Triangle of Sadness: im Bermudadreieck von T9A, WHFB und WHtoW

  • So unterschiedlich kann die Perspektive sein. Die Regeln wären (bisher) der letzte Grund,

    aus dem ich mir TOW zulegen würde.

    9th Age hat sicher auch Schwächen, aber die Regeln dürften aktuell mit die besten(im Sinne von fair, wenig fehleranfällig und logisch,

    allerdings mit weniger WOW-Momenten als in der 8ten Edition) sein aller Tabletop-Systeme

    und das Balancing ist derart ausgefeilt, dass das stärkste Volk aktuell auf einen Durchschnittswert von 10.8 (von 20) kommt

    und das Schwächste auf 9, 4.

    Das ist bei 16 Völkern eine enorme Leistung.


    Aber für TOW sprechen die toll aufgemachten Bücher, die Lore, die Verfügbarkeit

    und natürlich auch die Miniaturen. Die Startboxen finde ich nicht überteuert

    und dann muss man auch den emotionalen Wert bedenken, den man für einen vermeintlich teuren

    Orkhelden bezahlt, der 30 Jahre nicht verfügbar war.

    Gut, den Bonegrinder Giant finde ich wirklich krass teuer, aber es gibt immer noch deutlich kostspieligere Hobbys.


    Aber wir kommen vom Thema ab.

    kerrrunchhh verteidigt TOW leidenschaftlich und ich preise das Balancing bei 9th Age an.

    Aber antraker gehts aber um die Frage, ob unser Hobby weiter zersplittert wird und welche

    (auch negativen) Folgen das haben kann.

  • Ich finde es auch beachtlich das GW selber erkannt hat das Power Creep nicht gut für ein System ist.

    Und das ist gelöst in dem alle Armeen auf einmal raus kommen. Hier haben die Hobby Regelwerke klare Vorteile. Wenn man nur Pdf's verteilt stört es niemand wenn die alle paar Monate neu rauskommen.


    Letztendlich ist für mich eigentlich am wichtigsten das all diese Systeme mit den gleichen Miniaturen gespielt werden können.

    Denn hier nochmal bei 0 anzufangen würde ich von der Motivation her glaube ich nicht schaffen.

    Alle paar Monate neue Regeln sind kein Problem. Auf die Art fühlt sich das Spiel immer wieder frisch an.

    Gespielte Warhammer Systeme: 6te, WAP, CE, TOW

    Gespielte Warhammer Armeen: Skaven, Imperium, Orks, Dämonen (Khorne und Nurgle), Chaoskrieger, Dunkelelfen, Beastmen (Im Aufbau)

  • Alle paar Monate neue Regeln sind kein Problem. Auf die Art fühlt sich das Spiel immer wieder frisch an.

    Das ist die Gretchenfrage, an der sich Generationen von Spielern aufreiben :tongue:

    Mir geht es hier ähnlich wie Dir, aber ich kenne auch viele Leute, welche regelmäßige Updates

    wirklich hassen. Das Wort ist glaube ich nicht zu stark für diejenigen,

    die sich anders als wir nur kleine Zeitinseln alles halbe Jahr aus ihrem Kalender(voll mit Arbeit, Familie und anderen Hobbies)

    mühsam rausschälen und dann die eigene Armee und die der Feinde wieder ein bisschen neu "einstudieren" müssen.


    Ist ein Update pro Jahr für die Armeen und alle 3-5 Jahre für die Grundregeln die perfekte Frequenz?

    Oder sollten die Grundregeln immer gleich bleiben und die Armeebücher nur bei Ausreißern alle paar Jahre FAQ´s kriegen?

    Die 8te Edition hat durch die eher sparsam eingestreuten updates ein sehr stabiles System geboten.

    Dafür hatten z.Bsp. die Bretonen dann einfach 15 (!) Jahre lang kein update bekommen, da geht auch schon mal jemand auf die Barrikaden.


    Man kann vermutlich nicht alle glücklich machen.

    9th Age wird wohl als ursprüngliches Turniersystem weiter regelmäßige updates bringen(aber einmal pro Jahr sollte völlig reichen)

    und TOW wird seinen Platz noch finden zwischen Balancing, Verkauf ankurbeln und Verfübarkeit an Resourcen(Mitarbeiter*innen).

    Wenn das System weiter gut einschlägt und vielleicht doch vom geplanten Neben- zum Hauptsystem wird,

    gibt es da ja auch Anlass für regelmäßige Updates.

  • wnen kleine updates regelmäßig kommen und die digitalen bücher nachgezogen werden so daß man nach 4 jahr3n nicht nen buch kauft das 4 seiten errata hat wäre das am Besten.

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    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.