hab so das Gefühl, dass GW den Preis schon an die Menge der benötigten Miniaturen anpasst. Gibt ja einige Boxen, bei denen man 20 Figuren für ~40€ kriegt. Wirkt auf mich so, dass die spielstarke Einheiten, von der man tendenziell weniger Miniaturen aufs Feld stellt, pro Miniatur mehr €€€ kostet. Bin aber auch bei AoS nicht wirklich im Thema. Aber ja, ich denke, dass ToW preislich teuerer werden wird als WHFB früher, bzw. dass man sich am Preisniveau der letzten alten Releases (10er Hammerträger/Hexenkriegerinnen/Ewige Wache etc. für 40€) orientieren wird.
Diskussions-Ecke für aktuelle Gerüchte
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Also manchmal frag ich mich echt wie oft noch über die Preise diskutiert wird.
Als ich mit Warhammer Fantasy begonnen hab, gab es meine Armee ausschließlich in Weißmetall und das bedeutete, dass ich für 4 Modelle auf 20er Bases 20,- DM (also quasi 20,- EUR bzw. inflationsbereinigt eher mehr) bezahlt habe und für 3 Modelle auf 25er Bases dasselbe.
Das war damals auch normal und ich kannte damals keinen der sich darüber mokiert hätte, egal wie wenig Geld man zur Verfügung gehabt hätte.
Dieses Hobby kostet einen schon immer mächtig Asche.
(Heutzutage Minis selbst zu drucken bringt zugegeben einen neuen Spin an das Thema, hätte mich aber auch bei weitem nie so gereizt wie die GW Modelle seinerzeit.)
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Metall- und Kunststoffminiaturen zu vergleichen ist aber auch gelinde gesagt schwierig. Aber kram doch mal einen Katalog von 2003 raus und vergleich Preise der exakt gleichen Kunststoffboxen miteinander, die es seit 20 Jahren unverändert gibt. Mordor-Orks und Sauruskrieger zum Beispiel. Und dann hack die alten Preise mal in einen Inflationsrechner, du wirst kleine Bauklötze staunen. Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass bald eine 10er Box Sauruskrieger 40-50€ kosten wird, sich somit der Preis pro Miniatur nochmal verdoppeln wird, frag ich mich eher, wie man das mit "war früher auch schon teuer" rechtfertigen kann. Der 3er Metallblister lag 2003 übrigens meistens bei ~12€ (Preisgruppe D). Und ich erinnere mich in den letzten 20 Hobbyjahren auch an keinen Zeitraum, in dem man sich nicht über die Preise beschwert hätte.
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ICh glaube damals hat man weniger Figuren gebraucht
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Haha:
Und dann hack die alten Preise mal in einen Inflationsrechner, du wirst kleine Bauklötze staunen.
Finde Deine Argumentation sehr nachvollziehbar und überzeugend...Und ich bin ebenfalls der (laienhaften) Meinung, dass die Preise oftmals nicht gerechtfertigt sind!
Allerdings kann ich mich dennoch nicht daran erinnern, dass ich jemals darüber gemeckert hätte; oder gar darüber diskutiert hätte, was mir einfach so gar nichts bringt und keine Veränderung herbeiführt...Entweder ich akzeptiere die Preise und kaufe, wenn das Produkt es mir wert ist, oder ich lasse es eben sein!
Wenn es mir ganz doll wichtig ist, schaue ich nach Alternativen oder in der Bucht umher oder wie auch immer...Aber wie manche Leute (womit ich jetzt nicht Dich meine) immer wieder meckern können ("müssen") oder zumindest die Preise zum Thema machen müssen, erschließt sich mir auch nicht!
In meiner Sturm- und Drang-Zeit (so von 15 bis 17 etwa) ist tatsächlich auch mal der eine oder andere Blister unbezahlt in meine Tasche gewandert, weil Mama mal wieder kein Geld für meine zweite Leidenschaft übrig hatte und ich meine wenigen Mark-Stücke lieber für´s Kino ausgab (erste Leidenschaft)...Aber gemeckert habe ich meines Wissens nach nie!
