Pest im Sattel - Lord Milzbrand und der Auszug der Aussätzigen

  • Willkommen, Freund der Außenseiter & Aussätzigen, am kleinen aber feinen Lagerfeuer hier tief in den Einöden des Wastelands. Wisch einfach den Auswurf vom Hocker dort und gesell dich in unsere keuchende und siechende Runde!


    Ich habe richtig Lust bekommen ein paar Regimentsbases durch die Gegend zu schieben und ernsthaft bei T9A einzusteigen. Ich habe mir dafür meine Warrior of the Dark Gods vorgenommen, die sind für den Einstieg regeltechnisch recht straight forward, haben viele Monster (yay!) und können auch mal was wegstecken.


    Ich habe noch eine alte Nurgle Armee aus Warhammerzeiten, die ich dafür auf Vordermann bringe. Nun gibt es keinen richtigen Nurgle Aspekt in der Regel-Chaoslehre von T9A (Sloth & Gluttony gehen wohl in die Richtung), von daher bleibt die Fäulnis wohl eher Armee-Thema und Fluff. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn ich liebe die Nurgle-Range von GW und habe mich über das letzte Jahr hinweg mit neuen kleinen infektiösen Spielzeugen ausgestattet, die langsam auch Gestalt annehmen. Also Vorhang auf für die Truppen-Infektion, äääh -Inspektion:

    Welle 1: Die Old School aus der 6./7.Edition

    Damals ziemlich pragmatisch bemalt, gerade noch okay für meine jetzigen Ansprüche. Nach und nach werde ich das ein oder andere nochmal anfassen müssen, denke ich.


    Der Nicht-mehr-ganz-so-große-Verpester, gut als Herald nutzbar. Erschreckend, wie klein der jetzt daher kommt. Der Chosen Lord auf Black Steed zeigt schon mal wo es hinzuhusten gilt. Dazu ein buckliger Zauberer.


    Die Fußtruppen: 2x12 Warriors, dazu 16 fleischige Barbaren und 12 Fallen.



    Die Kavallerie: 5 Barbarenreiter, 5 Warriors auf Pferd.



    Der Rest: Eine Hellmaw, ein Chariot (bekommt noch eine Bloatfly als Zugtier), ohne Bild.



    Die New School/ zweite Infektionswelle WIP

    Biggie

    Der ist wohl als Kind in den Zauberkessel gefallen! Die Glotkin sind für mich Pflicht im Nurgle-Miniatur-Werzeugkasten gewesen. Ich hab fast ein Jahr gebraucht um den Wonneproppen soweit zu bekommen. Ich würde sagen zu 90% ist er fertig, es fehlen immer noch viele Details. Ich muss den in Etappen machen, da ich sonst durchdrehe.


    Zauberer und Doomlord sind magnetisiert und können entfernt werden, um zu Fuß Spaß zu haben. Ein paar Nurglinge können dann den Fahrersitz übernehmen. Zudem ist Biggie selbst magnetisiert, so dass er sowohl auf 50x100 als auch auf sein schickes 100x150 Bases passt. Also am Ende ein Wasteland Behemoth, Forsaken One oder Feldrak Ancestor in Personalunion.


    Tiny

    Der kleine Racker ist Biggies Spielkamerad und wird wie er eine lepröses Multifunktionswerkzeug. Ich liebe einfach den Reiter, der wird auch magnetisiert werden.

    Lord Milzbrand auf Mount

    Für mich die tollsten Miniaturen der Nurgle Range: eine schöne Hommage an die kleinen Elfen auf Schmetterling Die Base wird noch gewechselt und modular, das heißt, das wird ein Chosen Lord auf War Dais, Chimäre etc. sein. Die zweite Fliege ist magnetisiert (Reiter noch unbemalt) und schon modular gebased, falls ich mal eine Solo-Chimäre spielen will.

    Die Forsworn

    Der aufmerksame Leser kennt die Lümmel schon. In meinem ersten Spiel mit ihnen war ich begeistert von den Jungs. Die Option Damnation habe ich nicht ziehen können, verspricht aber spaßig zu sein (sie werden zu Chaosbruten, wenn sie einen Breaktest versemmeln).



