• 20. Türchen

    Jeder kennt die großen Chaosgötter, doch es gibt auch unzählige weniger bekannte Götter. Einer von diesen ist sicher Nurgels ungeliebter Schwager Schrubbel, Gott des Putzwahns. Doch auch dieser unbekannte Gott kann mächtige Diener ins Feld führen. Allen voran der großen Putzdämonen, der auch als "Great Cleaning One" bezeichnet wird. Für Schrubbel ist es einfach Dieter.

    Dieter, the Great Cleaning One:

    Begleitet von einer Gruppe Putzlingen und ausgerüstet mit einem magischen Wischmop, bestehend aus einem Stab aus dem Holz eines Baumältesten und einem Mop aus unzähligen Zwergenbärten*, stellt sich Dieter jedem Schmutzfing in den Weg, der mit seiner Anwesenheit die Sterilität bedroht.


    * Menschenhaare sind nicht robust genug, Elfenhaare sind zu glatt, aber Zwergenbärte sind robust und in der Reinigungswirkung selbst bei hartnäckigen Flecken unschlagbar!


    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • Eher Spaß. Die Idee stammte aus einem Gespräch in unserer Spielergruppe, in der unser Nurglespieler meinte, dass mal was Neues für Nurgle nett wäre. Mein Vorschlag "Seife" führte dann zum Philosophieren über einen "great clean one". Da mir der Ansatz gefallen hat und ich noch etwas für den Kalender brauchte, entschied ich mich nach Jahren mal wieder was mit green stuff zu machen. Das Ergebnis ist oben zu sehen. Ich denke, die nächsten Projekte werden wieder digital sein.

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

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    Einmal editiert, zuletzt von Gazak (20. Dezember 2025 um 16:42)

  • Türchen 21

    Commissioner Shabbid hasste die Feiertage...

    ...und obwohl Hass für einen infernalischen Chaoszwerg erstmal ein absolut gesundes Gefühl war, fühlte es sich in Bezug auf die Glutnacht vollkommen falsch an. Diese Nacht war das höchste Fest im Ziggurat und all das Verbrennen, Entflammen, Einäschern, Ausbrennen, Brandschatzen, Zündeln, Versengen und Abfackeln war ein tief kontemplatives Ritual der infernalischen Zwerge, das sie jedes Jahr wieder an die hasserfüllte Wurzel ihrer Existenz zurück führte.

    Aber für Commisioner Shabbid war es vor allem ein Datum des Versagens. Jede Glutnacht hatte einen Karriereknick für ihn bedeutet. Er war vom Grenzschutz (aaaah, die Gewalt) zum Werkschutz (mmmmmh, die Paragrafen) schließlich zur Werkstattleitung (igitt, der Schmutz) degradiert worden. Werkstattleitung! Er grunzte und hob seinen massigen Halb-Zwerg-Halb-Stier-Körper auf die Beine. Das war einem gesalbten Tauruk nicht würdig! Mit düsteren Gedanken wartete Commissioner Shabbid in seiner Kammer auf Nachricht vom Overlord. Eine Nachricht, die wieder alles ändern könnte.

    Alles war perfekt vorbereitet. Die Mannschaft wartete mit der Höllenmaschine auf dem Dach des Ziggurats. Die Sklaven hatten ihm sein edelstes Gold-Ornat angelegt. Der Overlord würde stinksauer sein, wenn Shabbid ihn mit seiner Anfrage aus seinen Festtagsaktivitäten riss - ja, es war ein Hochrisiko- Manöver, aber genug war genug! Ein gesalbter Tauruk gab niemals auf!

    Als schließlich die Nachricht kam, trabte Commisioner Shabbid los. Er nahm den Weg durch die Kasematten, um nochmal einen Blick auf das Ziel zu werfen. An einer Schießscharte blickte er hinaus auf die nächtliche Verwüstete Ebene. Das avrasische Belagerungsheer hatte außerhalb der Reichweite der infernalischen Kanonen sein Lager aufgeschlagen. Man konnte sogar die vielen kleinen Lagerfeuer erkennen, an denen sich jetzt wahrscheinlich die avrasischen Krieger die Hände wärmten. Shabbid grunzte erneut auf und galoppierte die vielen Stufen zum nächtlichen Dach des Ziggurats hinauf.


