Der Sandwich-Feldzug

  • Schlachtbericht OmG vs. Sylvan Elves

    Aufstellung Refused Flank

    Mission King of the Hill


    "Der imperiale Kundschafter traute den Waldelfen genauso wenig wie viele seiner Landsleute.

    Aber da unten in der Ebene mussten sie die Stellung halten. Ein Durchbruch für die Orkhorde

    und ihre scheußlichen, gemeingefährlichen Monströsitäten würde auch das Imperium von Sonnstahl bedrohen.

    Man konnte guter Hoffnung sein. Sie hatten die besten Bogenschützen und die schnellsten Pferde weit und breit.

    Strategisch wichtige Positionen würden den Grünhäuten so hoffentlich verwehrt und schwere Verluste zugefügt werden.

    Der Marschall würde ihn sicher belobigen, wenn er mit guten Nachrichten ins Reich zurückkehren würde"


    Waargh! Wieder ging es gegen Spitzohren, diesmal aber gegen die durchtriebenen Vettern aus dem Unterholz,

    Rigger hatte eine Generalsschamanin sowie eine Adeptin der Kosmologie in der Magiesektion aufgeboten,

    zweimal 15 Kernschützen, einen Trupp Giftschützen(Scouts), 15 Kampftänzer mit AST, 25 Forest Guardians(Rangers),

    ein Riesenadler, 10 Heath Riders(leichte Kav.) und den Shapeshifter(zu Fuß aber schn.Bewegung, hohe Reichweite, 4+/4+, viele Attacken).

    schmom Die Schlacht fand noch stand, bevor Du die Idee mit der bebilderten Armeevorstellung aus dem GW hattest.

    Beim nächsten Gefecht teste ich das aus ; )





    Der Wald vorne links muss von ihm als Missionsziel erobert werden, von mir das Feld ganz rechts oben.

    Wie Ihr seht, war ich wieder mit der 4-Monster-Liste angetreten:

    Obaboss Radau Elfeater auf Wildsau(Axt d. Aporkalypse) inmitten von 11 Mounted Headbashers(Banner of Speed. Natürlich rot gefärbt. Red Unz go fasta), Orkaham Lincoln(great green Idol) mit den drei Riesen, 28 feral headbashers (aufgewertete Wildorks) mit AST drin(2+/5+ paired weapons), 8 Gobbo-Wolfsreitern und 20 feigen gitz als Magiereskorte(Wizard Master Thaumaturgie).

    Unüblicherweise nahm ich den Kometen diesmal nicht mit. Riggers Generalin schleppte zwei Bannrollen mit sich mit.

    Also würde ich den Kometen frühestens in Runde 3 wirken können gegen eine zudem recht bewegliche Armee.

    Meine Wahl deshalb: Trial of faith, Cleansing Fire, Smite the Unbeliever(mein Lieblingsname xp) und Hand of Heaven.


    Die Woodies schnappen sich den ersten Zug, ich muss links wegen der hohen Bewegungreichweite vom Shapeshifter höllisch aufpassen,

    rechts fürchte ich Nichts außer den Kampftänzern. Seine erste Beschuss- und Magiephase überstehe ich gut,

    meine Riesen bluten hier und da ein paar Lebenspunkte.

    Mitte rechts rücken Felsenfaust und Dexta(heute erstmals auf seinem neuen Reittier, der Riesenkröte)

    vor, während sich linksaußen Orkaham und der große Zermatscha hüben und die Forest Guard drüben belauern.

    Beschuss habe ich nicht, Hand of Heaven wird durch die Rolle gebannt. Den trial bekomme ich aber durch und nehme den

    shapeshifter einen LP, der noch wichtig werden könnte.

    Und da ist der gute auch schon<X




    Der Kerl kommt gerade so aus der Sicht meiner berittenen Köppekloppas und bedroht meine Linien.




    Der olle Adler soll Dexta umlenken, der aber andere Pläne hat(er umgeht den Adler letztlich Richtung Woodie-Magierbunker).

    Felsenfaust neben ihm soll gleich in die Bogenschützen gehen.

    Und dann macht ihm der Insektenschwarm vom feindlichen General tödliche 6 Wunden8|

    One Giant Down.

    Nützt ja Nix. Rübezahl blockiert todesmutig den shapeshifter, die mtd headbashers richten sich zum Gegenschlag aus.

    Elfeater verlässt die Einheit oder geht rechtsaußen lieber andere Elfen jagen.

    Da weder der Beschuss noch die Magie der Baumflüsterer seine fette Panzerung(1+ wiederholbar) bedrohen,

    kann er sich frei bewegen.




    Das Problem hier: Vor dem Angriff des shapeshifters haben seine üblen Helfershelfer dem armen Rübezahl noch 5 LP

    rausgeschossen:ugly: Also entsorgt ihn der shifter ohne Gegenschlag.

    Dann überrennt er, aber nicht wirklich weit (knapp an meinem Gobbo-Bunker vorbei).

    Da kommen die berittenen Köppekloppas aber mit schneller Bewegung leicht hin- Chaarge!

    Zwei Kloppas holt der Shifter noch vom Sattel, dann machen die Berittenen mit 5 Attacken 4 Wunden(Stärke 7),

    Zwei davon werden gerettet, also ist der shapeshifter exakt ausgeschaltet-

    Eine große Sorge weniger und erste fette Siegespunkte für meinen berittenen Trupp:love:


    Meine Ferals zerhauen jetzt die leichte Cav der Woodies, die ihren Kumpanen Zeit erkaufen sollen.

    Dexta bedroht jetzt rechts oben den Magierbunker der Woodies, denen der Riesenadler noch eine Runde Zeit erkauft.

    Dexta und seine Kröte hauen den Adler ansatzlos aus dem Himmel, der kann nichtmal zurückschlagen.

    Mitte links sind die ferals schon kleingeschossen worden durch Pfeile und magische Geschosse,

    genau mittig stehen ihnen die Kampftänzer gegenüber:




    Mit denen können es meine reduzierten Ferals nicht mehr aufnehmen.

    Also wird der AST evakuiert, die feral-Reste laufen in Richtung Bogenschützen und

    die Wolfsreitaz opfern sich als Umlenker für die Kampftänzer.

    Rechts unten opfert sich die Adeptin für ihre Generalin, Dexta und Kröte machen auch hier kurzen Prozess:




    Links oben hält das Katz-und-Maus-Spiel an. Orkaham und der Zermatscha belauern die Waldwache.