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Metall- und Kunststoffminiaturen zu vergleichen ist aber auch gelinde gesagt schwierig.
Ich vergleiche nicht.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" - Søren Kierkegaard
Ich habe lediglich in den Raum gestellt, dass (m)ein Hobbyeinstieg sich vor 30 Jahren nicht anders gestaltet hat als heute.
Was die Zufriedenheit mit der Welt im Allgemeinen und z.B. den Preisen im Besonderen angeht, kann man sich eben auch nicht streiten. Entweder ist man ein zufriedener Mensch oder man wird es nie sein. Das kann man durch äußere Faktoren nicht maßgeblich bzw. fundamental beeinflussen.
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Hm um hier mal etwas bei zu steuern und Licht ins Dunkel zu bringen. Für diejenigen die meinen es wäre alles zu Teuer und früher alles billiger.
Sehen wir und zb die Weltweiten Ereignisse an.
Streiks,Corona,Generelle Inflation, das sind nur Ereignisse die nicht nur diese Firma allein sondern alle treffen bzw getroffen haben aber auch eben jene Firma die sich Games Workshop nennt. Diese Firmen müssen Mitarbeiterkosten, Energiekosten
Erstellen der Formen, Instandhaltung, Design usw bezahlen. Was glaubt ihr kostet so ein komplexes Werkzeug wie jenes für die aktuellen Chaoskrieger? Ich würde schätzen und zwar vorsichtig je ne Komplexität der hinterschneidung an der Miniatur zwischen 250.000 bis 500.000£
Klar werden hier wahrscheinlich schnell wieder die vermeintlichen Bwler gegenrechnungen und Mutmaßungen bringen das da mega Gewinne gefahren werden usw doch ich schätze es anders ein. Klar sind die im Plusbereich doch ist es sicher nicht so einfach wie wir denken.
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Wenn man sich GWs Entwicklung anschaut, werden die Gewinne schon ordentlich sein
Und GW war auch schon vor der momentanen Weltlage absurd teuer.
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Zudem ist GW an der Börse und der Kurs stagniert nicht seit Jahren. Aber das nur mal am Rande, wir können ja selber entscheiden, ob uns unser Hobby das wert ist oder nicht.
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"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" - Søren Kierkegaard
"Nur die Wahrheit die erbaut ist Wahrheit für Dich!"
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Natürlich würde ich günstigere Preise seitens GW auch durchaus begrüßen
Aber das Preisproblem betrifft ja nicht nur GW. Meine Tochter hatte gerade Geburtstag. Und wenn ich sehe, was Playmobil und vor allem Lego an Preisen für ein wenig Plastik aufrufen, treibt es einem mindestens genauso die Tränen in die Augen. Vor allem Lego, und noch spezieller Lego Technik, finde ich mehr als nur fernab jeglicher Realität.
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Natürlich würde ich günstigere Preise seitens GW auch durchaus begrüßen
Aber das Preisproblem betrifft ja nicht nur GW. Meine Tochter hatte gerade Geburtstag. Und wenn ich sehe, was Playmobil und vor allem Lego an Preisen für ein wenig Plastik aufrufen, treibt es einem mindestens genauso die Tränen in die Augen. Vor allem Lego, und noch spezieller Lego Technik, finde ich mehr als nur fernab jeglicher Realität.
Besonders Playmobil hat richtig gut zugelegt, Lego war schon immer überteuert und dann ist der Sprung zu GW gar nicht mal so schwer
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BTT: Immerhin hat sich das Entwicklerteam von TW:W III heute zu Wort gemeldet. Noch nichts Konkretes, aber die Chaoszwerge sind natürlich heißer Favorit für die nächste DLC-Fraktion.
