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BNT162b2 ist als Doppelinjektion angelegt.
Abstand war wenn ich mich richtig erinnere 20-30Tage.
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BNT162b2 ist als Doppelinjektion angelegt.
Abstand war wenn ich mich richtig erinnere 20-30Tage.
Ob die Maßnahmen zu hart oder zu weich sind, wird man erst im Nachhinein sagen können.
Allerdings sind die Einschränkungen hier im öffentlichen Leben wirklich noch harmlos,
wenn man das zu unseren Nachbarn vergleicht.
In vielen europäischen Ländern darf man gar keine Freunde/Bekannten mehr treffen,
die Geschäfte sind geschlossen bis hin zur Ausgangssperre.
Nur in Schweden ist es deutlich liberaler, aber die haben auch eine höhere Sterblichkeitsrate.
Deshalb finde ich die Vergleiche mit Anne Frank oder dem Ermächtigungsgesetz
weit hergeholt, Merrhok hat ja schon beschrieben, wie es sonst hier wirklich im Alltag aussehen würde.
Es ist natürlich super ärgerlich, wenn Selbstständige wie heiner
im Beruf oder familiär eingeschränkt werden oder andere Leute sogar ihren Job verlieren.
Aber an Covid-19 sterben momentan rund 400 Menschen jeden Tag in Deutschland(um einiges mehr als z.Bsp. bei Influenza in der Hochphase).
Das ist einfach eine krasse Ausnahmesituation, so etwas hat es seit 75 Jahren nicht mehr gegeben-
daran gemessen ist die Regierung nicht zu beneiden.
Schotten sie zu doll ab, verlieren Leute ihren Job, Machen sie zu wenig, sterben mehr Menschen.
Wenn man gar keine Vorgaben macht(bzw. halbherzige) und den Leuten selbst überlässt,
ob sie Masken tragen oder Abstand halten, dann kann es eben auch mal völlig schief gehen wie in den USA.
Es sterben aber keine 400 Menschen pro Tag an Covid-19.
hier sind die offiziellen Zahlen:
https://www.rki.de/DE/Content/…C.internet081?nn=13490888
Sterbewoche
Anzahl verstorbene COVID-19 Fälle
1
0
2
0
3
<4
4
<4
5
<4
6
0
7
0
8
0
9
0
10
<4
11
17
12
162
13
600
14
1367
15
1740
16
1594
17
1167
18
783
19
512
20
350
21
270
22
150
23
112
24
72
25
47
26
51
27
46
28
26
29
26
30
31
31
29
32
30
33
31
34
37
35
36
36
19
37
32
38
52
39
65
40
78
41
115
42
220
43
372
44
710
45
1067
SterbeMonat
Anzahl verstorbene COVID-19 Fälle
3
1117
4
6039
5
1558
6
301
7
131
8
144
9
200
10
1345
11
1183
Es sterben aber keine 400 Menschen pro Tag an Covid-19.
Ich habe "momentan" geschrieben. Gestern waren es auch z.Bsp. keine 400, sondern 432.
Neuer Höchstwert in Deutschland: 487 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden | tagesschau.de
Die Leute sterben mit Covid-19, und nicht (immer) daran. Aber ich glaub ich halt mich hier lieber raus...
Die Leute sterben mit Covid-19, und nicht daran. Aber ich glaub ich halt mich hier lieber raus...
Ich weiß jetzt, was Du meinst. Natürlich wären einige davon ohnehin in absehbarer Zeit gestorben.
Aber aktuell sind weltweit einfach deutlich mehr Leute MIT CORVID gestorben, als in anderen Jahren ohne Corona-Pandemie.
Aber ich bin eben auch kein Experte auf dem Gebiet und halte mich wie Du dann raus.
nunja, dass ist die offizielle Stellungsnahmen vom RKI zu dem Thema "an oder mit Corona versterben":
ZitatIn die Statistik des RKI gehen die COVID-19-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind. Das Risiko an COVID-19 zu versterben ist bei Personen, bei denen bestimmte Vorerkrankungen bestehen, höher. Daher ist es in der Praxis häufig schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2 Infektion direkt zum Tode beigetragen hat. Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind („gestorben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“) werden derzeit erfasst. Generell liegt es immer im Ermessen des Gesundheitsamtes, ob ein Fall als verstorben an bzw.mit COVID-19 ans RKI übermittelt wird oder nicht. Bei einem Großteil der an das RKI übermittelten COVID-19-Todesfälle wird „verstorben an der gemeldeten Krankheit“ angegeben.
Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet wurden, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 verstorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.
und zu dem damit verbundenen Thema Übersterblichkeit:
ja, wir haben offiziell eine "leichte" Übersterblichkeit .
zum Vorjahr ist sie im Jahresmittel mit 1% zwar recht niedrig und im 5jahresmittel mit 2% auch nicht viel höher, aber das Totenplus von 12.909 Seelen (bisher) wird fast komplett durch Corana decket 12.016 Tote (mit /an).
Nebenbei muss man hinsichtlich der Übersterblichkeit erwähnen, dass durch das Tragen von Masken und sonstige Hygienemaßnahmen eben auch andere Todesfälle aufgrund von Grippe etc. reduziert werden. Dadurch ist diese "Statistik" verfälscht und kann bei Skeptikern die nur sehen, was sie sehen wollen den Eindruck hinterlassen Corona wäre gar nicht so dramatisch.
Ganz zu Schweigen, dass ohne die entsprechenden Maßnahmen eben auch die Zahl der Coronatodesfälle mächtig nach oben gehen würde. Erfolgreiche Maßnahmen zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie anschließen übertrieben wirken.
Aber den Zusammenhang sollte jeder, der auch nur halbwegs vernünftig darüber nachdenkt, von selber erkennen - ansonsten wurde es aber auch schon zigfach in den Medien wiedergekäut.
Die Leute sterben mit Covid-19, und nicht (immer) daran. Aber ich glaub ich halt mich hier lieber raus...
"An oder mit" ist ein ganz normaler Ausdruck in dem Fachbereich, das hat nichts mit irgendwelchen Autounfallbeispielen etc. zu tun, die dann gerne gebracht werden.
Dabei werden aber z.B. Sekundärinfektionen mit einbezogen.
An einer HIV-Infektion stirbt auch keiner, kann trotzdem tödlich enden.
ich halte mich immer an die Regel der Bundesregierung
mich stören eher die unsinnigen Anornuen lokaler Gemeinden ( Ordnugsämter )
zb ein Strand am see 3000 Menschen kein abstand keine Masken 20 meter weiter ein Eis wagen Masken Pflicht und maximal 3 Personen
im Saturn Markt wird eine Etage gesperrt man kann am Pc die waren Ordern und an der warenausgabe abholen dort ist dann eine Riesen Schlange
in der man recht lang Ohne maske Stehen Kann weil alles aus dem lager geholt werden muss ( 2 Leute )
mann kann sicher über die Gefährlichkeit der Krankheit streiten ( ich kannte jemanden der daran gestorben ist )
das es so viele unterschidliche ansichten gibt ist aber auch zu Teil schuld der Medien die eher unterhalten wollen als informieren
und zum teil auch der Politik der es schwer fällt sich ALLEN Bürgen zu erklären
Eine sinnvolle Gestaltung bzw. mit Lebenfüllung der Regeln und das sie nicht 2 Schritt weiter konterkariert sondern halt durchgezogen werden ist schon wichtig.
Ich halte mich auch an die Regeln ..zum Glück kann ich auf Kontakte verzichten .. was schon aus beruflichen Gründen nicht jeder kann.
Ein guter Freund von mir wurde positiv auf Covid getestet er hatte anfangs nur leichte Symptome , circa 1 Woche nach dem Test ging es ihm sehr schlecht , er hatte Atemprobleme und als Folge der Covid Erkrankungen ,dann noch eine Herzmuskelentzündung ,er hat keine Vorerkrankungen , ist 41 Jahre alt und sonst recht fit , er meinte das dieses Virus ihn 5 Wochen fix und fertig gemacht hat, er war sogar im Krankenhaus wegen seinem Herz .. Auch in der Schule von meinem Sohn wurde die Frau und die Tochter von unserem Direktor wegen Coronafolge /Herzmuskelentzündung behandelt und genau wie bei meinem Kumpel war das ganze fast 1 Woche kritisch ,dieses Drecksvirus geht auf alle Organe, nicht nur auf die Lunge ..
ich bin seit Anfang an sehr vorsichtig , habe hier im Nachbarhaus meine Eltern , 74 und 70 und auch noch eine Großmutter 95 die eigentlich noch recht fit ist , leider ist in ihrem Altersheim jetzt auch eine Etage über ihr Corona ausgebrochen .