    Ah, wie er vermutet hatte! Der Overlord samt Gefolge war zu früh - nur um Shabbid anzukreiden, dass er zu spät gekommen war. Aber er kannte seinen Gebieter und war gerade noch rechtzeitig da, um die Gruppe in Empfang zu nehmen. Im Augenwinkel sah er die leuchtende Höllenmaschine samt Besatzung bereit an den Zinnen des Ziggurat-Dachs stehen. Alles lief nach Plan, freute sich Shabbid.

    Bis sich aus der Entourage des Overlords eine kleine, widerwärtige und abstoßende Gestalt mit breitem Grinsen pellte: Vizier Farogg, die rechte Hand des Overlords. Ein kleinlicher, unsympathischer, intriganter, verräterischer, unbarmherziger Technokrat. Kurz, einer der bewundernswertesten infernalischen Zwerge im Ziggurat. Shabbid sank das Herz in die Hose (auch wenn er keine echte um seinen Stierhintern trug). Das war der finale Sargnagel für Shabbids Karriere.

    Trotzdem schob Shabbid seine Brust nach vorne und ignorierte diese Bedrohung ... erstmal. Er wandte sich an den Overlord und ging mit seinen vier Läufen ein wenig in die Knie:

    „Overlord, mein schrecklicher Gebieter, ich danke Euch für Euer Kommen! Ich weiß, es ist Glutnacht und ihr habt sicherlich…“

    „Und trotzdem bestellt ihr ihn auf dieses kalte Dach, mitten in der Nacht?“ keifte Vizier Farogg und schob sich zwischen Shabbid und den Overlord. „Wider eures besseren Wissens?! Es wurden schon manche für weniger..“

    “GENUG!“ brüllte der Overlord. „Was gibt es, Commisioner Shabbid?!“ Er fuchtelte erregt in Richtung des Heerlagers vor der Mauer. „Ich muss mich um das avrasische Heer dort unten kümmern!“

    „Genau das ist der Grund unseres Zusammentreffens, mein tyrannischer Gebieter. Folgt mir doch bitte zu der neuesten Errungenschaft aus Werkstatt 313B Schrägstrich CCB“, lächelte Shabbid und führte die Gruppe zu der Höllenmaschine, deren Besatzung schon genervt wartete.

    Er legte sanft die Hand auf die Höllenmaschine und holte tief Luft:

    „Das ist die Lösung für unser avrasisches Problemchen dort unten. Titan-Mörser der Weltenbrand-Klasse, Kataklysmus-Kaliber Plus mit Kadim-Dämonen-Kammer, ein…“

    „…unrechtmäßig abgestelltes Artillerie-Objekt auf ziviler Nutzfläche!“ mahnte Vizier Farogg mit erhobenem Ziegefinger. „Ich sehe hier auf den ersten Blick so viele Unwidrigkeiten, dass einem schwindlig wird!“

    „Gewiss, aber heben wir uns das für später auf, Vizier“, stoppte der Overlord den eifrigen Vorsteher. „ Sie waren gerade bei Dämonen-Kammer stehen geblieben, Commisioner.“

    „Ein revolutionäres Konzept! Ein gebundener Kadim-Dämon der Höllenstufe 3, der die maligne Energie aus der Lebend-Munition extrahiert und…“

    „Schön und gut, Commisioner”, unterbrach ihn Vizier Farogg, der gerade die Front der Höllenmaschine inspizierte. „Aber diese Frontal-Aufprall-Spitzen sind eine Handbreit zu lang! Das gibt den ersten Verweis!“

    Der Overlord überging ihn:

    Lebend-Munition, klingt sehr interessant! Fahrt fort!“

    Shabbid schlenderte zum Heck der Höllenmaschine und präsentierte die blutige Schlachtbank: „Auf der rituellen Devotionalbank werden Delinquenten, Verräter, Schwächlinge und so weiter für den Ladevorgang durch einen Munitionszerteilungs-Experten vorbereitet.“

    Der Schlächter hinter der Bank wischte sich einmal mit der Hand über das blutverschmierte Gesicht und lächelte grimmig.


    Der Overlord war angetan: „Sehr inspirierend, Shabbid. Lebend-Munition ist wahrlich eine neue…“

    „Kein Geländer an der Leiter zur Plattform! Eintrag!“ quiekte der Vizier aufgeregt und wies auf die Plattform, die über die Dämonenkammer führte. Der Overlord grummelte so verärgert, dass sich allen infernalischen Zwerge im Umkreis die Nackenhaare aufstellten. Den Overlord zu unterbrechen war gefährlich, selbst für seine rechte Hand. Der Vizier wurde unvorsichtig. Das war gut.

    „Über die angesprochene Plattform wird der Dämon gefüttert. Die maligne Energie wird extrahiert und vorgehalten, bis nun ja…“ lächelte Shabbid und blickte zum avrasischen Lager unten in der Ebene.

    Der Overlord war entzückt und klatschte in die Hände: „Hervorragend! Wo ist mein Weitsicht-Glas?!“

    Der Vizier kochte. Verzweifelt suchte er mit hochrotem Kopf nach Unregelmässigkeiten an der Höllenmaschine.

    “Vizier, möchtet ihr gerne die Arbeitsschutz-Konformität des Ladeprozesses überwachen?“ lächelte Shabbid.

    „Das hatte ich sowieso vor, hmpf!“ brummte dieser und kletterte auf die Plattform.


    „Wenn ich euer Exzellenz bitten darf, vorne an den Zinnen Platz zu nehmen und das Spektakel zu genießen…“ lächelte Shabbid und wies zu einem Stuhl an der Brüstung. Während der Overlord dorthin watschelte, wurde die Höllenmaschine angeworfen. Der Vizier musste sich kurz auf der Plattform festhalten, als alles vibrierte und zischte. Der Dämon war wach und noch hungrig.

    Na, dann füttern wir ihn doch, dachte Shabbid lächelnd. Overlord und Entourage standen mit Rücken zu ihnen und so gab Shabbid der Fütterungsplattform einen beherzten Stoß mit seinem mächtigen Stierhintern. Und der Vizier? Fiel vorn über in die Höllenmaschine. Ein kurzer Schrei, ein lautes Aufbrausen in der Dämonenkammer und noch lauteres Vibrieren.

    Der Overlord drehte sich um: „Was war das?!“ schrie er gegen den Krach an.

    „Maximale Malignität in der Dämonenkammer!“ lachte Shabbid zurück und deutete dem Maschinisten zu feuern.

    Die Höllenmaschine erbebte und war kurz davor zu zerbersten. Einen Moment blieb die Zeit stehen. Dann folgte ein 1000-sonnen-heller Lichtblitz, der die gesamte Luft auflud und in einer nie da gewesenen Energie-Entladung einen gewaltigen, hell leuchtenden Ball aus bösartigstem Ektoplasma in den Himmel schoss. Allen infernalischen Zwergen standen durch die Entladung die Barthaare kraus vom Kinn ab, als sie dem gewaltigen Ball zusahen, wie er in einer perfekten Ellipse emporstieg.

    „Oooooooh….“ staunten die infernalischen Zwerge auf dem Zigguratdach gemeinsam. Dann ging der Ball langsam aber sicher auf das avrasische Heereslager nieder.


    Die helle Explosion war so gewaltig, dass sie wie in Zeitlupe geschah. Als sich der Staub legte, war die Hälfte des gesamten Heerlagers vollkommen zerfetzt. Wilde Elmsfeuer aus greller, bösartiger Energie jagten durch die andere Hälfte des Lagers und versengten Mensch, Tier und Material in einem schauderhaften Tanz.


    Der Overlord drehte sich zu Shabbid um und wischte sich eine Träne aus dem Auge. „Das ist das schönste Geschenk, dass mir jemand an Glutnacht…“ Dann fiel dieser kurze Anflug von Rührseligkeit von ihm ab und er schnaubte verärgert: „Wo ist mein Vizier?! Wie kann er diesen majestätischen Moment verpassen!“

    „Hat wohl besseres zu tun…“ zuckte Shabbid mit den Schultern und linste zu den Elmsfeuern im Heerlager hinunter.