    Die Warhounds

    Da gibts nicht viel zu sagen, viel Reichweite für wenig Wuff. Die Fertigkeit 22" zu marschieren macht die kleinen Racker schon zu einer netten Option.

    Die dritte Welle (noch im Zulauf/bisher unberührt)


    - 6 Wretched Ones für ein Meer aus Tentakeln

    - zwei Forsaken Ones (für den Fall einer extremen Monster Mash Liste)


    - 6 Feldraks. Ja, ich gebe es hier zu: Ich mag keine Drachenoger (okay, der Shaggoth von GW ist schon gut). Ich konnte noch nie etwas mit denen anfangen. Also habe ich 6 Zyklopen von Lord of the Print in Auftrag gegeben, die mir als Feldraks dienen sollen. Ich hoffe nur, die werden nicht zu groß.




    Barbaren: Als alter Conan-Fan habe ich schon immer von einer Barbarenarmee geträumt und schonmal etwas GW-Infantrie zugekauft. Zudem im Zulauf: ein paar Charaktermodelle von Avatars of War, zB



    Ich habe hier noch mongolische Kavallerie rumfliegen, die wird vielleicht noch zu Flayers/Barbarian Horseman umfunktioniert.


    Zwei Exalted Heralds

    Eigenbauten aus Khorgoraths aus der ersten AoS Starterbox. Mal schauen, wie die so werden. Der erste Anstrich ging schonmal in die Hose. Ansonsten gibt es ja noch den Nicht-mehr-ganz-so-großen-Verpester aus vergangenen Zeiten.


    - Meine Lieblinge und mein momentanes Werkstück: die unverzichtbaren Chosen Knights.


    "Normale" Chosen Knights waren mir für das Armee-Thema zu lahm, also 5 günstige Bloatflies auf eBay gekauft, ein paar Stormcast zum Chaos zwangskonvertiert (hat das Spaß gemacht! :evil: ) und alles irgendwie zusammengebracht.



    Soweit zu den Truppen. Wir hatten letztes Wochenende ein 3000 Punkte Spiel, das lief ziemlich zufriedenstellend (auch wenn ich Basics wie wiederholbare Breaktests vergessen habe:-) ). Mal schauen, vielleicht poste ich die Tage mal was dazu.

  • Das ist ja wirklich abscheulich, was Du da über uns kippst :tongue:

    Ernsthaft: Das sieht alles nach gewohnter Grimgorki-Qualität aus und ich bin mir sicher,

    dass mich der Blog hier in den nächsten Jahren begeistern wird.


    Ich habe mir dafür meine Warrior of the Dark Gods vorgenommen, die sind für den Einstieg regeltechnisch recht straight forward, haben viele Monster (yay!) und können auch mal was wegstecken.

    Das hast Du schon ziemlich gut analysiert. Natürlich wird man selten einen Chaos-General treffen,

    der die Armee als einfach zu spielen bezeichnen würde. Tatsächlich hat aber sogar Abrasus, die polnische

    Turnierlegende, die Krieger zu den einsteigerfreundlicheren 9th Age-Armeen gezählt.

    (6) Tierlist of armies for begginners (The 9th Age) - YouTube

    Viele ihrer Einheiten sind relativ autark und müssen nicht immer krampfhaft in irgendeiner Moralblase rumlaufen.

    Die Armee verzichtet auf Beschuss, hat aber sehr brauchbare Magie und mit den besten Nahkampf im ganzen Spiel.


    Ich habe auch den Eindruck, dass mit den Kriegern in der Regel beide Spieler(also auch der Gegner)

    ihren Spaß haben, weil man einfach weiß, woran man ist und es meist in ein schönes Gekloppe ausartet :xD:

    Man kann sicher auch mal völlig zerschossen oder zerlasert werden( am liebsten von meinen Imperialen),

    aber der Rest der ankommt, macht immer noch Aua.

    Ich denke Jones und PrinzKaos können das bestätigen.