    In der Front kann ich die nicht angreifen, zumindest der Riese nicht, der wird da instant erschlagen.

    Seite und Rücken würde ich eingehen, mit Orkaham sowieso.

    Die Guardians wollen wiederum nur mit einem Monster zurzeit kämpfen, um nicht zerrieben zu werden.

    Vorteil Grün: Solange sich die drei Einheiten belauern, erobern die Guardians nicht das Missionsziel.


    In dieser Spielfeldecke wird die Lage unübersichtlicher, als meine Magiereskorte in Runde 5 vor den Kampftänzern

    reißaus nehmen muss:




    Während es hier gruselig für meinen Magier aussieht, gerät seiner auch gleich unter Druck.

    Die Schamanin verpatzt den durch Dexta ausgelösten Marschtest und kommt von Dexta und

    dem eingetroffenen Radau nicht richtig weg. Sie zieht sich raus und hofft auf den MW 8 Standhaft-Test

    der Bogenschützen vor ihr(Radau macht nur zwei platt, aber gewinnt den Kampf knapp).

    und den verhauen die auch auf die 88|

    Also überrennt Elfeater die nötigen 8 Zoll in die Generalin der Waldelfen(Dexta hatte ihr andere Ausweichmöglichkeiten genommen):




    Jaaa, das Feld hatte sich gelichtet:tongue:

    Meine Ferals wurden bis zum letzten Mann inzwischen abgeknallt, einmal Bogenschützen gucken zur Mitte

    und sind aus der Front meines AST gelangt, während Dexta eigentlich die Schamaneeskorte mit stürmen wollte(die aber schon platt ist).


    Und was macht Radau Elfeater, mein Schwarzbossgeneral, mit seinen ganzen Stärke 8-Attacken gegen die feindliche Schamanin?

    Nur eine Wunde, weil die wegen des Lehrattributs der Lehre Schamanismus nur auf die 5 verwundet wird:P

    Macht aber Nix, sie verliert den Nahkampf damit um Zwei, packt den Test auf die 6 nicht und wird auf der Flucht von Radau eingeholt:sekt:


    Und linksaußen? Das Belauern meiner Monster und der Guardians hält an,

    aber mein Magier muss vor einem Angriff des Kampftänzer-AST fliehen,

    Dr. Kimble auf der Flucht:pinch:





    Er entkommt dem AST! Jetzt nur noch sammeln und dann in meiner 6.Runde mit magischen Geschossen den Elfen-AST brutzeln...

    Pustekuchen-Der feige Gitt sammelt sich nicht und sucht das Weite:xD:


    In der letzten Runde wird mein Goblinbunker noch von seinen Guardians abgeholt

    und seine letzten Bogenschützen(die mit Gift) nehmen Orkaham 3 von 6 Wunden. Damit will der auch nicht mehr in die Guardians:




    Frech von den Bogenschützen. Aber sie haben ihre Rechnung ohne die Kröte gemacht.

    Dexta macht seinen letzten Angriff, die Pfeil-und Bogen-Typen fliehen vor ihm, aber nicht weit genug und enden als Krötenmahlzeit:essen:


    Noch wichtiger als dieser Angriff ist aber die letzte Marschbewegung der berittenen Headbasher.

    Im Schweinsgalopp nehmen sie das rechte Feld und erobern damit das Missionsziel für Team Grün:





    Uff, das wars. Die Schlacht ist geschlagen und auf einmal ist viel Platz auf dem Feld.

    Radaus Heer musste die Ferals abgeben, die Wolfsreitaz, zwei von drei Riesen und die Magiereskorte samt Magier.

    Dafür war ein Großteil des Elfenheers ausgelöscht, genau genommen alles bis auf Forest Guard und Kampftänzer mit AST.

    Unglückliche Marsch-und Aufriebstests der Baumliebhaber spielten Radau dabei in die Karten.

    Damit ist Kommando Grün 13:7 vorn nach Siegespunkten, dank Missionsziel wird doch ein robustes 16:4 daraus:smoker:


    MVP OmG: Punktemäßig haben Dexta und Elfeater großes Kino abgeliefert, aber die Mounted Headbashers

    holten neben den Punkten für den Shapeshifter auch noch das Missionsziel.


    MVP SE: Sein Abgang war unspektakulär, aber der shapeshifter hat durch sein Bedrohungspotential meinen ganzen Aufmarsch behindert.

    Außerdem hat er Rübezahl umgenietet und ein paar Headbasher.



    "Soviel zum Überbringen von guten Nachrichten. Das Orkheer rückte fast ungebremst weiter auf das Reich von Sonnstahl zu,

    zudem hatten sie strategisch wichtige Positionen eingenommen.

    Aber der Kundschafter hatte jetzt andere Sorgen, als die Sicherheit der Reichsgrenzen.

    Das amphibische Monstrum da unten hatte offenbar seine Witterung aufgenommen und hüpfte mit Riesensätzen auf ihn zu..."






  • Hrvatska, Schildkröten, Bravos und Vampire


    Waargh! Zwei Monate ohne Ork-Action, eigentlich unverzeihbar. Dafür ist Nachschub unterwegs.

    Sonst kriege ich ja eigentlich jedes Wochenende einen neuen Schlachtbericht gebacken,

    aber Reisevorbereitungen für den jüngsten Balkan-Trip machten dieses Vorhaben zunichte.

    Die Reise stand aufgrund vorübergehend steigender Infektionszahlen in Kroatien auch auf der Kippe,

    glücklicherweise blieb unsere Urlaubsregion bis zuletzt weitgehend verschont(Gespanschaft Sibenik).


    Deshalb habe ich neben der Vorschau auf ein Gefecht meiner hochmotivierten Grünhäute

    ein paar Eindrücke von der Adria mitgebracht,

    einer auch historisch recht interessanten Region.

    Wir machen Urlaub auf der Insel Murter, die irgendwo auf halber Strecke zwischen Zadar und Split liegt.

    Die nächste größere Stadt ist Sibenik:





    Hier ein Blick von der Festung St. Michael auf die Bucht von Sibenik-

    Sibenik wurde aufgrund der Vielzahl von Wehranlagen auch früher Festungsstadt genannt.

    Um 1100 hatte sie schon einmal ein kroatischer König erwähnt,

    von 1400- 1800 gehörte sie zu Venedig, ehe sie im hektischen Wechsel den Habsburgern,

    dem Königreich Jugoslawien, wieder kurz den Habsburgern und schließlich zu Tito-Jugoslawien und jetzt den Kroaten gehörte.