Ich persönlich weiß von niemanden in meinem direkten Bekanntenkreis der Covid hatte (was nicht heißt, dass es niemanden gibt, bei etwas loseren Kontakten bekommt man sowas ja nicht unbedingt mit). Mein Schwager (Cardiologe, aber selber ohne Kontakt zu Covid-Patienten) hat allerdings Kollegen/Freunde die es hatten, hauptsächlich junge Menschen in den Dreizigern, die zwar grundsätzlich asymptomatische Verläufe hatten, sich aber noch Wochen später völlig ausgelaugt gefühlt haben.
Selbst wenn man einfach auf alle anderen scheißt sollte man es, auch als junger fitter Mensch, nicht auf die leichte Schulter nehmen, zumal die Spätfolgen noch gar nicht absehbar sind. Man sollte nicht damit rechnen diese Krankheit ohne Beschwerden zu überstehen, nur weil es Leute gibt die da locker durchgekommen sind, es gibt genügend Gegenbeispiele.
also ich kenne niemanden der daran oder deswegen verstorben ist.
Mein Nachbar hatte es doch nichts davon hat ihn beeinträchtigt, er hat mir gegenüber gesagt das es nichts anderes für ihn war wie ne normale Grippe.
Schön für deinen Nachbar und jeden der es glimpflich rauskommt. Aber auf denen darf nicht der Fokus liegen, weil zu vielen Menschen mit der Erkrankung bzw gesundheitlichen Auswirkungen zu kämpfen haben.
Enge Freunde hatten es bereits im Frühjahr, beide sportlich unterwegs und immer noch nicht im gleichen Maße belastbar. Mein Bruder und seine Frau hatten es, er lag 6 Wochen um und musste nur knapp nicht ins KH - er hat sich auf seiner Wache angesteckt und dort war er nicht der einzige.
Der Vater eines engen Freundes ist mit Corona gestorben, die Oma einer Verwandten liegt im künstlichen Koma weil die Organe es nicht mehr gepackt haben.
Ich habe jede Woche beruflich Kontakt mit Menschen, die erkrankte Angehörige und freundeten Krankenhäusern und Altenheimen haben. Selbst wenn es nur wie eine sehr üble Grippe verläuft ist das dramatische genug.
Deswegen sorry, für Kommentare die auch nur entfernt relativierend der Schwere und Dramatik der Krankheit gegenüber zu verstehen sind habe ich kein Verständnis mehr.
(Ein Nachsatz: ich habe auch sehr viel Kontakte und FreundInnen die massiv unter den wirtschaftlichen Folgen zu leiden haben. Ganz einfach weil ich viele Schausteller, Schauspieler, Kleinunternehmer und Ausstellern um mich herum habe. (Meine Künstlergruppe wird auch Ende des Jahres aufgelöst - die Konsequenz von einem auftrittslosen Jahr) Das ist mega besch*** und ich kann froh sein eine feste Anstellung zu haben, das zeigt an welchen Punkten mehr finanzielle Hilfen nötig sind. Trotzdem sind alle Regeln, die zur Einhaltung der gebotenen Vorsicht dienen, absolut berechtigt.
Meiner Meinung nach kann man aber so nicht die gesamte Gesellschaft in sippenhaft nehmen. Das ist auf die Dauer unmöglich, es sei den man fahrt für 3 Monate dauerhaft und zwar jede einzelne Firma alles ausser Systemrelevante Firmen herunter. Und dabei dürften dann keine Ausnahmen auch wegen wirtschaftlichen Bedenken gemacht werden. Entweder ich will das die Menschen gesund werden oder ich versuche nuf halb gares wie diese verkommene Regierung.
Dieses hin und her nutzt rein gar nichts die Zahlen werden deswegen nicht sinken. Und wenn man endlich die Zahlen richtig darstellen würde könnte das ebenfalls helfen.