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Natürlich würde ich günstigere Preise seitens GW auch durchaus begrüßen
Aber das Preisproblem betrifft ja nicht nur GW. Meine Tochter hatte gerade Geburtstag. Und wenn ich sehe, was Playmobil und vor allem Lego an Preisen für ein wenig Plastik aufrufen, treibt es einem mindestens genauso die Tränen in die Augen. Vor allem Lego, und noch spezieller Lego Technik, finde ich mehr als nur fernab jeglicher Realität.
Das stimmt die Preise sind schon sehr heftig bei Spielwaren (Lego, Playmobil).
Zumindest gibt es Alternativen wenn man nicht soviel Wert auf Marken legt.
Da man im GW nicht mehr spielen darf außer zu Events. Kann man auch alternativ Miniaturen verwenden
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Da man im GW nicht mehr spielen darf außer zu Events. Kann man auch alternativ Miniaturen verwenden
Aber anscheinend nicht von Lego oder Playmobil.
An den Panzern der Imperialen Armee kann man ganz gut sehen, dass bei einem konstanten Modell die Preis relativ konstant mit der Inflation gestiegen sind.
Luxusgüter waren aber auch noch nie günstig.
Butter war in meiner Kindheit, aber auch viel günstiger.
Ich glaube beim Hobby merkt man die Preissteigerungen schon stärker und wenn man dann noch immer mehr kaufen will.
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Aber anscheinend nicht von Lego oder Playmobil.
An den Panzern der Imperialen Armee kann man ganz gut sehen, dass bei einem konstanten Modell die Preis relativ konstant mit der Inflation gestiegen sind.
Luxusgüter waren aber auch noch nie günstig.
Butter war in meiner Kindheit, aber auch viel günstiger.
Ich glaube beim Hobby merkt man die Preissteigerungen schon stärker und wenn man dann noch immer mehr kaufen will.
Natürlich gibt es auch zu Lego Alternativen wie z.Bsp. Megablocks, BlueBrix etc. Beim Playmobil hab ich nichts gefunden.
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War grad schon dabei einen elendslangen Kommentar zum Thema GW, Preise und Boxen zu schreiben, aber habe ihn wieder gelöscht denn Chabneruk hat vollkommen recht, das ist Offtopic. Hatten wir nicht mal einen GW-Meckerthread? Vielleicht sollten wir das dahin auslagern.
In diesem Sinne:
BTT: Immerhin hat sich das Entwicklerteam von TW:W III heute zu Wort gemeldet. Noch nichts Konkretes, aber die Chaoszwerge sind natürlich heißer Favorit für die nächste DLC-Fraktion.
„we want to be as concrete as possible”, da musste angesichts des restlichen Larifari in dem fünfminütigen Video schon ein bisschen lachen
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„we want to be as concrete as possible”, da musste angesichts des restlichen Larifari in dem fünfminütigen Video schon ein bisschen lachen
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Natürlich würde ich günstigere Preise seitens GW auch durchaus begrüßen
Aber das Preisproblem betrifft ja nicht nur GW. Meine Tochter hatte gerade Geburtstag. Und wenn ich sehe, was Playmobil und vor allem Lego an Preisen für ein wenig Plastik aufrufen, treibt es einem mindestens genauso die Tränen in die Augen. Vor allem Lego, und noch spezieller Lego Technik, finde ich mehr als nur fernab jeglicher Realität.
Ich finde keine Worte, die meine Zustimmung hierzu angemessen ausdrücken können. Mein Junge wird nächste Woche 6 Jahre alt und - leck mich am Ärmel.
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Ich finde keine Worte, die meine Zustimmung hierzu angemessen ausdrücken können. Mein Junge wird nächste Woche 6 Jahre alt und - leck mich am Ärmel.
Bin froh das mein Nachwuchs gerade Stück, für Stück aus Lego und Playmobil herauswächst
Warhammer 40k ist billiger als der andere Krempel und verbraucht weniger Platz