    Als wir auf dem Weg zur Festung in einer Gartenanlage Rast machten,

    trafen wir bereits auf die ersten schwer gepanzerten Truppen:




    Nachdem sich das Konzept des Blitzkrieges irgendwo in den Trümmern von Stalingrad totgelaufen hatte,

    setzte man wieder auf "mehr Panzerung- weniger Tempo".

    So konnte der Nachschub auch rechtzeitig eintreffen, ohne dass die Panzertruppen schon zu weit

    in feindliches Territorium vorgestoßen waren.


    Angelangt bei der Festung nimmt uns ein Informationsschild in Empfang,

    auf dem beschrieben wird, wie die Festung zwischen 1600 und 1800 zweimal

    durch die Explosion des Munitionsdepots schwer beschädigt wurde,

    aber jetzt durch den Neuaufbau des kroatischen Kulturministeriums wieder

    im "Renaissance-Glanz" erstrahlt:





    Glanz liegt halt immer im Auge des Betrachters.

    Selbst der kroatischen Nationalflagge scheint das Ganze eher unangenehm zu sein, sie hält sich im Hintergrund vornehm zurück.

    Was die Sprengung des Munitionsdepots betrifft,

    so würde ich gern spannende Tunnelgräber- und Spionagegeschichten

    erzählen, schließlich diente die Festung jahrhundertelang als Bollwerk gegen Piraten und das Osmanische Reich.

    Da aber keinerlei Fremdeinwirkung in den Chroniken bezeugt ist,

    dürfte es eher das Werk von venezianischen Pfeifenrauchern gewesen sein.

    Die Mittagshitze macht einen hier immer ganz schläfrig, da nickt man schon mal kurz weg.




    Dafür sahen die Verteidiger der Festung laut Ausstellung offenbar alle aus wie Enzio aus Assassins Creed.

    Schwer bewaffnet, absolut furchtlos und mit allen Wassern gewaschen.

    Den Tabak und die Pfeifen hat man aus gutem Grund nicht mit abgebildet.


    St. Nikolaus(auf einer vorgelagerten Insel) und Barone(auf dem Berg gelegen) heißen übrigens die anderen beiden Festungen,

    die wahrscheinlich noch mehr hermachen. Aber ich bin ja nicht zum letzten Mal hier.


    In der Altstadt von Sibenik wurden übrigens Teile von Game of Thrones

    abgedreht, die historischen Gebäude finden sich überwiegend in den Episoden über

    Bravos wieder(ohne die Sonnenschirme und Touristen):




    Hier in der Region ist das Nichts Ungewöhnliches, wenige Kilometer sind die Krker-Wasserfälle,

    wo Karl May´s Winnetou verfilmt wurde. Groudon war da auch mal unterwegs, glaube ich?

    Die kroatische Sprache ist übrigens recht schwer zu erlernen.

    Viele gut verständliche Begriffe aus dem alten Jugoslawien wurden gegen

    kroatischere Varianten getauscht: Flughafen- früher Aeroport- jetzt Zracna Luka.

    Dafür sind die Strände hier ein kleiner Traum, Speis und Trank sehr lecker und es gibt viel zu sehen.

    Die Bürgerkriegsschäden sind überall beseitigt, außer dort, wo sie als Mahnmal erhalten bleiben(Vukovar).



    Tapfer und standhaft wie in Vukovar würden hoffentlich auch meine Orks bleiben

    in ihrem Gefecht gegen die Vampirfürsten von Rigger .

    Er hatte seine Untoten lange nicht mehr ins Feld geführt, aber mir wird diese Armee immer irgendwie unheimlich bleiben ; )




    Ich hatte eine leichte Abwandlung der Liste vom Brudergilde-Turnier am Start mit dem roten Baron,

    der schwarzen Witwe, Felsenfaust, ein paar mobilen Goblinhelden, vielen Orks und dem Autokorso.




    Die Untoten hatten 30 Mann Gruftwache mit AST und Vampirgeneral aufgeboten,

    die sechs Vampire Spawn oben aus dem Bild, einen Varkolag, einen Nekromanten inmitten von 30 Speerträgern

    und je 3 Blut- und 5 Fluchritter(?)(bin hier bei den Einheitennamen nicht ganz so versiert).

    Ich kläre das auf bis zum Schlachtbericht.




    Auf jeden Fall gings richtig zur Sache, ein taktisches Geschiebe blieb aus

    und bis Runde 3 befanden sich die meisten Einheiten bereits im knüppelharten Infight.

    Bis zum Bericht müsst Ihr Euch aber noch ein paar Tage gedulden,

    hier gibt es noch viel zu sehen und außerdem hat das Wasser in der Adria 23 Grad.

    Für einen Norddeutschen ist das wie Planschen im whirlpool:tongue:






  • Schlachtbericht OmG vs. Vampire Counts, 4500 pts, Mission: Breakthrough


    Ich bin wieder zurück von meiner Dalmatienreise und berichte Euch von meiner vorletzten Schlacht vor der Abreise:

    meine orkische Nahkampfliste traf also auf Riggers Vampire.




    Im Zentrum der Blutsaugerschlachtlinie standen die beiden Horden aus Ghulen und Gruftwache(mit AST und Vampirgeneralin, 2+/4+, S 5),

    dahinter Fledermäuse, daneben noch ein Skelettbunker für den Nekromanten, auf den Flanken die beiden

    untoten Rittertrupps, rechtsaußen die Vampire Spawn und der Varkholag.

    Da hatte ich neulich noch getönt, dass in meinen Blogs fast immer bemalten Modelle auftauchen...

    Rigger hatte die Armee aber länger nicht mehr ausgeführt und wollte sie mal wieder ausprobieren.

    In den nächsten Berichten gibts wieder fertige Truppen.


    Meine Jungz schnappten sich den ersten Zug und rückten geschlossen vor:




    Da ich recht weit aufgerückt war, bieten sich den Blutsaugern bereits Angriffsmöglichkeiten.

    Zwei werden ausprobiert- die Drei Blutritter links unten nehmen die 7 mit schneller Bewegung Richtung

    Barra-kooda(der goblin chief auf roter Kröte aka Huntsman spider),

    seine Vampire Spawn(Vargheists) schaffen es vom Hügel auf die 8 wiederholbar(auch schnelle Bewegung)

    in meine Feral Headbashaz. Beide Angriffe sind für mich akzeptabel, aber der auf die Wildorks

    kann bei einseitigen Würfelwürfen für mich sehr schmerzhaft werden.