  • Ja, ist mir schwer gefallen, meine OnG in die Warteschleife zu schicken :tongue: aber ich fand die nicht unkniffelig zu spielen ( hat Abrasus ja im Grunde bestätigt). Für den Anfang haben WDG für mich genug Spiel-Ansätze um Spaß zu haben. Ich kann mich schon jetzt nicht entscheiden, welchen ich für den Anfang wählen soll :tongue:

  • Supertolle Modelle. Geil bemalt und auch umgebaut. Ich bin ja sonst überhaupt nicht für Nurgle, aber dein Aufbau gefällt mir vorzüglich.

    Es buckeln und huckeln die Gnomen vom Berge,

    mit Kiepen und Körben die Wichtel und Zwerge,

    von Klippen und Klüften hinunter zur Klause,

    zu bergen die Schätze im schützenden Hause.

  • Jap:

    Ich bin ja sonst überhaupt nicht für Nurgle, aber dein Aufbau gefällt mir vorzüglich.

    Das geht mir auch so, kann der Fraktion so gar nichts abgewinnen (mit Ausnahme der Nurglings, die sind irgendwie niedlich)...Doch Deine werdende Truppe sieht toll aus und ich bin gespannt, wie sie final ausschauen und wie Du Dich mit ihnen schlagen wirst!

    Bleiben denn Deine Chosen Knights Deine "Golden Boys" (vermutlich nicht, oder)...?

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Dachte ich mir...Wobei ich "Chaoten" in güldener Rüstung eigentlich durchaus schick finde; aber das wäre dann wohl eher etwas für Anhänger*innen von Slaanesh (und vielleicht noch von Tzeentch), die sich dann aber sicher nicht auf solch schmoddrige Fliegen setzen würden!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:


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  • Wobei so ein Spagat (mit goldenen Rüstungen, die nur im Ansatz verkeimt sind und sich dennoch gut in das restliche grünbraune Schema einbinden) doch echt mal eine interessante Idee wäre und einer solch prächtigen Einheit auch würdig wäre.


    (Wenn es wirklich grandios werden soll, darf man gern vom üblichen "rot = der, grün = der, blau = der & weiß/gold = die" weg.) ;)

  • Zu spät, sie sind schon grundiert :tongue: Ja ich habe auch darüber nachgedacht tatsächlich, wäre ein schöner Kontrast. Aber dann hätte ich es nach meinem Geschmack für den Rest der Gerüsteten auch durchziehen müssen. Und dann die Hautfarbe anpassen. Und die Reittiere gefühlt eher in einem Blau-oder Rotton. Und dann siegte die Faulheit :tongue:

  • Du meinst, es siegte die "Fäuligkeit"...!

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:


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  • Der Prolog

    Er erwachte zitternd aus seinen Fieberträumen und sog die warme, faulige Luft tief ein. Hustend öffnete er die brennenden Augen. Er hatte nicht erwartet, noch einmal die Augen aufzuschlagen, um ehrlich zu sein. Der Wundbrand in seiner Wade war so stark geworden, dass er am Tag zuvor wegen des Fiebers mehrere Male ohnmächtig geworden war, als er sich auf den Weg hier hoch in Norden gemacht hatte. Das Letzte, woran er sich erinnerte, war sein Sturz in den staubigen Straßengraben. Irgendjemand musste ihn aufgelesen und hierher gebracht haben.


    Er blickte sich um. Auch wenn er das Meiste nur verschwommen erkennen konnte, schien er aber an seinem Wunschort angekommen zu sein. Ein Wunder? Mit dieser Verletzung durchaus. Die Geschichte war banal: Knecht hackt sich mit der stumpfen Axt ins Bein, sein Herr sortiert ihn aus und setzt ihn fiebernd vor die Tür. Aber er hatte in Ostenfeste von den Geschichten gehört, die über ein Lager hoch im Norden am Rande der Wüstnis erzählten, wo Todkranke, Aussätzige und der restliche Bodensatz eine zweite Chance bekamen. Also hatte er sich aufgemacht, zu Fuß, mit eiterndem Bein, und Richtung Wüstnis gekämpft.