    „Hiermit ist Farogg degradiert! Ab zum Zählwesen mit ihm - Abteilung Erbsen und Bohnen!“ schrie der Overlord aufgeregt. „Commisioner Shabbid! Ab jetzt Vizier Shabbid. An meine rechte Seite!“


    Und als Shabbid in dieser Glutnacht unsanft seinen massigen Stierkörper in das Gefolge des Overlords drängte, kam ein Gefühl in ihm hoch, das er noch nicht kannte. Es eroberte seine Brust und ließ ihn fast zerbersten. War das etwa Glück?

    „Wie lautet der Name dieser fabulösen Höllenmaschine?“ wollte der Overlord wissen. Shabbid blinzelte zum Overlord hinüber. Mit der richtigen Lebend-Munition konnte diese Maschine die ganze Welt zerstören. Er lachte den Overlord wissend an und stellte ihn sich als nächstes Geschoss vor.

    „Die ‘Ende der Welt’, Euer Gnaden.“


    Nein, das neue Gefühl war kein Glück. Es war ein reiner, bösartiger Hunger nach Macht. Shabbid sah sich diesen mickrigen Overlord an und blinzelte siegesgewiss in den nächtlichen, glühenden Himmel. Genauer betrachtet liebte er die Glutnacht. Sehr sogar.


  • Nur sympathische Protagonisten in der ganzen Geschichte und dann wird auch noch ein erfrischender neuer Beruf geboren:

    Munitionszerteilungs-Experte! Dabei ist es heutzutage so schwierig, passendes Personal zu finden. Ich denke, die Feuertage, äh Feiertage sind gerettet:sekt:

  • Ich komme derzeit kaum ins Forum, lese aber hier dennoch mit...Und es sind wieder tolle Beiträge dabei!

    Ich könnte zu allen etwas schreiben, aber mache das jetzt nur mal exemplarisch...Wenn der Laptop endlich mal wieder tut und ich mich nicht mehr am Handy abquälen muss, bin ich auch wieder motivierter, mehr zu schreiben!

    Schimmelreiter :

    Diese Truppe um "Robin Hood" gefällt mir richtig gut...Tolle Modelle, toll bemalt!

    Garathor :

    Deinen "Changeling" finde ich auch klasse...Sehr gelungen!

    Suschi927 :

    Dein Türchen-"Wald" ist echt beeindruckend und wieviel Mühe Du Dir gibst...Das Buch-Szenario und die ganzen Regeln um die Pyramide herum finde ich ziemlich cool; das möchte ich auch gerne mal spielen!

    bucks :

    Deine genialen "Chaoten" kannte ich bereits, aber Deine Truppe der Space Wolves ist ebenfalls der Hammer...Ich kann mich da meinem Vorredner mit den Socken anschließen, die Farbeffekte sind echt stark und sehenswert!

    Deine Foto-Präsentation finde ich übrigens schon ziemlich professionell...Deinen "Endgegner" brauchst Du ganz sicher nicht mehr zu fürchten!

    :king:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!

    :bear:

    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"

    :winki:

    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Türchen 22:

    Spoiler anzeigen

    Da ich dieses Jahr vermutlich so wenig Zeit für's Hobby hatte wie selten zuvor, darf ich hier mein WIP Sororitas Novizinnen Kill Team präsentieren. Das Gros ist bereits bemalt, es folgen nur noch die Superior sowie zwei "Ersatz-Schwestern" ;)


    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • So, liebe Kinderchens, das letzte Türchen ist in Arbeit teilweise fertig und kann geöffnet werden.


    Auf die Bescherung sollt ihr bitte warten, bis dieser Disclaimer nicht mehr rot ist und durchgestrichen, denn mein Beitrag wird ein paar Stündchen Erstellung brauchen..."

    Türchen Nummer 24 oder auch: "Bescherung!


    Erlebnisbericht "Krieg in Rohan" - eine MESB-Kampagne des Tabletop-Vereins Potsdam

    Intro

    Es war einmal ein Spieleschmied, der hatte drei Söhne.

    Der Älteste hatte am meisten Fantasie, erzählte des Abends von Elfen, Zwergen, Orks und Riesen. Doch seine Geschichten änderten sich jedes Mal, wenn sie neu erzählt wurden: Sie wurden ausgeschmückt, alles wurde größer, kleinteiliger und weniger leicht nachvollziehbar. So schwer zu verstehen wurden die Geschichten des Ältesten, dass er später sogar verstoßen und gegen eine Adoptivkind eingetauscht wurde. Aber das ist eine andere Geschichte…


    Der zweite Sohn lernte viel von seinem großen Bruder. Doch seine Geschichten spielten in einer fernen, dunklen sehr spannenden Zukunft. Deshalb hörten sehr viele mehr dem zweiten Bruder zu als dem Erstgeborenen. Die Zuhörer hängen dem Zweiten stets und immer noch an den Lippen. Jedes Wort, was er spricht, wird wie ein Evangelium verehrt. Doch der Eintritt zu seinen Erzähl-Abenden wird immer teurer. Und auch seine Geschichten werden nach und nach sperrig und fitzelig.


    Der dritte Bruder ist anders. In aller Bescheidenheit erzählt er seine Geschichten ohne viel Brimbamborium stets in der ihm eigenen ruhigen Art. Auch bleibt der Dritte bei seinem Erzähl-Stil: Einfach aber anregend und fesselnd. Wie auch die Jahre vergehen, der Dritte bleibt sich treu. Zwar hat er weniger Zuhörer – denn die Brüder schreien lauter die Passanten herbei – doch seine Geschichten lassen die Lauschenden stets in einem besonderen Zauber und mit einem Gefühl der Befriedigung zurück, das bei den beiden Älteren nur selten erreicht wird.


    Das Regelsystem

    Sicher habt ihr es schon erraten, liebe Kinderchens, der dritte Bruder ist das „Herr der Ringe“ Tabletop Spiel. Offiziell heißt es nun MESBG – „Middle Earth Strategy Battle“-Game.

    Kurz erläutert, was MESBG von WHFB, AoS und 40K unterscheidet:

    1) Die Regeln sind seit 24(!) Jahren quasi unverändert:
    Kein Editions-Hopping, keine aufgeregten Neu-Auflagen!

    2) Niedriger Model-Count:
    Mit 20-30 Miniaturen lassen sich vollwertige tolle Spiele erleben.

    3) Abwechselnde Aktivierung:
    Innerhalb der Phasen wechseln sich die Spieler ab. Rohan bewegt seine Modelle, Isengard reagiert mit seiner Bewegung darauf. Rohan schießt, Isengard schießt zurück.
    Gerade die Bewegungsphase hat es dadurch in sich: Kavallerie wird z.B. niemals unfreiwillig von Infanterie angegriffen werden können.

    4) Einfach und kurzweilige Nahkämpfe:
    Die Nahkämpfe werden möglichst als Zweikämpfe ausgetragen. Manchmal ist eine Seite des Zweikampfes in der Überzahl (dann ist es ein Dreikampf oder so).

    5) Jedes Modell kann sich komplett frei bewegen:
    Keine Unit-Coherency. So können sich z.B. einzelne Gondor Rangers in den Ruinen von Osgiliath verstecken um die anrückenden Mordor-Orks aus dem Hinterhalt zu beschießen.

    6) Keine überzogenen Helden:
    Die Helden haben keine überzogenen Statlines sondern bringen ihre Stärken über ein besonderes Punktekontingent ein. Heldentum = tolle Aktionen schaffen; Willenskraft = Zauber wirken oder widerstehen; Schicksal = 4+ Rettungswurf. Der Punktvorrat ist klein und erschöpft sich schnell.

    7) Keine Schutzwürfe
    Tot ist tot – da helfen keine Pillen!

    8) Regeln für Sonder-Aktionen: Schleichen, Klettern, Schwimmen, Gegenstände tragen.
    Dadurch wird das MESBG ziemlich rollenspielig und die Missionen abwechslungsreicher als nur ‚hack&slay‘.

    9) Reittiere und Reiter können getrennt sterben:
    Wenn der Wargreiter fällt, kämpft der Warg allein weiter. Strauchelt der Warg im Pfeilhagel, kämpft der Goblin darauf zu Fuß weiter (wenn er sich nicht den Hals bricht beim Sturz).

    10) Eine Hülle und Fülle an erzählerischen Missionen:
    „Töte so viele Gegner wie möglich“ wird nie ein Missionsbriefing in MESBG sein.

    Die Kampagne

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    Mit Kampagnen ist es im Tabletop-Wargaming ja so eine Sache. Mit großer Motivation treten die Teilnehmer an. Nach wenigen Spiele-Sitzungen verläuft die Kampagne im Sande.

    So war ich gespannt, als sich in unserem Verein TBP eine kleine MESBG-Crew für eine mit 17(!) Schlachten wirklich lange Kampagne zusammentat: Krieg in Rohan (War in Rohan).

    Diese Kampagne erzählt den Krieg zwischen Rohan und Isengart.
    Aus den Filmen bekannt ist der Überfalls der "wilden Menschen" aus dem Dunland auf die Westfold (Mission 1) und dann natürlich die Schlacht um Helms Klamm (Missionen 9 bis 16). Auch der Untergang der von Amon Hen kommenden Uruk-Kampfgruppe, welche Merry und Pippin entführt hat, wird erzählt (Mission 4). Anschließend werden die beiden nunmehr befreiten Hobbits von Grishnakh in den Fangorn-Wald verfolgt (Mission5) und Theodens Tross wird von den Warg-Reitern auf dem Marsch nach Helms Klamm attackiert (Mission 7).

    Das Gewinnen oder Verlieren einer Mission hat jeweils kleine Auswirkungen in einer der folgenden Schlachten. Das Balancing bleibt dabei aber vollständig erhalten.

    Wir haben uns an die vorgeschlagenen Armee-Listen jeweils exakt gehalten. "Armee" fühlt sich in dem Zusammenhang übrigens etwas komisch an: Wie oben geschrieben - der Model-Count ist niedrig und das System ist ein echter(!) Skirmisher.

    PS: Übrigens gibt es noch eine zweite Kampagne mit Verwechselungs-Gefahr: War of the Rohirrim

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    Diese Kampagne behandelt die jüngst in dem Animationsfilm erzählten Ereignisse um Helm Hammerhand (ja - nach dem wurde einst Helm's Klamm benannt!)

    --

    Nun wollt ihr aber sicher endlich mal was Konkretes sehen und auch ein paar Bilder!?
    Na dann mal los:


    I. Die Westfold soll brennen

    Ein Rohan-Dorf in der Westfold wird ohne Vorwarnung von den Streitern aus Dunland angegriffen.
    Die Dunländer sind die einst befreundeten Nachbarn der Rohirrim. Seit einst Helm Hammerhand versehentlich den dunländischen Fürsten Freca erschlug, besteht eine erbitterte Feindschaft.

    Mission:
    Die Bösen = Dunländer müssen die Gebäude des Dorfes in Brand stecken.
    Die Guten = Rohirrim müssen ihre gebäude schützen.
    Wenn das Dorf abbrennt aber ein Captain der Rohirrim enkommt, erhält Theoden eine Warnung und das Spiel endet unentschieden.

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    Hier seht Ihr das Dorf.
    Die Rohirrim kämpften tapfer...

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    ... doch die Zahl der Angreifer war zu groß.

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    Das Dorf in seinem Rücken brennend zurücklassend entkommt ein Captain jedoch...

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    ... und bringt seine Warnung zu König Theoden.

    Unentschieden!

    --

    So eine Kampagne bietet auch immer wieder starke Anreize, lang aufgeschobene Projekte endlich in die tat umzusetzen. Bei nagash_junior und mir war das: Wir brauchen einen Fluss!

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    Für die Schlachten am Isen haben wir einen modularen Fluss gebastelt mit fünf Teilen. Ein Teil davon eine Furt, die in den nächsten zwei Missionen der zentrale Ort sein wird. Auf dem Foto oben ist der Fluss übrigens noch w.i.p. .

    II. Erste Schlacht an den Furten des Fluss Isen


    Dieses Kapitel des Konfliktes ist aus Film und Buch weniger bekannt.

    Theodred, Theodens Sohn, fürht gemeinsam mit Grimbold of the Grimslade die Verteidigung der Furten des Isen an.
    Thrydan Wolfsfluch führt seine Dunländer gegen die Furt. Er koordiniert den Angriff mit Vrasku und dessen Uruk-Hai Kundschaftern.

    Die Bösen müssen Theodred töten sowie 12 eigene Kämpfer auf die andere Seite des Flusses bringen.
    Die Guten müssen am besten beides verhindern.
    Erreichen die Bösen nur eins ihrer Ziele, ist es ein unentschieden.

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    Prinz Theodred und seine Helmingas erwarten den Ansturm in der Furt.

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    Am Westufer drängen die Streiter Isengarts zur Furt.

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    Theodred fällt, doch unter schmetterndem Hörner-Schall naht Elfhelms Kawallerie-Verstärkung!

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    Die verzweifelten Versuche der Dunländer und Isengarter, den Fluss zu überqueren scheitern letztendlich.

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    Die Rohirrim behaupten die Furt. Wieder ein Unentschieden.



    III. Zweite Schlacht an den Furten des Fluss Isen

    Wieder am Fluss Isen.
    Diesmal wollen es die Isengarter erzwingen: Es naht eine Schar kämpfende Uruk-Hai. Und diesmal keine leicht bewaffneten Scouts, sondern schwere Pikeniere und Schwerkämpfer.
    Als der Klang der schweren eisenbeschlagenen Füße der Uruks im Morgennebel des Flusses zu hören ist, wissen Elfhelm und Grimbold, was ihr Stündlein geschlagen hat...

    Mission:
    "Halten, halten, halten!" - Rohirrim (gut).
    "Vorwärts, vorwärts, vorwärts!" - Isengart (böse).
    Wer am Ende mehr Modelle am Ostufer hat, gewinnt.

    Hier kann ich gerade nur ein einziges Bild liefern...

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    Grimbolds Rohan-Fußkämpfer, zum Teil die Helminga-Elite, sehen die Furt dieses Mal von beiden Seiten bedroht: Von Westen (links) kommt der Uruk-Block herangestampft. Im Westen haben Dunland-Reiter (unten rechts) und Wargreiter (oben rechts) in der vorangegangenen Nacht ein Umgehungsmanöver ausgeführt. Nur gut, das Elfhelms Rohan-Reiter (mitte rechts) auf der Hut sind und die Isengarter Kavallerie vielleicht abfangen können...

    Die Schlacht ist schnell erzählt: Elfhelms Kavallerie ist den Wargreitern und Dunland-Reitern weit überlegen und dominiert unter geringen Verlusten das Ost-Ufer.

    In der Furt zeigt sich, was kämpfende Uruk-Hai zu leisten imstande sind:
    Wie eine große Ramme aus Stahl und Muskeln schieben sich die Uruks unbarmherzig in die Furt. Kein Rohan-Fußkämpfer kann dierser Gewalt standhalten. Grimbolds Truppe wird aufgerieben. Und selbst Elfhelms verzweifelter Angriff auf die Uruk Hai bleibt in deren Piken blutig stecken.

    Osterei auf dem Foto: Theodens Grabhügel mit den weißen Blumen.



    IV. Hinterhalt in der Nacht

    Nachdem Lurtz von Aragorn am Amon Hen erschlagen wurde, führt Ugluk die Uruk Hai Scouts vom Amon Hen zurück nach Isengart. Sie haben wertvolle Beute: zwei Hobbits, von denen sie annehmen, dass einer davon der von Saruman 'Gesuchte' ist.

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    Saruman misstrauend hatte Saruman Grishnakh und einen Trupp Mordor Orks ausgesandt die Uguks Uruks abzufangen.
    Sauron wollte verhindern, dass Saruman dein EINEN RING in den Orthanc holt.

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    Die ungleiche Partnerschaft der Mordor-Orks und Uruk Hai mündete regelmäßig in Streit und bei einem dieser Gelegenheiten hat Ugluk einen Mordor-Ork mit einem unschlagbaren Argument ünerstimmt: Enthauptung! "Meat's back on the menue-board!!" (Wobei ich mich Frage, ob Uruk-Hai es gewohnt sind, eine Speisekarte zu verwenden... hihi...

    Aber ich schweife ab.

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    Am Rande des Fangorn macht die gemischte Ork-Truppe Rast und Mauhur, ein weiterer Uruk-Scout-Anführer schließt sich mit einigen Kämpfern an dem Lager an.

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    Die Orks kommen gar nicht recht dazu, ihr Fleisch zu verschlingen, denn in der Dunkeleheit donnern Eomerls Eorlingas heran. Sie wollen kurzen Prozess mit den Eindringlingen machen.

    Mission:
    Merry&Pippin müssen zum Fangorn-Wald entkommen.
    Isengart und Rohan versucht jeweils 75% mehr als die andere Fraktion zu töten.

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    Ein blutiger Kampf entbrennt.

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    Der Ausgang ist dann doch überraschend: Es sind die Mordor-Orks, die zur Höchst-Form auflaufen und tatsächlich am Ende das Feld behaupten ( nagash_junior hatte an dem Tag das 6en-Würfeln als neues Hobby entdeckt). Auch wurde Pippin von Grishnakh geschnappt. Sieg für die Orks!

    Hier wäre es jetzt interessant gewesen: Die Kampagne alternativ weiterspielen: Ohne Eomer, Ohne Pippin...

    Aber wir bleiben in der Story.


    V. Grishnakhs Ende

    Merry&Pippin befinden sich auf der Flucht vor Grishnakh nachdem sie sich im Kampfgewirr zwischen Rohirrim und Orks befreien konnten.

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    Mission: Merry und Pippin überleben. Das kann eigentlich nur gelingen, wenn sie Hilfe bekommen. Denn Grishnack ist zwar am Bein verwundet, jedoch noch immer schnell genug, ausdauernd und skrupellos.

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    Also gilt es, Baumbart zu wecken.

    Diese Mission nutze nicht die normalen MESBG-Regeln sondern funktionierte eine über Spielkarten gesteuerte Zufälligkeit:
    Die gezogenen Spielkarten ergeben jeweils die Schnelligkeit (Zahlenwerte). Die Bildkarten erlauben Spezial-Aktionen.
    Bei Bildern kann z.B. Grishnakh immer solide 6" sprinten, die Hobbits können mit Bildkarten Baumbart erklettern und dann wecken.

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    Wäre doch gelacht, wenn zwei flinke Hobbits das nicht schaffen, oder?

    Zu dumm nur, dass wieder nagash_junior für Grishnakh Karten zog.

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    Ruckzuck waren die Hobbits eingeholt und auf Baumbarts Wurzeln niedergesäbelt.
    Letzterer schließ friedlich weiter.

    Das Spiel war flott durch und wir waren enttäuscht, Baumbart nicht in Aktion zu sehen.
    Also sagten wir "Komm - best of three" und begannen von Neuem.

    Das Ergebnis blieb noch zweimal (2!) das Gleiche: Grishnack war am Ende satt und vollgefressen und Baumbart weiter im Schlummer.

    ----

    So, liebe Freunde der Sonne - ich fürchte ich muss Euch den Rest morgen und übermorgen weiter erzählen, wenn Ihr mögt.
    Ich hoffe, es war bis dahin kurzweilig und einer "24" angemessen - wenngleich das hier geschilderte System sicher nicht im Kernbereich won Euch Warhammerern liegt.

    Heute einen schönen Heiligabend!
    Alles Liebe und herzlichen Dank für all die super Beiträge hier.
    Ich bin wie stets ganz gerührt.

    :sdanke:



    VI. Der weiße Zauberer

    to be continued


    Exkurs und Rückblende: Duell auf dem Orthanc

    to be continued


    VII. Warg Attack

    to be continued


    Ausblick

    to be continued


    Outro

    to be continued

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    15 Mal editiert, zuletzt von antraker (24. Dezember 2025 um 07:28)

  • Kann ich mir nur anschließen. Tolles Türchen und bitte die Geschichte abschließen.

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

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