    Buffs muss ich hier auf Teufel komm raus bannen.

    Jedenfalls kommen die Spawn an und es gibt gleich in Runde 1 einen fetten fight,

    während die Blutritter tatsächlich nicht die 7 schaffen. Denen

    drohen jetzt Angriffe vom Riesen, dem roten Baron UND Dexta, dem Goblinkönig mit wiederholbarem

    Einserrüster auf gelber Kröte.





    Das gibt ein ordentliches Gedresche gleich zu Beginn der Schlacht.

    In der Magiephase sehen die Vampirfürsten Troopa(rechts neben den angegriffenen ferals)

    als Priorität an. Marked for Doom kriege ich aber gebannt und der zweite Geschosszauber(grave calls)

    kommt nicht, für buffs bleiben keine weiteren Würfel dank einer sehr unglücklichen Magiephase.

    Das spielt aber alles keine Rolle, wenn die Spawn meine beste Kampftruppe verkloppen

    und damit auch das Missionsziel für die Leichenhaufen erleichtern.

    Die Spawn treffen noch ordentlich, bei den Verwundungswürfen geht ihnen aber etwas die Luft aus-

    ich verliere letztlich 8 feral headbashers.

    Dann holen meine grünen Jungsz aus und gehen steil- 16 Wunden hauen sie den Flatterviechern mit

    battle focus und co. raus- 18 "Lebens"punkte haben die Vampire Spawn nur, also bröselt das bisschen Rest einfach weg.

    Damit verschiebt sich das Momentum massiv in Richtung Sandwich-Feldzug.

    Auf einmal können die headbashers die aufgerückten Ghule angreifen, zusammen mit dem Autokorso(3er Gobbostreitwagen)

    und Barra-kooda. Mit eigener Magiephase.

    Dexta(auf die 8 ) und der rote Baron(auf die 7) kontern jetzt gegen die drei gestrandeten Blutritter.

    Felsenfaust wird von den untoten Hunden umgelenkt.


    Waaargh! Jetzt gibts Angriffe satt- der Angriff der Spawn hat das Blut der Ferals zum Kochen gebracht

    und sie rasen ungebremst in die Ghule zusammen mit Autokorso und Barra-kooda,

    der rote Baron verläuft sich auf dem Weg zu den Blutrittern, aber Dexta packt es.

    Der Riese Felsenfaust will die Umlenkerhunde beseitigen.




    In der Magiephase läßt der Feind Stärke +1 auf die Streitwagen durch, um dann "bring the pain"

    gegen seine Truppen zu verhindern. Aber da lege ich dann die 21 mit 4 Würfeln hin8|


    Also kommt beides durch und die Ghule müssen zeigen aus welchem, äh, Moderholz sie geschnitzt sind.

    Das Autokorso haut 15 Aufpralltreffer raus, beim Verwunden liegen wenige Einsen.

    Obwohl Barra-Kooda wenig zustande bringt(eine Wunde aus 6 Attacken+ Trampeln mit Wiederholungswürfen),

    haben die Streitwagen schon fast 2 Glieder Ghule rausgerammt. Die nehmen ihrerseits noch ein paar Ferals raus,

    bevor sie wegbröseln ohne dass die Ferals überhaupt nochmal zuschlagen brauchen.

    Damit sind schon zwei punktestarke feindliche Einheiten in Runde 2 ausgeschaltet.

    Da die Ferals schon ordentliche Verluste hatten und ich die Gruftwache eh nicht mehr umlenken kann,

    überrenne ich da gleich auch noch rein und die Ferals kämpfen schon wieder:D

    Ich schicke noch ein totemic summon in den Rücken der Gruftwache, um die dort vielleicht zu pinnen.



    Auf linksaußen läuft es nicht ganz so glatt. Dexta nimmt den Blutern nur eine Wunde und bröselt übers KE eine weitere.

    Felsenfaust erschlägt nur zwei lumpige Zombiehunde und bleibt in denen stecken:





    Jetzt haben die Blutsauger die Faxen dicke.

    Es hagelt Konterangriffe, die ferals werden von den Skelettkriegern mit Nekromant und krassen passiven Boni flankiert,

    der Varkholag und die 5er Fluchritter sagen den Angriff auf Troopa(meinen Streitwagengobboking) an.

    Eine der beiden Einheiten hätte er noch geschluckt, aber beides zusammen übersteigt seine Gehaltsstufe.

    Er sucht das Weite und die Angreifer stolpern ins Leere.

    Für die Ritter ist das fatal, weil die schwarze Witwe jetzt in deren Flanke steht.





    Hier endet der Amoklauf der Ferals. Die beiden untoten Helden nehmen schon diverse Köppekloppas raus,

    sie selbst hauen dann nur ein paar Gruftwachen um, bevor die Gruftwache und die Skelette in ihrer Seite

    ihnen den Rest geben. Die Ferals an der Seite versuchen noch erfolglos, den Nekromaten zu erschlagen,

    dann ist game over für die orkische Kampftruppe. Das Totemic verliert dadurch jeglich Motivation und rennt vom Schlachtfeld.


    Immerhin grinded Dexta jetzt die Blutritter nieder und reformt sich wie der rote Baron

    und Felsenfaust(Todeswölfe endlich ausgeknockt) Richtung Schlachtfeldmitte.

    Hier stehen noch Barra-Kooda und das Autokorso, die nach dem Ausschalten der Ghule

    aus der Sicht der Gruftwache überrannt hatten.


    Wir nähern uns der Entscheidung. Kann die Gruftwache noch weitere Feinde ausschalten?

    Werden sie umzingelt? Und was macht eigentlich die schwarze Witwe?


    Die attackiert jetzt die gestrandeten Fluchritter. Voller Optimismus, dass ich die ausschalte

    und in den Skelettbunker des Nekromanten überrenne, spendiere ich Letzteren noch "bring the pain".

    Barra-kooda opfere ich zum Umlenken der Gruftwache und die Wolfsreitaz für den Varkholag:




    Wenns erstmal läuft....die Witwe macht genau genug Wunden, um die Fluchritter wegzubröseln,

    schafft dann die 7, um in den Nekrobunker zu überrennen.

    Da Rigger beide Blöcke inzwischen hochbeschworen hatte, standen da wirklich viele Skelette.

