Verzage nicht, tapferer Recke!
Aus Liebe zur Alten Welt! (Sammel-Thread)
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- WHFB
- antraker
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Hallo?!
über Berlin verteilt gibt es sicherlich noch mehr
Nicht nur "sicherlich"...Garantiert!
parallel dazu wurden Wildschwein von der Alm für den Schweinebraten zum Bier einmal quer über die Platte getrieben. Wer ihnen in die Quere Kam, wurde angegriffen.
Das finde ich, ist eine witzig Idee...Und sieht mit den dafür benutzten Modellen auch richtig cool aus!
Folgende beiden Videos sind legendär:
Ich hatte eigentlich erst keine Lust, mir die Videos anzuschauen; ist in der Regel nicht so meins...Aber dann habe ich angefangen und dann musste ich sie mir doch beide vollständig ansehen; die sind einfach zu toll!
Es hat uns gezeigt das kleine Punkte spiele mit nicht so vielen krass krank starken Einheiten richtig viel spaß macht.
Auf jeden Fall...Volle Zustimmung!
Ich "predige" das auch öfter mal, aber die meisten Leute spielen lieber größere Spiele...Was definitiv auch seinen Reiz hat, aber kleinere Spiele haben eben auch ihren nicht zu unterschätzenden Charme!
Und übrigens nochmal:
Eine wundervolle Platte und tolles Gelände hast Du da...Habe ich Dir irgendwo auch schonmal geschrieben, aber manche Dinge haben es einfach verdient, mehrfach Lob abzubekommen!
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Rick Priestley über die Anfänge von Warhammer Fantasy (Edition 1-3):
[Externes Medium: https://youtu.be/I5wJk8_n-Wg?si=S_ZFc8XNMEKM729l] -
Putzig. Hab ich mir vorgestern auch angesehen.
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Rick Priestley über die Anfänge von Warhammer Fantasy (Edition 1-3):
[Externes Medium: https://youtu.be/I5wJk8_n-Wg?si=S_ZFc8XNMEKM729l]Vom gleichen Videomacher heute etwas zu den Chaoszwergen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Xwl2QKEyFHg] -
Irgendwie finde ich es immer wieder erschreckend, wie alt Rick geworden ist ....
wobei er ist ja auch schon wieder 14Jahre bei GW weg ....
wenn man da mal nachdenk, wie alt man selber schon ist ....
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Im Citadel Journal 39 habe ich kürzlich einen Artikel von Kevin Coleman entdeckt. Letztere ist bis heute im Eighth-Edition-For-Life-Forum aktiv (https://eefl.freeforums.net/) und war ein ambitionierter Turnierspieler.
Kurz zusammengefasst werden in dem von ihm vorgestellten Szenario zufällig Söldnerregimenter ausgewählt, für die jeder der 7+ Spieler mit bis zu 100 Goldmünzen bieten kann.
Der Gewinner kann das Regiment mit 300 Punkten aufstellen, zuzüglich des Restgoldes, welches er nicht bei der Auktion verloren hat. Der Rest geht bekanntlich in die tiefen Taschen des Söldnerhauptmanns. Allerdings kann man das überzählige Gold auch behalten und für die Siegpunkte am Ende des Spiels zählen lassen.
Sobald jeder Spieler über ein Regiment verfügt, wird reihum nach Initiativewürfen auf einem Spielfeld gekämpft, welches mit Schätzen übersät ist. Je nach Wurf finden sich in den Schatztruhen Goldmünzen, magische Gegenstände, Fallen, Heiltränke oder Chaostore. Im letzteren Fall ergießen sich Dämonen auf das Schlachtfeld.
Schätze, welche die Regimenter mit sich herumtragen, können von Feinden erobert werden. Gemeinsame Pläne dürfen nur geschmiedet werden, wenn sich die Söldnerhauptleute innerhalb von 8 Zoll umeinander befinden.
Ein weiteres Schmankerl dieser Ausgabe des Magazins ist ein Russe, welcher offenbar ungern Citadel-Miniaturen kaufte, sondern stattdessen im großen Stil seine eigenen modellierte - und dafür auch noch im Citadel Journal Werbung machen durfte! Dazu kommen die fantasievollen Namen seiner Grünhautregimenter, die GW heute vermutlich ungern abdrucken würde.
