Warhammer-The Old World - Diskussions-Thread

  • Also ich persönlich hatte seinerzeit dafür eine Schablone. Also quasi so Melonen.Stücke, die jeweils 1", 2", 3" und 4" Kreissegment für meine 10cm breiten Skaven-Regimenter dann sehr präszise schwenken ließen.

    Sowas nutzt halt nicht jeder. Das Ganze wird so unnötig kompliziert (& potentiell zeitintensiv) mMn und kann schon in ganz schönes Gefrickel enden, wenn man da mehrere Einheiten im Umkreis hat. "Komm ich mit dem Wheel noch da vorbei? Nein. Und ein Zoll früher? Hmmmmm, Nein. Und ein Zoll später? Hm, Vielleicht, nein." Ist ja schon mit geraden Charge-Moves oft gar nicht so leicht.


    Insgesamt hat man mMn die Chance verpasst, das ganze Movement zu entschlacken.

  • Insgesamt hat man mMn die Chance verpasst, das ganze Movement zu entschlacken.

    Die Gefahr besteht. Sicher wissen wir es erst wenn wir den gesamten Regeltext dazu vor uns haben.


    Was die Mess-Geschichten angeht, kann die Firma, die mal GW hieß, da sicher gut Messwerkzeuge unter die Leute bringen. ;)

  • ich bin weiterhin sehr tiefen entspannt und freue mich einfach drauf.


    Allein das hoffentlich schöne Regel Buch/die Box oder was auch immer in Händen zu halten lässt mein Inneres Kind jubeln

    Freue mich echt drauf das zu lesen und mir Gedanken dazu zu machen.


    Den Rest wird man sehen.


    Sonst nehme ich die Minis, freue mich an einer evtl wieder lebendigeren Community im Fantasybereich, der nicht zu sehr high-fantasy ist, und Spiele persönlich weiter nach den Regeln die ich am besten finde

  • Insgesamt hat man mMn die Chance verpasst, das ganze Movement zu entschlacken.

    Das mag stimmen, ich verstehe aber auch die Designer, wenn sie einen solchen Schritt (noch) nicht gehen möchten. ToW muss den Spagat hinbekommen, dass es sowohl Veteranen als auch neue Spieler anspricht. Darum würde ich keine allzu grundlegenden Veränderungen bei den Regeln erwarten. Der aus meiner Sicht implizit vorhandene Anspruch ist schon, dass es noch relativ nahe am alten Warhammer ist und sich auch so anfühlt.


    Wenn ToW funktioniert und erfolgreich ist, dann spricht aber doch nichts dagegen, größere Änderungen in zukünftigen Editionen umzusetzen.

  • Darum würde ich keine allzu grundlegenden Veränderungen bei den Regeln erwarten. Der aus meiner Sicht implizit vorhandene Anspruch ist schon, dass es noch relativ nahe am alten Warhammer ist und sich auch so anfühlt.


    Wenn ToW funktioniert und erfolgreich ist, dann spricht aber doch nichts dagegen, größere Änderungen in zukünftigen Editionen umzusetzen.

    Ich meine ja nicht Grundlegendes, sondern unnötigen Ballast loszuwerden. Um beim Beispiel zu bleiben: Wheels beim Chargen erhöhen mMn nicht die taktische Tiefe sondern sind nur ein Komplexitätslayer, den man zusätzlich auflösen muss, ohne dafür belohnt zu werden. Ballast.


    Ich persönlich glaube nicht, dass Veteranen zur entscheidenden Zielgruppe gehören, denn die werden nicht für den Erfolg von ToW entscheidend sein. Strategisch wäre jetzt eine gute Gelegenheit beim Schritt von der IP Fantasy Battles zur IP The Old World grundlegende Mechaniken zu verbessern . GW hat da schon Mut bewiesen in der Vergangenheit.


    Ist allerdings weniger fehlender Mut als mangelnde Ambitionen meiner Meinung nach. Das Gefühl habe ich bei ToW leider immer wieder an den verschiedensten Stellen. Ambitioniert ist bei GW was anderes. Mal schauen wie der Launch läuft.

  • Ich meine ja nicht Grundlegendes, sondern unnötigen Ballast loszuwerden. Um beim Beispiel zu bleiben: Wheels beim Chargen erhöhen mMn nicht die taktische Tiefe sondern sind nur ein Komplexitätslayer, den man zusätzlich auflösen muss, ohne dafür belohnt zu werden.

    da muss ich bei aller Gelassenheit zustimmen. Dieses irgendwie unnötige Gefrickel beim Messen kann in meiner Vorstellung tatsächlich gut zu unnötigen Verlängerungen und StreitPotenzial führen.


    Aber mal auf das Gesamtwerk warten und früh morgens Kaffee trinken :gutenmorgen:

  • da muss ich bei aller Gelassenheit zustimmen. Dieses irgendwie unnötige Gefrickel beim Messen kann in meiner Vorstellung tatsächlich gut zu unnötigen Verlängerungen und StreitPotenzial führen.


    Aber mal auf das Gesamtwerk warten und früh morgens Kaffee trinken :gutenmorgen:

    Oder man erinnere sich noch an das Auslegen des Abweichungswürfels.

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p


    ToW

    Oger 3500, Obst und Gemüse 1000p

  • Auch super auslegungsabhängig für alle Seiten.

    Och, für mich ging das immer schon. Einfach sehr dicht am fraglichen Punkt würfeln und dann den Gegner die Schablone platzieren lassen.

    Mein persönliches Kopfkino geht bei Schablonen immer richtig an: Bei 'Versengen' sehe ich dann an der Stelle eine richtig feste Stichflamme...

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • YEAH..! :O :O :O

    "Der Ghorgor im Wald ist ein schrecklicher Alb, sein gewaltiger Hunger bereitet Vater stehts Kummer. Denn er wird niemals satt und frisst kein Blatt, sondern Mutters Kinder und Vaters Rinder."

    - Beliebter Kinderreim in der Umgebung des Drakenwaldes -

  • Also Abweichungswürfel fand ich nie problematisch und auch beim Messen sind wir immer mit "im Zweifel für den Gegner" gut gefahren. Kann mich nicht wirklich an Streitigkeiten dahingehend erinnern. Bei Tunieren ist das vielleicht nochmal etwas anderes, aber im casual ...

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Ich meine ja nicht Grundlegendes, sondern unnötigen Ballast loszuwerden. Um beim Beispiel zu bleiben: Wheels beim Chargen erhöhen mMn nicht die taktische Tiefe sondern sind nur ein Komplexitätslayer, den man zusätzlich auflösen muss, ohne dafür belohnt zu werden. Ballast.

    Guter Punkt. Ich frage mich ob es die Wheel-Regeln überhaupt in dieser Form braucht. Ein paar Gedanken dazu: Man könnte für die Bewegungsreichweite doch auch einfach die Mitte des Frontrangs als Referenz nehmen und von diesem Punkt aus zum Zielpunkt messen. Es bräuchte dann nur noch eine Regelung zum Thema Ausrichtung vor/nach dem Zug und Umgang mit Hindernissen.

  • Guter Punkt. Ich frage mich ob es die Wheel-Regeln überhaupt in dieser Form braucht. Ein paar Gedanken dazu: Man könnte für die Bewegungsreichweite doch auch einfach die Mitte des Frontrangs als Referenz nehmen und von diesem Punkt aus zum Zielpunkt messen. Es bräuchte dann nur noch eine Regelung zum Thema Ausrichtung vor/nach dem Zug und Umgang mit Hindernissen.

    Ja, ich glaube Oathmark macht was ähnliches. Zumindest ist dort, die Mitte des Frontranks maßgeblich für Manöver, aber das ist gefährliches Halbwissen meinerseits :tongue:

  • Entfernungen messen erlaubt. Mich freut es, da ich erst seit der 8. Edition spiele, aber ich höre ein lautes Zähneknirschen älterer Spieler...

    Nö, das Gezank um den einen MIllimeter (ob ich nun an die Einheit rankomme bzw . treffen oder nicht, kann man sich wirklich sparen. ) . Das abmessen und würfeln halte ich für eine der besten Neuerungen der 8ten edi.

  • Wenn man vorher abmisst, kann es doch auch sein, dass es exakt soundsoviel Zoll Abstand sind, und dann ist die Streitfrage, ob man gleich viel oder eins höher würfeln muss; oder ob das Kettensquig jetzt 1mm vor der feindlichen Einheit landet, oder schon durchsaust und Schaden verteilt; oder ob die Schablone nach der Abweichung noch die Einheit berührt oder nicht...

    Solche Grenzfälle lassen sich bei Warhammer kaum vermeiden und es hängt eher von den Spielern ab als von den Regeln, ob es dann ausartet.

  • Da weiß man aber das Würfelergebniss noch nicht.


    Da entscheidet die Einigung noch nicht über charge oder nicht charge sondern nur über die Wahrscheinlichkeit des charge.


    Auch wenn des wie Semantik klinkt hat des in der Praxis vieles entspannt.

    Dieser Account dient alleinig der Vermittlung von Informationen über Entwicklungen und Facetten von Fantasy Battles: The ninth Age (http://www.the-ninth-age.com) und seiner Ableger sowie der Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum T9A Team.