    Aber mit TW wiederholen wütete die Witwe doch schon recht ordentlich und mit dem Giftstachel

    nahm sie den Nekromant gleich instant raus.

    Barra-kooda fordert im Nahkampf mit der Gruftwache und die Vampirgeneralin erschlägt ihn

    mit ihren Attacken trotz 2er Rüster einfach im Handumdrehen.

    Da hatte ich mir mehr Widerstand erhofft, aber er ist für das äh, größere Grün gestorben.




    Auch die Blutsauger erkaufen sich noch einmal Zeit und vor meiner Streitwagenphalanx kommen

    auf einmal Zombies aus dem Boden gekrochen. Während die Witwe zuverlässig die Skelette

    zu Sägemehl verarbeitet, macht sich Dexta bereit, in die Bresche zu springen.

    Troopa hatte sich auf dem Hügel gesammelt und donnert Richtung Varkholag, um die letzte Flankenbedrohung

    auszuschalten.


    Der Schamanenbunker und die Goblins laufen rüber auf die andere Seite zum Missionsziel.

    Endgame.

    Jetzt muss Dexta in die Bresche springen und die Gruftwache ein letztes Mal umlenken, bis Verstärkung da ist

    (die Zombies daneben sind bereits ausgeschaltete Modelle).





    Auch Dexta spricht eine Herausforderung aus, aber mit ganz anderem Ausgang als bei Barra-kooda.

    Die Vampirgenerälin kommt mit ihren Stärke 5-Hieben nicht durch seinen wiederholbaren Einserrüster.

    Dexta und seine Giftkröte wiederum beißen zweimal durch ihre Panzerung und lassen ihr nur einen LP.

    Da die Horde keine Glieder ins Kampfergebnis einbringt, verliert Dexta den Kampf nur um Eins

    und hält wiederholbar auf die 7 die Stellung:love:


    Klingt undramatisch, ist aber vorentscheidend. Wir haben uns dann den Rest gespart,

    da der rote Baron jetzt in die Flanke der Wache gehen kann, Dexta wahrscheinlich demnächst

    die letzte Wunde an der Vampirin macht und die dann bröseln ohne sich ordentlich reformen zu können.

    Felsenfaust in der Front und die Witwe im Rücken(hatte inzwischen die letzten Skelette vertilgt) sind da noch gar nicht eingerechnet.

    Selbst wenn die Vampirfürstin glücklich überlebt, ist die Gruftwache immer noch wie ein Sandwich eingeklemmt.

    Da Troopa den Varkholag ohne eigenen Schaden indessen schon auf einen LP runtergerammt hatte,

    ist die Messe gelesen und den Grünhäuten mit Missionsziel ein haushoher Sieg (19-20 Punkte) nicht mehr zu nehmen:sekt:

    Allerdings hatten die Grünhäute dank Mork und Gork hier auch phasenweise mehr Glück als Verstand:blush:


    MVP OmG: Obwohl auch die schwarze Witwe und die Köppekloppas mächtig Punkte einsackten, entschied Dexta letztlich die Schlacht.

    MVP VC : Die Gruftwache hat ihren Job gemacht. Mit einer toten tödlicheren Anführerin hätten sie noch mehr ausrichten können.











  • Wow, da war mal Action!

    Die Vampire sind mir entgegengekommen und wollten selbst mitmischen, hat mich zunächst auch etwas überrascht.

    Dabei waren die Angriffsversuche der beiden Rittertrupps einfach unglücklich.

    Mal sehen, ob es meine imperialen Ritter im nächsten Schlachtbericht besser machen:/

  • Auf das größere Grün. :sekt:

    Der Vater: 132 Machtpunkte, 2.550 Punkte Astra Militarum
    Der Sohn aka Luke: 138 Machtpunkte, 2.500 Punkte Eldar
    Der Kleine aka Shorty: 57 Machtpunkte, 1.023 Punkte Space Marines

  • Schlachtbericht OmG vs. Highborn Elves

    Mission: Durchbruch!



    Es gibt einige Naturgesetze wie die Gezeiten, das Amen in der Kirche und, dass ich

    nicht lange die Finger von meiner Lieblingsarmee, den Grünhäuten lassen kann.

    Anfang August ging es wieder mit der 4-Monster-Liste gegen Lyannas Hochelfen.

    Das Grundgerüst der Liste besteht schon seit ungefähr einem Jahr,

    in der Elitesektion habe ich lediglich die Iron Orcs(Schwarzorks) gegen die berittenen Köppekloppas(Mounted Headbashers)

    ausgetauscht. So ist der berittene General mit der Aporkalypseaxt besser vor Speerschleudern und Kanonen geschützt,

    sie sind zudem mobiler als die Eisernen. Dafür natürlich auch fragiler und mit weniger Attacken ausgestattet.


    ++ Orcs and Goblins (Orcs and Goblins 2020) [4,500pts] ++


    + Characters +


    Goblin King [350pts]: Common Goblin, Huntsman spider, Heavy Armour, Shield

    Special Equipment: Basalt Infusion, Hero's Heart, Lucky Charm, Talisman of Shielding


    Goblin Witch Doctor [365pts]: Common Goblin, Light Armour, Thaumaturgy, Wizard Master


    Orc Chief [280pts]: Battle Standard Bearer, Feral Orc, Paired Weapons, Unarmoured

    Special Equipment: 2x Aether Icon, Essence of Mithril (only on Standard), Potion of Strength (not on Towering Presence)


    Orc Warlord [550pts]: Army General, Iron Orc, Plate Armour, Shield, War Boar

    Special Equipment: Dragonfire Gem, Dusk Forged, Omen of the Apocalypse


    + Core +


    Goblin Raiders (Core) [161pts]: Common Goblin, 8x Goblin Raider


    Goblins [213pts]: Banner of the Relentless Company, Common Goblin, 23x Goblin, Musician, Shield, Standard Bearer


    Orc 'Eadbashers [757pts]: Champion, Feral Orc, Green Tide, Mammoth Stabber, Musician, 28x Orc 'Eadbasher, Paired Weapons, Standard Bearer


    + Special +


    Mounted ‘Eadbashers [514pts]: Banner of Speed, Champion, Common Orc, Lance, 11x Mounted ‘Eadbasher, Musician, Shield, Standard Bearer


    + Big 'n Nasty +


    Zermatscha [315pts]: Giant Club


    Felsenfaust [315pts]: Giant Club


    Rübezahl [315pts]: Giant Club


    Orkaham Lincoln aka Great Green Idol [365pts]



    Waargh! Meine streitlustigen Grünhäute bekommen den ersten Zug und wollen vorrücken-

    die Spitzohren haben sich in die rechte obere Schlachfeldecke verp...taktisch verschoben.