Damit man aber auch wirklich nicht in Versuchung kommen könnte, GW sein Geld zu überlassen, gab es den Marktplatz, wo gebrauchte Warhammer-Artikel angeboten werden konnten:
In der darauffolgenden Ausgabe 40 (ebenfalls aus dem Jahr 2000) wurde ein interessanter Artikel von Daniel Martland über zwei Archetypen von Warhammer-Spielern abgedruckt. Er unterscheidet zwischen „historischen“ und „taktischen“ Spielern:
Zitat von Citadel Journal 40; Text generiert und übersetzt mit imagetotext.info und deepl.comMeiner Erfahrung nach gibt es zwei verschiedene Spielstile, die regelmäßig anzutreffen sind. Ich nenne sie „historisch“ und „taktisch“.
Manche Leute spielen aus einer „historischen“ Perspektive. Damit meine ich: „Wie würde eine echte Space-Marine-Armee aussehen?“. Auf den ersten Blick erscheint diese Sichtweise unsinnig, da es so etwas wie eine „echte Space-Marine-Armee“ gar nicht gibt. Aber es gibt sie natürlich im Kontext des Spielhintergrunds, in dem „echte“ Armeen beschrieben werden. Wenn man einem historischen Spieler eine Armeeliste mit allen möglichen Militäreinheiten geben würde, würde er sich nicht die besten herauspicken und den Rest wegwerfen, denn so sieht es im Hintergrund nicht aus.
Das andere Ende des Spektrums ist der „Strategie“-Spieler. Sie betrachten die Regeln als Rahmen für den Aufbau einer Strategie, und zwar der besten, die sie entwickeln können. Für sie hat der Spielhintergrund keinen Einfluss auf die Wahl ihrer Einheiten. Diese Spieler werden keine Einheiten nehmen, die sie als schwach empfinden, da dies ihrer Strategie schaden würde. Die einzigen Beschränkungen, denen sie folgen, sind die, die offiziell vom Spielsystem selbst vorgegeben werden.
Wenn die Spieldesigner eine Armeeliste erstellen, lassen sie ein breites Spektrum an „historisch korrekten“ Armeen zu. Sie nutzen den Spielhintergrund als Inspiration für das Armeedesign, und für sie sind die beiden untrennbar miteinander verbunden. Nimmt man den Codex Space Marines als Beispiel, kann man eine Armee der 10. Kompanie aufstellen, die nur aus Scouts und Scout Bikern mit ihrem Commander besteht. Ebenso ist es möglich, eine Armee der 2. Kompanie mit 6 taktischen Trupps, 2 Sturmtrupps und 2 Zerstörungstrupps aufzustellen.
Um dies zu ermöglichen, muss jede Armeeliste ziemlich offen sein, da die Armeen im Spielhintergrund sehr unterschiedlich sind. Das Ergebnis ist jedoch, dass ein Spieler das Beste aus jedem Einheitentyp nehmen kann, um eine Super-Armee aufzustellen. Dies lässt sich vielleicht am besten im Craftworld Eldar Codex erkennen. Die Eldar sind ein Volk, das sich seit jeher auf ein einziges Thema konzentriert und alles andere ausschließt. Aus diesem Grund haben sie hochspezialisierte Truppen wie die Howling Banshees und die Dark Reapers. Diese Einheiten sind die unbestrittenen Meister ihres jeweiligen Kampfstils. Wenn du ein taktischer Spieler bist, wirst du nichts Falsches daran finden, die besten Truppentypen aus dem Eldar-Codex zu zaubern, um eine Killer-Taktik auszuführen. Ein historischer Spieler würde dies jedoch nicht tun, da er nur eine Armee mit der Mischung von Einheiten aufbauen würde, die in einer typischen Armee der von ihm gewählten Craftworld zu finden sind.
Hier liegt also der Kern des Problems. Die Armeelisten sind so offen gestaltet, dass sie die ganze Bandbreite historischer Armeen zulassen, und wenn man sich nicht für den Hintergrund interessiert, kann man so eine Killerarmee bauen. Ein historischer Spieler wird sich auf eine ausgewogene Armee beschränken, während ein taktischer Spieler die effektivste Armee bauen wird, die die Liste zulässt. Es ist dieser Unterschied in der Sichtweise, der die Schreie von „Cheese!“ und das schlechte Gefühl verursacht.
Die meisten Menschen bewegen sich natürlich irgendwo zwischen den beiden Extremen, die ich hier vorgestellt habe. Es gibt auch keine richtige oder falsche Art, das Spiel zu spielen. Das Wichtigste ist, dass die Mitglieder jeder Spielgruppe in einem ähnlichen Stil spielen. Wenn alle Spieler einer Gruppe das Spiel als taktische Herausforderung spielen und kein Pardon gegeben wird, werden die Kämpfe zwar hart, aber fair sein. Nur bei Pick-up-Spielen oder wenn eine Gruppe sowohl aus eingefleischten „Taktikern“ als auch aus „Historikern“ besteht, kann es zu Problemen kommen. Es gibt zwar keine einfache Lösung für dieses Problem bei „Pick-up“-Spielen, aber es gibt eine mögliche Lösung für das Problem in einer regulären Spielgruppe.
Die Armeen im Hintergrundmaterial sehen oft so aus, wie sie aussehen, weil sie nicht nur mit taktischen, sondern auch mit strategischen Fragen konfrontiert sind.
Erstens ist es zwar üblich, dass man weiß, mit welcher Armee man es zu tun hat und welchen Auftrag man erfüllen muss, aber der Befehlshaber der Armee hat diese Informationen möglicherweise nicht.
Zweitens: Während Sie Ihre Einheiten nur auf dem Papier aus einer Liste auswählen müssen und nicht über unendlich viele Ressourcen verfügen, hat Ihr Befehlshaber möglicherweise nur ein begrenztes Arsenal zur Verfügung und kann Verluste nur schwer ersetzen.
Um diese strategischen Überlegungen in eure Spiele einzubringen, ist eine Kampagne eine großartige Idee. Die Regelbücher für Warhammer Fantasy Battles und Warhammer 40.000 enthalten beide vorgeschlagene Kampagnenregeln. Meiner persönlichen Erfahrung nach funktionieren Kampagnen am besten, wenn man mehr als zwei verschiedene Armeen in sie einbeziehen kann. Wenn es nur zwei Seiten gibt, kann sich jeder Spieler ziemlich sicher sein, mit welcher Art von Gegner er es zu tun haben wird.
Wenn man drei oder mehr verschiedene Seiten in den Konflikt einbezieht, muss man anfangen, Armeen zu bauen, die taktisch flexibler sind, oder man muss sie auf extrem strategische Weise einsetzen. Wie auch immer, ich finde, dass das Spielfeld zwischen „taktischen“ und „historischen“ Spielern zu diesem Zeitpunkt viel ausgeglichener ist.
Und Citadel Journal 36 enthält eine vollständige Halbling-Armeeliste für die 5. Edition. Die Mootländer können unter anderem Ziegenreiter, Schäferhunde, Diebe, Hausfrauen, Baummenschen, Mähmaschinen, Babydrachen, sowie von Auerochsen gezogene Küchenwagen in die Schlacht führen.
Ich freue mich jedenfalls, dass es noch so viel Material für die alte Welt gibt - vermutlich mehr, als ein Mensch allein lesen könnte.
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aha also warhammer meets mortheim? Klingt cool,
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Some words of truth, about the father of the Warhammer franchise as we know it!
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Gl1f4lIF2es] -
nichts schreit mehr Tzeentch als sein Fokuhila xD
Aber traurig zu hören dass als Manager in die Fiema gekommen sind es wie so oft bergab ging. GW hat so viel fallen gelasen und verschlafen. Hoffen wir mit dem hype zu old world bleiben sie dran. Aber leider haben Firmen ja heutzutage nur noch das Profitmelken im Sinn. Wizards of the coast hat massiv Geld eingefahren und den umsatz vemehet aber trotzdem sagt die Muttergesellschat entlasst mal massiv Leute. Sehr ekeleregnd diese Gier
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Gerade entdeckt: Interview mit Trish Carden (Morrison)
(langjährige Figuren Modelliererin für GW)
Leider ist das Einbetten dieses Videos technisch blockiert.
Daher hier ein Link zu YouTube.Monster Girl: Trish Carden on Sculpting WarhammerTrish Carden was kind enough to spend some time with me chatting through her history and career with Games Workshop, and the creative process on a few of her...www.youtube.com -
schon cool zu hören wie die anfangen waren und das sie fast die ganze zeit bei GW gearbeitet haben .
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Auf dem Kanal von Crown of Command gibt es derzeit die Kampagnenspiele für die Tränen der Isha in einem schön aufbereiteten Format zu sehen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=6-YaS0wxLgA] -
Diese Kampagne liegt bei mir auch noch im Archiv.
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Ich freue mich jedenfalls, dass es noch so viel Material für die alte Welt gibt - vermutlich mehr, als ein Mensch allein lesen könnte.
Tatsächlich bin ich erst jetzt dazu gekommen, deinen Post zu lesen und wertzuschätzen. Danke dafür!
Hier etwas ein kleines bisschen Off-Topic, denn es geht zwar auch um eine 'Alte Welt' aber nicht um Warhammer sondern Herr Der Ringe. Wollte dafür aber keinen separaten Thread aufmachen...
[Externes Medium: https://youtu.be/QEk304xYqCQ?si=2GhBDdCO4zE_5LwX]Für wieviel € hätte Ihr den genommen?
Ich wär bei dem Preis fast schon schwach! Abgesehen davon, dass ich wohl noch 'ne Scheidung in Kauf nehmen müsste, wenn ich den in unser Wohnzimmer stelle (welches sich aufgrund der Raum-Höhe aber durchaus als Aufstell-Ort qualifiziert wäre). -
Ich finde den Preis sogar recht human geschätzt. Aber die Suche nach richtigen Käufern ist sicher anstrengend und verschicken will das Teil auch keiner - von daher kann ich die Entscheidung es dort für den Preis zu verkaufen sehr gut verstehen.
Ich hab schon einiges an HdR Nerdstuff in der Wohnung und hätte schon Bock auf mehr - aber Uruks waren nie meins
Und erstmal wird nichts neues an Zeug einziehen, denn der Platz in der Wohnung wächst leider nicht im gleichen Maße wie die Finanzmittel. Da bleibe ich lieber bei kleineren Maßstäben
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Ich wär bei dem Preis fast schon schwach! Abgesehen davon, dass ich wohl noch 'ne Scheidung in Kauf nehmen müsste, wenn ich den in unser Wohnzimmer stelle (welches sich aufgrund der Raum-Höhe aber durchaus als Aufstell-Ort qualifiziert wäre).
Zusammen mit der Scheidung wird es dann doch zu teuer.
Ich bräuchte so eine Figur nicht, aber muss schon sagen, dass die Qualität richtig stark aussieht.
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Also für maximal 2000€ hätte ich den wohl mitgenommen... dürfte mir dann natürlich auch einiges anhören
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Tatsächlich bin ich erst jetzt dazu gekommen, deinen Post zu lesen und wertzuschätzen. Danke dafür!
Hier etwas ein kleines bisschen Off-Topic, denn es geht zwar auch um eine 'Alte Welt' aber nicht um Warhammer sondern Herr Der Ringe. Wollte dafür aber keinen separaten Thread aufmachen...
[Externes Medium: https://youtu.be/QEk304xYqCQ?si=2GhBDdCO4zE_5LwX]Für wieviel € hätte Ihr den genommen?
Ich wär bei dem Preis fast schon schwach! Abgesehen davon, dass ich wohl noch 'ne Scheidung in Kauf nehmen müsste, wenn ich den in unser Wohnzimmer stelle (welches sich aufgrund der Raum-Höhe aber durchaus als Aufstell-Ort qualifiziert wäre).dann muss er halt ins Schlafzimmee xD