Schnelleres und kompaktes Spielen auf Turnieren - Diskussion und Tipps

  • da lach ich mich ja tot, Leute die mich vor 2 Jahren hinsichtlich der meiner forderung nach einer Schachuhr ausgelacht haben fordern diese nun haha omg was für newbs.


    Ps die Uhr wird jedes mal vom aktiven Spieler rpbergeswitched wenn der andere würfelt regeln guckt fragen hat etc Uhr wird erst gestoppt, wenn ein judge am Tisch ist ....... Omg

    • Offizieller Beitrag

    arnadil Cr4ck3m möchte nur seine natürliche Überlegenheit gegenüber uns herausstellen. Er wird das sicher bekräftigen, indem er beim nächsten Turnier in Kassel antritt und den ersten Platz belegt.

  • da lach ich mich ja tot, Leute die mich vor 2 Jahren hinsichtlich der meiner forderung nach einer Schachuhr ausgelacht haben fordern diese nun haha omg was für newbs.


    Ps die Uhr wird jedes mal vom aktiven Spieler rpbergeswitched wenn der andere würfelt regeln guckt fragen hat etc Uhr wird erst gestoppt, wenn ein judge am Tisch ist ....... Omg

    Ausgelacht hat dich damals im Chat soweit ich das mitbekommen habe niemand. Ich habe es jedenfalls ganz sicher nicht getan. Es waren aber einige anderer Meinung als du. Das ist aber das gute Recht der Leute und sollte von dir auch akzeptiert werden.

  • Das ist ein gutes Dokument und vieles daran ist für mich persönlich einleuchtend und bekannt.


    "I have an approximate 90-95% knowledge of all armies in the game including stats, points and special rules. You don’t have to obsess quite to this level of course, but a basic understanding of key units’ abilities and roles in each book is, in my opinion, not only super valuable but your obligation in entering a tournament."


    Tja. Das heißt dann für mich: Keine Turniere mehr! :(


    Zur Erläuterung:
    In Warhammer hatte ich mir dieses Wissen angeeignet und erspielt. Und ich war schnell genug, meine Spiele (Trotz Skaven!) eigentlich immer in 2:45 durchzurocken. Mit Endtimes hat GW mir diesen Erfahrungsschatz (und MEINE! Fantasywelt) zerballert. Danke Ihr Doofköppe!
    In 9th Age hab ich schlecht reingefunden, wie an anderer Stelle diskutiert und begründet.

    Nun trete ich wieder an aber meine Game-Knowledge ist dünn und lückenhaft. Also müsste ich erstmal wegbleiben und die Gameknowledge erarbeiten. Leider binmich ein "Lernen durch Tun"-Typ. Codize lesen hilft mir also sehr wenig bzw. ist extrem ineffizient. Und da ich hier keine T9A-Spielcommunity hab (immer nur gegen Alandils Dunkelelfen zu trainieren ist da auf Dauer für die Lernkurve nicht besonders gut), muss ich mir das auf Turnieren holen. Aber genau da soll ich wegbleiben, wenn ich nicht 90% Game-Knowledge hab.
    Na Danke!


    Ich frage mich, woher dann der Nachwuchs kommen soll bei einem (auch [und besonders!?]) für Turniere gestaltetem Spielsystem.
    In der Fläche gibt es doch kaum T9A Nachwuchsarbeit. Und wenn dann ein "Neuer" zum Turnier will, sag ich ihm "Komm wieder, wenn Du 80% Game-Knowledge hast!".

    Ist T9A da auf dem richtigen Weg? Was denkt Ihr? Vielleicht ist meine Situation doch etwas speziell und als Beispiel unpassend?


    --


    "Keep Your Table Tidy

    This is a personal pet peeve of mine, and I often joke about the “surprise charge coming out of the dead pile”.

    Kann ich 100% unterschreiben.

    Ich hatte das wirklich schon, den Angriff aus dem Friedhof. Meistens ist doch genug Platz, die Modelle vom Tisch zu nehmen.


    --


    Eine neue Mode scheint übrigens zu sein, fliehende Modelle/Einheiten nicht mehr in Fluchtrichtung umzudrehen. Mir persönlich ist das wichtig, denn sonst gehe ich von "bereits gesammelt" aus.


    PS: Ich hab den Mods vorgeschlagen, diese Diskussionslinie (Spieldauer) aus diesem Thread zu lösen und in einen Spin-Off zu packen, denn das Thema finde ich wichtig und hoffe auf mehr meinungen dazu. Warum eigentlich nicht einfach 3000 Punktze spielen, wenn die Zeit immer so knapp ist? Hättet Ihr dann weniger Spaß? Weil Euer Lieblingstodesstern dann plötzlich illegal ist oder ohne Unterstützung dasteht? ;)

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    • Offizieller Beitrag

    Tja. Das heißt dann für mich: Keine Turniere mehr! :(

    Ach was. Gerade auf so familiären Turnieren, wie Du gerade eins besucht hast, kann man doch super an seinem Erfahrungsschatz arbeiten. Dort war ein prima Mix aus Wiedereinsteigern und Fortgeschrittenen am Start. Keiner hat wirklich ein Problem darin gesehen wie es zeitlich gelaufen ist. (Ich empfinde es eher als Verbessern von dem was bereits gut war, aber eben noch besser werden kann.) Iss das mal lieber nicht so heiß wie's grad gekocht wird! ;)

  • Nun trete ich wieder an aber meine Game-Knowledge ist dünn und lückenhaft. Also müsste ich erstmal wegbleiben und die Gameknowledge erarbeiten. Leider binmich ein "Lernen durch Tun"-Typ. Codize lesen hilft mir also sehr wenig bzw. ist extrem ineffizient. Und da ich hier keine T9A-Spielcommunity hab (immer nur gegen Alandils Dunkelelfen zu trainieren ist da auf Dauer für die Lernkurve nicht besonders gut), muss ich mir das auf Turnieren holen. Aber genau da soll ich wegbleiben, wenn ich nicht 90% Game-Knowledge hab.
    Na Danke!

    Ich würde mich dir als Spielpartner zur Verfügung stellen, wenn du möchtest.

    Ich habe allerdings mangels Mitspielern für T9A noch genau 0 Spielerfahrung in 2.0 und damit noch weit weniger als du ;)

  • Zu den 3000 Punkten: ich finde nicht, dass 3000 Punkte die Lösung ist. Dann würden die Leute die es jetzt auch schaffen ihr Spiel fertig zu spielen einfach länger rumsitzen und warten.


    Also ich gehöre nicht zu denen die jede Armee aus dem ff kennen(zb chaoszwerge oder die neuen chaosbücher und Vampire). Das muss auch nicht sein. Ich finde es wichtig, dass man aber seine eigene Armee kennt und schon beim Listen bauen darauf achtet.


    Als Beispiel: ich habe einen Magier und meine Totems. Meine spruchauswahl steht eigentlich schon vorher fest. Da brauche ich dann nicht lange vor dem Spiel um mich für die richtigen Sprüche zu entscheiden. Gegenbeispiel: Wenn man dann 2 große Zauberer dabei hat und dann in jeder magiphase aus 8+ Sprüchen überlegen muss was man dann jetzt zaubern will schluckt das viel Zeit.

    Was mir auch immer hilft ist es sich gezielt die Armeelisten der Gegner vorher anzuschauen und zu gucken was die Gegenstände und sonderregeln machen. Dann muss man nicht das ganze Buch lesen. Die Listen werden ja jetzt eigentlich immer vorher veröffentlicht.

  • hab das Doc gelesen und fand es sehr hilfreich. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass man wirklich nur 12 Minuten pro Zug hat, ist das Nachschlagen tatsächlich ein Zeitfresser.


    Ich habe dann häufig den Fall, dass ich sage: ok, hier gibt's ne Unklarheit. In Fall 1 mache ich es so und in Fall 2 so. Ich gucke nach bei nächster Gelegenheit. Lässt sich häufiger anwenden als man denkt.


    Der Schreiber ist ein ETC Spieler. Da kommt es wirklich drauf an alle Züge zu schaffen. Wenn du dich mit deinem Gegner einig bist, dann ist ja alles gut.

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • Ich finde auch, das wichtigste ist, dass man seine eigene Armee kennt, ob man sich wie Arnadil da vorbereitet mit Karten (so mache Ichs bei 40k momentan) oder einfach vorher seine Armee genau durchliest, seine eigene Armee sollte man, zumindest von dem was oft gebraucht wird (Kampfgeschick vom Magier ist irrelevant aber alle Kampfwerttechnik von den Nahkampfeinheiten sollte man kennen).


    Wenn Profilwerte von beiden Seiten für die eigene Armee bekannt sich gibt's fast kein Blättern oder Scrollen und ein "wie viel stärke haben die Ratten" kann schnell beantwortet werden und reicht einem.


    Und wie vorher schonmal erwähnt, sollte man immer vordenkden, man braucht es ja schon beim bannen der Sprüche des Gegners: Was mach ich in meinem Zug, wie beantworte ich die Fragen meines Gegners, in der eigenen Bewegung sollte man schon im Kopf haben was man Zaubet, auf was man schießt, und was so ungefähr in der Gegnerischen Runde passiert.


    Das was einem beim schnellen Spielen hilft, hilft einem auch beim kontrollierten Spiel.

    Into Battle we ride with gods by our side,
    we are strong and not afraid to die!
    -Ensiferum

  • Ich denke auch, dass man mit guter Vorbereitung seiner eigenen Armee ziemlich viel Zeit einsparen kann. Ich spiele ja noch 8. Edition Dunkelelfen und ärger mich total über mich selber, wenn ich nicht mehr weiß, was geübter Mörder bedeutet. Auch wenn es einige Sonderregeln gibt, die kann man sich ja auch auf seinem Armeebogen notieren. Somit hätte man das in der Übersicht. Für Gegenstände einfach dahinter notieren, und notfalls die Übersicht der Werte kopieren dann anmarkern, welche Einheit man hat. Es gibt soviele Möglichkeiten...

    Hobby Leidenschaft, die Leiden schafft!

  • hi antraker in meinem Lesten spiel gegen Johns hat er im 4ten Spielzug ca. 20 minuten überlegt bevor er etwas bewegt ( es war eine Knifflige Situation ) hat mich auch nicht gestört sollten wir aufernander Treffen kannst du so langsam oder so schnell ,machen wie du willst Hauptsache du bleibs uns erhalten:tongue:

    Hallo tut mir leid wenn ich eine schlechte Grammatik habe bin Legastheniker.

  • wie ich es schon vor langer Zeit mal erklärt habe sehe ich im Bezug auf turniere die deathclock als unausweichlich sie hat gleich mehrere positive Aspekte


    1. Jeder Spieler hat die gleiche Anzahl an Minuten um seine 6 Züge zu vollziehen


    2. Es ist ein taktisches Element denn man kann durch aufstellung Bewegung etc dem Gegner eventuell so viele Fragen stellen für die er antworten finden muss.... das kostet Zeit und man kann ihn darüber in die clock drücken bzw taktische fehler erzeugen weil er unter Zeitdruck kommt.


    3. Deathclock wie der name sagt weil wenn die zeit eines Spielers vor Beendigung seines letzten Spieltzugs abgelaufen ist gilt das Spiel als automatisch verloren egal wie das boardstanding ist.


    Klar kann das für Anfänger doof sein aber es ist auch doof für den erfahrenden Spieler wenn er das Pech hat gegen Leute zu zocken die ihm seine gametime nehmen und er dadurch einfach nicht genug Zeit hat um die maximale Anzahl an Punkten einzufahren.


    Wer wirklich Bock auf turniere hat wird auch durch die harte Schule der deathclock gehen und erstmal Niederlagen ohne Ende kassieren bis er besser wird.


    Vom Handy geschrieben ohne Punkt und ..... sorry

  • 2. Es ist ein taktisches Element denn man kann durch aufstellung Bewegung etc dem Gegner eventuell so viele Fragen stellen für die er antworten finden muss.... das kostet Zeit und man kann ihn darüber in die clock drücken bzw taktische fehler erzeugen weil er unter Zeitdruck kommt.

    ich mag kein bad play

    gewinnen will jeder aber nicht jeder will so sehr gewinnen das ihm jedes mittel Recht ist

    wenn es eine Möglichkeit gebe das beide spieler Gleich viel Zeit habe wehre das schön ich sehe keinen weg so etwas umzusetzen

    zu dem kommt noch das die Spieler die am meisten Drängeln und sich am lautesten Beschweren oft die sind die selbst sehr viel zeit brauchen ( meist mehr als ihr gegen über ) und sehr überrascht wehren wenn es ein zeitlimet gebe

    Hallo tut mir leid wenn ich eine schlechte Grammatik habe bin Legastheniker.

  • heiner hat es schon angesprochen. Das erfordert keinerlei taktische Finesse oder Geschick beim Führen seiner Armee. Das ist einfach kein Fair Play und hat meiner Meinung nach keinen Platz bei Einern solchen Veranstaltung. So wie du es beschreibst sollte das auch eher zu einer Disqualifizierung desjenigen führen der Die Zeit des Gegners ganz bewusst zu manipulieren versucht.

  • @ Heiner was hat dass denn mit badplay zu tun wenn es eine gesamtspielzeit von 180 Minuten gibt und jedem Spieler davon 90 Minuten für seine 6 Züge zusteht? Jeder Spieler kann doch entscheiden wie er sich die zeit einteilt. Du hast glaube ich auch nicht verstanden was ich mit fragen und antworten meine. Mit fragen meine ich nicht "Hey Heiner erklär mir mal alle Sonderregeln deiner armee" sondern fragen die ich durch meine Spielweise zum Beispiel positioning meiner Armee etc an dich stelle die du in deinem Spielzeug durch dein Gameplay beantworten musst etc.


    Wenn ich was über deine Armee wissen will switched du natürlich in deinem Zug die clock auf mich um da och ja deine regeln nicht kenne will ich was wissen was ich wissen könnte oder müsste es dennoch Frage geht die zeit der Antwort natürlich auf meine Zeit....... genau das gleiche bei Würfeln mache ich in deinem Spielzeug rettungswürfe rüstungswürfe etc oder Attacken switched du natürlich die clock zu mir rüber für den Zeitraum etc



    Alles nur eine Frage der übung