    Die Bleichgesichter von links nach rechts: Sky Sloop, Flammenphönix(nur die base), Rhyma Knights, Nova Flare Griffon Lord, Reavers(Grenzreiter), grey watchers, Speerträger

    mit Speerprinz(Master of the Canreigh Tower), Sky Sloop, Highborn Lancers(10) mit Prinz No 3 drin(Einserrüster wiederholbar+heroes heart).




    Während linksaußen, außerhalb des Bildausschnitts, Rübezahl und die Rhyma Knights umeinander tanzen,

    nähere ich mich mit dem Rest meiner Armee dem Elfenhügel.

    Der Greifenprinz unternimmt hier auf die 11 einen ersten Angriff auf das Idol, schafft den aber nicht.

    Ist vielleicht auch besser so, den verwundet er im Schnitt kaum.

    Und was macht Felsenfaust? Der fungiert hier bereits als Edelumlenker,

    damit mich der Speerlord nicht auf dem falschen Fuß erwischt.

    Falls er dessen Speerstiche überlebt, wird er für den Prinzen mit seinen Stärke-7- Hieben auch gefährlich.





    Felsenfaust wird vom Speerlord schwer verwundet und haut dem wiederum dann eine Wunde. Da wäre mehr drin gewesen.

    Die Speerträger geben dem versonnenen Giganten dann leider den Rest.

    Im Bild seht Ihr die Notfalloperationen der zart Besaiteten.

    Die Grenzreiter verstellen den Ferals den Weg und der Einserrüster-Prinz platziert sich verwegen vor dem großn Zermatscha(rechts unten).

    Nach dem Ausschalten von Felsenfaust überrennen die Speerträger mit Speerprinz wenige Zoll vor Elfeater und seine berittene Eskorte.

    Wenn ich schon mit denen kämpfen muss, dann bei eigenem Angriff(Lanzenbonus für die Headbashers) und mit eigener Magiephase.

    Also rein in die gute Stube, Dexta auf Riesenspinne(hier Riesenfrosch) geht mit rein, Chaaaarge!




    Die Atemwaffe bekomme ich durch auf meine Jungz, seine waren auch noch gebuffed(Hereditary?).

    Die Ferals hatten vor dem Kampf die Umlenker beseitigt und Orkaham bleibt in der Nähe,

    damit die Reiter Einsen beim Verwunden wiederholen.

    Und dann würfelt der Speerprinz meine Leute an die Wand8|

    Da liegen einfach keine Einsen und er holt 6 Leute aus dem Sattel.

    Die Atemwaffe macht nicht viel und auch mein General erschlägt nur 2 Spitzohren<X

    Die einfachen Speerkämpfer kosten mich auch noch ein paar Headbashers.

    Immerhin grinden Dexta und Spinne noch ein paar Weißköpfe nieder.

    Zum Schluss schlagen noch die verbliebenen Orkreiter und deren Wildsäue

    auf den verwundeten Elfengeneral ein- und mit den paar Attacken treffe ich dann komplett^^

    Verwunden auf die 2 mit Einsen wiederholen ist dann der einfachere Part-

    da bleibt nur noch 6er Rüster, 6er Retter- und der Prinz stirbt!

    Das verhindert ein totales Fiasko, ohne Magie und den Speer sind die Elfen händelbarer.

    Ich verliere den Nahkampf knapp, teste mit Idol in der Nähe und AST aber kaltblütig wiederholbar auf die 7 und stehe.




    Der Greifenprinz verpasst jetzt einen Angriff auf die 9 in meine headbashers

    und Lyannas flucht. Der Prinz rechtsaußen bekommt vom Zermatscha eine Wunde geschlagen,

    ringt den streitlustigen Riesen dann aber nieder.

    Schon zwei Riesen verloren. Sie hatten zwar meiner Armee Zeit erkauft, viel mehr aber auch nicht.


    Kurzer Szenenwechsel. In meinem Hinterland nähert sich der Flammenphönix.

    Mein Goblinthaumaturg hatte dem aber mit trial of faith und der Hand of Heaven eingeheizt

    und Gevatter Riesenkrähe hatte nur noch einen Lebenspunkt.

    Er nähert sich gefährlich und wird nächste Runde die Gobbos fressen, wenn der Thaumaturge

    ihn jetzt nicht niederstreckt. Drei Zauber sollten für eine Wunde reichen-

    die Atemwaffe wird gebannt. Trial of Faith macht dann ärgerlicherweise keine Wunde, also muss Hand of Heaven

    es rausreißen. 4 Treffer Stärke 4, also brauche ich eine 5, genau die eine kommt....und er schafft den 6er Rüster:ugly:

    Das war schon großes Pech. Folgerichtig verpatzen die kleinen Racker beim Angriff des Phönix ihren

    Entsetzenstest und werden auf der Flucht verspeist.

    Wer dieses Phänomen der Würfelserien kennt, der ahnt, was noch kommt.




    Hier gehts mächtig zur Sache. Elfeater mit seiner Axt hat nur noch den Champion an seiner Seite,

    die führerlosen Speerträger sind auch schon ordentlich geschrumpft.

    Dexta muss jetzt die Attacken vom Einserrüster-Prinzen auf Pferd und der Sloop aushalten,

    dank Herausforderung bleiben ihm wenigstens deren Aufpralltreffer erspart.

    Dexta kriegt ne Wunde vom Elfenprinz, würfelt dann aber diverse Male Gift und

    erdolcht den schon angeschlagenen Elfenprinz:woot:

    Wir kriegen diesen schwierigen Nahkampf tatsächlich noch gewonnen und mampfen die fliehenden Speerträger.

    Leider hält das Glück nicht lange an.

    Oben links sehr Ihr Orkaham dem Angriff der Lancer trotzen.

    Die verwunden ihn nur auf die 6....




    Und machen 4 Wunden=O

    Dank rending banner gibts da keine Überlebenschance für Orkaham, er scheidet dahin.

    Dahinter lauert der Greifenprinz.


    Wenigstens die vorher blockierten Ferals greifen jetzt ein und attackieren die Mörder Orkahams.

    Die machen auch kurzen Prozess und zerpflücken die Reiter.




