Zitatdenn die meisten Leute spielen kompetitiv oder versuchen es zumindest
Einspruch: Spekulation
Wo ich mitgehen würde, die Leute die Listen erstellen und im Netz diskutieren spielen vermutlich eher kompetitiv.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatdenn die meisten Leute spielen kompetitiv oder versuchen es zumindest
Einspruch: Spekulation
Wo ich mitgehen würde, die Leute die Listen erstellen und im Netz diskutieren spielen vermutlich eher kompetitiv.
Was man sicher nicht vergessen darf...
Zu allen Zeiten und in beinahe allen Belangen hat die große Masse geschwiegen, während eine laute Minderheit die Dinge hat anders aussehen lassen.
Einspruch: Spekulation
Wo ich mitgehen würde, die Leute die Listen erstellen und im Netz diskutieren spielen vermutlich eher kompetitiv.
Ich würde sagen, das kommt drauf an, was man unter kompetitiv versteht. Wenn es darum geht, sich durch etliche Foren zu lesen, Turniergewinner, -listen und -strategien zu vergleichen und sich allgemein am Meta zu orientieren tendiere ich stark zu einem Nein. Das werden die Wenigsten machen. Kompetitiv im Sinne von das eigene Armeebuch und die Armeen im Spielkreis zu kennen und Schlussfolgerungen zu ziehen, mit welchen Einheiten man gegen welche Armee am ehesten gewinnt, würd ich sagen Ja, das werden wohl die meisten machen.
Spekulation. ICH kann mir denken, das der Erfolg von Total War MIT dazu beigetragen hat. Das man AUCH die als Kunden gewinnen möchte.
[...]
Die Ankündigung 2019 sprach von eher 3 oder sogar mehr Jahren bis zur Veröffentlichung. Das war also schon vor Corona. Vielleicht war mal 2023 anvisiert , aber dank Pandemie wirds vielleicht 2024 .
Spekulation ist nicht verwerflich, insbesondere wenn man Anhaltspunkte hat. Zum Beispiel die White Dwarf Promotion von 2016, bei der W:TW Spieler aufgefordert wurden, ihren örtlichen GW-Store für den Promo-Code zu besuchen. Es gab also durchaus schon früh Versuche, die Beliebtheit des Strategiespiels zu nutzen.
Ebenfalls dafür spricht, dass man zunächst (wie hier im Thread bereits erwähnt) mit Konzeptzeichnungen von Kislev und Andeutungen von Cathay geworben hat, zwei Völker, die sicher nicht zufällig die beiden großen neuen Völker in W:TW III sind.
Ich habe auch nicht behauptet, dass NUR ( ) die W:TW Spieler als Neukunden gewonnen werden sollten. Ich vermute einfach, dass die Popularität von W:TW großen Einfluss auf die Entscheidung hatte, TOW ernsthaft anzugehen. Also... so ernsthaft wie man das nennen kann, was sie da gerade machen.
Hatte mal aus Neugier bei Forgeworld in der AOS Sektion geschaut was es da noch so alles gibt.
Aber ich musste feststellen dass die komplett leer ist. Da ich so gut wie nie auf der Forgeworld Seite unterwegs bin würde mich jetzt schon interessieren ob dass schon länger so ist oder erst kürzlich geleert wurde.
Das ist schon eine Weile so. Die Sektion ist in den letzten Jahren immer leerer geworden und inzwischen halt komplett verwaist.
OK dachte dass hängt eventuell mit der wahrscheinlich baldigen Ankündigung/Release von the Old World zusammen.
Ich vermute einfach, dass die Popularität von W:TW großen Einfluss auf die Entscheidung hatte, TOW ernsthaft anzugehen.
Die alte Welt funktionierte dank TW selbst dann noch als Franchise weiter als das Spiel bereits eingestellt war. Das wird den Entscheidern bei GW mit Sicherheit zu denken gegeben haben. Denn ohne Unterfütterung mit neuem Material von GW läuft sich sowas irgendwann tot und dann verschwindet eine über Jahrzehnte aufgebaute Marke bzw. wird wertlos.
Ich vermute das ist auch der Grund weshalb das alles so lange dauert.: Man hat sich bei GW entschieden ToW früh zu teasern als man noch wenig zu zeigen hatte. Die ersten Infos haben den Fokus sehr stark auf Kislev/Cathay gelegt, die jetzt für ToW erstmal gar keine Rolle spielen. Man hat also das Moment von TW genutzt um die bevorstehende, lange Entwicklungszeit zu überbrücken.
Total War 3 erschien Anfang 2022 und wirklich brauchbare Infos zu ToW gibt es eigentlich erst seit 2023.
Wen man Mutig war, hat man bei Zombies, oder Skavesklaven mal 30/36 gespielt, sonst waren wie Merrok schreibt 20-25 gängig.
Ab der 8te hieß es spiele lieber 60 Modelle pro Trupp, am besten 100 bei Masseneinheiten und ja ich hatte auch ab und zumal 4x 100 Sklavenskaven auf der Platte.
Dann waren 10 Eliteinfanteristen bei 45€ angesetzt und wer möchte 165€ ausgeben für eine Spielbare 8te Edi Einheit. 2014
Genau...vergessen wir auch nicht schwere Reiterei und monströse Infantrie (Minotauren, Oger etc.).
Bis zur 7ten Edi. war eine Einheit schwere Reiterei mit 5-6 Modelle in eine Reihe oft eine ernst zu nehmende Kampfeinheit (...gerade wenn sie in die Flanke oder Rücken kam. Mit 1-2 Chars erhielt man bei den meisten Armeen den üblichen "Brecher" , der auch in viele Infanterieeinheiten von Vorne reinrauschen konnte.
Wer stellte schon schwere Reiterei in zwei Reihen auf? (Untote ..aber das hatte auch was mit der Angstregel zu tun)..und Bretonen waren sowieso aussen vor dank Lanzenregel :)).
Gleiches galt für monströse Infantrie (den Namen gabs da noch nicht mal ). 3-4 in eine Einheit...mehr nicht. In Glieder dank Sonderregeln nachher Oger .
Es war eben nicht nur Standhaftigkeit und Hordenregel...es waren auch die Unterstütungsattacken aus dem zweiten (oder mehr Glieder nach Hordenregel bzw. Armee- und Waffensonderregeln). Ach ja, und das Verluste aus dem hinteren Glied entfernt wurden...so dass eben meist zwei Glieder stets zuschlagen konnten.
NIcht zu vergessen die Aufpralltreffer und Walzattacken (autotreffer). Und die Magie wurde auch tödlicher .
Das alles machte natürlich die Gefechte verlustreicher.
Nein, die 8te blähte die Anzahl an Modellen pro Armee schon auf ..nicht zu vergessen, dass fast jede Armee neue Einheit erhielt...die wollten natürlich viele Spieler auch haben und mal ausprobieren, auch wenn man nicht alles immer aufstellen konnte /wollte...
Ja, in der Tat, es gibt dazu keine qualitativen Studien ...aber vom Höresagen , im eignen Umkreis, sowie auf Treffs, Turnieren, Diskussionen in Foren sowie Youtube .beiträgen ergab sich da schon ein mehr oder minder deutliches Bild: viele wollten nicht soviel Zeit und Geld investieren um ihre Armeen (und viele Spieler hatten ja mehrere Armeen) auf den Stand der 8ten zu bringen (das war jedenfall EINER der Gründe)...und Einsteigerfreundlich wurde das Spiel dadurch bestimmt nicht.
Hier dazu was zum ansehen und nachdenken :)...was WHF das Genick brach..und welche Lehren man daraus ziehen kann..und welche Fehler entsprechend in Warhammer the Old world vermieden werden sollten.
Why Warhammer Fantasy Failed And What Games Workshop Need To Fix In Warhammer The Old World
Einige Sachen waren aber such angenehmer in der 8ten, das die Verluste von hinten entfernt wurden, hat die Reiter wirklich stark abgeschwächt. (ich fand das aber wirklich super) je nach Spiel, in den vorherigen Edis war es ab und berechtigterweise lame, wen eine Reitereinheit alles niedergemäht hat. Oder das Autos nicht rennen durften, konnte ich so auch nicht gut nachvollziehen und co.
Das mit den Kämpfen aus 2 Reihen fand ich an sich auch in der 8ten völlig ok, (natürlich Ausnahmen gab es immer, wie mit Ogern und co) nur dass man das Erhöhen der Glieder etwas hier stark übertrieben hat, teilweise waren bis zu 6 Reihen in extremsten Fall möglich.
Aber das sind erstmal Sachen, die nicht hierhergehören.
In dem Video, welches erklären soll, weshalb Warhammer Fantasy nicht mehr erfolgreich genug war, um von GW weitergeführt zu werden, werden u.a. folgende Gründe angebracht:
Selten so gelacht, vielen Dank dafür.
Davor sagt er richtigerweise, dass die Einstiegskosten zu hoch waren.
Dass Bretonia in der 8. Edition eine der schlechtesten Armeen war, ist natürlich Schwachsinn.
"Namhafte Charaktermodelle waren punktetechnisch zu teuer und haben sich nicht gelohnt"
- Stimmt weitgehend. Gab nur wenige, die vom Kosten/Leistungsverhältnis ok oder gut waren. Liegt aber auch daran, dass sich die Rolle und Einsatzmöglichkeiten von den Helden in der 8. Edition zu den vorherigen geändert hat.
"Archaon konnte nur ab 2500 Punkten eingesetzt werden"
- Der nicht End-Times Archaon ohne Pferd (580 Punkte) könnte ab 2320 Punkte eingesetzt werden (mit der 25% Kommando Regel). Mit der 50% Regel entsprechen ab 1160 Punkten.
Übrigens war Warhammer schon immer für Spiele ab 2000/2500+ Punkten konzipiert oder gedacht.
"angeblich konnte man selbst in "Fluff-Spielen" namhafte Charaktermodelle nicht einsetzen"
- In "Fluff-Spielen" kann man immer alles spielen.
Wie fast immer spielen beim Thema Ende von Warhammer, End Times, AoS und ToW überwiegend subjektive Meinungen und nur das eigene Umfeld eine Rolle.
Dass Bretonia in der 8. Edition eine der schlechtesten Armeen war, ist natürlich Schwachsinn.
Das ist/war leider so. Je nach Stand, welche Bücher für die 8. Edition schon draußen waren.
Kann man ganz leicht an den Beschränkungen für Turniere nach empfinden.
Heißt aber nicht, dass sie in normalen Spielen, in den man, z.B. nicht den 3+ Retter mit 1er wiederholen bei den Chaoshelden missbraucht hat auch stark sein konnten.
Natürlich stimmen die ersten beiden Aussagen. Aber die führt er allen Ernstes als Gründe dafür an, weshalb GW Fantasy einstellen musste.
Hier wohl jetzt zu spekulieren, warum die das gemacht haben, ist wohl schwer zu entschlüsseln, gestorben ist Fantasy 2014 und GW wird dann schon 2010/11 dann schon angefangen und intensiv daran gearbeitet haben alles sterben zu lassen, wen nicht sogar noch früher.
Hätte man Fantasy retten können, aber Logo, eine neue EDI mit überarbeiteten Regeln, klar, besser Preisleistung hundert pro, aber die haben sie für einen Schritt entschieden, der so eigen war, dass immer noch deren Todestag in einen Hobbyisten noch immer existent ist.
Aber aus deren Zeit wo GW fast zahlungsunfähig war um 14/15, haben die darauf gelernt und machen solche direkten Fehler nicht noch mal (zumindest sollte das)^^
Obwohl GW auch gerade ein Sack voller Probleme hat.
Eines der besten Beispiele ist wohl das Primaris da sein, erst deutet alles drauf hin, die alten SM einfach von GW gekillt werden und neue Modelle einzuführen und jetzt machen sie den besseren Schritt und verarbeiten alte Modelle einfach neu. Alleine das hat 2017 schon teils für böses Blut gesorgt.
Damals 2010-2014 gab es an sich gar nichts Richtiges an Balance Updates und heute bekommt alleine 40K 4x in Jahr neue Punkte. Es ist zwar immer noch nicht sonderlich gut, aber besser als nichts und man stelle sich mal vor, wir hätten das schon damals gehabt zur 8ten Fantasy. Auch haut GW für jede Fraktion ein Buch heraus Pro Edition, hätten wir das mal in Fantasy gehabt
Damals 2010-2014 gab es an sich gar nichts Richtiges an Balance Updates und heute bekommt alleine 40K 4x in Jahr neue Punkte. Es ist zwar immer noch nicht sonderlich gut, aber besser als nichts
Weiß ja nicht ob dass so pralle ist. Ich denke da nur an die Leagues of Votan. Du kaufst dir Day One ein Codex und der ist Day One schon nicht mehr gültig.
Oder die 10te die Balance technisch so wie ich mitbekommen habe komplett broken gewesen ist und jetzt schon das 2. oder 3. Regel Patch haben.
Wäre ja schon dafür das GW die Regeln und Fraktionen vorher schon mal testen. Und nicht einfach nur weil 3 Jahre rum sind schnell was auf den Markt geschmissen werden muss.
Glaube nämlich auch nicht das die Gamedesigner zufrieden mit dem Ergebnis waren, aber die CEO's gesagt haben raus damit.
GW erinnert mittlerweile auch irgendwie an EA und Co. Hauptsache das Datum einhalten man kann ja nach Veröffentlichung noch patches ohne Ende raushauen. Da kann man Leute idealerweise auch noch dazu nötigen den White Dwarf zu kaufen und so n' zeug.
Bin zwar überhaupt kein Fan von AOS aber die Idee mit dem Ganerals Handbook finde ich z.B. ne optimale Lösung.
Oder man macht es wie zur 8ten 40k edition und bringt zum Start einfach mal ziemlich gut gebalancte Regeln raus und die Codex/Armeebücher sind dann nur noch reiner fluff und Hobby zeug.
Unspielbare besondere Characktermodelle? Komisch, die waren doch auf den meisten Turnieren verboten und wenn sie mal erlaubt waren, hat man diejenigen gesehen, die teilweise ganze Gegnerarmeen im Alleingang geplättet haben.
Unspielbare besondere Characktermodelle? Komisch, die waren doch auf den meisten Turnieren verboten und wenn sie mal erlaubt waren, hat man diejenigen gesehen, die teilweise ganze Gegnerarmeen im Alleingang geplättet haben.
Kam immer auf die besonderen Chars an..,,aber auf einem Turnier wurden /wären wie immer die min/max Modelle aufstgestellt (worden). Und Turnierspieler fanden von je her immer immer die besten Auswahlen heraus (wenigstens nach einer Weile). .
Das aber wiederum führt uns zu dem alten Streitpunkt Chars allgemein (Heldenhammer). Waren Chars allgemein zu dominant? (und wie wird das wohl in TOW?) .
Mmn konnte sich GW nie so recht entscheiden, was WHF sein sollte:
Eine "Rollenspielgruppe" mit ihren hochstufigen (persönlichen ) Chars und ein bisschen Kanonenfutter ?
..oder Massenschlacht , bei der eigentlich die Einheiten und wie man diese führt , entscheiden?
Offenbar versuchte GW da die Quadratur des Kreises (und scheiterte imho), als Kompromis.
Vorstellungen mögen sehr unterschiedlich sein...aber ein Archaon , Teclis oder KArl-Franz in einer 2000 -2500 pkt. Armee ..kam mir halt nicht wie eine MAssenschlacht vor. Das waren die betreffenden Chars . mit ihrer kleinen Expeditiongruppe,...da kamen einem die 20 Modelle Einheiten Infantrie eben nicht wie ein grosses Regiment mit hunderten Mann vor..sondern eben als 20 Mann Trüppchen. ...welches dann eben auch (glaubhaft) vom Herren der Endzeit zerlegt wurde ....aber die Vorstellung das er eben mal schnell eine hunderte MAnn starke Truppe zerpflückte ?
Ich finde GW macht mittlerweile schon eine ganze Menge um am Balancing zu arbeiten. Betrachtet man etwas längere Zeiträume, dann sieht man gut wie die einzelnen Fraktionen auf- und absteigen. Absolute Über-Fraktionen, die immer Top Tier sind, gibt es z.B. bei 40k nicht. Deshalb wechseln viele Top-Spieler auch ständig die Armee und springen zu den vermeintlich stärksten Fraktionen.
Davon abgesehen sind Tabletops aber auch nicht wirklich dafür geeignet ausbalanciert zu sein. Es gibt einfach zu viele Variablen.
Sicher könnte GW hier noch mehr tun, z.B. Testphasen mit ausgewählten Spielern. Das hätte vsl. wieder andere Nachteile (Leaks, zu große Zeiträume zwischen Änderungen usw.).
Ich wäre in Bezug auf ToW schon sehr zufrieden, wenn man in regelmäßigen Abständen neu balanciert und wenn nötig Hotfixes rausbringt, wenn etwas grob aus dem Ruder läuft.
Namhafte Charaktermodelle zu verbieten finde ich bei Turnieren Quatsch.
Es gibt eine sehr begrenzte Auswahl an besonderen Charaktermodellen, die man verbieten könnte, aber die allermeisten sind (mutmaßlich absichtlich) maßlos überteuert für das was sie leisten.
Allerdings ist es auch unästhetisch, die größten Helden der alten Welt in jeder kleinen Schlacht einzusetzen. Genauso unästhetisch wird es aber meist, wenn 50% der Armee aus Elite und 25% aus seltenen Einheiten bestehen.