Punkten machen!".
    Nur, dass halt nicht mal die Punkte halbwegs ausgeglichen sind: Da reicht es von Astra (deutlich unter 400 Punkten) bis - wenn ich mich recht erinnere - Custodes (685 Punkte). Und jetzt schreibt bitte nicht: "Die Punkte sind nebensächlich - die Kampfwerte und Kampfkraft sind doch gut ausbalanciert!"


    Der beste Weg für den Einstieg ins hobby waren (sind?) wahrscheinlich immer noch diese Sammel-Hefte (1 Gussrahmen pro Monat am Kiosk), wie es DeAgostini seinerzeit bei HdR erfolgreich gemacht hat und auch für AoS und Warhammer 40.000 lief das doch ganz gut.

    Preis-Leistung waren jedenfalls meist sehr gut!


    --


    Back2Topic:
    Ich werde von TheOldWorld keinesfalls enttäuscht. Denn ich erwarte schlicht nix. Ich grübele auch nicht darüber, was da kommt.

    Einfach Abwarten! Ist meine Devise. Alles was kommt ist ja 'mehr als vorher', oder!?

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    Einmal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Aber ich stelle mir jetzt das Einstiegsalter von 14/15/16 vor. Und dann ist das schon schade.

    Ich war etwa so alt als ich in den 90ern mit Warhammer angefangen habe. Das Hobby war schon damals recht teuer. Für die meisten Armeen gab es nur 1-2 Plastikbausätze, alles andere musste man aus Metall in Blistern mit 2-4 Modellen für ca. 20 DM kaufen. Eine Horde Zombies (nur aus Metall erhältlich) war so z.B. fast unbezahlbar.


    Vielleicht gab es zwischendurch mal eine Phase in der es günstiger war (als Armeeboxen und viele Plastikbausätze rauskamen), ansonsten hat sich da in meiner Wahrnehmung nicht viel geändert.