    Kurzen Prozess macht leider auch der Greifenprinz mit Dexta. Der hatte vorher die restlichen

    Speerelfen mit seinem Riesenfrosch vertilgt, aber die Attacken von Prinz und Greif sind zu viel.

    Linksaußen will Rübezahl zu Hilfe kommen, aber der Riesenadler wird ihn noch umlenken.





    Damit endet das Spiel. Mein Axt-General verpasst noch den Angriff auf die grey watchers

    und die Ferals drehen ab, um das Missionsziel auszugleichen(Durchbruch).

    Seine Rhmya Knights hatten nämlich mittlerweile den Marsch in meine Aufstellungszone abgeschlossen.

    Zeit für ein Endergebnis. Die Elfen verlieren Grenzreiter, Riesenadler, Lancer, Speerträger und zwei Prinzen.

    Der Sandwich-Feldzug verliert zwei seiner Riesen, das Idol Orkaham, Dexta, die berittenen Headbasher

    die Magiereskorte mit Thaumaturg. Am Ende liegen die Spitzohren knapp 11:9 vorn.

    Aus orkischer Sicht etwas unglücklich, da der lucky Phönix eigentlich meine glücklichen Attacken auf den Prinzen schon ausgeglichen hatte.

    Da hätte nicht auch noch Orkaham so viel Pech haben müssen:tongue:

    Aber da meine Orks in der Vergangenheit gegen Lyannas auch oft das Glück auf ihrer Seite hatten, passt es dann wieder.

    Die Liste fühlt sich weiter gut an und wird sicher bald wieder von sich hören lassen.


    MVP OmG: Dexta hat viel Arbeit geleistet und diverse Speerträger und den berittenen Prinzen erschlagen und dann noch den

    Greifen auf sich gezogen.

    MVP HE: Würde ich den Lancern geben. Haben ihr Soll mit der Ausschaltung Orkahams übererfüllt.

  • Vorschau OmG vs. Dwarven Holds 4500 P.

    Mission King of the HIll


    Orkige Grüße an alle Hobby-Generäle und Tabletop-Strategen

    Riggers Zwerge forderten meine Orks als Generalprobe für seine Teilnahme am Hamburger Alsterkloppen

    mit dem König (S6, W3 Wunden, 3+/4+), 19 Musketenschützen mit Techniker, 2 Koptern, 2 Vengeance Seekern,

    10 Seekern mit Dragonseeker drin(6 Attacken Stärke 6, AP 5), 25 Greybeards als Bunker für König und AST(Bihänder, 4+/4+),

    Orgelkanone mit Runenverzauberung, Zwergenkanone und 10 Bergwerkern im Hinterhalt.




    Mein Setup kennt Ihr ja, ich hatte Troopa nur wieder für Dexta in die Liste genommen,

    also Goblinkönig auf Streitwagen statt dem auf Riesenspinne. Also wieder mit Aufpralltreffern, aber ohne Gift und nur 2er statt Einerrüster.




    Thaumaturgie spielte in diesem Gefecht eine große Rolle, ob für die Zwerge oder eher für den Thaumaturgen selbst oder für beide,

    erfahrt Ihr in Kürze;)




    Es wurde auf jeden Fall am Ende wieder sehr blutig oder wie Micky sagen würde


    Schön aufs Maul


    Und für die Unterhaltung zwischen den Schlachten ist auch erstmal gesorgt:





    Die Bücher werden zwar immer teurer, sind mittlerweile aber auch so groß wie Kühlschränke, ich brauch mehr Platz xp

  • Schlachtbericht OmG vs. Dwarven Holds

    Mission King of the Hill(sein Fluss/mein Hügel)


    Let´s get ready to rumble!

    Da ich die feindliche Armee im Voraus kannte(das Volk, nicht die genaue Armeeliste)

    planten meine Grünhäute, zur Abwechselung mal nicht frontal ins Kanonenfeuer zu rennen,

    sondern erstmal aus der Sicherheit der Deckung den Kometen("wrath of Mork and Gork") auf die gegnerische Artillerie regnen zu lassen.

    Und dann bekomme ich den ersten Zug und jede Zurückhaltung ist vergessen und ich stürme nach vorn:xD:


    Naja, Orkaham Lincoln positionierte ich zumindest hinterm Hügel und die Headbashers blieben noch außerhalb

    der 30 Zoll Schussreichweite der tausendmal verfluchten Orgelkanone:




    Obwohl ich mich in den letzten Monaten gern mal mit meinen Magiern in die Luft gesprengt hatte,

    nehme ich in meiner Magiephase 4 Würfel für den Kometen. Ein Kumpel von Groudon macht das

    mit seinen vermin swarm (Skaven) wohl immer und die Chance auf eine Sprengung sei wirklich gering.

    Also geh ich früh ins (kalkulierte) Risiko und kriege gleich den Kometen durch8|


    Die Zwerge reagieren auf die nahende Bedrohung, der Königsblock droht auf dem Hügel mit wiederholbaren

    Angriffswürfen und die Seeker mit Dragonseeker drin versperren mir den Weg durch

    die Mitte zu den Fleischtöpfen(das sind für mich die Musketenschützen und die Kriegsmaschinen + Runenamboss):




    Meine Wolfsreiter mussten da schon umlenken, hätten aber auch gleichzeitig seine Orgel bedroht,

    wenn er sie nicht wegräumt(äh, also die Wolfsreiter, nicht die Orgelkanone). Die Greybeards mit König drin metzeln dann 7 von 8 Gobbos und der eine darf weglaufen.


    Er kriegt noch Runen durch auf die Greybeards, dann wird für den Komet gewürfelt- da liegt die 6!

    Also kommt er sofort, hat dann aber nur 6 Zoll Reichweite(2W6+1 Zoll).

    Reicht aber für beide Kriegsmaschinen und die Musketenschützen.

    Die Musketiere überstehen das ganz gut, aber dann knocke ich punktgenau beide Kanonen aus:woot:

    Das verändert das Gleichgewicht dramatisch. Meine Monster-Menagerie(Orkaham und die Drei von der Tankstelle) und die beiden Helden(Troopa auf Goblinauto und Elfeater auf Wildsau) können sich jetzt frei bewegen, auch haben die Headbashers kaum noch Verluste durch Beschuss zu befürchten.




    Orkaham kommt von hinten nach vorne gerannt, Radau Elfeater löst sich aus den Mounted Headbashers

    und Felsenfaust muss sich opfern vor den Greybeards, damit die nicht gegen einen meiner Blöcke kontern.

    Felsenfaust kriegt den Runenschmied aber vor seinem Ableben knapp nicht erschlagen, bevor der

    Zwergenkönig ihn niederstreckt. Die Stumpenz holen also auf nach Siegespunkten.

    Dennoch stehen sie unter Zugzwang. Denn wenn meine Orkreiter jetzt im Windschatten Troopas

    links durchbrechen, dann verlieren sie vielleicht auch noch das Missionsziel.

    Also gehen die Zwerge in die Offensive:




    Linksaußen kontert der Kopter gegen den bereits angeschossenen großen Zermatscha(der guckt nach vorn, passte aber mit dem Modell nicht).

    Und seine Seeker waren frontal vor meine Feral Headbashers marschiert(rechts Mitte im Bild)

    und der Königsblock wurde rechts daran vorbei teleportiert mit der Bewegungsrune.

    Oben links seht Ihr, wie Rübezahl die Musketenschützen flankiert.

    Da ich von den Seekern auch nicht mehr weggekommen wäre, gehe ich mit den Ferals frontal rein.

    Die Atemwaffe bekomme ich durch und auch "smite the Unbeliever".

    Die erste macht allerdings keinen Schaden und den Hex hätte ich auf seinen Widerstand und nicht seine Stärke legen sollen.

    Die Typen wunden eh mindestens auf die 4+, nur für seinen Dragonseeker macht es einen kleinen Unterschied.

    Dann wird losgefochten. Sein Dragonseeker erschlägt instant meinen Armeestandartenträger, aber dann radiere ich die 10 Seeker mit Battle Focus einfach aus, wie so vieles was meinen Ferals vor die Flinte kommt:smoker:

    Also bin ich meinen AST los, aber sein Drachentöter steht ganz alleine da.




    Während linksaußen Troopa und Rübezahl seine Kopter ausgeschaltet haben

    und die Musketenschützen mit Techniker und sich seinem Runenamboss nähern,

    bietet sich meinen Ferals jetzt eine fette Chance.

    Wenn ich in seiner Runde seinen Dragonseeker mit etwas Glück erschlage(9 Attacken auf die 5 mit Battle Focus, Wunden auf die 4 mit Einsen wiederholen, 2 LP hat er noch) könnte ich mich nach dem Kampf reformen und seinen Greybeards zusammen mit Orkaham in den Rücken fallen.

    Das wäre wohl Game Over für das Zwergenreich.

    also holen meine Ferals aus und...




    Unfassbar:xD: Und dann doch wieder irgendwie gerecht, weil ich ja vorher mit dem Kometen Glück gehabt hatte.

    Also überlebt der Dragonseeker und hält den ganzen Feral-Block auf.

    Noch schlimmer: Um diese zu buffen, hatte ich mit meinem Magier 5 Würfel auf einmal in die Hand genommen

    und ihn folgerichtig, mal wieder, gesprengt:tongue:

    Hier wars aber verschmerzbar, weil er seinen Job getan hatte und schon mehr als die Hälfte der Schlacht hinter uns lag.

    In der Folgerunde kriege ich den Dragonseeker dann erschlagen, so furchtbar viele Ferals stehen da aber auch nicht mehr.


    Endgame. Seine Greybeards marschieren auf meinen Hügel und würden damit das Missionsziel ausgleichen,

    während meine Mounted Headbashers nämlich seinen Fluss äh...besetzt halten.

    Rigger tut alles, damit sein Königsblock nicht mehr in Gefahr gerät.

    Die im Hinterhalt aufgetauchten Bergwerker opfern sich vor den Ferals(und hauen da noch ein paar raus,

    bevor sie zerfetzt werden) und der letzte lebende Vengeance Seeker lenkt das Idol um(wird zertrampelt, nachdem er

    Orkaham noch 2 Wunden geschlagen hat).

    Troopa grinded schließlich den Runenamboss nieder, Rübezahl und Zermatscha schaffen es nicht mehr

    zurück auf die andere Schlachtfeldseite und Orkaham und die arg dezimierten Ferals

    können dem zwergischen Königsblock nicht mehr gefährlich werden:





    Schlusspfiff. Verluste werden aufaddiert.

    Ich habe alles von den Zwergen abgeräumt bis auf den Königsblock mit AST, General und Runenschmied drin.

    Radaus Truppen geben einen Riesen, die Wolfsreitaz, den Wildork- AST und den Schamanen ab.

    Damit liegt Grün 14:6 vorn, das Missionsziel bleibt ausgeglichen.

    Angesichts der frühen Rückschläge hatten sich die Barträger noch teuer verkauft,

    die Grünhäute aber das Schlachtfeld dominiert und ordentlich gemoscht.


    MVP OmG: Mein Thaumaturg, Friede seiner Asche, hatte beide Zwergengeschütze eingeäschert und den Vormarsch erst ermöglicht.

    MVP DH : Der Dragonseeker hat meinen AST erschlagen und die Ferals gepinnt wie Pattex.







  • Just_Flo Danke Dir. Ist das auf T3 richtig erfasst, dass Du im letzten Jahr auch mal OnG auf Turnieren gespielt hast?

    Da würde ich mich über ein kurzes Fazit freuen über das Spielgefühl mit der Armee und das wahrgenommene Powerlevel.

    Du hast ja in den letzten Jahren ne Menge Völker gespielt und kannst das sicher ganz gut vergleichen.

  • Ja das ist korrekt. Ich habe da am Turniervorabend ne Liste aus Elementen die mir Spaß versprachen zusammen gestellt und dann am nächsten Tag in der Früh nochmal komplett umgebaut als ich festgestellt habe, dass ich nur eine von 3 OnG Kisten gefunden habe.


    Es war auch noch pre balancing Update.


    Kleines Fazit: OnG ermöglicht viele komplett verschiedene Listen.

    Waldgoblins machen richtig Spaß.

    Dieser Account dient alleinig der Vermittlung von Informationen über Entwicklungen und Facetten von Fantasy Battles: The ninth Age (http://www.the-ninth-age.com) und seiner Ableger sowie der Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum T9A Team.

  • Kleines Fazit: OnG ermöglicht viele komplett verschiedene Listen.

    Waldgoblins machen richtig Spaß.

    Da stimme ich vollauf zu:alien:

    Auch wenn bei mir dauernd 3 Riesen dabei sind.

    Irgendwann komme ich wohl nicht drum rum, die 40 Waldgoblins von Shieldwolf Miniatures zu bemalen:ugly: