das war man eine mega coole idee!
Ungemein cool.
Und ein wenig im fluff schwelgen.
Gibt's am 24. Ne Auflösung?
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Neues Benutzerkonto erstellendas war man eine mega coole idee!
Ungemein cool.
Und ein wenig im fluff schwelgen.
Gibt's am 24. Ne Auflösung?
Gibt's am 24. Ne Auflösung?
Ja, gern.
Und ein wenig im fluff schwelgen.
Hast Du etwas lösbares gefunden? Bin gradbesorgt, dass es viel zu schwer sein könnte.
bisher zwei stück sicher
Aber mal ne Nacht drüber schlafen, dann kommt noch mehr
Nein nein, lösbar ist das sicherlich. Ich habe von 40k keine Ahnung, aber bei Fantasy habe ich irgendwas zwischen 1/3 oder 1/2. Den Rest schaffe ich auch noch.
Wiedergeburt
Braks Blick schweifte über die unzähligen Glyphen, Runen und anderen Markierungen, welche in die Oberfläche des uralten Steins geritzt worden waren. Der mit Moosen und Flechten bewachsene Findling ragte imposant vor ihm auf und war Teil eines Steinkreises, in dessen Mitte sich ein düster anmutender Baum befand. Als der Schamane die schwarze Borke des riesigen Gewächses betrachtete, konnte er sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Versammlungsplatz einmal einem verheerenden Feuer zum Opfer gefallen sein musste. Lediglich die ungezwungenen und beinahe schon harmonischen Bewegungen der grotesk verwachsenen Zweige dort oben schienen ihm zu widersprechen, als sie sich leicht und sanft im kalten Wind hin und her wiegten, wie es nur bei einem lebendigen Baum der Fall sein konnte. Langsam trat Brak näher und betrachtete die Kultstätte. Mehr und mehr Details wurden durch das grüne Licht Morrsliebs aus den Schatten hervorgezerrt und formten ein morbides Bild. Am Fuße des Baumriesen war ein Wust aus Knochen, Rüstteilen und Waffen angehäuft. Hier und da glänzten metallene Stellen auf, wo der Rost noch nicht seinen Tribut gefordert hatte. Von den Ästen hingen Fetische und aufgefädelte Schädel herab. Im Zentrum all dessen ruhte der mächtige rabenschwarze Stamm, dessen vernarbte Borke sich mittig teilte. Der Schamane musterte die mannshohe Öffnung. Wie der Eingang eines ledernen Zeltes lud sie dazu ein der eiskalten Nachtluft zu entkommen und sich ins vermeintlich wohlig warme Innere zu begeben. Brak wusste es jedoch besser. Der in der Höhlung befindliche Stein war von einer grausamen Macht erfüllt und die Minotauren der Umgebung sahen es als einen Test der Dunklen Mächte an, ob die Stärksten unter ihnen die Berührung mit dem uralten Artefakt überstehen könnten. Allzu oft versagten die aufstrebenden Blutbullen bei jener Prüfung und fielen der Unbarmherzigkeit des ewigen Wandels zum Opfer. Sie gingen unter unbeschreiblichen Schmerzen zugrunde oder transformierten sich zu abscheulichen Bruten, während der Stein ihre Knochen wachsen ließ, sie neu anordnete und das Fleisch ablöste, um es in veränderter Form wieder zusammenzufügen. Die so entstandenen Schrecken hausten nun im Unterholz um den Steinkreis herum. Sie lauerten auf die Schwachen und verteidigten das Heiligtum der Behuften.
Brak spürte die Energie, welche der Stein ausstrahlte. Gleich einem Feuer, spendete er Wärme und Zuversicht, während die Kälte ihm stetig den Rücken hinaufkroch. Die Zeichen standen gut und der alte Chaosmond war nun jede Nacht größer und heller geworden. Ein seltsames Gefühl ergriff ihn, wenn er daran dachte warum er hierhergekommen war. Er erinnerte sich an eine längst vergangene Schlacht und wie er ein paar der größten Gors, denen er je begegnet war, hatte auf einer Anhöhe kämpfen und sterben sehen. Er selbst war damals noch jung gewesen, unschlüssig ob er dem Pfad der Krieger oder der neuentdeckten Kraft in sich selbst folgen sollte. Sein Mentor, Shargah, hatte ihn ermutigt seiner Bestimmung zu folgen und nicht länger zu verneinen wer und was er war. Seit jenen Tagen hatte sich viel verändert. Braks Haut war stetig dunkler geworden, sein Gesicht war in die Länge gewachsen und auch sonst hatte sein Körperbau sich stark verändert. Selbst aus dem damals verstümmelten Stumpf auf seinem Haupt, war ein neues Horn entsprungen. Zusammen mit dem anderen, war seine Geweihkrone zu beeindruckender Form und Größe herangewachsen. Einige behaupteten, er sähe mittlerweile seinem alten Meister verblüffend ähnlich. Die Entscheidung, dem Pfad der Schamanen zu folgen, hatte alles verändert und Brak zu einem gänzlich neuen Gor gemacht. Er sah dies als Geschenk der Dunklen Mächte und empfand Dankbarkeit dafür, seinen Platz in der Welt gefunden zu haben. Und etwas davon wollte er heute Nacht zurückgeben. Die Winde der Magie wehten stark genug und alles schien bereit für das von ihm anberaumte Ritual, in dem er einen der Helden jener alten Tage zurückzubringen gedachte. Er würde ihn dem eisigen Griff des Todes entreißen und ihn erneut auf den Pfaden der Bestien wandeln lassen. Die Macht dieses geheiligten Ortes und des Steins in seiner Mitte, würden ihm die nötige Kraft verleihen, um dieses Wunder zu vollbringen.
Wenig später waren alle Vorkehrungen getroffen und Brak sah sich bereit mit den Riten zu beginnen. Seinen Fetisch-Stab fest umklammert, stand er am Fuße des alten Baumes und flüsterte Verse in der Dunklen Sprache. Nach und nach wurde er lauter und seine Stimme fiel in eine Art Singsang, in den drei andere Schamanen, welche im Kreis um den Baum verteilt bereitstanden, schließlich einzustimmen begannen. Die Strahlung zwischen Morrslieb und dem Stein, im Inneren des Baumes, wurde stärker und wärmte die vier Seher zunehmend, bis ein Leuchten in ihren Augäpfeln aufflammte und gleich dem Schein von Irrlichtern die Nacht erhellte. Ein Rudel Ungors schaute aus respektabler Distanz gebannt zu und erkannte blaue, rote, grüne und weiße Augenpaare im Inneren des Kreises. Keiner von ihnen wagte es die Stimme zu erheben und so lauschten die sonst blökenden und meckernden Tiermenschen andächtig wie Kinder, was wohl als Nächstes geschehen mochte.
Brak lief der Schweiß von der Stirn und tränkte den Stoff von Kapuze und Maske. In seinem Schädel war ein Druck entstanden, welcher es ihm zunehmend schwerer machte sich zu konzentrieren. Unvorstellbare Mengen an Energie waren hier am Werk und gerade als der Schamane glaubte sein Kopf möge platzen, brach ein gleißend grünes Licht aus dem Inneren des Baumes hervor. Der eben noch stille Wald schien erfüllt von einem Gewirr von Stimmen, welche in unterschiedlichen Sprachen zu flüstern begonnen hatten. Brak standen buchstäblich die Haare zu Berge und seine Fingerspitzen wurden taub vom unaufhörlichen Kribbeln. Das Licht, welches direkt von dem magischen Stein kommen musste, blendete ihn mehr und mehr. Gerade wollte er die Augen schließen, da erschütterte eine Druckwelle den Steinkreis und die vier Schamanen hatten alle Mühe nicht zu Boden zu gehen. Dann vernahmen sie einen gellenden Schrei aus dem Inneren des schwarzen Baumes. Die massive Borke schien zu vibrieren und Brak wäre nicht verwundert gewesen, wenn der gesamte Baum entzweigebrochen wäre. Das Licht im Inneren wurde langsam schwächer und schließlich trat er hervor, um sein donnerndes Brüllen erschallen zu lassen…
Lustig, dass Du diese Querverbindung zu "dem anderen THX" eingebaut hast.
Vielleicht kommt in der nächsten Episode noch ein Dolby?
Die Querverbindung hatte ich direkt nach deinem Hinweiß auf ihn im Kopf. Für den nächsten Schlachtbericht sammel ich noch Gimmicks die ich dann erzählerisch einbauen kann, wenn sie stattfindet.
Hat mich 2 Stunden gekostet, neben der Arbeit
Puh, da bin ich aber froh, dass jemand das lösen konnte.
Welches Rätsel hast Du geknackt WHFB oder EH40K?
Sehr cool gemacht.
Danke!
Muss viel Aufwand gewesen sein!
Eigentlich nicht. Ich hab die Begriffe und Definitionen als Excel-Tabelle angelegt. Meine Tabletop-Gruppe Potsdam musste dann auf Facebook testen, was sie davon schaffen (was nicht viel war). Das Rätsel selbst hat mir eine Software generiert die HotPotatoes heißt.
Das Rätsel selbst hat mir eine Software generiert ...
Klar, beraub' uns ruhig unserer Illusionen!
Erst stellt sich raus, dass es keine Weihnachtsmann-Werkstatt am Nordpol gibt und dann auch noch, dass Du nicht mit Bleistift und Papier nächtelang über der Struktur des Rätsels gehockt hast. Was kommt als nächstes?
Danke für Deine Mühen und die kurzweilige Zerstreuung! Und bitte verzeih, dass ich nur das Fantasy Rätsel als PDF gemacht habe!
Ich fand's auch sehr cool. Bin bei beiden ca. 50% fertig geworden, bis ich aufgegeben hab. Manchmal hatte ich zwei Lösungen, die beide die gleiche Länge hatten (Trygon & Mawloc z.B.), oder war mir bei zwei Lösungen sicher, die sich dann aber wegen den Buchstaben ausgeschlossen haben.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht zu knobeln.
Danke Drazk! Das Metall ist spitze bemalt!
Was für Modelle sind das ? (Die Fliege hab ich schon identifizieren können )
Vielen Dank für das tolle feedback!
Ich hab mich ähnlich gefreut, als ich gemerkt habe, dass es so klappt wie ich's mir vorstelle.
@Snottie Das sind die drei verschiedenen Castellax Varianten vom Mechanicum (Horus Heresy Forge World Modelle).
Nachdem mein Adeptus Mechanicus Kram schwarz-grün ist und mir nicht so recht etwas einfallen will, wie ich das weathering machen könnte, dachte ich, dass ich meinene 30k Modelle vielleicht anders bemale. Die will ich auf jeden Fall etwas dreckig und verrostet. Und nachdem das hier mein lieblings Bild ist
Das ist übrigens eins meiner lieblings Modelle, ein Thanatar mit Hellex Plasma-Mörser.
und ich mir das auch gut für meine ganzen Ritter vorstellen konnte (wo ich mit dem schwarz-grünen Farbschema auch gehadert hatte), hab ich mich daran versucht das abzumalen. Und es hat erstaunlich gut funktioniert. Ich habe mich dann mitreißen lassen, daher sieht man so wenig vom Grau, aber ich hab ja noch das ein oder andere Modell um es nochmal zu versuchen.
@antraker Ich hab etwas Typhus Corrosion drin, aber das allermeiste sind die normalen Farben.
Dawnstone als Grundfarbe für die Panzerung.
Verfärbungen mit Reikland Fleshshade als 50-50 Mix.
Tupfer von Mechanicum Standard Grey mit Schaumstoff aufgetupuft.
Stark verdünntes Balor Brown entlang mancher Kanten und mit einem alten Pinsel der jetzte völlig im Eimer ist aufgetupft.
Weiter getupft mit XV-88, etwas Typhus Corrosion, Doombull Brown, Dryad Bark und schließlich Schwarz.
Die einzige Schwierigkeit bestand darin, es nicht so zu übertreiben (nachdem ich es so aussehen lassen wollte wie im Bild oben ist mir das nicht gelungen ) und so zu tupfen, dass sich die Farben teilweise überdecken, aber man noch alle sieht, ohne klare Linien zu erzeugen.
Ich bin auf jeden Fall happy, ein Farbschema gefunden zu haben, mit dem ich auch noch meine Ritter und anderen großen Modelle bemalen kann. Und es macht schon Spaß, die Schichten aus Dreck entstehen zu sehen.
Welches Rätsel hast Du geknackt WHFB oder EH40K?
Ich hab das WHFB gemacht. Musste so manches nochmal nachschlagen, weil ich mir nicht sicher war wie es geschrieben wird. Habe vor ein paar Jahren eine recht lange Zeit in Nordkorea verbracht und weil ich kurz zuvor den Weg ins Tabletop Hobby gefunden hatte -ich glaub ich bin der erste der in Pjönjang Hammerträger bemalt hat- hatte ich mit dem spärlichen Internetzugang so ziemlich jeden Warhammer-Wiki Eintrag verschlungen.
@Drazk Das sieht echt Hammer aus. Tolle Leistung!
Danke für das Rätsel, ich hab mehr geschafft, als ich gedacht hatte, inzwischen stagniere ich allerdings bei 11 Antworten bei WHFB und 10 bei 40k.