Andernfalls könnte man stattdessen auch die Risikogruppe einfach unter Quarantäne stellen für ein viertel bis halbes jahr und dann müsste das Problem gelöst sein.
Der Lockdown light war/ist ein Fehler, darüber wird wohl kaum einer streiten.
Das hätte man von anfang an deutlich strikter angehen müssen, nur leider haben die Ministerpräsidenten sich das nicht getraut. Dieses halbgare Gewurschtel hat die Zahlen bestenfalls stagnieren lassen, aber das lässt sich nun mal nicht bis zur Herdenimmunität (durch Impfstoff) durchziehen, somit wurde der eigentliche richtig wirksame Lockdown, der trotzdem noch kommen muss, nur hinausgezögert.
Wenn die Zahlen wieder im kontrollierbaren Bereich sind muss man sich eben auch wirklich darum bemühen sie unter Kontrolle zu halten, das wurde nach dem ersten Lockdown verpasst. Wenn man das anständig hinbekommt und sich auch die meisten an die Grundregeln halten, kann man sich auch ein paar mehr Freiheiten erlauben, wie das in einigen anderen (außereuropäischen) Ländern die es wirklich gut hinbekommen der Fall ist.
Leider haben nach dem ersten Lockdown (zu) viele Leute Covid nicht mehr ernst genommen und genau diese Grundregeln außer acht gelassen, die Zahlen waren ja ach so toll und wir ein von anderen beneidetes Musterland. Ich hoffe diesmal sind wir schlauer.
Bereits im Sommer wurde immer wieder vor "Welle 2.0" gewarnt, was hat man (in diesem Fall die Regierung) unternommen? Nichts... Aber ich will nicht meckern, möchte nicht in der Haut eines Politikers stecken. Ich wüsste es ebenfalls nicht. Alles was hier geholfen hätte, wäre sicherlich ein voller Lockdown mit all seinen Vor- und vor allem Nachteilen! Ne "Corona Warnapp" die auch was bringt (Datenschutz...). Aber nicht der lächerliche "Lockdown light". Nach Weihnachten kommt sicherlich der Hammer!
Vor drei Wochen in etwa höre ich den Altmaier im Deutschlandradio irgendwas von "die Wirtschaft ist in 2020 nur um 5% eingebrochen". Da lach ich nur drüber. Das dicke Ende (und damit meine ich nicht den Altmaier) kommt noch. Stichwort(e): Aussetzung der Insolvenzantragspflicht verlängert.
Was mit all den Klein(st)unternehmern ist und sein wird, mir gruselts. Restaurants, die vielen vielen Angestellten in "Kurzarbeit". Hahaha, Kurzarbeit bei 400€ Kräften das ich nicht lache. Natürlich gibt es in der Gastronomie viele regulär angestellte. Das gilt aber kaum für die unzähligen Aushilfskräfte (Studenten!). Sicherlich ging da viel in der Vergangenheit schwarz...
Und da ich weiter oben ja mal behauptete "nicht an, sondern mit Corona gestorben", ich bin schon ein Kritiker der Maßnahmen, aber kein Coronaleugner. Ich möchte den Mist nicht haben, ich wünsche niemanden den Mist. Kenne selbst einige Personen die milde Verläufe der Infektion zu vermelden hatten. Gott sei dank.
Meine jüngere Oma (83) ist COPD Patientin, kann kaum vier Stufen am Stück eine Treppe hoch laufen ohne fast umzukippen. Sie lag letztes Jahr im Sommer zwei Wochen wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Sie ist todesunglücklich, da sie ihre Urenkel seit März nur vom Balkon aus gesehen hat... Und ich würde meine Oma auch gerne mal wieder in den Arm nehmen. Fällt leider aus. Wann sie das letzte mal ihre Wohnung verlassen hat, weiß sie wahrscheinlich kaum mehr.
Hier mal was zum nachdenken, war nur kurz online und wurde dann überraschenderweise vom Netz genommen. Aber das Netz vergisst nicht:
Ich würde sagen wir kommen jetzt mal wieder weg von der Regierung.
Ihr könnt hier gern über das Virus und eure (zwischenmenschlichen) Erfahrungen schreiben, aber Meinungen zum allgemeinen Umgang damit sind wenig hilfreich und sorgen nur für das übliche, uns allen bekannte Problem.