    Das Lager war staubig und voller Gestalten, die sich durch die Mittagssonne schleppten: Bucklige, Hustende, Schlurfende, Kratzende, Hinkende, alle abgekämpft und zerschlagen. Erst langsam bemerkte er, dass er unfassbaren Durst hatte. Zitternd versuchte er sich aufzurichten, seine Hand suchte nach Halt an der Palisadenmauer. Als er sich auf sein krankes Bein stellte, spürte er den Schmerz wie die Tage zuvor, aber es hatte sich etwas geändert. Der Schmerz war stark, aber dumpf und weit weg von ihm. Er richtete sich auf und konnte sein Glück nicht fassen. War er auf dem Weg der Genesung? Die Wunde zeugte leider vom Gegenteil und sah nach wie vor furchtbar aus.


    Ein großer Schatten fiel auf ihn. Er hob seinen Kopf und sah einen riesigen, fleischigen Krieger vor sich stehen, der unerträglich wie totes Tier auf der Straße roch. Er hatte einen Kessel mit einer übelriechenden Brühe unter dem Arm.

    „Wie heißt du, mein Junge?“ fragte die Gestalt mit tiefer und rasselnder Stimme.

    „Ben. Ich bin Ben, mein Herr. Wo bin ich hier?“

    „Du bist bei den Aussätzigen, den Siechen und hoffnungslosen Fällen. Bei denen, die keiner mehr will. Du bist ganz unten angekommen.“ lachte der riesige Kerl und hob Bens Kinn an. „Von jetzt an geht es nur noch bergauf, mein Junge.“

    Der Riese langte mit einem Schöpflöffel in den Kessel und hielt ihn an Bens Lippen.

    „Trink, mein Junge. Von jetzt an wirst du es ihnen zurückzahlen, all die Ungerechtigkeit, all das Leid.“ brummte der Riese.

    Ben nahm einen Schluck und musste sich fast übergeben. Der Riese lachte.

    „Du gewöhnst dich daran. Wir nennen es den Nektar der Götter. Willkommen auf der anderen Seite.“

    Und Ben trank. Was hatte er zu verlieren?


    Als er absetzte, wurde ihm schwindelig. Seine Beine wurden weich, aber der Riese griff ihm vorsichtig unter die Arme und lehnte ihn an die Palisadenwand. Dann kam ein zweiter Krieger hinzu.

    „Lord Milzbrand. Neuigkeiten aus Ullsberg: Graf von Bulg führt auf Geheiß des Kaisers eine Strafexpedition hierher an. Es heißt, er selbst ist auf Greif zu den Truppen gestoßen.“

    „Von Bulg?“ lachte Lord Milzbrand. „Der Schnösel ist doch zu dumm zum Schuhe binden! Macht den Großen bereit, er kann das Geflügel als Ablenkung gebrauchen. Ich komme sofort.“

    Er wandte sich zu Ben.

    „Willkommen bei den Aussätzigen, junger Ben. Wir werden wie ein Wirbelsturm über die Welt kommen, das verspreche ich dir. Ruh dich aus, trink von der Suppe. Ich muss jetzt ein paar Sunna-Köpfe knacken.“

    Damit stapfte er gut gelaunt davon und verschwand im Nebel aus Staub und Elend.


    Ben rieb sich über das Gesicht. Lord Milzbrand! Eigentlich eine Figur aus den Schauermärchen, die man kleinen Kindern in Sonnstahl erzählte. Aber es gab ihn und die Aussätzigen wirklich. Und wie es schien, war Ben jetzt einer von ihnen. Eine Wahrheit, die so kompromisslos war, dass sie eine unfassbare Schönheit besaß. Er berührte die eiternde Wunde an seinem Bein und spürte kaum noch Schmerz. Da eroberte ihn ein Lachen, dass lange tief in seinem Inneren festgesessen hatte. Das Gefühl von Freiheit überwältigte ihn so sehr, dass er Tränen auf den Wangen hatte, als er aufsah.


    Ein riesiger Koloss, so hoch wie ein Haus, schleppte sich mit dumpfen Schritten an ihm vorbei zum Tor der Palisadenmauer. Hinter ihm ein Tross aus hünenhaften Kriegern, wilden Hunden und furchteinflößenden Kreaturen, wie er sie noch nie gesehen hatte. Doch Ben hatte keine Angst. Zum ersten Mal wusste er, wohin er gehörte. Er richtete sich auf, wischte sich die Tränen vom staubigen Gesicht und blickte lachend in in die Sonne. Wie ein Wirbelsturm werden wir kommen.








    Wie versprochen mal ein kleines Schlachtberichtchen, um den guten Milzbrand mal in Action sehen. Wir haben etwas über 3000 Punkte gespielt, Frontline Clashund Secure the Target mit folgenden (Anfänger)Liste



    Die Aufstellung: Biggie mit Doomlord auf der rechten Flanke, das starke Zentrum mit Forsworn, Kriegerbunker Chosen Lord und Barbarenbunker Okkultismus-Master, links ein bisschen Chaff (die Wretched Ones sind hinter dem Haus) für die imperiale Baller-Ecke aus Kanone, Musketieren und Reiters. Sonnstahl mit dem recht optimistischen Konter aus Electoral Cav gegen den Behemoth und einem auch nicht unstarken Zentrum mit Flaggos, Bihändern, Greif und Hellebardieren.


    Die Imperialen starten recht zögerlich und versagen beim initialen Schießen ziemlich. Die Chaoten stürmen nach vorne. Soweit wenig Überaschendes.




    Erste Amtshandlung Chaoszauberer: Der Mörser hört wie in der Magiephase The Grave Calls und geht in einem Meer von Hits unter.


    Dann charged Sonnstahl an breiter Front: Die Electoral Cavallery geht allerdings auf der rechten Seite gegen Biggie und Doomlord dank miesen Würfen sang- und klanglos unter (sie macht immerhin zwei Wunden).


    Zum Glück versagt auch die Imperiale Baller-Ecke mit Kanone, Schützen und Reiters total. Erst braucht es zwei Runden bis die Warhounds eliminiert sind, dann versagen die Nerven als die beiden Wretched Ones angewabbelt kommen und eine Kanonen-Kartätsche so gut wie unbeschadtet überstehen. Zudem können die durch Random Movement angegriffenen Reiters nicht fliehen und werden von den Wretchies vertilgt. Insgesamt dauert es 5 Runden, bis die linke Beschuss-Ecke unter dem lächerlichen Druck kollabiert, eigentlich sollte sie das Zentrum unterstützen. Zudem muss der imperiale Zauberer unterstützen und fehlt im Zentrum.




    Die Forsworn lassen der so ununtertützten Imperial Guard (unten Mitte) dann keine Chance.





    Es scheppert im Zentrum: Da die Krieger auch dank Relentless Banner recht schnell ankommen, werden sie von Greif, Hellabardieren und Flaggelanten gecharged und in zwei Runden überrannt (ich habe aber auch vergessen, dass Krieger ihre Break Tests wiederholen X/ ). Der Barbarenbunker wird vom Zauberer verlassen und in der nächsten Runde von den Flaggelanten verdroschen .





    Der Forsaken One geht dann als Counter in die Flaggelanten (da haben sich zwei Sturköpfe gefunden). Aber es kommt, wie es kommen musste: Behemoth Biggie mit Doomlord machen die Zange zu und das imperiale Zentrum kollabiert. Der Chaos Zauberer jagt Graf Bulg samt Greif dank The Grave Calls noch ins Jenseits.




    Und das war's dann. Die Flaggelanten gewinnen zwar gegen den Forsaken One und ziehen zum Objective. Da sie aber nicht scoren, bleibt das eher ein symbolischer, aber nutzloser Akt.


    Ergebnis: 15:5, mit Objective 18:2 für die Aussätzigen und Lord Milzbrand.


    Der MVP bei den Aussätzigen: Tatsächlich die Wretched Ones, die als Billig-Flanken-Chaff gestartet und als Flanken-Helden ins Ziel gekommen sind.


    Insgesamt ein lustiges Spielchen mit einigem Pech in der Abteilung Imperiales Schiessen. Pech muss man aber manchmal auch erzwingen, von daher hat mein restlicher Plan eigentlich gut geklappt. Wenn jetzt noch die Fehler weniger werden, sieht das ganz gut aus für unseren Wonneproppen Milzi.