9th Age 1.2 - Wohin geht die Reise und wie findet ihr das?

zumindest von mir vollkommen nachvollziehbar

Zitat von antraker

Ein Glück! denn so hatten wir ein stabiles System in ruhigem Fahrwasser.

Das geht für mich in Richtung Euphemismus .
Als Bretone habe ich 10 Jahre kein neues Armeebuch bekommen, das Balancing war teilweise stümperhaft
und Modelle wurden je nach Verkaufsabsicht besser oder schlechter gemacht.
Ohne Combat und ETC ging das teilweise in Richtung unspielbar, wie beim Dämonenprinzen, der
mit 6 Würfeln die Purpursonne durch Ini 2-Armeen geschmissen hat.

Ich kann aber nachvollziehen, dass die Regelupdates bei 9th Age für Gelegenheitsspieler anstrengend sind.
Man könnte warten bis Version 2.0 für mindestens ein halbes Jahr eingefroren wird, aber ohne die Geduld/Zeit
bzw. wenn man noch viele andere Hobbies und Famile hat, möchte man vielleicht einfach spielen und nicht auf updates schauen müssen.
Für mich lohnt sich das Warten auf 2.0(die 9th age Macher streben ja gerade Kontinuität an),
aber ich bin sowieso bereits knietief im Projekt involviert .

Ich finde an 9th Age zwar nicht alles perfekt, aber ich habe noch nie ein Projekt erlebt mit soviel
community feedback, Turnier-support und Ideenvielfalt zum Einsatz von Miniaturen.
Wenn ich mir die ersten fertigen Armeebücher anschaue, dann bin ich verduzt, dass sowas für lau möglich ist.

Zitat von antraker

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bleibe bei Warhammer 8.

Fair enough
War ja kein grottenschlechtes Spiel, sondern eine spielerisch tolle Vorlage mit einem fantastischen Hintergrund.
Schade, dass GW dieses potentialreiche Spiel einfach....durch etwas anderes ersetzt hat.
Mordheim oder die 8. werden sicher von Hobbyliebhabern auf kleiner Flamme immer am Leben gehalten.
Ich habe jahrelang die 8. Edition mit viel Begeisterung gespielt und gönne jedem den Fortbestand dieses Systems.

@Merrhok
Um das zu nem Ende zu bringen: die ESC-Gewinnerliste der TM bestand aus 50% Lords, 25% Helden und 25% Kern

@antraker

• Was heißt hier durch die Wand treten? Ich find es super gegen starke Gegner immer bessere Resultate zu holen. Dazu gehört es einfach ein Spiel, das man aufgrund von diversen Vorteilen gewinnen muss auch gewinnt. Jeder hat bei null angefangen. Die Einstellung vor dem Spiel schon verloren zu haben, macht's für den unterlegenen nicht einfacher.

trotzdem blöd, dass solche stumpfen Listen was gewinnen können

Zitat von GreenTide74

Ich kann aber nachvollziehen, dass die Regelupdates bei 9th Age für Gelegenheitsspieler anstrengend sind.
Man könnte warten bis Version 2.0 für mindestens ein halbes Jahr eingefroren wird,

Das hast Du vor der 1.0 auch schon versprochen, dass diese Version dann erstmal Bestand haben wird.
Selbst halbes Jahr finde ich viel, viel zu wenig. Ich weiß schon, dass Hardcore-Turnierspieler in dieser Zeit 10-15 Turniere spielen, und jeden Abend auf Universal Battle Trainieren. Aber für - hm, nunja - Gelegenheitsspieler ist das viel zu unruhig.

MMn liegt eines der Probleme gerade darin, dass 9th Age Regelwerk und Beschränkungssystem in einem zu sein versucht. Es muss daher ständig auf die IMBA-Builds reagiert werden (ich erinnere mich da an Freddys "Alles hat Vorhut"- Tiermenschen Liste. Das in den Griff zu kriegen ist aus meiner Sicht
a) eine Sysiphos-Arbeit; man sägt immer noch ein Tischbein ab, wenn's immer noch wackelt.
b) für einen großen teil der Spieler (vielleicht sogar die Mehrheit, denn Turnierspieler sind ja dann doch eine Minderheit) ist das Beschränken überflüssig. Wir spielen seit 4 Jahren eine Warhammer-Liga unbeschränkt und es funktioniert. Okay, da sind keine Freddys, Strangers, Shaitans, Folles, Langbarts und so drin aber wie gesagt, Turnierspieler sind eine Minderheit.

Ich finde mittlerweile GWs (ursprüngliche) Idee für Age of Sigmar gut, zu sagen: Die Verantwortung für ausgeglichene Spiele liegt bei den Spielern, nicht in den Regeln.
Jede Art von Punktesystem wird doch als Aufforderung zum Ausmaxen verstanden. Aber diese Diskussion wird ja wo anders geführt...

Nach dem Spiel gegen Freddys Tiermenschen-Vorhut dachte ich so: Na doll. Hatte ich eine Chance? Nein! Hatte ich Spaß? Kaum. Würde ich gegen die noch mal spielen wollen? Nein! Ich denke, auch mit vollständigem 9th Age wird es Turnierlisten geben, die dominieren.

Zitat von Jones

Momentan habe ich immer Einheiten eingesetzt, die ich eh schon habe. Wenn ich mir allerdings eine Armee zusammenbauen würde, die ich alle paar Wochen umbauen müsste, weil die Einheitengrößen nicht mehr gehen, aber ich mir die Modelle gerade erst gekauft habe, dann wäre ich erstmal abgeschreckt. Allerdings finde ich es auch spannend, den Prozess zu beobachten.

Ist grad auch mein Problem.
Als Warhammer vor dem Aus stand, hab ich mir noch schnell drei Armeen gekauft: Bretonen, Tiermenschen und Gruftkönige.
Die liegen bei mir OVP auf dem Dachboden. Ich warte darauf, ein beständiges Meta in 9th Age zu entdecken. Kann ich aber bislang nicht.

Warum geht es nun an Stelle eines großen Magiers in Richtung 1xStufe3 + 4xStufe1 (ich denke da an Gimnlis letzte mir bekannte Vampirliste)? Weil viele kleine Magier quasi immer einen Energiewürfel spenden beim Kanalisieren. Die Magie von der 8. Edition war zu stark? Okay, mag sein. Aber, da sie meist in einem einzelnen Stufe 4 Magier steckte, bestand zumindest auch immer ein Risiko. Nun ist mMn die Magie noch stärker, da die Magieabteilung nun insgesamt mit 11 Lebenspunkten verteilt auf dem Feld herumsteht.

Zitat von Micky.

@antraker

Was heißt hier durch die Wand treten? Ich find es super gegen starke Gegner immer bessere Resultate zu holen. Dazu gehört es einfach ein Spiel, das man aufgrund von diversen Vorteilen gewinnen muss auch gewinnt. Jeder hat bei null angefangen. Die Einstellung vor dem Spiel schon verloren zu haben, macht's für den unterlegenen nicht einfacher.

Du, Micky, bist für mich eine Ausnahmeerscheinung. Super konzerntrierter und schlauer Spieler mit Siegeswillen, trotzdem kein sozial eingeschränktes A****loch. Mindestens die Hälfte der Hardcore Turnierspieler habe ich als letzteres kennengelernt. Man sucht sich für Spiel 1 ein Opfer, tut freundschaftlich und fordert heraus. Der Gegner fühlt sich geschmeichelt gegen einen solch tollen Hecht spielen und Erfahrung sammeln zu dürfen und verliert natürlich 20:0 gegen eine ausgemaxte Scheißliste.
Ich hab nach solchen Spielen öfter mal gefragt, ob mein Gegner irgendwelche Tipps für mich hätte, da kam sehr, sehr selten mal was. Die meisten wollten Ihr Wissen gern für sich behalten.

Ich wäre dafür, die erste Turnierpaarung nach NTR zu machen, dann hätte man gleich die Spreu vom Weizen getrennt und die obere Hälfte kann sich dann mit ausgemaxten Scheißlisten gegenseitig ärgern während die untere Hälfte einfach 5 spaßige, aufregende und vor allem ergebnisoffene Spiele macht.

--

Nicht, dass das in den falschen Hals kommt: Nach wie vor bin ich an 9th Age interessiert und will eigentlich "da rein". Nur, es gelingt mir gerade leider aufgrund der weiter oben beschriebenen Umstände nicht. Es wäre sehr schön, wenn 9th Age ein System für alle Spieler würde und nicht nur für die Turnierspieler!

Zitat von antraker

Das hast Du vor der 1.0 auch schon versprochen, dass diese Version dann erstmal Bestand haben wird

Ich, versprochen? Einen Teufel werd ich tun, zumal ich ja selbst nicht die Regeln mache .
Ich bin aber auch geduldiger als Du, zumal die Veränderungen vor 1.2 eher geringfügig/nebensächlich waren.

Zitat von antraker

Ich finde mittlerweile GWs (ursprüngliche) Idee für Age of Sigmar gut, zu sagen: Die Verantwortung für ausgeglichene Spiele liegt bei den Spielern, nicht in den Regeln.

Da haben wir einfach unterschiedliche Auffassungen, was ja auch völlig ok ist.
Ich bin der Meinung, dass das ein Armutszeugnis für ein Tabletopspiel ist, wenn es aus sich selbst heraus
himmelschreiend schlecht balanciert ist. Wie AoS ohne Punkte damals.
Kings of War, Warmachine und 9th Age(nach meiner Auffassung) kriegen das auch hin- das erwarte ich auch von
anderen Anbietern.

Zitat von antraker

Nun ist mMn die Magie noch stärker, da die Magieabteilung nun insgesamt mit 11 Lebenspunkten verteilt auf dem Feld herumsteht.

Richtige Beobachtung mit falscher Schlussfolgerung.
Die einzelnen Sprüche sind abgeschwächt worden und weniger verheerend für den Gegner.
Also verteilt sich die schwächere Magie im schlimmsten Fall auf mehrere Magier.
Ich vermute, Du hast Dich mit den neuen Lehren noch nicht so intensiv auseinandergesetzt.
Was ich selbst allerdings auch nicht machen würde, wenn ich die nötige Zeit für das System nicht hätte
bzw. meine Hobbyzeit lieber mit einsteigerfreundlicheren Spielen nutzen möchte.

Was das Verhältnis Turnierspieler zu Gelegenheitsspielern betrifft:
da gabs mal ne Umfrage im 9th Age-Forum und die Turnierspieler waren deutlich in der Minderheit .

Zitat von Jones

Was heißt "involviert" bei dir? Macht du da viel mit? Weißt du vielleicht, ob sie auch Modelle aus Endtimes mehr einbinden werden? Ich fände es schon gut, wenn Glottkin, oder zumindest diese Maggothreiter Regeln bekommen könnten.

Durch die Rolle als Army Comitee Empire of Sonnstahl scrolle ich mich täglich durchs 9th Age Forum,
sammle feedback von Empire-Spielern und gebe zu andern Armeen meinen Senf dazu.
Dann bin ich in Herford auch noch Ansprechpartner für EoS-Anfragen und nicht zuletzt spiele ich das System ja wie bekloppt
und unterstütze auch mal kickstarter für Firmen, die für 9th Age Miniaturen produzieren.

Das mit den Endtimes-Modellen ist wohl mittelfristig genauso geplant wie der Einsatz von AoS- Miniaturen.
Das ist aber noch nicht spruchreif, zumal andere Projekt noch Vorrang haben(fertige Armeebücher, Iron Crowns usw.).
Grundsätzlich sollen ja die meisten populären Fantasy-Modelle bei 9th Age eingesetzt werden können.

Zitat von GreenTide74

Ich vermute, Du hast Dich mit den neuen Lehren noch nicht so intensiv auseinandergesetzt.

Nein. Noch gar nicht.
Ich bezog mich auf 1.1 oder früher.

Zitat von GreenTide74

Kings of War, Warmachine und 9th Age(nach meiner Auffassung) kriegen das auch hin- das erwarte ich auch von
anderen Anbietern.

Für KoW und Warmachine weiß ich das nicht.

Aber Freddys Liste in Rostock war wohl regelgerecht nach 9th Age: Alles hat Vorhut oder kommt aus dem Hinterhalt und in der ersten Runde spannt man ein Totem auf, dass dem Gegner -2 auf BF macht? Ob ich das gebalanced finden kann, weiß ich ja nicht.

Was ich eigentlich sagen wollte: Auch wir Spieler sind in der Verantwortung für das Balancing.

Löwen-Todesstern mit Weltendrachenbanner gegen Dämonen!
"Wie, Du hattest keinen Spaß? Wieso das denn nicht?"
"Na, da stimmt noch was mit dem Balancing von GW nicht! An mir kann's ja nicht gelegen haben!"

Das Problem ist, dass das kompetitive Spiel immer dazu reizt, Schere, Stein, Papier zu machen.

Ich sehe einen Schlachtbericht mit 4x100 Sklaven, zwei Todesrädern und zwei Bruten dazu Grauer und Sturmbanner-AST. Da schlage ich vor: Gehirn einschalten beim Liste schreiben.

Zitat von antraker

Aber Freddys Liste in Rostock war wohl regelgerecht nach 9th Age: Alles hat Vorhut oder kommt aus dem Hinterhalt und in der ersten Runde spannt man ein Totem auf, dass dem Gegner -2 auf BF macht? Ob ich das gebalanced finden kann, weiß ich ja nicht.

Ich weiß nicht, ob das Beispiel ausreicht, 9th Age ein mangelndes Balancing nachzuweisen.
Zum einen hatte Freddy mit dieser Methode in Rostock nicht nur Freude(irgendwann war der Gag wohl durchschaut)
und hat damit an dem Wochenende auch Spiele verloren oder wie gegen Mike Khornewolf Path ein sehr verlustreiches Remis erlebt.
Eine fiese Liste war das wohl, aber auch die ist so jetzt 1:1 nicht mehr möglich. Dank einem der (zu zahlreichen?) updates.

Zitat von antraker

Was ich eigentlich sagen wollte: Auch wir Spieler sind in der Verantwortung für das Balancing.

Für Freundschaftsspiele gebe ich Dir recht. Du hattest mal von der "Sei-kein-Arschloch"-Methode gesprochen,
und das ist absolut vernünftig und empfehlenswert.
Für Turnierspiele erwarte ich aber einen klaren, vorgegebenen Rahmen und weitestgehend faire Bedingungen für beide Kombatanten.

Nach der letzten Datenanalyse von 9th Age sind 13 von 15 Völkern schon enorm ausbalanciert mit dicht beieinanderliegenden
Mittelwerten. Nur die Infernal Dwarves(top) und Dämonen(Flop) tanzen ein wenig aus der Reihe.
Und die beiden dürften mit dem aktuellen update auch wieder in Ordnung kommen.

Das schöne an 9th Age is, DAS es es sich immer ändert! Mal schneller mal langsamer mal gefühlt gar nicht ( Wie am 25:10 wo wir alle auf 1.2 warteten xD )

Selbst jz werden wieder Fehler entdeckt und ausgenutzt ko,mmendes WE ABER! Danach wird es meist schnell nen Hotfix geben um bestimmte Kombis auszuknocken ... Was es damals bei GW erst nach gefühlten 3 Editionen geschah. (in Wahrheit waren es 7 )

Nur das schlimme derzeit im T9A Forum ist das rumgeheule mancher Spieler, wie schwer das "Update" sie denn getroffen hätte ...
Und man als Spieler nicht schaut WAS derzeit möglich anstelle von was nicht mehr möglich ist ... Das finde ich persönlich schade... Is halt deine Ueberlisteput na und?

T9A is für mich ein System was Spaß macht und sich derzeit auf einen guten Weg befindet. Auch wenn es jz grobe Änderungen in den Regeln und mit der Magie gab, es musste sein (auch wegen IP Gründen ).

Es wird versucht die Meinungen aller Spieler iwie zu berücksichtigen und dabei alle Armeen auf einen Stand zu kriegen, was ne wirklich schwere Arbeit ist ...

Naja schauen wie es nächstes WE abgeht

Zitat von GreenTide74

Ich weiß nicht, ob das Beispiel ausreicht, 9th Age ein mangelndes Balancing nachzuweisen.

Das Beispiel reicht natürlich nicht dafür aus.
Soll es auch gar nicht. Wollte nur zeigen, dass es wohl - egal, wie gut man aufpasst - immer Builds gibt, die einfach gemein sind. Vielleicht manchmal nur gegen spezielle Gegner, aber gegen die dann richtig.

Zitat von DodoRevolte

Das schöne an 9th Age is, DASS es es sich immer ändert!

Ich glaube, ich verstehe Dich. Du magst Veränderungen, hast dabei das Gefühl, dass das Hobby sich entwickelt?

Meine Sicht auf das Hobby ist eine andere: Ich mag Konstanz. Ich mag Regelwerke und Armeebücher, die lange Bestand haben.
Denn bei mir dauert es auch lange. Ich habe 2012 angefangen eine Flames of War Armee zu sammeln und zu malen. Nach vier Jahren bin ich fast bereit, das erste Spiel zu machen. In den Jahren hab ich sehr viel die Regeln studiert, Quellenbücher gelesen, Video-Tutorials und Schlachtberichte gesehen. Nun gehen meine Bersaglieri der Endfertigung zu. Wäre Battlefront so sprunghaft, wäre vielleicht schon ein neues Regelwerk erschienen.

In Kiel hab ich seinerzeit mit einem Veteranen eine ähnliche Diskussion gehabt. Er meinte auch, irgendwann würde es ihm mit einer Edition zu langweilig. Und für die Armeen müsste öfter mal was neues kommen (Modelle, Sonderregel-Updates, Formationen...).

Mir ging das noch nie so. Mit dem Skaven-Armeebuch von 2009 war ich mehr als glücklich und hab immer gebangt, dass da ein neues kommt (in dem dann die ganzen lustigen Spielzeuge wegfallen. Genau das ist für mich in 9th Age beim Vermin-Swarm passiert: Das Skaven-Gefühl ist irgendwie weg. Alles ist so zuverlässig und ----- mittelmäßig.

Ich brauche auch keine neuen Modelle. Die Stormfiends sind natürlich eine Wucht, aber mögen und brauchen tu ich sie nicht. Ich hab noch soooooo viele Ideen, was ich alles spielen will. Szenarien, Armeen...

Sind wir da nicht alle ein bisschen versaut durch GW: Neuer, höher, schneller, weiter, mehr! Ist ja da die Devise. Warum unterstützen sie Mortheim nicht mehr? Weil es schlecht ist? Nein, weil man aus einer Box Freischärler 2 - 3 komplette wunderschöne Warbands bauen kann und mit denen endlos beim Spielen Spaß hat. Da verdient GW natürlich nix.

Dass Bloodbowl neu kommt, wundert mich auf dem Hintergrund übrigens. Denn auch da ist die Mannschaftsgröße - wie ich mir vorstelle - ja auch streng eingeschränkt.

Bezüglich Bloodbowl geht aber die Planung hin zu den Brettspielen. Einmal produziert und für Monate im Abverkauf. Schließlich will man dort mehr als eine Mannschaft sammeln und dann hat man die Zusatzpakete zu kaufen. Ich erinnere mich damals noch an die Zusatzregeln im WhiteDwarf für Höhlenkämpfe... Das ist beim Tabletop anders, du musst mehr Figuren sammeln und bleibst als Anfänger einer Fraktion treu, die damit regelmäßig neue Kaufimpulse bieten muss.

@antraker

Es ist gut das es sich verändert, 1.0/1.1 war zu nahe an Warhammer dran ( rechtlich gesehen) und es war bis dahin nur ein zusammen gesetzter Klon.

Mit 1.2 entwickelt sich das ganze nun zu einem eigenen Spiel, was versuchen wird den "warhammergeist" einzufangen aber gleichzeitig was neues darzustellen.

und ja es ist schade das der VS seine Spielsachen verlor... Dies geschah aber aus dem Grund, da alles zu zufällige rausgeworfen worden ist... Selbst die hellfire Regel wurde deswegen später nochmal geändert...

Kann mir aber vorstellen das ein paar Sachen ev wieder erscheinen

Zum Thema Tisch und Tischbeine absägen wiederhole ich mich mal aus meiner PN: Sie haben das gesamt Powerlebel niedriger gemacht , dass ist richtig aber keinesfalls versuchen sie immer nur Beine zu verkürzen bei Orks haben sie zB die Gnasher Dasher besser gemacht, so dass sie jetzt sehr gut spielbar aber keine Pflicht sind und so geht es auch bei den anderen Völkern

Das sie bei Skaven das Spielzeug gekürzt haben ist wie Dodo gesagt hat, eine Sache die sie überall gemacht haben: den Zufall beschränkt was ich sehr gut finde es ist immernoch ein Würfelspiel aber ein wenig planbar sollte es schon sein

der zufall hat skaven für mich aber gerade so lustig gemach, ich glaube antraker sieht das genauso(glaub ich mal von ihm gelesen zu haben). Allgemein fehlt mir halt der Witz in den AB´s.

Zitat von DickerOrk

Allgemein fehlt mir halt der Witz in den AB´s.

100% Zustimmung! Ich will mein Suppenkatapult zurück!

GW hat seinen Humor scheinbar aber wiedergefunden: